Hallo! Ich habe am nicht-invertierendem Eingang 0,639V anliegen und am invertierendem 0,600V und mein Ausgang landet bei ca. 4,7V obwohl ich V++ (USB: 5,02V) erwartet habe, was er in anderen Fällen auch ganz gut macht. Ich habe noch nicht oft mit OPAmps gearbeitet und denke mal ich habe ein Verständnisproblem gegenüber einem "idealem"? Hier das Datenblatt: http://wiki.icub.org/viki/images/4/42/Datasheet_micAmp.pdf Vielen Dank im Vorraus :) Chris
Was hast du denn an den Ausgang angeschlossen. Nur das Messgerät ? Bein ungefähr 1k nachh Masse wäre es kein Wunder (siehe Datenblatt High Level Output Voltage (Vid = 1V) RL = 100kW RL = 10kW RL = 600W RL = 100W Tmin. £ Tamb £ Tmax. RL = 10kW RL = 600W 4.95 4.9 4.25 4.8 4.1 4.95 4.55 3.7) Was zeigt denn das Messgerät an, wenn du es zwischen V+ und OUT anschliesst ?
Am Ausgang habe ich nur einen Mosfet und das Messgerät. Ich habe bei ausgeschalteter Schaltung gerade den Widerstand zwischen Ausgang und GND gemessen: 6,6MOhm. Ich habe beide Spannungen auf den zweiten OpAmp auf selbigem Chip geschickt und den "offenen" Ausgang vermessen, gleiches Ergebnis. Die Ausgangsbeschaltung würde ich ausschließen :/ (Ist insgesamt ein "Constant Current-Sink" zum Akku-vermessen)
Könnte es sein, dass der OPA schwingt? Wie ist dein Aufbau - Steckbrett, Lochraster, hast du zum Versorgungsspannungseingang 100nF parallel geschaltet?
Ja genau, war am schwingen. Tiefpass vor dem Eingang oder nach dem Ausgang hatten das Problem gelöst. Heute hatte dann ein ähnliches Problem, mit neuen "Parametern" (Geringerer Entladestrom) Dieses mal -Eingang: 87,9mV || +Eingang: 88,5mV und mein Ausgang landete bei 4,2V o_O Also Delta_V: 0,6mV. Auf dem Oszilloskop war alles super glatt. Hat dies nun etwas mit OffsetSpannung zutun? Hab den Begriff im Zusammenhang mit OpAmps gestern das erste mal gelesen
Niemand eine Idee? Kommt sowas schon mal vor? Soll ich mal den Chip tauschen?
Christian schrieb: > Hat dies nun etwas mit OffsetSpannung zutun? Möglicherweise, denn die maximale Offsetspannung ist 10mV, liegt also deutlich über den 0,6mV. Es kann aber auch an der endlichen Verstärkung liegen, die über den gesamten Temparaturbereich u.U. nur 2000 beträgt. > Soll ich mal den Chip tauschen? Nein, das Verhalten liegt noch voll innerhalb der Spezifikation.
Vielen Dank soweit. Ist die "endliche Verstärkung" im Datenblatt benannt? Wenn ja, unter welchem Punkt? Bei meinem derzeitigen Shunt (0.22Ohm) sorgt der OPV bereits für einen Messfehler von ca 6% was ich nicht tolerieren möchte. Welche(r) OPV wäre für meine nächste Bestellung zu empfehlen? (Arbeite fast immer in 5V Systemen, ein Output bis VCC wäre wünschenswert)
Christian schrieb: > Ist die "endliche Verstärkung" im Datenblatt benannt? Wenn ja, unter > welchem Punkt? Je nach Hersteller: - Voltage gain - Large Signal Voltage Gain - Open-Loop Gain - Open-Loop Voltage Gain - DC Open-Loop Gain (large signal) - Large Signal Open Loop Voltage Gain - Large-signal differential voltage amplification Sie ist meist in V/mV oder (seltener) kV/V, bei hohen Verstärkungen auch in V/µV oder dB angegeben.
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