Hallo, ich habe mir kürzlich einen Duspol bzw. zweipoligen Spannungsprüfer zugelegt um bei einfachen Elektroarbeiten im Haushalt (Lampe anschließen o.ä.) ein vernünftiges Prüfgerät zum Feststellen der Spannungsfreiheit zur Hand zu haben. Ich bin kein ausgebildeter Elektriker, sondern angehender Ingenieur und habe absoluten Respekt vor Netzspannung. Ich würde deshalb Arbeiten auch nur im Beisein eines befreundeten Elektrikers durchführen. Aber man weiß es ja, wenn es mal soweit ist, hat wieder niemand einen Duspol zur Hand und man verlässt sich auf den einfachen Phasenprüfer. Eben deshalb liegt jetzt vorsorglich der Duspol in der Werkzeugkiste. Was mich aber interessieren würde: Wie funktionieren diese Prüfer eigentlich? Das Besondere bei der zweipoligen Spannungsprüfung ist ja das Messen unter Last. Laut Datenblatt braucht mein Modell "weniger als 30mA". Mich würde eben interessieren, wie das elektronisch gelöst wird. Ein simpler Widerstand wird da ja wohl nicht reichen ^^ Mein Modell kommt ohne Batterien aus und zeigt anliegende Spannung mittels LEDs an. Ich habe folgendes Modell: Testboy 40 Plus (Bild siehe Anhang) Danke schonmal für Eure Antworten!
Gelegenheitsbastler schrieb: > Ein simpler Widerstand wird da ja wohl nicht reichen ^^ Sind ein paar Widerstände. :-)
Glaub ich aber nicht so ganz :-) Dann würden ja paar LEDs immer glimmen... Ich werfe mal noch ein paar Z-Dioden in den Ring :-) Wobei so eine Primitiv-Schaltung für 16€ schon fast teuer wäre.
Gelegenheitsbastler schrieb: > Laut Datenblatt braucht mein Modell "weniger als 30mA". Das ist auch gut so, sonst würde der jeden besseren FI auslösen.
Praktiker schrieb: > Gelegenheitsbastler schrieb: >> Laut Datenblatt braucht mein Modell "weniger als 30mA". > Das ist auch gut so, sonst würde der jeden besseren FI auslösen. nein ist es nicht. man dann könnte man auch gleich den FI prüfen. (Es gibt beides, meiner hat noch eine Taste mit dem man mehr als 30mA ziehen kann)
Das mit dem FI ist mir klar, das war mehr zur "Schaltungsanalyse" gedacht. Die FI-Prüfung wäre natürlich nett gewesen, aber mir gings primär darum festzustellen ob nach dem Freischalten auch wirklich frei geschaltet wurde ^^
Ach ja, weiß denn jetzt jemand, wie diese Einfach-Duspole konkret aufgebaut sind?
Gelegenheitsbastler schrieb: > Ach ja, weiß denn jetzt jemand, wie diese Einfach-Duspole konkret > aufgebaut sind? Das ist doch völlig unwichtig. Besser ist sich mit der ordnungsgemäßen Anwendung auszukennen.
Manfred G. schrieb: > Das ist doch völlig unwichtig. Das war aber die Frage! Ich weiß es leider auch nicht, daher ist mein Beitrag hier genau so sinnlos wie deiner. Aber ich ärgere mich immer über solche Antworten wie deine...die helfen wirklich niemandem. Wenn du es selber nicht weißt, dann halte dich doch raus!
Gelegenheitsbastler schrieb: > ich habe mir kürzlich einen Duspol bzw. zweipoligen Spannungsprüfer > zugelegt um bei einfachen Elektroarbeiten im Haushalt (Lampe anschließen > o.ä.) ein vernünftiges Prüfgerät zum Feststellen der Spannungsfreiheit > zur Hand zu haben. Eine sichere Feststellung der Spannungsfreiheit ist m.E. mit solchen Geräten aber nur möglich, wenn Du vorher temporär eine Extraleitung zur Schalttafel ziehst und diese dort mit dem SL verbindest (Und am besten diese Verbindung von Zeit zu Zeit überprüfst). Gruss Harald
Fritz schrieb: > Manfred G. schrieb: >> Das ist doch völlig unwichtig. > > Das war aber die Frage! Ich weiß es leider auch nicht, daher ist mein > Beitrag hier genau so sinnlos wie deiner. Aber ich ärgere mich immer > über solche Antworten wie deine...die helfen wirklich niemandem. Wenn du > es selber nicht weißt, dann halte dich doch raus! Wenn du es genau wissen willst, dann must du einen auseinandernehmen. Mit Sicherheit sind da nicht blos ein paar Widerstände drin. manni
Manfred G. schrieb: > Wenn du es genau wissen willst, dann must du einen auseinandernehmen. > Mit Sicherheit sind da nicht blos ein paar Widerstände drin. > > manni Du scheinst wirklich sehr talentiert darin zu sein, sinnfreie Beiträge abzugeben, alle Achtung! Der Fragesteller wird wohl genau deshalb hier gefragt haben, weil er seinen Duspol nicht zerlegen möchte. Geräte zu zerlegen schafft man auch ohne Hilfe aus dem Internet... Und nur zur weiteren Info: "must" bitte mit zwei s ---> [musst] und "blos" bitte mit scharfem s (ß) oder falls du das nicht findest notfalls mit zwei s ---> [bloß]
Ich habe so einen von Siemens mit LEDs, zieht kurzzeitig (vllt. 100 ms) viel Strom, der dann auf ca 10 mA fällt. Verbaut sind ein paar Widerstände und u.a. zwei PTCs als Strombegrenzer. HTH
Also wenn es auch kein Duspol ist, so doch ein Konkurrenzprodukt: Beitrag "Defektes Duspol - SMD Diode Durchgang"
OK, vielen Dank für Eure Antworten. Hab' jetzt schonmal eine bessere Vorstellung von dem Gerät. @Günter Richter: Hast du vielleicht zufällig ein Foto vom Innenleben?
> Laut Datenblatt braucht mein Modell "weniger als 30mA"
Wo soll das stehen?
Ich sehe da: In <3,5mA
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