hallo Leute. Ich bin aktuell bei der Theoretischen Planung einer eigenen Spannungsversorgungn für meine Bastellarbeiten. Also eine art Labornetzteil. Ich habe vor, dass alles von einem µC gesteuert wird. Meine aktuelle überlegung: Ringkerntrafo für die Spannungsvorsorgung. Gleichrichten und glätten. Stepdownwandler für die Variable Spannung, angesteuert über einen MOSFET vom µC-PWM. Kopfzerbrechen bereitet mir aktuell die Strombegrenzung. Ich habe an einen Transistor gedacht, das ist ja ein Strombegrenzer bzw. verstärker. Also ich habe mal rumgelesen und probiert, und U_BE ist liniar zu I_C. Jedoch würde ich gern in 100mA schritten den Strom begrenzen und bin mir nicht sicher, ob das einfach mit einem DAC und einem Transistor realisierbar ist. Ich würde dann, den Strom messen und mit dem µC U_BE anpassen. Mir erscheint das alles jedoch etwas zu ungenau und zu unsicher. Der Verbraucher ist ja auch nicht immer gleich und wenn der dann auf ein mal eine Stromspitze hat möchte ich auch dass wirklich nur die x.x A fließen. Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen und mir ggf. ein wenig die bedenken nehmen ;)
Ich würd ja sogar mitmachen, wenns mal ENDLICH was gescheites werden würde, also z.B. so: 0-60V 0-5A KEIN Design mit Linear-Regler, vielmehr ein primärer Schaltregler / UP-Down und anschließender Ultra Low Drop Regler, um den Rippel wegzubekommen. Dann noch ein USB...
Frankman schrieb: > anschließender Ultra Low Drop Regler, um den Rippel > wegzubekommen. Das hilft dir beim Rippel nicht viel. Weil dein Low Drop Regler nicht schnell genug sein wird den weg zu regeln...
> Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen Ich denke mal du bist viel zu weit weg mit deinen Kenntnissen, von dem sinnvollen Aufbau eines Labirnetzteils. Nimm ein Fertiges. http://www.elv.de/prozessor-schaltnetzteil-sps-5630-komplettbausatz.html Das ist ein prozessorgesteuertes Schaltnetzteil mit Strombegrenzung, und erst wenn du bei Betrachtung der Schaltpläne verstehst, warum es nicht der Weisheit letzter Shcluss ist, solltest du dich an eine Eigenwnticklung wagen. Den Ic ist keineswegs linear abhängig von Ube, absolut nicht.
Das soll aber nicht wirklich gut sein. Beim Abschalten werden 34V an den Ausgang gelegt, da frut sich jede 5V Schaltung :) die Anzeige funktioniert erst ab 100-300 mA, .. am besten da mal selber lesen: Beitrag "Problem mit ELV Netzteil Bausatz PPS 5630"
Frankman schrieb: > Ich würd ja sogar mitmachen, wenns mal ENDLICH was gescheites werden > würde, > also z.B. so: > > > 0-60V > 0-5A > > KEIN Design mit Linear-Regler, vielmehr ein primärer Schaltregler / > UP-Down und anschließender Ultra Low Drop Regler, um den Rippel > wegzubekommen. > Dann noch ein USB... Da nimmt man keinen Schaltregler, sondern einen Synchrongleichrichter mit Thyristoren die dem Sinus den Kopf wegbügeln. Der hält dann die Spannung am Glättungselko ~5V über Ausgangsspannung. Sowas plane/baue ich grade. Der verbaute Mosfet würde bis 100V vertragen mit der Thyristorvorstufe, für 5A isses auch ausgelegt. AVR gesteuert auch und mit USB ;) Alfred schrieb: > Kopfzerbrechen bereitet mir aktuell die Strombegrenzung. Ich habe an > einen Transistor gedacht, das ist ja ein Strombegrenzer bzw. verstärker. Kann man machen, ist dann eher aber ne grobe Begrenzung mit nix abfackelt. Also Shunt in die Masseleitung und per Opamp verstärken, dann ein Regler in den µC programmieren.
> am besten da mal selber lesen:
Das sollte er doch selber rausfinden
"erst wenn du bei Betrachtung der Schaltpläne verstehst,
warum es nicht der Weisheit letzter Schluss ist"
Erstmal danke für die Antworten. Jedoch ist der Vorschlag, mir ein Netzteil zu kaufen nicht unbedingt das beste. Ich möchte gerne was lernen und es selber schaffen. > Kann man machen, ist dann eher aber ne grobe Begrenzung mit nix > abfackelt. > Also Shunt in die Masseleitung und per Opamp verstärken, dann ein Regler > in den µC programmieren. Ja, ähnlich so hatte ich mir das gedacht. Einen Shunt, mit dem ADC messen (OP davor) und den Strom berechnen und je nach Einstellung dann den Transistor hoch oder runter regeln. Es muss nicht 100%ig genau sein! Ich suche nur eine funktionierende lösung mit einer Auflösung von ca. 100mA kann auch 150 oder 200 sein. Gröber wäre mir nicht recht. Aber geht das überhaupt schnell genug? Der Zeitverlust zum µC ist nicht recht hoch, aber der ADC muss das packen und dann das Programm (ok da bin ich selber schuld) und dann soll er ja auch noch die U_CE regeln und auch noch andere Aufgaben verarbeiten. Also ich habe da irgendwie sorge dass ich da Hardwaretechnisch mit einem µC falsch bin. Wichtig bzw. Ziel dieses Projektes ist Grundsetzlich: Ein Netzteil das mir eine stabile und glatte Spannung (DC) liefert. Strom sollte etwa. 4A betragen und die Spannung soll ca. 30V. betragen. Min. 24V! Mit dem µC erhoffe ich mit einfach umschaltbare feste Spannungen oder auch Favoriten. Die Strombegrenzung ist teilweise eine Randbedingung. Die möchte ich dennoch gern realisieren! Was haltet ihr denn von der Idee mit der Spannungsänderung über den DropDown?
Alfred schrieb: > Also ich habe da irgendwie sorge > dass ich da Hardwaretechnisch mit einem µC falsch bin. Da bist du auch falsch. Bei den meisten Netzteilen gibt der uC nur den Sollwert vor die eigentliche Regelung macht die Analogtechnik. Die ist da wesentlich schneller und robuster.
Da jeder Regler eine begrenzte Geschwindigkeit hat (sonst würde er nicht regeln) und die Ausgänge der Netzteile immer Kondensatoren enthalten, kann jedes Netzteil kurzzeitig einen höheren Strom liefern, als die Strombegrenzung vorsieht. Die Frage ist, wie schnell die Regelung sein soll. Normale Sicherungsautomaten schalten auch nicht sofort ab, wenn der Strom mal kurz überschritten wird. Wenn sie sich so verhalten würden, könnte man viele Geräte nicht benutzen. So ähnlich ist es auch beim Netzteil. Viele Schaltungen benötigen kurzzeitig einen höheren Strom. Zum Beipsiel brauchen Mikrocontroller Schaltungen beim Einschalten der Stromversorgung kurzzeitig einen sehr hohen Strom, um diverse Kondensatoren auszuladen. Wenn dabei die Spannung einbricht, kommt es zu Startfehlern (dagegen gibt es Brown-Out Detektoren). Wenn Du eine SCHNELLE Strombegrenzung anstrebst, dann plane auch einen Schalter ein, mit dem du sie deaktivieren kannst oder auf "träge" umschalten kannst.
@helmut: hi, achso, ok. Ich dachte der µC stellt einen wert ein, misst nach und stellt dann ggf. den Wert nach fals die Spannung o. der Strom nicht passt. OK, ich denke, ich muss mich mehr mit der Analogtechnik beschäftigen bevor ich eine Strombegrenzung plane. @stefan: Ja, also eine so schnell strombegrenzung hatte ich nicht gemeint ;) Die meisten geräte haben einen höheren Einschaltstrom, das ist mir klar. Ich dachte dabei nur, sie muss schnell genug sein um einen zu hohenstrom der zu lange andauert auszumärzen. also eine Trägheit. Aber ich denke das Thema hat sich fast erledigt. Ich werde mich mal weiter in die Analogtechnik begeben und mir weiter in das Thema einlesen. Scheint mir wohl doch noch ein wenig zu hoch sein. Ich werde wohl zunächst nur eine variable Spannung realisieren. Vielleicht kann ich die Strombegrenzung nachträglich realisieren. Ich lasse dafür ein paar IO-Ports frei. Ich danke euch allen für eure Hilfe! Bin aber auch dankebar fals jemand Tips für eine variable Spannung via µC hat.
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