Hi, ich benötige demnächst mehrere Holzplatten. Es sollte sich um irgendein besonders hartes Holz handeln. Die Maße sind dabei: 2x 18x18x1cm 2x 18x78x1cm 2x 16x78x1cm 1x 20x30x1cm Daraus möchte ich einen quasi perfekten Quader bauen. Erfahrungsgemäß haben die Holzzuschnitte ausm Baumarkt ganz schön heftige Winkelfehler und die Maße sind oft auch nur auf +-0,5mm genau. Ich ziel aber eher auf so 0,1mm Genauigkeit ab, damit das Ding hinterher wirklich perfekt und ohne Spaltmaße zusammenpasst. Krieg ich sowas beim Tischler meines Vertrauens oder gibts da Zuschnittservices im Internet? lg
Hallo, ich halte dein Vorhaben für nicht realistisch Du hast Holz als Material gewählt, das ist ein natürlicher Werkstoff und der geht etwas eigene Wege. Ich hab schon mehrere Würfel in solchen Größenordnungen durch meinen LAutsprecherbau gebaut das was Du versuchst zu erreichen waere schon ne verdammt hohe Kunst. gruß, Björn
Paul Hamacher schrieb: > Ich ziel aber eher auf so 0,1mm Genauigkeit ab Halt ich für schwierig. Dein Holz quillt schon mehr, wenn sich die Luftfeuchtigkeit stärker ändert. Oder schwindet nach wenn es nicht schon mindestens 5 Jahre ordentlich trocken gelagert war. Und so Holz kriegst du praktisch nicht. Und 'normal' kammergetrocknetes Holz schwindet immer noch. Ansonsten: Ich würde vorschlagen bauen, schleifen, spachteln, schleifen, ..., lackieren um diese Genauigkeit zu erreichen. Dann kann das Holz auch nicht mehr so viel Feuchtigkeit aufnehmen. Wie willst du diese Genauigkeit mit Holzverbindern hinkriegen? Dazu brauchst du auf jeden Fall gefräste Verbindungen mit Maschinen mit sauberen Anschlägen. Paul Hamacher schrieb: > Es sollte sich um irgendein besonders hartes Holz handeln. Die Holzsorte "irgendein" kenne ich nicht. Hartholz wäre Buche, Eiche, Esche, und dann noch die Tropenhölzer... Was also?
Was willst du erreichen? Vieleicht gibt es bessere Lösungen.
Naja so stark verzieht sich gut abgelagertes Hartholz jetzt doch bestimmt nicht mehr, dass es nicht möglich wäre, daraus einen geschlossenen Quader zu bauen, bei dem die Kanten so exakt aufeinander passen, dass es nirgendwo einen deutlich sichtbaren Versatz gibt. Vorausgesetzt man schneidet das vorher schon genau zu.
Ich würde an deiner Stelle zum Tischler/Schreiner in der Gegend gehen, der gut ausgestattet ist. Wenn du Glück hast, dann haben die gute CNC Maschinen wie z.B. hier http://www.becherer.com/index.php?article_id=195&clang=0
Paul Hamacher schrieb: > Naja so stark verzieht sich gut abgelagertes Hartholz jetzt doch > bestimmt nicht mehr, Bei 78 (eher 80)cm sind 0,1mm gerade mal 1/8000stel oder 0,0125% Wie willst du das eigentlich so genau messen? Mit einem Maßband, oder dem normalen Meter (Gliedermaßstab) Mein Mikrometer und auch meine Schieblehre sind dazu etwas zu kurz :-)
Die Formatkreissägen im Baumarkt sind meistens verdammt gut, und 0.5mm ist eine gute Präzision beim Holz. Die Winkelpräzision kann durch vorheriges Ausmessen bestimmt werden, eigentlich liegt die sehr exakt bei 90 Grad, vielleicht ist der Mann an der Säge unaufmerksam und fegt die Auflageleiste vorher nicht sauber, weise ihn darauf hin. Auch soll er kein stumpfes Sägeblatt verwenden, aber meistens sind die sehr gut, denn sie sollen auch beschichtete Platten ohne ausreissen sägen können. Achte darauf, daß der Abstand der Zähne so klein ist, daß immer 2 bsi 3 Zähne das Holz berühren, also Zahnabstand kleiner Holzdicke/2. Ein Schnitt, der zwei Teile gleicher Länge durchtrennt, führt dazu, daß beide Teile gleich lang sind. Ordne also deine Stücke auf der Platte so an, daß zuerst die Schnitte gemacht werden, die durchteilen, dann die Schnitte, die den Aussenrand besäumen, auf derselben Maschine, im selben Anlegewinkel, dann passen die Teile aufeinander. Wenn es echtes Holz ist (keine Spanplatte oder Multplex), dann kann ein Quader nur so gebaut werden, daß an zumindet vier Kanten je ein Brett quer zur Maserung des anderen läuft. Dort wird durch Feuchtigkeitsaufnahme mehr als 1mm Spalt entstehen, je nach Luftfeuchte, und das wird sich ständig ändern. Es hilft nur, dieses Brett nur auf einer Seite fest zu verkleben, und auf der anderen Seite absichtlich nicht zu verkleben sondern vielleicht mit Dübeln einzustezen dait es sich verschieben kann. Es muß dann absichtlich kürzer gesägt werden.
Patrick W. schrieb: > Ich würde an deiner Stelle zum Tischler/Schreiner in der Gegend gehen, > der gut ausgestattet ist. > Wenn du Glück hast, dann haben die gute CNC Maschinen wie z.B. hier > http://www.becherer.com/index.php?article_id=195&clang=0 Das weürde noch am ehesten gehen, aber nicht mit Massivholz, sondern eher mit Multiplexplattenmaterial. Aber auch dann glaube ich eher nicht, daß nach 6 Monaten der Quader noch maßhaltig ist, nicht auf 0,1mm.
Warum Holz? Es gibt da so ein Zeug das im Formenbau verwendet wird, das sich ähnlich wie Holz verarbeiten lässt, weiß leider nicht wie das heißt. Hat auf jeden Fall nicht die negativen Eigenschaften von Holz
Also gerne nehm ich da auch ein alternatives Material! Sollte nur eine harte Oberfläche haben, die Lack ebensogut "aufsaugt" wie Holz (ist wichtig um ggf. Ausbesserungen machen, die nicht ganz so schlimm aussehen.. ist für den rauhen aber ästhetischen Outdooreinsatz gedacht). Die Materialstärke muss dabei idealerweise 8-10mm betragen. Und ach ja, die Kanten sollen später einen Radius erhalten, d.h. es muss sich um eine Art Vollmaterial handeln.
Falls Du in Deiner näheren Umgebung einen Instrumentenbauer hast, der hat lange gelagertes Holz bzw. Hartholz und müsste auch über die nötigen Maschinen verfügen. Darüber hinaus benötigst Du auch Feinstschleif- oder Poliermaschinen, die auch dort zu finden sind. Holz direkt auf 1/10 mm Genauigkeit zu sägen dürfte sonst wohl unrealistisch sein. Insbesondere bei extrem kleinen Teilen, die sich kaum spannen lassen. Sonst vergiss Deine Genauigkeitsvorstellungen.
Ich sage im Baumarkt immer dazu, welche Teile mit dem gleichen Anschlag (also ohne diesen zu verstellen) gesägt werden sollen. Aus Birke Multiplex habe ich auf diese Weise schon mehrere Objekte zusammengebaut, ohne Spalte. Eventuelle Restungenauigkeiten lassen sich mit Schraubzwingen oder Spanngurten eliminieren. Zum Schluss ggf. Überstände abschleifen. Ansonsten: Mit den Einschränkungen leben? Manchmal habe ich auch oben + unten 1cm Überstand an allen Seiten eingeplant, dann muss man nur noch zentrieren und parallel ausrichten. Wobei da +- 1mm keiner sieht ;-)
IMHO sind 0.1 mm Genauigkeit bei in der Holzverarbeitung nicht realisierbar, da das Holz wie oben genannt schwindet. Wenn du die Teile als Referenz/Schablone brauchst, nimmste besser stahl, da dieser nicht schwindet. Gute Winkelgenauigkeit bekommt man mit einer guten, sauberen Tafelsäge ohne Probleme hin. Wenn es nur darum geht, die Teile spaltfrei zusammenzufügen, reicht +/- 0.5 mm. Den Rest macht man besser mit Spannbändern, Schraubzwingen und Holzschrauben, indem man die geringfügig unpassenden Teile einfach ein wenig zusammenzieht/quetscht, vor dem Leimen. Wenn die dann geleimt sind, bleiben die auch so.
Mit Vollholz kann es wie von MaWin erwähnt nicht funktionieren. Multiplex wäre geeignet, hat aber hässliche Kanten. Ein geschickter Tischler mit einer hochwertigen Säge (Formatkreissägen gibt es auch mit CNC-Verstellung http://www.altendorf.de/de/produkte/f-45-elmo/f-45-elmo-iv.html ) schafft das problemlos spaltfrei, wenn er sich Zeit nimmt, auch rundum auf Gehrung. Es muss ja nur am Anfang passen, wenn die Kiste verleimt ist, schwindet alles halbwegs gleichmäßig. Also zur feinen Möbelmanufaktur gehen und nicht zur Bautischlerei mit Trockenbauabteilung. >Die Formatkreissägen im Baumarkt sind meistens verdammt gut Dann gehst Du zu anderen Baumärkten als ich. Selbst wenn man einen motivierten und mitdenkenden Säger erwischt und das Sägeblatt noch scharf ist, gibt die Plattensäge keine wiederholbare Genauigkeit <0.5 mm her. >und 0.5mm ist eine gute Präzision beim Holz. Einlegeböden für Regale (Plattenmaterial, kein Vollholz) wurden in meinem Ausbildungsbetrieb mit saugend passender Breite gesägt (wir hatten so ein Luxusgerät wie im Link oben). Für 0.5mm Luft oder Klemmen hätte es mindestens einen dummen Spruch vom Meister gegeben. Alternativvorschlag: Überstände einplanen und mit Oberfräse mit Kopierfräser beseitigen.
Ich weiß leider den Namen des Materials nicht mehr, im Anhang mal ein Bild von dem Block den ich habe. Sehr hart, lässt sich gut sägen, feilen, bohren, etc. Evtl. kennt jemand den Namen
Sieht aus wie eine PU Dämmplatte, gibt's auch beplankt, mit Glasfaser oder Alu http://www.innodaemm.de/daemmstoffe/pu-platte.html
> gibt die Plattensäge keine wiederholbare Genauigkeit <0.5 mm her
Man kann auf 3mm Ungenauigkeit sägen,
dan legt man das Brett bei passender Temperatur und Luftfeuchte ab,
dann wird das schon so gross wie benötigt,
und wenn es nicht passt, ändert man eben Luftfeuchte und Temperatur,
sagt der Tischler.
Vielleicht ist es PEEK ? Poly-irgendwas, wird für qualitativ anspruchsvolle Aufgaben eingesetzt, zum Beispiel in der Medizintechnik.
Nix da PU Dämmplatte, das ist ein Homogenes Vollmaterial. Polyetheretherketon (PEEK) könnte gut hinkommen, bin mir aber nicht sicher. Wie gesagt, die Firma von der wir das haben, nimmt das zum Tiefziehen von Kunststoff her.
Jo das ist wohl wirklich PEEK, aber das ist ziemlich teuer wir ich gerade sehe oO
+- 10 °C und dein 0,5mm sind für den Eimer. Luftfeuchtigkeit noch schlimmer.
Maurer arbeiten in Zentimetern. Tischler in Millimetern. Schlosser in Hundertstel.
Wenn 1/10mm Genauigkeit in Holz, dann würde ich Ebenholz verwenden, sehr geringer Schwund wenn gut getrocknet, gut bearbeitbar (franst praktisch nicht aus beim Sägen). Mit passender Schutzschicht bestimmt machbar, wird auch für Griffbretter im Instrumentenbau benutzt.
So genau geht es nicht, weil Holz im Gegensatz zu manch Anderem arbeitet ;-) Selbst die normalen Schwankungen der Feuchtigkeit der Raumluft wirken sich in dieser Größenordnung aus. MfG Paul
Was soll es den werden? Wenn es im Außenbereich Verwendung finden soll, und so wie ich das raus lese auch eine versiegelte Oberfläche, warum nicht GFK?
Holz schwindet und qillt in Abhängigkeit von der Luftfeuchte auch in verschiedenen Richtungen unterschiedlich, siehe hier: http://www.holzhandel.de/fachwissen-holz/qls-wie-holz-quilt-und-schwindet.html Solltest du dieses Vorhaben mit Massivholz ausführen, dann verwende keine Platten, sondern fertige Rahmen mit Schlitz und Zapfen an und versehe diese mit Füllungen. Verwende Holz mit stehenden Jahren. In Längsrichtung arbeitet Holz am wenigsten => Rahmen Die Füllungen werden mit Nut und Feder allseitig mit dem Rahmen verbunden, in der Breite ausreichend Luft und nur mittig geleimt. Für "rauhen, aber ästhetischen Outdooreinsatz" werden innen Dreikantleisten zur Verstärkung erforderlich sein.
Ja ich könnte euch in der Tat ja mal sagen, was das werden soll. Siehe Anhang. Also ich würde entweder so ein Hartes Edelholz nehmen, das eben besonders wenig arbeitet, oder eben Multiplex. Dass bei Multiplex die Kanten nicht so hübsch sind ist nicht so wichtig. Das wird eh lackiert. Hart soll es sein um groben Kratzern entgegenzuwirken. Nunja warum sollte 0,1mm Genauigkeit nicht möglich sein? Wenn ich ne große Holzplatte auf die CNC lege und die rundum abfräse hat die hinterher meine 0,1mm Genauigkeit bei Standardbedingungen. Das mag dann eben meinetwegen nur in einem bestimmten Temperaturbereich gelten, aber wenn ich mir daraus dann ne Box zusammenschraube ist die erstmal perfekt. Und ich glaube das ändert sich auch im für diese Klimazone üblichen Temperatur- und Luftfeuchtigkeits nicht so stark, dass sich diese Box teilweise selbst total entstellt. Meine jetzige Box mit gleichen Maßen verändert jedenfalls ihre Form nicht. Zumindest hat sie noch nie geknackt und es tat sich nicht irgendwo ein Spalt auf oder stand plötzlich das Holz irgendwo über. Die Bretter sind nur von Grundauf schon schepp und nicht besonders maßhaltig gesägt, weshlab ich dauerhaft Überstände habe. Ich will mich jetzt nicht um Zehntel Millimeter streiten. Das einzige was ich will ist, dass ich keinerlei Überstände habe. Wenn dann auf der Unterseite und da bitte nur minimal. Da sieht es wenigstens keiner. Aus dieser Forderrung resultiert natürlich auch die genaue Rechtwinkligkeit der Zuschnitte. Die Zuschnitte ausm Baumarkt sind meist etwas Parallelogrammförmig. Zumindest die aus allen Baumärkten bei denen ich jemals Holz geholt habe. lg und danke für die bisherigen Antworten!
> Siehe Anhang. Ein 5kW Lautsprecher mit 15cm Membranen, klar doch. Die restlichen 4960 Watt gehen dann in einen Ölradiator. Lautsprecher baut man nicht aus Echtholz, das bildet nämlich einen Klangkörper, daher sind Geigen und Gitarren aus Echtholz. Und auch nicht aus Acrylglas, sondern eher noch gegossen aus Beton. Lautsprecher baut man aus Spanplatten, die verziehen sich nicht, und verkleidet man mit Nadelfilz, der überdeckt jegliche Hässlichkeit und ist robust und schalldämmend. Ein stinknormales Brett aus dem Baumarkt tut es, aber nimm mehr als deine 8-10mm, nimm 21. Mit etwas Geschick setzt amn die Kanten nicht stumpf aufeinander, sondern _____ _ || | __|| | | __| | ___|| | | | Da dir dazu aber vermutlich das Werkzeug und die Fähigkeiten fehlen, kannst du auch eine Holzleiste einkleben (::: ist geschraubt und verklebt): ----------- | ----:::---- | | | ---| | | | Die Bügel vor der Membran sind witzlos, die verhindern keine Beschädigung, ein grobmaschiges Gitter, gestanzt oder an den Verbindungstellen verlötet http://www.rotec-berlin.de/r_frames.htm?zaun/wellengitter/wellengitter.htm ist besser.
Paul Hamacher schrieb: > Ja ich könnte euch in der Tat ja mal sagen, was das werden soll. Siehe > Anhang. Dann empfehle ich Fichte. Am besten massiv und den Hohlraum rausschnitzen. Wenns zu kalt wird, kann man das Teil dann immer noch aufs Lagerfeuer werfen. Martin Haag schrieb: > Füttert den Troll nicht, sorry musste sein:) Wohl wahr!
MaWin schrieb: > Die Bügel vor der Membran sind witzlos, die verhindern keine > Beschädigung, ein grobmaschiges Gitter, gestanzt oder an den > Verbindungstellen verlötet das sind griffe zu Tragen.
Also bei so einer Kiste reicht doch +-1mm gut aus. Also etwas, was man mit recht bescheidenen Mitteln hinkriegt. Ich dachte jetzt, du brauchst irgendetwas für einen komischen, präzisen Versuchsaufbau oder so.
MaWin schrieb: > Ein stinknormales Brett aus dem Baumarkt tut es, aber nimm mehr als > deine 8-10mm, nimm 21. Wohl wahr, besser noch 28mm. Hier ist viel Masse viel gut. Und man fräst sich die Teile nicht auf 0,1mm genau, sondern verschleift oder fräst evt. Überstände mit dem Bündigfräser. Und evt. Risse verspachtelt man vor dem Grundieren und Lackieren. Hier wurde wieder versucht mit einem Panzer eine Mücke zu erlegen.
Paul Hamacher schrieb: > Daraus möchte ich einen quasi perfekten Quader bauen. Erfahrungsgemäß > haben die Holzzuschnitte ausm Baumarkt ganz schön heftige Winkelfehler > und die Maße sind oft auch nur auf +-0,5mm genau. Vermutlich ist die Schnittmaschine eines Baumarktes nicht in Ordnung. Das muss aber nicht bei anderen Märkten auch der Fall sein. Wenn das bei allen Baumärkten der Fall sein soll, ist das erst mal unglaubhaft oder dein Winkel mit dem du das überprüfst ist nicht in Ordnung. > Ich ziel aber eher auf so 0,1mm Genauigkeit ab, damit das Ding hinterher > wirklich perfekt und ohne Spaltmaße zusammenpasst. Wenn der Sägemaschinist ein wenig Ahnung und Erfahrung hat dürfte das kein Problem sein. Bei den Dimensionen würde ich mir um ein Zehntel keine große Gedanken machen. Als Material würde ich MDF(MITTEL-DICHTE-FASERPLATTE) nehmen die sich auch bei über 50% Luftfeuchtigkeit nicht verzieht. Die hat nämlich keine Faserstruktur, lebt also quasi nicht mehr, weil das nur kunststoffgebundes Holzmehl ist. Nur Nass werden darf die nicht, sonst quillt die auf, vor allem an den Schnittkanten. Bei Bauhaus gibts sogar manchmal Reste geschenkt. > Krieg ich sowas beim Tischler meines Vertrauens oder gibts da > Zuschnittservices im Internet? Klar bekommt man das auch da, aber das wird dann wohl etwas extra kosten. Udo Schmitt schrieb: > Hier wurde wieder versucht mit einem Panzer eine Mücke zu erlegen. Der arme Panzer.;-))
Ist ja wieder mal toll. Das Holz soll bis auf dem µ genau gesägt sein und wir wundern uns, ob da der Ur-Meter nachgebildet werden soll. Und was soll darauf werden? Ne Apfelkiste für nen Lautsprecher. Da stimmt die Dicke schon mal gar nicht, Holz ist ebenfalls ungeeignet, an Verstrebungen innen wurde wohl auch nicht gedacht. Zusammen mit den 5000 Watt genügt dann ein halber Takt Musik, um die µm-Arbeit auseinanderzusprengen. Also, dickes MDF, Verstrebungen auch innen und vielleicht auch mal das akustische Design durchdenken. Das werden wohl 13-cm-Tieftöner sein, die sich mit richtig tiefen Bässen sehr schwer tun werden, zumal das Gehäuse auch sehr klein ist. Für Basics vielleicht mal ein Heft Klang & Ton kaufen oder beim Zeitschriftenhändler deiner Wahl mal durchblättern. Da werden solche Basics immer mal wieder besprochen.
Mike Mike schrieb: > Ich weiß leider den Namen des Materials nicht mehr, im Anhang mal ein > Bild von dem Block den ich habe. > Sehr hart, lässt sich gut sägen, feilen, bohren, etc. > > Evtl. kennt jemand den Namen Ein Handelsname für diese Art von PU-Blöcken ist "Ureol". Nettes Zeug, nur nicht ganz billig - aber im Vergleich zu PEEK das reinste Schnäpchen ;-). Reinhard
.... schrieb: > Für das Teil tuts Fichte auch^^ Bevor du einfach irgendeinen unpassenden Mist postest kannstes auch lassen ;) MaWin schrieb: > Ein 5kW Lautsprecher mit 15cm Membranen, klar doch. Das ist eine Anspielung auf eine sehr bekannte Herr-Der-Ringe-Pardoie ;) Zudem soll es absichtlich absolut überspitzt sein um die Brachialität dieser Box zum Ausdruck zu bringen. Viele Leute glauben wirklich, das Ding hätte 5000W, weil sich da nicht jeder so großartig auskennt. Nimm nicht immer alles so ernst, MaWin ;) > Lautsprecher baut man aus Spanplatten, die verziehen sich nicht, und > verkleidet man mit Nadelfilz, der überdeckt jegliche Hässlichkeit und > ist robust und schalldämmend. Wäre noch die beste Lösung, zieht aber halt Dreck auch magisch an. Das Ding ist für den Outdooreinsatz konzipiert, da wirds auch mal brabbelig. Bedenke, das wird keine High-End-Box. > Ein stinknormales Brett aus dem Baumarkt tut es, aber nimm mehr als > deine 8-10mm, nimm 21. Sorry aber Mehr als 12mm kommt mir überhaupt nicht in die Tüte ;) Es wird nämlich eine mobile Musikbox und ich muss einen Zielkonflikt aus Gewicht, Stabilität, Wandstärke und Boxvolumen einhalten. Bei der jetzigen hab ich Multiplex ausm Baumarkt genommen aber ich hätte es gerne noch eine Nummer härter. Zudem ist das ausm Baumarkt etwas krumm. > Mit etwas Geschick setzt amn die Kanten nicht stumpf aufeinander, > sondern > > ____ __ > || | > __|| | > | __| | > ___|| | > | | > > Da dir dazu aber vermutlich das Werkzeug und die Fähigkeiten fehlen, Das war auch meine Idee. Ohhh ich bin durchaus dazu befähigt, ein Holzbrett über einen Frästisch zu schieben und den Anschlag exakt zu justieren ;-) Wenn es an Werkzeug fehlt wirds gekauft. > ----------- > | > ----:::---- > | | | > ---| | > | | Ich tendiere hierzu, da die Kanten sowieso einen 12mm Radius erhalten werden. > Die Bügel vor der Membran sind witzlos, die verhindern keine > Beschädigung, ein grobmaschiges Gitter, gestanzt oder an den > Verbindungstellen verlötet Ja das stimmt natürlich, aber sie sind besser als garnichts! Gitter sehen nämlich doof aus. Übrigens musst du mir nicht alle paar Sätze subtil zu erkennen geben, dass du mich für blöd hälst ;-) J. Ad. schrieb: > Ist ja wieder mal toll. Das Holz soll bis auf dem µ genau gesägt sein > und wir wundern uns, ob da der Ur-Meter nachgebildet werden soll. Aus Holz? Na sicher... > Da stimmt die Dicke schon mal gar nicht, Holz ist ebenfalls ungeeignet, > an Verstrebungen innen wurde wohl auch nicht gedacht. Nehme gerne Alternativen zu Holt, wenn es da was vernünftiges gibt! Dieses Ureol hört sich ganz interessant an. Allerdings hab ich bisher noch keine vernünftige Bezugsquelle bzw. Daten gefunden, werde noch weiter suchen. Nicht an Verstrebungen gedaht? Mach dich nich lächerlich. > Also, dickes MDF, Verstrebungen auch innen und vielleicht auch mal das > akustische Design durchdenken. Das werden wohl 13-cm-Tieftöner sein, die > sich mit richtig tiefen Bässen sehr schwer tun werden, zumal das Gehäuse > auch sehr klein ist. Sind 16cm Bässe. Hab sie mithilfe der TSP mal durchsimuliert. Reichen dir 35Hz untere Grenzfrequenz? ;-) > Für Basics vielleicht mal ein Heft Klang & Ton kaufen oder beim > Zeitschriftenhändler deiner Wahl mal durchblättern. Da werden solche > Basics immer mal wieder besprochen. Guter Plan!
Was ist denn an der neuen Box jetzt anders? Die Alte sieht ja fast genau so aus. http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-1591-16.html Beitrag #774 Für den Outdoor Einsatz würde ich die Kanten nicht abrunden, sondern mit Aluleisten (L) versehen. Das ist Stabil und die Toleranzen im Holz werden verdeckt.
Ich mag aber runde Kanten haben! Hab mir schon überlegt ob ich VA-Viertelrohre draufpapp, aber Viertelrohre gibts leider nirgends zu kaufen. Technisch anders ist, dass ich diesmal echte Subwoofer-Treiber im Bassreflex + Koaxial-Laustsprecher betreibe, also ein 3-Wege-System. Die alte hat ein 2-Wege System und schwächelt im Bassbereich etwas.
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