Hallo liebes Forum, ich habe das Problem das ich einen Zündfunken von einer Motorradzündspule (mit NE555 und MOSFET Ansteuerung) über ca. 30m übertragen muss. Quelle währe 12V Batterie. Worauf ist da zu achten und funktioniert das überhaupt? Bzw. welche Frequenz fuktioniert da am Besten? Danke für die Antworten Sorry falls ich im falschen Unterforum bin.
Am Zündende nen fetten Elko (Pollin hat(te) so 0,5 F 15V Dosen) der für die Dauer des Funkens den vollen Strom liefert (rechnen hilft bei der dimensionierung) und danach durch die (dann auch relativ dünne -> hochohmige) Leitung aus der Batterie nachläd...
Luca Zechner schrieb: > ich habe das Problem das ich einen Zündfunken von einer > Motorradzündspule (mit NE555 und MOSFET Ansteuerung) über ca. 30m > übertragen muss. Also du willst an eine Zündkerze ein 30 m langes Kabel anschliessen? Ist in den normalen 30 cm langen Kabeln nicht sogar ein Widerstand(1K?) zur Funkentstörung eingebaut? Unter diesem Aspekt betrachtet, sehe ich keine Probleme da ein 30 m langes Kabel, ohne extra Widerstand, zu verwenden. Ausprobieren. mfg.
Ok danke für die Antwort. Wenn ich das richtig verstanden hab soll der Elko parallel zur Zündspule? Hmm einen Versuch währe es wert. Wie schnell sollte dann der NE555 Takten? Edit: Habs heute an einer Mofa probiert (ca 30m Kabel) und es hat keinen Funken mehr gegeben. Allerding hatte ich direkt in Zündkerzenschuh die Hochspannung "abgezapft".
Nein, der NE555 kommt zusammen mit dem Elko an den entfernten Punkt und der Elko kommt parallel zur Autobatterie (also dahin wo der Strom von Batterie ankommt aber vor den mosi/transi von der zündspüle)... EDIT: das Prob mit dem hv-verlängern wird die hohe Kapazität sein....
>ich habe das Problem das ich einen Zündfunken von einer >Motorradzündspule (mit NE555 und MOSFET Ansteuerung) über ca. 30m >übertragen muss. Warum musst du das? >Worauf ist da zu achten und funktioniert das überhaupt? Halt deine Flossen nicht ans Kabel. Darauf musst du achten wenn du noch ein bisschen leben möchtest. Was für bescheuerte Fragen kommen hier eigentlich noch?
Habe ein Bild angehängt (ist aus dem Internet). In dieser Art möchte ich das bauen. Allerdings kommt vorne ein NE555 als Ansteuerung hinein. Und der Elko parallel zur Batterie. Was kann man da machen, dass das einigermaßen funktioniert?
1. Soll das nur kurz feuern (iwas zünde oder so) oder dauernd (zweistellige Sekunden) ? 2. Willst du das manuell auslösen (zündknopf) oder soll das einfach loshauen wenns strom kriegt 3. Hast du eine Vorstellung davon was da aus so einer Zündspule rauskommt ?
holger schrieb: >>ich habe das Problem das ich einen Zündfunken von einer >>Motorradzündspule (mit NE555 und MOSFET Ansteuerung) über ca. 30m >>übertragen muss. > > Warum musst du das? > >>Worauf ist da zu achten und funktioniert das überhaupt? > > Halt deine Flossen nicht ans Kabel. > Darauf musst du achten wenn du noch ein bisschen leben möchtest. > > Was für bescheuerte Fragen kommen hier eigentlich noch? Ist ein Versuch. Und nein ich halte meine Flossen nicht ans Kabel. Ich weiß wie sich das anfühlt und gehe dementsprechend vorsichtig um. Bescheuert hin oder her, es soll einfach eine nette Bastelei sein. Back 2 Topic: Sollte nur kurz feuern (ca. jede halbe Sekunde) und eigtl. ausgelöst werden. Ja ich weiß das aus so einer Spule 10kV herauskommen und gehe deshalb auch vorsichtig um damit.
Luca Zechner schrieb: > Ja ich weiß das aus so einer Spule 10kV herauskommen und gehe deshalb > auch vorsichtig um damit. Da musst du natürlich auch das richtige Kabel nehmen. Mit einem Klingeldraht wird das nichts. mfg.
http://mosfetkiller.de/?s=zuendspulen#ansteuerung2zerhacker Sowas dürfte dir vorschweben, alles was auf dem Bild ist kommt direkt zur Zündspule (also ans Kabel), da wo 12-50V dransteht kommt der Draht von der Autobatterie und der Pluspol vom Cap hin, den Reset-Pin von NE555 pullst du direkt bei dem IC (is wegen Spannungsabfall wichtig) auf low (mit nem 10k resi). du hast dann zu dir und der autobatterie 3 Drähte zurück, zwei für den Strom und einer vom reset-pin, wenn du den bei dir auf + ziehst (mit nem 1k resi, zum chutz vom ne) legt der Ne555 los und feuert die zündi, das macht er solange wie du den pin hochältst, der cap gibt hald erstmal (solang was drinne is) bumms, danach wird der Funke ziemlich winzig sein...
Welches Kabel würde da gehen? Ist normales 1,5 qmm Kabel zuwenig? Es geht hier auch nicht um Autozündspulen. Es geht um kleinere Motorrad Zündspulen. Und wie gesagt einfach mal ein kleiner Versuch. Danke Max D. für den Link. Werde das ganze einmal probieren.
Wenn der cap die Entladung Stützt is der Witz dass das Kabel (fast) egal ist, aus deiner Länge, dem spez. Widerstand deines Materials (google hilft) und dem Durchmesser kannst du den Widerstnad der Leitung berechnen, fürs aufladen des kondensators gibt es formeln (wiederholfrequenz) wenn du ohne cap vorghest kannst du so auch den strom durch deine Zündspule ausrechnen. PS: Evtl. reicht ein kleiner cap der sich in den Pausen des NE555 auflädt aus (kuk hald mal was deine zündi so frisst)...
Ok danke soweit für die nützlichen Tipps. Werde das die nächsten Tage ausprobieren.
20kV über ne Länge von knapp 30m + Funkenabriss = 1a Knallfunkensender. Die Nachbarn wirds freuen.
Nur mal so als Einwurf, vielleicht hilft's ja: Der Funke bei der Zündspule wird nicht durch das Einschalten der 12V auf der Primärseite erzeugt, sondern beim *Aus*schalten. Durch das Zusammenbrechen des Magnetfeldes innerhalb der Zündspule induziert sie in der Sekundärspule die Hochspannung. Deswegen muß die "Ein"-Zeit groß genug sein, damit sich erstmal ein Magnetfeld aufbauen kann. Und dann muß sehr schnell abgeschaltet werden (steile Flanke). Und dann knallt's :-))
Du brauchst ein Kabel, dessen Isolation für einige zig tausend Volt ausgelegt ist. Aber: Jedes Kabel hat auch eine Kapazität, welche zusammen mit der Spule einen Schwingkreis bildet. Nimm Joachims Hinweis ernst, dass so ein sehr starker Störsender entsteht. Wer den Empfang von Radio/TV stört, wird schwer bestraft, wenn er erwischt wird. Außerdem wird die Kapazität des Kabels bewirken, dass die Ausgangsspannung viel geringer wird. Deine Beobachtung, dass der Funke dann nicht mehr zustande kommt, ist absolut logisch. Nicht umsonst platziert man in Fahrzeugen die Zündspule so nahe wie möglich zu den Zündkerzen. Bei meinem Motorrad ist die Hochspannungs-Leitungs nichtmal 10cm lang.
30m Kabel sind als kapazitive Last in jedem Fall zu hoch. Da funkt nichts mehr mit einer Mopedspule. Ich empfehle ein Weidezaun Gerät. Die machen zwar weniger Spannung, dafür aber mehr Strom.
Sprengmeister schrieb: > Was will dieser Mensch in 30 Meter Entfernung "zünden"? Dringend? Wer kommt denn am Wochenende zu Besuch? Dringend == frech.
Hallo, über so eine lange Strecke hat man schon das Problem Isolation und Impedanz. Bessere Lösung wäre Zündspule direkt vor Ort, auch wegen der Störungen. 30 m sind auch als Antenne gut geeignet. Das Teil im Bild kann man einfach mit Thyristoren schalten, die Beschreibung müßte ich raussuchen evtl. hilft ja Googl.. Gruß MURKEL
Ok danke für die Antworten. Weidezaungerät hatte ich auch schon im Sinn. Ich denke das wird besser funktionieren als alles andere. Weidenzäune haben auch Kilometer lange Kabel dh. die 30m würden kein Problem sein. Störsender ist bei uns relativ egal, da die Nachbarn ca. 200m entfernt sind. Außerdem habe ich ja nicht vor mit 10kHz zu zünden. Sondern mit 2 oder weniger Hz.
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