Ich hab ein Relais gemäß http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern angeschlossen. Als Transistor habe ich einen BC547C mit 4,7K Ohm Vorwiderstand. Wenn es aber den Ausgang schaltet, geht der AVR + Strom kurz aus. Ich tippe langsam auf mein Netzgerät - das Relais ohne Verbraucher schaltet einwandfrei. Ist das möglich?
Werner schrieb im Beitrag #3098938:
> Was für'n Relais? Spulenwiderstand?
Conrad 505099
Peter K. schrieb: > das Relais ohne > Verbraucher schaltet einwandfrei. Hast du auch noch ein Verbraucher am gleichen Netzteil? Was? Was für eine Leistung bringt das Netzteil?
Martin S. schrieb: > Peter K. schrieb: >> das Relais ohne >> Verbraucher schaltet einwandfrei. > > Hast du auch noch ein Verbraucher am gleichen Netzteil? Was? > Was für eine Leistung bringt das Netzteil? 30W, das hier: http://www.ebay.de/itm/NG-1620BL-McPower-Trafo-Labor-Netzgerat-0-15V-0-2A-30W-regelbar-/140733496800#ht_1530wt_1037
> Ich hab ein Relais gemäß [..] angeschlossen.
Sehr schön. Und wie sehen Deine Entstörmaßnahmen aus?
Peter K. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Peter K. schrieb: >>> das Relais ohne >>> Verbraucher schaltet einwandfrei. >> >> Hast du auch noch ein Verbraucher am gleichen Netzteil? Was? >> Was für eine Leistung bringt das Netzteil? > 30W, das hier: > http://www.ebay.de/itm/NG-1620BL-McPower-Trafo-Lab... Gut, damit hast du schon eine meiner drei Fragen beantwortet.
Martin S. schrieb: > Hast du auch noch ein Verbraucher am gleichen Netzteil? Was? Eine Platine mit AVR und 3 Anzeigen, das Relais und 90 LEDs >Sehr schön. Und wie sehen Deine Entstörmaßnahmen aus? Welche sollten das sein :)?
Und hast du auch schon mal ausgerechnet wie viel Strom das alles zusammen benötigt?
Martin S. schrieb: > Und hast du auch schon mal ausgerechnet wie viel Strom das alles > zusammen benötigt? AVR Platine ca 200 mA, Relais keine Ahnung, LEDs ca 1,2 A Freilaufdiode richtig
Peter K. schrieb: > Erklär mal was ich als Enstörmasnahmen machen sollte Auf jeden Fall eine Freilaufdiode oder eine ähnliche Schaltung zur Begrenzung der Spitzenspannung. Dann sollte man natürlich auch auf korrekte Masseführung achten. Gruss Harald
> Erklär mal was ich als Enstörmasnahmen machen sollte Klingt so als hättest Du keine :-) Ich mal mal eine unvollständige Liste auf von Dingen, die unbedingt bedacht sein sollten: - lokale Spannungsregelung für den µC, primärseitung gut gestützt und sekundärseitig gut geglättet - µC lokal entstört (100n an ∗jedem∗ Power-Pin, ggf. ein paar Induktivitäten für richtig(tm) empfindliche Eingänge) - schnelle Freilaufdiode direkt am Relais - Strompfad des Relais unabhängig vom µC - Strompfad von den LEDs(? die Last am Relais) unabhängig vom Rest und gut entstört - ggf. Snubber falls induktive Lasten dabei sind - eigener Stützelko fürs Relais - vernünftige(tm) Leitungsführung zur Vermeidung von Einstreuungen Falls es danach immernoch Probleme gibt^H^H^Heben sollte kann man noch ein paar Ferrite verteilen.
Ich hab jetzt noch was entdeckt: Wenn ich das Relais manuell schlate (per Drahtbrücke) flackert der Strom kurz und geht dann wieder an. Ich habe mir jetzt überlegt, das ich die LEDs am Anfang quasi hochdimme. Würde mir das was nützen bzw. wie realisiert man so was?
scheint so, als würde Dein Verbraucher einen kurzen Spannungseinbruch verursachen - Ich denke Doch Du hast schon auf deinem Board einen Elko um so was abzufangen?
nobi schrieb: > scheint so, als würde Dein Verbraucher einen kurzen Spannungseinbruch > verursachen - > Ich denke Doch Du hast schon auf deinem Board einen Elko um so was > abzufangen? Nö. Wie groß müsste der sein?
Peter K. schrieb: > Relais keine Ahnung, Dann probier's mal mit der Angabe zum Widerstand der Spule aus den technischen Daten des Relais und dem Ohmschen Gesetz http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz Von der Versorgungsspannung kannst du noch mindestens 0,3V abziehen, die am Transistor hängen bleiben.
Kann man natürlich irgendwie berechnen, der Elko muß Praktisch den Strom liefern bis dein Netzteil den Spannungseinbruch nachgeregelt hat, ich würd jetzt einfach mal so 500- 1000uF zwischen Versorgung un Masse legen. Zudem so nah als möglich an die Prozessor Versorgung 100nF Puffer Kondensator Keramisch, und dann mal sehen obs besser wird.
Werner M. schrieb: > Peter K. schrieb: >> Relais keine Ahnung, > > Dann probier's mal mit der Angabe zum Widerstand der Spule aus den > technischen Daten des Relais und dem Ohmschen Gesetz > http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz > > Von der Versorgungsspannung kannst du noch mindestens 0,3V abziehen, die > am Transistor hängen bleiben. OK, 4,3/60 = 0,072 A = 72 mA >Kann man natürlich irgendwie berechnen, der Elko muß Praktisch den Strom >liefern bis dein Netzteil den Spannungseinbruch nachgeregelt hat, ich >würd jetzt einfach mal so 500- 1000uF zwischen Versorgung un Masse >legen. Guck ich mal was in der Bastlerkiste liegt. >Zudem so nah als möglich an die Prozessor Versorgung 100nF Puffer >Kondensator Keramisch, und dann mal sehen obs besser wird. Hab ich schön brav gemacht.
DANKE! Mit einen 4700µF Kondensator zwischen + und - hats geklappt. Jetzt kann ich endlich Platinen belichten.
Peter K. schrieb: > DANKE! Mit einen 4700µF Kondensator zwischen + und - hats geklappt. vor oder nach dem Spannungsregler?
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