Hallo Zusammen, Betreibe den Mega8 mit 5V und hab den PortB0 als Ausgang auf HIGH gesetzt. (nichts weiter am Ausgang angeschlossen) Das Multimeter zeigt mir beim Messen zwischen GND und PORTB0 ~82mA. Kann das stimmen? Laut Datenblatt steht doch irgendwas von 20mA pro Pin. Gruß Seb
Seb schrieb: > Das Multimeter zeigt mir beim Messen zwischen GND und PORTB0 ~82mA. Kann > das stimmen? Ja, das kann stimmen. Du hast ihn einen guten Faktor vier über der Spezifikation betrieben.
Im Datenblatt steht im Abschnitt "Absolute Maximum Ratings": "DC Current per I/O Pin 40.0 mA". Also nur einen Faktor zwei drüber ...
Man könnte fast meinen, er will zukünftig auch den Strom in der Steckdose messen...
Seb schrieb: > sollte dies da nicht unmöglich sein? Gelten da andere Spielregeln als in der restlichen Elektronikwelt?
ja ein "trolliger" Anfänger also wie kann ich den strom am atmega über das stk500 begrenzen?
Seb schrieb: > also wie kann ich den strom am atmega über das stk500 begrenzen? Mit einem Widerstand
Seb schrieb: > Das Multimeter zeigt mir beim Messen zwischen GND und PORTB0 ~82mA. Kann > das stimmen? Laut Datenblatt steht doch irgendwas von 20mA pro Pin. Bei 20mA wird garantiert, dass die Ausgangsspannung noch mindestens 4,2V ist. Der Kurzschlussstrom (bei Dir 82mA) ist aber nicht spezifiziert. Und er liegt oberhalb der "Absolute Maximum Ratings" (40mA). Das heißt: "Stresses beyond those listed under “Absolute Maximum Ratings” may cause permanent damage to the device." Also darf der µC dabei kaputt gehen. Seb schrieb: > also wie kann ich den strom am atmega über das stk500 begrenzen? Indem Du eine Last an die Ports anschließt, die nicht mehr Strom aufnimmt. Ein Kurzschluss gehört nicht dazu ;-) Gruß Dietrich
also war beim messen das multimeter der verbracher und ich hab den µC kurzzeitig überlastet?!
Seb schrieb: > also war beim messen das multimeter der verbracher und ich hab den µC > kurzzeitig überlastet?! Ja, aber nicht kurzzeitig, sondern solange wie Du misst. Wenn Du mit einen Strommesser an einer Spannungsquelle misst, dann misst Du den Kurzschlußstrom der Quelle. Dabei kann die Quelle überlastet und beschädigt werden. Und wenn die Quelle niederohmig genug ist, dann geht das Meßgerät kaputt - oder zumindest die Sicherung, falls vorhanden. Gruß Dietrich
Seb schrieb: > Das Multimeter zeigt mir beim Messen zwischen GND und PORTB0 ~82mA. Seb schrieb: > also war beim messen das multimeter der verbracher und ich hab den µC > kurzzeitig überlastet?! Du hast doch nicht etwas das aufgebaut: F1: µC Pin ----- Multimeter ------ GND oder ? Bitte doch mindestens: F2: µC Pin ----- Multimeter -------- Verbraucher ------ GND Was wolltest du denn messen? Kennst du den Unterschied zwischen Strom und Spannung? zu F1: du misst den Kurzschlusstrom des Pins nach Masse. Der wird begrenzt durch den Innenwiderstands des Multimeters. Völlig und absolut sinnfrei Messung. F2: Jetzt misst du den Strom durch den Verbraucher + Multimeter. Das Multimeter hat bei Strommessung einen sehr niedrigen Innwiderstand. Damit die Messung möglichst wenig verfälscht wird sollte so wenig wie möglich zusätzlicher Widerstand durch das Multimeter dazu kommen. Das Multimeter soll ja den Strom nicht (zusätzlich zum Verbraucher) begrenzen. Das ist eine sinnvoll Messung.
Michael schrieb: > Der wird begrenzt durch den Innenwiderstands des Multimeters. Du tust so, als ob der FET in der Ausgangsstufe vom µC keinen Innenwiderstand hat.
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