Hallo, ich habe folgendes Problem: Der Sensor eines Pulsoymeters hat 2 antiparall ( oben/unten: gemeinsame Anode/Katohode)verschaltete LEDs ( ROT 640 nm und IR 900 nm ). Diese möchte ich abwechselnd via Transisoren über ein Arduino Mikrokontrollerboard ansteuen. Die ROTE LED : 1,9 V 20 mA Die IR LED : 1,3 V 20 mA Wie wäre es zu realisieren??? ( unter Berücksichtigungen konstanter Spannungen/Strom) Habe des öfteren von einer H Brücke gelesen...
Balko schrieb: > Habe des öfteren von einer H Brücke gelesen... Richtig. Und nun schmeiss google an. Noch kleiner Hinweis: Dein µC hat sogar schon eine kleine H-Brücke eingebaut, evtl. reicht die sogar?
Warum noch extra Transistoren? Z.B. über 2 Ausgänge Deines Arduinos. Einen ca. 220 Ohm Widerstand in die Leitung schalten, den Port Y auf L0w und den Port X auf High setzen, schon leuchtet die rote LED. Bei umgekehrter Belegung die IR-LED, Beide Ausgänge low oder High -> beide LEDs sind aus. Gruß
Ich wollte nicht, dat über den Arduino ( Mega 2560) der Strom von 20 mA fließt, und deshlab sollen die Ausgänge der Pins des MC als Basisteruerng der Transen sein
Balko schrieb: > Wie wäre es zu realisieren??? ( unter Berücksichtigungen konstanter > Spannungen/Strom) konstante Spannung ist bei LEDs keine gute Idee. Bussard schrieb: > Einen ca. 220 Ohm Widerstand in die Leitung schalten Das funktioniert leider nicht, weil die LEDs unterschiedliche Flussspannungen haben, so dass die Ströme unterschiedlich werden. Falls es nicht so genau drauf an kommt, geht das natürlich. Sonst muss man für die rote LED parallel zum Widerstand noch einen zweiten in Serie mit einer Diode schalten.
Balko schrieb: > Ich wollte nicht, dat über den Arduino ( Mega 2560) der Strom von 20 mA > fließt, Dann lass weniger fließen. Die LED-Angaben ("20mA") sind Maximal-Werte, mit weniger Strom sind die (für's Auge zumindest) nicht wesentlich weniger hell. > und deshlab sollen die Ausgänge der Pins des MC als > Basisteruerng der Transen sein Also: H-Brücke. Braucht 4 Transistoren, 2×NPN, 2×PNP. Pro Seite Basen an den Mega, Emitter zusammen, Kollektoren an die Versorgung, feddich.
Balko schrieb: > Sag mal, willst die Leute hier verarschen? Ne, bevor ich sowas sage teste ich es natürlich vorher. Der Test hat gezeigt das du die Lösung normalerweise schon haben solltest.
Sag mal, willst die Leute hier verarschen der Satz kam nicht von mir.Vermutlich hat sich jemand nen Scherz erlaubt. Ich benötige ja Hilfe zu meinem Problem, daher ist schon ein gewisser Grad an Höflichkeit vorrausgesetzt:)
Balko schrieb: > der Satz kam nicht von mir.Vermutlich hat sich jemand nen Scherz > erlaubt. Passiert hier öfter. Die Lösung von Εrnst B✶ ist sehr wahrscheinlich das was du suchst. Ich glaube er hat da aber die Basiswiderlinge und den Widerling für die Duo-LED vergessen.
Balko schrieb: > Ich wollte nicht, dat über den Arduino ( Mega 2560) der Strom von 20 mA > fließt, und deshlab sollen die Ausgänge der Pins des MC als > Basisteruerng der Transen sein Und warum nicht? Lt. Datenblatt kann der das Doppelte.
Hab ich dat so richtig verstanden mi der H-Brücke? Wie sollte ich die Widerstände dimensionieren?
Thomas schrieb: >> Ich wollte nicht, dat über den Arduino ( Mega 2560) der Strom von 20 mA >> fließt, ... > Und warum nicht? Warum einfach, wenn's auch umständlich geht?
Ah ok, wenn ich jetzt noch ein Tipp bekomm , wie genau ich die Widerstände errechne wäre ich sehr dankbar. Ist es egal ob die eine LED 1,3 V Betriebsspannung hat und die andere 1,9V?
.. augwändiger geht immer, aber einfach reicht meist schon, wie oben beschrieben: Gruß Bussard
Balko schrieb: > Wenn ich ne normale LED ( ca 20 mA) ansteuere , dann wird dat Dingen > ganz schön warm Dann ist was faul. Laut typischen Werten hat der p-Kanal-Transistor eines ATmega2560 bei Vcc = 5 V und 20 mA Laststrom etwa 0,6 V Spannungsabfall, der n-Kanal-Transistor (des anderen Pins) etwa 0,4 V. Macht zusammen gerade mal 20 mW, davon sollte noch nichts spürbar warm werden. Du musst natürlich den Vorwiderstand für die Flussspannung der IRED bemessen, die deutlich kleiner sein wird als die der roten LED. Davon abgesehen: die Leistung, die sich aus der Differenz deiner Versorgungsspannung zur Flussspannung der LEDs und dem gewünschten Flussstrom ergibt, muss so oder so verheizt werden (bei dieser einfachen Ansteuerung). Solange man keine Bauteilgrenzwerte über- schreitet, ist es dabei völlig Rille, ob sie nun in einem Controller, in ein paar diskreten Transistoren oder in einem Widerstand verheizt wird.
Bussard schrieb: > .. augwändiger geht immer, aber einfach reicht meist schon, wie oben > beschrieben: > Gruß Bussard Allenfalls kann man im Datenblatt mal schauen, wie die Maximalströme für die Pins GND und VCC sind. Das ist nicht unwichtig. Bei vielen µC reichen diese nämlich nicht bis an die Summe der Maximalströme der einzelnen Pins heran. Defekt wird aber oft nichts so schnell. Ich betrieb mal einen 8255 mit 16 LEDs ohne Vorwiderstände. Da wird dann aber der Mittelpunkt des Chips etwas warm, dort wo der Kristall sitzt.
Balko schrieb: > Ich wollte nicht, dat über den Arduino ( Mega 2560) der Strom von 20 mA > fließt Dann kauf Dir bei Re. für 0,27 Euronen einen SN75176BP. An AB kommt die Duo-LED über einen Vorwiderstand. Über den Anschluss D kannst Du die Farbe umschalten und über DE die jeweilige LED ein- und ausschalten. gk
Warum eigentlich so aufwendig? Kann man nicht einen Pin der LED an einen passenden Spannungsteiler zwischen Vss und GND hängen und den anderen Pin mit Transistoren zwischen GND und Vss umschalten ?
Alex schrieb: > Kann man nicht einen Pin der LED an einen passenden Spannungsteiler > zwischen Vss und GND hängen und den anderen Pin mit Transistoren > zwischen GND und Vss umschalten ? Kann man, dann hast du aber immer einen Strom durch den Spannungsteiler der, je nach Anwendung, nicht unbedingt gewollt ist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Allenfalls kann man im Datenblatt mal schauen, wie die Maximalströme für > die Pins GND und VCC sind. Das ist nicht unwichtig. Bei vielen µC > reichen diese nämlich nicht bis an die Summe der Maximalströme der > einzelnen Pins heran. Das ist in diesem Fall, zumindest was die Duo-LED betrifft, ziemlich unwichtig, weil der Strom entweder zum einen Pin rein bzw. raus fließt oder anders rum.
Thomas schrieb: > Das ist in diesem Fall, zumindest was die Duo-LED betrifft, ziemlich > unwichtig, weil der Strom entweder zum einen Pin rein bzw. raus fließt > oder anders rum. Ja, das ist schon klar. Ich meinte nur den Fall, daß man 20 LEDs am µC hat. Der µC ist aber kein EVU!!! Irgendwo geht alles an den Pins GND und VCC rein und raus.
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