Sehr geehrte Kollegen, ich bin ein arbeitssuchender Ingenieur(Mechatronik) 39 Jahre alt aus Stuttgart(Gebiet). Ich stamme aus Familien russischen Ingenieuren. Meine Eltern waren in Russland als Ingenieure beschäftigt. Der Entwicklergeist setzt in mich auch. Deswegen suche ich mir eine Arbeitsstelle als Entwickler. Mit der Elektronik und Mikrokontroller bin ich seit Schulzeiten vertraut. Damals gab es Geräte(Computer,Funkgeräte), die man nicht im Laden kaufen konnte. Deswegen hatte ich die Geräte mit andern Jungs gebastelt. Hier in Deutschland fuhr ich selbständige Entwicklungen(eigene Projekte aus Leidenschaft) im Bereich der Mechatronik durch. Folgende Geräte wurden von mir entwickelt: CNC-Steuerung 3D, E85-Steuergerät, Steuerung der Portalbohrmaschine und Automatisierungssystem der Lagerung von Obst. Meine Entwicklungen sind bei Kleinenfirmen und privaten Anwendern erfolgreich eingesetzt. Ich habe sie im Internet verkauft. Zum Beispiel die letzte meine Entwicklung „Automatisierungssystem der Lagerung von Obst“ wurde im Auftrag vom kasachischen Unternehmen durchgeführt. Im diesen Jahr habe ich arbeitsbegleitendes Fernstudium Diplom-Ingenieur Mechatronik absolviert. Auf den Abschluss mit der Gesamtnote 2,3 habe ich gefreut. Deutsch ist meine Fremdsprache, deswegen habe ich auf die gute Gesamtnote gefreut. Leider finde ich keinen seriösen Job als Angestellter oder auf selbstständiger Basis. Ich habe gute Kenntnisse in Mikrokontroller(Atmel), Assembler, C. Wie kann ich mir Job als Diplom-Ingenieur als Angestellter oder Freiberuflicher finden? Mit freundlichem Gruß Alexander
Erst musst du deinen Lebenslauf aufpolieren. Der Einstieg als "Anfänger" ist hart bzw. kann hart sein. Ich drücke dir die Daumen. Du bist Ingenieur? Dann muss deine Bewerbung Tipp Top sein. Sprache hin oder her! Dann heißt es bewerben. Wer sucht der findet auch! 2.Option Dienstleister. Nur wenn es ganz ganz akut ist, dann gehe zum Dienstleister, ansonsten Finger weg von diesem Gewerbe! 3. Option Selbstständigkeit.
Hallo, da Deutsch nicht deine Muttersprache ist, würde ich dir empfehlen in so etwas zu investieren: http://www.contexta.de/bewerbung/bewerbungsberatung.htm http://www.korrektorat-mengler.de/bewerbungen/ Da gibt es noch viel mehr Anbieter, einfach nach "lektorat korrektorat bewerbung" googeln. Viel Glück!
Alexander schrieb: > Sehr geehrte Kollegen, ich bin ein arbeitssuchender > Ingenieur(Mechatronik) 39 Jahre alt aus Stuttgart(Gebiet). Damit sollte es eigentlich ein Selbstläufer sein. Zur Not kannst du auch zu MBTech gehen, die suchen dauernd Leute. Leg dir auch mal ein Xing-Profil zu, dass führt zumindest zu einigen Anfragen.
Alexander schrieb: > Automatisierungssystem der Lagerung von Obst. Find ich geil, sowas will ich in meiner Küche auch haben. Aber bitte inklusive Abfallentsorgung, wenn das Obst faulig geworden ist.
genervt schrieb: > Damit sollte es eigentlich ein Selbstläufer sein. LoL, Du meinst irgendwer stellt einen 39-Jährigen Absolventen ein, der radebrechen Deutsch spricht? Und auch noch große Lücken im Lebenslauf hat (2006-2010 "berufliche Neuorientierung" -> arbeitslos, Knast???). Alexander, ich würde versuchen bei einer Firma unterzukommen, bei der du deine Russischkenntnisse gewinnbringend einsetzen kannst.
Claus M. schrieb: > Alexander, ich würde versuchen bei einer Firma unterzukommen, bei der du > deine Russischkenntnisse gewinnbringend einsetzen kannst. Am besten eine Firma die einerseits schon russische Wurzeln, Mitarbeiter und Kundenkontakte hat. Ist natürlich schwierig zu finden. Ich würde mal die örtliche IHK kontakten ob es da einen Tipp gibt.
Claus M. schrieb: > Alexander, ich würde versuchen bei einer Firma unterzukommen, bei der du > > deine Russischkenntnisse gewinnbringend einsetzen kannst. Gibt es in Deutschland fast keinen Bedarf. Der Lebenslauf ist schon etwas komisch, eine Mischung aus Techniker und Kraftfahrer. Ingenieur wird man durch tun, nicht nur durchs Lernen und da fehlt halt die Erfahrung! Einen 38jährigen Anfänger nimmt niemand - wir haben leider keinen Ingenieurmangel. An einer Stelle im LL blitzt ja der Ingenieur auf, wo es heisst, "Entwicklung und Verkauf" von Selbsterzeugtem, aber sonst? "Sachsenheim" - das ist doch die Ecke um Ludwigsburg? Da wimmelt es von russischen Einwanderern, warum auch immer und die meisten können recht gut Deutsch. Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, was ich da raten soll. Ab zum Arbeitsamt und bewerben, mehr kann man nicht tun. Ansonsten empfehle ich noch einen Brief an Rainer Brüderle, der uns immer noch die Mär vom Ingenieurmangel einreden will und in Spanien nach billigen Ingenieuren sucht. Wie man sieht, sitzen die ja alle schon hier und können genug Deutsch - aber es will sie keiner.
Michael S. schrieb: > Am besten eine Firma die einerseits schon russische Wurzeln, > Mitarbeiter und Kundenkontakte hat. Vielleicht ne russische Airline.
Alexander schrieb: > Wie kann ich mir Job als Diplom-Ingenieur als Angestellter oder > > Freiberuflicher finden? Du bist 39 jahre alt! Alexander schrieb: > Deutsch ist meine Fremdsprache, > > deswegen habe ich auf die gute Gesamtnote gefreut. Leider finde ich > > keinen seriösen Job als Angestellter oder auf selbstständiger Basis. Ich > > habe gute Kenntnisse in Mikrokontroller(Atmel), Assembler, C. > 1. Laß dir dein Bewerbungsschreiben plus Lebenlauf von einen schreiben der Deutsch beherrscht. Sonst haut die Praktikantin die sofort in die Tonne! 2. Such dir Firmen raus die in RUS oder der EX-UdSSR Geschäfte machen. Weise auf deine russ. Sprachkenntnisse hin! 3. Den Zeitraum 01.2006 bis 12.2010 mußt du anders darstellen! Für mich hört sich das an, als ob du im Knast warst! 4. Denk auch mal drüber nach in den Vertreib zu gehen! 5. Mach einen vernüftigen grundständigen Deutschkurs!
Du musst dringend mit deinen Bewerbungsunterlagen zum Arbeitsamt. Das muss alles überarbeitet werden. Optisch ist der Lebenslauf bestenfalls unterer Durchschnitt. Die Formulierungen sind grausam. Als Unternehmer kann man heutzutage ein tip-top Bewerbung (für Ingenieure durchaus auch in Latex geschrieben) erwarten. Ob die Postfirma heutzutage DHL ist oder nicht interessiert kein Schwein. Der Lebenslauf klingt ein bisschen geheuchelt - so als ob man versucht aus allem das letzte Quäntchen Gutes herauszuschlagen. Das kommt sehr negativ an. Vieles was im Lebenslauf steht (z.B. der Sprachkurs, etc) gehört da nicht hin. Das gehört in das Bewerbungsschreiben. Da kannst du deine Lebensgeschichte erzählen. Der Lebenslauf soll eine tabellarische Abarbeitung deines bisherigen Lebens sein. Mit ihm muss man auf den ersten Blick erfassen können was du machst / gemacht hast. Ich hab dir alles korrigiert und was mir aufgefallen ist und als PDF angehängt. Rot = meine Ergänzung Rot + Kursiv = mein Kommentar Rot + Durchgestrichen = weglassen Schwarz = dein Geschriebenes Poste bitte deine Version sobald du sie fertig hast. Dann kann nochmals jemand Korrektur lesen. Das ist sehr wichtig. Sind einige sprachliche Fehler drin. Kannst mir auch eine Nachricht hier im Forum senden. Musst dich aber anmelden.
Marx W. schrieb: > 3. Den Zeitraum 01.2006 bis 12.2010 mußt du anders darstellen! > > Für mich hört sich das an, als ob du im Knast warst! er hat 2003 ein studium angefangen und es 2006 unterbrochen, um eigens zeugs zu verkaufen, was nicht geklappt hat, dann 2010 wieder weiterstudiert. das ist eigentlich ziemlich eindeutig. aber richtig, die praktikantin wird das auf den stapel X legen ich würde vor allem mal begründen, wohen er sich orientiert hat - denn nach dem formenbau wurde es ja wieder kurierfahren. das ist irgendwie nix ich würde mal sagen, das war ein nutzloses studium
De Ka schrieb: > Als Unternehmer > kann man heutzutage ein tip-top Bewerbung (für Ingenieure durchaus auch > in Latex geschrieben) erwarten. Da würde ich gerne mal eine Vorlage/Beispiel mit LaTeX sehen. Was ich bisher gesehen habe, war alles nicht überzeugend.
Hi Alexander also erstmal Kopf hoch. Du musst das was du dir bis jetzt an technischem Know How angeeignet hast gut verkaufen. Das heisst am besten du gehst zu einem Bewerbungscoach (gibt da verschiedene Firmen die das anbieten) mit all deinen ausbildungsbezogene Unterlagen ( Also Zeugnisse, technische Berichte und erfolgreich abgeschlossene Projekte, sonstige Berufsbezogene Qualifikationen). Die werden deinen Bewerbungsunterlagen komplett überarbeiten. Dann würd ich dir auch zu Kursen für Bewerbungstrainings raten, wo du Üben kannst dich gut zu Präsentieren und zu Überzeugen. Meiner Erfahrung nach ist das Arbeitsamt eher schlecht und nicht wirklich fähig und willig auf deinen speziellen Fall für dich geeignet zu handeln. Das wichtigste aber in deinem Fall ist Geduld. Mein Tipp ist eine GRÜNDLICHE Recherche nach Firmen die möglichst gut auf deine Abschlussarbeit und deine fachlichen Schwerpunkte passen. Je mehr desto besser!!! Also nicht wild bewerben sondern auf den Punkt genau!!! So und an alle Dummköpfe die hier nur Mist posten sollten sich echt einfach nur schämen. Einer meiner besten Freund kommt aus Moldawien und studiert mit mir ETechnik. Der würde euch alle an die Wand klatschen mit seinen Fähigkeiten. Ihr Deutschen macht euch über ausländische Studenten lustig und seit extrem hochnäsig. Was hat den dieses Land erreicht? Die meisten deutschen ETechnik Studenten würden, wenn sie auf einer richtigen russischen Technik Uni ETechnik studieren müssten kein Semester aushalten. Die würden eiskalt gekickt werden weil die meisten einfach Nullen sind. Dagegen sind sogenannte Elite Unis wie die RWTH oder KIT garnix. Dieses Land braucht endlich wieder mehr Demut und Respekt anderen Kulturen gegenüber!
Martin schrieb im Beitrag #3104209: > Schade, dadurch war das > ganze Studium (zumindest finanziell gesehen) für die Katz Das ist es sowieso meistens, finanziell gesehen.
ich doch schrieb: > Das ist es sowieso meistens, finanziell gesehen. Weil Facharbeiter das gleiche oder (durch steuerfreie Schichtzulagen) sogar mehr verdienen? Und diese dann mit Ende 20 bereits im Eigenheim sitzen, während der gleichaltrige, durchschnittliche MINT-Student gerade mit BAFöG-Schulden aus der Hochschule kommt? Ja, solche Fälle gibt es wohl.
Marx W. schrieb: > Für mich hört sich das an, als ob du im Knast warst! Damit hast du Muffti wohl Erfahrung?
Jede Staplerfahrer mit Anfang 20 und nix im Hirn verdient mehr als ein Ing.
ich doch schrieb: > De Ka schrieb: >> Als Unternehmer >> kann man heutzutage ein tip-top Bewerbung (für Ingenieure durchaus auch >> in Latex geschrieben) erwarten. > > Da würde ich gerne mal eine Vorlage/Beispiel mit LaTeX sehen. > Was ich bisher gesehen habe, war alles nicht überzeugend. Es wird ja wohl nicht zu viel verlangt sein, dass ein angehender Arbeitnehmer mit FH- oder Universitätsabschluss einen Lebenslauf sauber als mit Tabulatoren hin bekommt. Ein wenig Farbe schadet auch nicht. Nicht dass es das Nonplusultra wäre aber ein Lebenslauf beispielsweise mit moderncv macht schon was her. Speziell wenn dann auch Bewerbungsschreiben farblich und geometrisch auf diesen abgestimmt ist. Als Beispiel hier ein Output von moderncv. http://ftp.fernuni-hagen.de/ftp-dir/pub/mirrors/www.ctan.org/macros/latex/contrib/moderncv/examples/template.pdf Hier weiteres Infos: http://www.ctan.org/pkg/moderncv
@Alexander Möglicherweise war's auch ein Zufall, aber als ich vor vielen Jahren mal wieder was anderes machen wollte, gab mir ein Leidensgenosse folgenden Tipp: Die Buben und Mädels beim (damals) A-A bekommen den Hintern nur dann hoch, wenn entweder ein Reißnagel darunter liegt oder wenn man sie explizit auf etwas anspricht. Auf meine Frage noch ordentlich Politur in Sachen Bewerbungsunterlagen wurde ich dann an eine darauf spezialisierte, ich glaube sogar externe, Mitarbeiterin verwiesen. Ist Dein Kram nicht halbwegs professionell und den AKTUELLEN Formen entsprechend, kannst Du dir auch gleich das Porto sparen. Die Typen in den Personalabteilungen sind, vor allem wenn gerade mal wieder 50 Bewerbungen reinkommen, sehr für Schema F. Entspricht Deine Bewerbung nicht diesem Schema, so wird sie gleich "übersehen". Fürs Suchen werden die auch nicht bezahlt.
Priwet Aleksander! :-) Ich muß Bernd und Martin zustimmen. Unglaublich, wie ich mich beim Lesen bestimmter Beiträge geschämt habe. Wäre kein schlechter Grund, die deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen, um nicht mit einem solchen Haufen in Verbindung gebracht zu werden. Typisch. Wie ich das auch immer im Ausland mit (West-)Deutschen erlebe. Ätzen, arrogantes Gehabe, fies und mißgünstig sein. Man stelle sich vor, wie Aleksander das liest und wie einen solche inkompetenten Kommentare kränken können, währenddessen man eigentlich etwas konstruktive Hilfe erwartet. :-( Die deutsche Arroganz gegenüber Fremdsprachen kommt ebenfalls wieder durch. Wohnen am Ende 30 km von der tschechischen Grenze entfernt und können kein Wort Tschechisch, typisch deutsch eben, aber sogar akzeptable Fremdsprachenkenntnisse niedermachen. Aleksander kann sicherlich besser Deutsch als ich Russisch. Aleksander, ich würde versuchen, die Russischkenntnisse zu benutzen. Es wird doch Firmen geben, die den Bogen vom deutschsprachen Raum ins russischsprachige Osteuropa schlagen?! Des weiteren haben Russen/Ex-Sowjets den Ruf, technisch und vor allem mathematisch sehr gut zu sein. Deiner ingenieurwissenschaftlichen Kompetenz sollte das zuträglich sein, vor allem, weil das sowjetische Bildungssystem besser als das westdeutsche war (in punkto Mathe, Naturwissenschaften und Technik). Wenn Du halbwegs etwas kannst, benutze das für Dich und präsentiere Deine Stärken entsprechend. :-) Den Lebenslauf solltest Du von einem Deutschen korrigieren lassen und vielleicht ein wenig an der Grammatik arbeiten. Wenn Du sprichst, wie Du schreibst, ist Dein Deutsch allerdings ziemlich gut. Damit können nur engstirnige Deutsche ein Problem haben, denen es im gleichen Atemzug egal ist, daß kulturaggressive Türken in der dritten Generation kein Wort Deutsch sprechen, obschon die 40 Jahre Zeit hatten, es zu lernen. Wieder eines dieser Beispiele, wie schlecht Deutschland mit Einwanderern und ausländischen Fachkräften umgeht. Viel Glück mit Deinen Bewerbungen. Wenn es in Deutschland nicht klappt, geh einfach weiter nach Westen. ;-) Hier in den USA arbeite ich mit vielen Russen und Ukrainern. Technisch alle super. Da muß ich mich als ausgezeichneter deutscher Uniabsolvent langmachen, um nicht ständig der Idiot zu sein. ;-) Paka!
De Ka schrieb: > Es wird ja wohl nicht zu viel verlangt sein, dass ein angehender > Arbeitnehmer mit FH- oder Universitätsabschluss einen Lebenslauf sauber > als mit Tabulatoren hin bekommt. Sehe ich ebenso, der Einsteller verlangt von Ingenieuren eine übersichtliche Darstellung ihres ouputs. Der CV von oben schreckt ab und ist auch noch inhaltlich falsch: Der Satz bzw. "Fuhrparkführer" gehört nicht in den Paragraphen mit dem Studium! Bewerbungen müssen knapp und gut zu lesen sein! Ich empfehle, per mail einen einzigen möglichst knappen Block zu schreiben, in dem zum Ausdruck kommt, wer man ist und was man will. Es muss direkt klar sein, dass man genug auf der Pfanne hat, um den Job zu machen. Da darf nur Topqualifizierendes rein. Alles Mittelmässige rauslassen und in den CV. Die mail geht direkt an die PA und den Abteilungsleiter und enthält einen link auf die HP. Ich schreibe das mal verklausuliert beispielhaft hier rein: ---------------------------------------------------- Sehr geehrte Frau [Personalchefin] (Frau zuerst) Sehr geehrter Herr [Abteilungsleiter] (Chef noch mal extra ansprechen) Ich beziehe mich auf Ihr Stellenangebot "xxxx" auf Ihrer Webseite, das mich ausserordentlich interessiert! ("worum geht es ?") Ich bin Dipl.-Ing. der Elektrotechnik mit Abitur in X und Y und arbeite seit 6 Jahren bei einem bekannten Anbieter für emdedded Elektronik im Bereich der Neuentwicklung von kundenspezifischen Lösungen. Zuvor war ich insgesamt 4+7 Jahre in ähnlichen Bereichen beschäftigt. (" Aha, 3 Firmen waren es und geradlinig ist es auch") Ich habe umfassendes Wissen in der Analog- und Digitaltechnik und ein sehr gutes Englisch in Wort und Schrift. ("Grundkenntnisse in Spanisch weggelassen") Durch meine Tätigkeiten als technischer Teamleiter besitze ich Erfahrung in der Projektkoordination, dem Umgang mit Kunden und Lieferanten sowie der Preisverhandlung, daher sehe ich mich für die von Ihnen angebotene Stelle als sehr qualifiziert an. ("wer bin ich", " was will ich", "warum passe ich") ("warum wechseln" bleibt hier offen) Meinen CV finden Sie unter www.daniel-mueller.de/hidden/cv2013.pdf - zudem bin ich Ihrem geschätzen Herrn Ödeldödel, Abteilung XYZ von Projektverhandlungen her persönlich bekannt. Ich würde mich bei Interesse über eine zeitnahe Rückmeldung freuen. Ein persönliches Kennenlernen wäre von meiner Seite zwischen dem 15. und dem 18. möglich, da ich mich in KW xx auf der embedded Messe befinde. MFG Telefon 089 555 xxx ---------------------------------------------------- Mehr sollte man nicht schreiben, weil es sonst nur überflogen wird!!! Der Ton im Anschreiben sollte zu der Position passen: "Ich bin Teammanager, ich mache Terminvorschläge und habe auch nicht immer Zeit." Die Termine liegen ca 10 Tage voraus. Das unterstreicht das Interesse. Im CV steht dann der Grund für die Veränderung und vor allem als möglicher Eintritt kein Datum sondern die Kündigsfrist. Auf Deutsch "Ich bin ungekündigt". Ganz geschickt: Jede Firma bekommt einen eigenen link auf einen speziellen CV, dann kann man den optimieren und zudem sehen, ob die Firma geklickt hat. Bei einem Anschreiben geht es nur ums Weiterleiten und Interesse wecken. Wenn der Abteilungstyp oder die PA erst mal geklickt hat, was sie/er bei DEM Anschreiben definitiv tut, liest er/sie ihn auch durch. Die Einladung kommt dann zu 99% oder man trifft sich auf der Messe. Wenn man was zu bieten hat und das auch darstellen kann, haut das auch hin. Also Leute: Arsch hoch, Mund auf, Hirn an und Gas geben! Wenn im CV natürlich steht: "Ich bin der kleine Fritz, habe weder Selbstbewustsein, noch eine Suchstrategie für Jobs, kann nicht richtig tippen, kenne keine Rechtschreibung, habe wenig Erfahrung und ansonsten keine Ahnung von Tuten und Blasen, sondern nur ein Schmalspur-FH-Diplom von einer Hinterwald-Hochschule und ein nachgemachtes Feierabendentspannungsabitur und noch ein Praktikum bei Pallhuber & Söhne im Hinterhof rechts um die Ecke und mein Lebenslauf ist nicht geradlinig und mein Satzaufbau ist sowas von anstrengend zu lesen und zudem noch interpretierbar, aber ich traue mir trotzdem zu, ingenjiör zu werden, daher bitte bitte bitte stellt mich doch trotzdem ein", dann wird das nix!!!! Bewerbungen mit Durchschnittscharakter landen immer auf der Seite! Leider sind aber 80% der CVs genau von dieser Art oder sie klingen so!
Dipl.- Gott schrieb: > Unglaublich, wie ich mich beim Lesen bestimmter Beiträge geschämt habe. > Wäre kein schlechter Grund, die deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen, Aha, Fahnenflüchtling! Na dann tschö mit ö! Mal im Ernst: In D wird Tacheles gesprochen. Das gehört dazu. Wer das nicht ab kann, rein in den geleckten Ponyhof! Ok, man kann über die Art der Beiträge streiten, aber so ist das Denken in D. Ich kann auch nicht in die USA einreisen, um dort arbeiten zu wollen, und mich dann über die Mentalität der Amis beklagen. Ausserdem ist Alexander mit Beschönigungen auch nicht geholfen. Noch ein Nachtrag von oben: Wenn die Firma kleine Spielchen anfängt und selber einen Termin vorschlägt, der NACH den 10 Tagen liegt, dann sofort dankend annehmen und beiläufig erwähnen, dass die Woche "eh schon zu ist" und sich für den Termin artig bedanken. Dass sie gfs. deshalb "zu" ist, weil andere Firmen da schon Termine gebucht haben, überlassen wir der Phantasie der Persotante. Als Anfänger muss man natürlich kleinere Brötchen backen. Am Besten zu einer Kleinfirma oder halt einem Zeitarbeitgeber. Da landen ja die meisten Ausländer: beim Ausnutzer! Man kann sich ja alles irgendwie aneignen und Erfahrung gewinnen, allerdings hätte ich halt erwartet, dass sich ein angehender Ingenieur schon immer mit Technik befasst hat, auch wenn er erst später studiert. (?) Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob man mit so einem CV überhaupt irgendwo Chancen hat, wo es genug Anfänger gibt - ganz unabhängig von Sprachkenntnissen und Nationalitäten. Wenn ich das beurteilen müsste, würde ich sagen, "aha, noch einer, der aus wirtschaftlichen Gründen 'rübergekommen' ist, nicht richtig zurecht kam und dann irgendwann auf die Idee kam, Ingenieur werden zu wollen, weil er glaubte, damit besser verdienen zu können, als er es jetzt kann". Zum Zeitpunkt der Studienaufnahme in 2003 war nämlich gerade extreme Jobflaute in Deutschland, wenn ich daran erinnern darf. Ok, das war jetzt vielleicht sehr deut(sch)lich, aber genau das denken die Personaler nun mal - ganz genau das denken sie!
Das Manko ist daß er keine Berufserfahrung als Ingenieur hat - und das mit 39. In dem Alter hatte ich schon 20 jahre als Ing. auf dem Buckel.
> Das Manko ist daß er keine Berufserfahrung als Ingenieur hat - und das > mit 39. In dem Alter hatte ich schon 20 jahre als Ing. auf dem Buckel. Und damit zu alt für den deutschan Arbeitsmarkt , tut mir Leid Dir sagen zu müssen !!
Claus M. schrieb: > genervt schrieb: >> Damit sollte es eigentlich ein Selbstläufer sein. > > LoL, Du meinst irgendwer stellt einen 39-Jährigen Absolventen ein, der > radebrechen Deutsch spricht? Und auch noch große Lücken im Lebenslauf > hat (2006-2010 "berufliche Neuorientierung" -> arbeitslos, Knast???). Ja, da es der Stuttgarter Raum ist. Hier bekommt eigentlich jeder einen Job, der etwas leisten kann und will.
>In dem Alter hatte ich schon 20 jahre als Ing. auf dem Buckel.
:-)) Ja nee, is klar
De Ka schrieb: > Es wird ja wohl nicht zu viel verlangt sein, dass ein angehender > Arbeitnehmer mit FH- oder Universitätsabschluss einen Lebenslauf sauber > als mit Tabulatoren hin bekommt. Ein wenig Farbe schadet auch nicht. Farbe im Lebenslauf? Wo kann man denn solche Tipps lernen?
Hans schrieb: > mit 39. In dem Alter hatte ich schon 20 jahre als Ing. auf dem Buckel. Ja klar, mit 19 Ingenieur, schon klar, schon klar. genervt schrieb: > Ja, da es der Stuttgarter Raum ist. Hier bekommt eigentlich jeder einen > Job, der etwas leisten kann und will. Auch die Stuttgarter Firmen stellen den jeweils besten ein und auch hier sind mir Absolventen begegnet, die z.T. 6 Monate einen Job gesucht haben, obwohl sie Elektrotechnik in Karlsruhe oder München studiert hatten. Es gibt bei weitem nicht für jeden Absolventen einen Job. Die mit den schlechtesten Noten fliegen raus, sowie die mit der längsten Studienzeit und die mit der schlechtesten Kommunikationsformen, die die sich nicht präsentieren können, die die einen komischen Lebenslauf haben. Wenn ihr Arbeitgeber wärt würdet ihr auch den best verfügbarsten nehmen, oder? Oder?
Nörgler schrieb: > Es gibt bei weitem nicht für jeden Absolventen einen Job. Das ist das Problem, ein zahlenmäßiges Mismatch. Zuviele Absolventen, zu wenige Stellen. Letztens einen E-Technik-Jungingenieur getroffen, der sich zum Triebfahrzeugführer umschulen lassen hat wegen 2 Jahre langer Arbeitslosigkeit nach dem Diplom. Er meinte scherzhaft, jetzt ist er doch mit Bombardier (Hersteller seines Tfz) in engem Kontakt, nachdem sie ihm vorher abgesagt hatten.
Mismatch schrieb: > Zuviele Absolventen, zu > wenige Stellen. Bei den BWL'ern beschwert sich keiner. Da ist der Mismatch um Lichtjahre größer. Nörgler schrieb: > Es gibt bei weitem nicht für jeden Absolventen einen Job. Die mit den > schlechtesten Noten fliegen raus, sowie die mit der längsten Studienzeit > und die mit der schlechtesten Kommunikationsformen, die die sich nicht > präsentieren können, die die einen komischen Lebenslauf haben. Wirrköpfe im Internet können ja hier alles behaupten.
Nörgler schrieb: > Wenn ihr Arbeitgeber wärt würdet ihr auch den best verfügbarsten nehmen, > oder? Du kaufst dir für dein Geld doch auch das Beste was du dafür bekommen kannst. Für die meisten AG sind Mitarbeiter auch nur eine Ware. Mismatch schrieb: > Er meinte scherzhaft, jetzt ist er > doch mit Bombardier (Hersteller seines Tfz) in engem Kontakt, nachdem > sie ihm vorher abgesagt hatten. Da haben die wohl den Arbeitsmarkt, der sonst immer wie ein stets gut gedeckter Tisch war, wohl unterschätzt. Die sind eben besseres gewöhnt und solche Gewohnheiten kann man eben nicht so leicht ablegen, nicht mal in Jahren. Man will halt die Märkte zum eigenen Kalkül beherrschen und nicht umgekehrt. Von daher ist es nicht verwunderlich das die Bundeswehr Werbung für den Dienst an der Waffe kürzlich schon an Säuglinge geschickt hatte. Sicher ist Sicher funktioniert zwar so nicht, aber Versuch macht klug. Wenn das mit dem Ausbildungsmarkt schlimmer wird, dann werden die Firmen irgendwann ihre Repräsentanten wohl in die Grundschule schicken müssen um da die Abgänger gleich von der Schulbank weg zu rekrutieren.;-) Nörgler schrieb: > Wirrköpfe im Internet können ja hier alles behaupten. Haben die das Privileg?
Nörgler schrieb: > Wenn ihr Arbeitgeber wärt würdet ihr auch den best verfügbarsten nehmen, > oder? Natürlich, aber das können sich nur die begehrtesten Firmen wie Bosch leisten, der Rest muss nehmen, was übrig bleibt. Zahlt dann halt nur knapp 40k zum Einstieg. Es haben so schon Leute Jobs bekommen, die ich nicht geschenkt wollte.
Nur die besten 30-40 % bekommen überhaupt einen Job als Ingenieur. Der Rest muß sehen, wo er bleibt. Nicht wenige hängen eine Ausbildung dran um wenigstens irgendwie ihren Lebensunterhalt verdienen zu können (z.B. Lokführer oder Mechaniker).
Hans schrieb: > Nur die besten 30-40 % bekommen überhaupt einen Job als Ingenieur was daran liegt, dass heute doppelt so viele abschliessen, wie zu unserer Zeit. die 30-40% sind auf die halbe Zahl 60-80% (Prozentpunkte) was damals auch so war: 3 von 4 bekamen einen guten Job. Die Zahl der Stellen ist in den letzten Jahren ja nicht grösser geworden. Nur die Zahl der Scheinstellen, wegen der unzähligen Suchen der Dienstleister.
Michel schrieb: > Die Zahl der Stellen ist in den letzten Jahren ja nicht grösser > geworden. Nur die Zahl der Scheinstellen, wegen der unzähligen Suchen > der Dienstleister. Richtig, daher werden die Bewerber inzwischen aufgrund von Nichtigkeiten abgelehnt. Man muß nur irgendwie einen Makel haben, dann ist man sofort aus dem Bewerbungsprozeß draußen. Bei uns sind z.B. schon Leute abgelehnt worden, weil sie zu dick oder zu dünn, zu groß oder zu klein waren. Bei einem war die "falsche" Farbe der Bewerbungsmappe ein Ablehnungsgrund.
Hans schrieb: > Michel schrieb: >> Die Zahl der Stellen ist in den letzten Jahren ja nicht grösser >> geworden. Nur die Zahl der Scheinstellen, wegen der unzähligen Suchen >> der Dienstleister. > > Richtig, daher werden die Bewerber inzwischen aufgrund von Nichtigkeiten > abgelehnt. Man muß nur irgendwie einen Makel haben, dann ist man sofort > aus dem Bewerbungsprozeß draußen. Bei uns sind z.B. schon Leute > abgelehnt worden, weil sie zu dick oder zu dünn, zu groß oder zu klein > waren. Bei einem war die "falsche" Farbe der Bewerbungsmappe ein > Ablehnungsgrund. Du arbeitest ja in einem richtig guten Unternehmen, Respekt!
Offiziell hat man natürlich andere Gründe angegeben (z.B. das die Stelle bereits vergeben ist oder daß die Skills nicht passen), man will sich schliesslich nicht rechtlich angreifbar machen.
Hallo Alexander Schreib mir eine PM. Wenn ich deinen Code mag werde ich dich meinen Chef vorstellen. Wir suchen zZ Leute. Allerdings ist das dann Entwicklung Software auf Embedded Systemen. Wenn du willst auch sehr Hardware nah. Also ich warte auf deine PM Gruß Untertan
Hallo, ich habe gerade Ihre Nachricht gelesen. Es hat lang gedauert, weil ich von geschriebenen Beiträgen enttäuscht war. Ich habe es nicht zumutet, dass es etwas sachlicher kommt. Danke für Ihren fairen Vorschlag. Gern schreibe ich Ihnen den Code. Wenn Sie möchten, dann kann ich Ihnen auch meine letzte Arbeit im Auftrag vom kasachischen Unternehmen vorstellen. Können Sie mir die Aufgabe darstellen? Ich schreib’ Ihnen mein E-Mailadresse: alexanderwerker@hotmail.de. mfg. Alexander
Alexander schrieb: > letzte Arbeit im Auftrag vom kasachischen > Unternehmen vorstellen. Man sollte in dieser Branche wissen was Diskretion ist. Wenn so was ein Arbeitgeber liest, befürchtet der doch gleich das schlimmste, nämlich das seine Betriebsgeheimnisse vor dir ungeschützt sind. Kann natürlich auch anders sein, aber ich würde mal drüber nachdenken. Ich war schon seid Jahren in einer Entwicklung tätig, bis mal der Obervize (also der Oberchef der Entwicklung) neben anderen Schikanen, die ihm im Laufe der Zeit einfielen, auch von den Mitarbeitern, egal ob Stamm- oder Neupersonal, erst mal eine GEHEIMHALTUNGSERKLÄRUNG verlangt wurde und das ohne Grund. Das ein gewisses Know-How bei den Firmen immer abfließt, insbesondere bei einem Wechsel, weiß eigentlich jeder, kann also kaum verhindert werden und daher sollte man solche Angebote, fremdes Know-How (auch von ausländischen Firmen) zu präsentieren, nie machen. Man sollte es lieber vertraulich behandeln und das auch so reflektieren, egal in welcher Position man da mal mit befasst war. In Kasachstan mag man das anders handhaben, aber wir sind hier ja nicht in Kasachsten und die Wirtschaftsbonzen hier nehmen das schon übergenau mit der bekannten deutschen Gründlichkeit.
Hallo Alexander, bitte seien Sie nicht mir nicht böse, aber dieser Lebenslauf lässt zu viele Fragen offen. Wenn ich Sie zu einem Vorstellungsgespräch einladen würde, würde ich Sie folgendes Fragen: Sie stammen aus einer Ingenieurfamilie und wollten nie etwas anderes als auch Ingenieur zu werden: Warum haben Sie dann in Kasachstan oder Russland kein Ingenieurstudium begonnen sondern eine Technikerausbildung? Auch dort gibt es technische Hochschulen, die auch in Deutschland einen hervorragenden Ruf haben. Von 200 bis 2005 waren Sie in eine Ihrer Ausbildung in etwa entsprechenden Beruf beschäftigt. Warum haben Sie diesen aufgegeben? In den Jahren 2006 bis 2010 haben Sie versucht, sich beruflich neu zu orientieren, danach aber wieder als Kurierfahrer gearbeitet. Was haben Sie damals getan und warum? So sieht es aus, als sei die Neuorientierung gescheitert. Warum haben Sie nicht damals bereits ein Studium zur Erlangung Ihres Traumberufs begonnen? Für Ihr Studium haben Sie 10 Jahre benötigt, wegen einer -wie Sie schreiben- 5 jährigen Pause aus persönlichen Gründen. Das müssen Sie natürlich erläutern und auch belegen- leider achtet man in deutschen Personalbüros auf so etwas sehr genau. Perfekte Deutschkenntnisse für einen Ingenieursjob halte ich nicht für so wichtig. Wir hatten in meiner ehemaligen Firma einige russische Ingenieure, die Deutsch nur mässig beherrschten, technisch aber absolute Spitze waren. Allerdings könnte man Sie fragen, warum Ihre Sprachkenntnisse nach über 15 Jahren Aufenthalt in D weiterhin noch eher mittelmässig sind. Hier macht es Sinn, die Bewerbungsunterlagen noch einmal von einem Muttersprachler korrigieren zu lassen. Das Wichtigste aber wird sein, schlüssig darzulegen, dass der Ingenieurberuf schon immer Ihr Wunschtraum war, und Sie stets versucht haben, dieses Ziel zu erreichen. Ich vermute, das wirtschaftliche Gründe (Familie zu versorgen etc. ) die Verwirklichung Ihres Traums bisher verhindert haben. Leider wird das aus Ihrem Lebenslauf überhaupt nicht klar. Wenn sie sich nebenbei hobbymässig mit Ingenieurproblemen beschäftigt haben, sollten Sie das unbedingt schreiben, idealerweise auch nachweisen. Haben Sie Publikationen, Ausstellungen, Patente zu Ihren Erfindungen? Im Moment erweckt der Lebenslauf leider den Eindruck, als wussten Sie nicht richtig, was Sie tun wollten. Schliesslich haben Sie ein Ingenieursstudium begonnen und mit Ach und Krach im Alter von 39 Jahren abgeschlossen. Ich befürchte, dass potentielle Arbeitgeber an Ihrer Motivation zweifeln könnten. Es ist an Ihnen, das Gegenteil zu beweisen. Herzliche Grüße Mike
So stelle ich mir ein KGB-Verhör (ich weiß, das es den nicht mehr gibt) vor. Man könnte wirklich meinen, hier wird kein Ingenieur rekrutiert sondern neue Agenten die die Welt ins Chaos stürzen sollen. Und da jammern die Firmen über den Fachkräftemangel. Na, viel Spaß bei der Weitersuche nach geeigneten Opfern die man hübsch diskriminieren kann weil Bewerber sowieso nur Bittsteller sind. Wenn man so was liest wie "nachweisen" so wird die Willenserklärung eines Menschen praktisch negiert. Was kommt als nächstes? Ein Gottesgericht? Macht man nur weiter so.
De Ka schrieb: > Ich hab dir alles korrigiert und was mir aufgefallen ist und als PDF > angehängt. 01/2010 - 12/2013. Nehme mal an es sollte 12/2012 heißen.
Mike schrieb: > Perfekte Deutschkenntnisse für einen Ingenieursjob halte ich nicht für > so wichtig. Soso! Die Frage ist, was für einen Ingenieurjob so jemand machen kann. Entwicklen ja, aber sich in einem Gespräch für die Abteilung und das Projekt durchsetzen? Hm.... Ok, es gibt viele Firmen die für das Hinterzimmer genau solche Leute suchen, die keine Ansprüche haben und haben können,,, Es gibt aber noch einen Punkt und zwar einen aus Sicht des Bewerbers: Das Dasein im Beruf zwischen den Anderen! ... und das hat was mit Respekt zu tun. Da ist es inzwischen so, dass Ausländer stark beargwöhnt werden, weil sie für immer mehr Personen ein Indiz scheinen, dass hier der billige Jakob angeheuert wurde. Das schlägt sich dann in der Teamarbeit nieder: Genauso wie Frauen, müssen Ausländer eigentlich mehr tun, als Üblich, wenn sie respektiert werden wollen (ist leider so) und wie schnell spricht es sich unter Kollegen herum, wenn einer auf dem zweiten Bildungsweg geschlichen kommt, eine faule Doktorarbeit hat, eine im Vergleich zu anderen schwächelnde Ausbildung besitzt etc. Diesbezüglich haben ja sogar Deutsche oft ein Problem: Nehmen wir doch das diskutierte Beispiel des oft zitierten Projektleiters, der kein Ingeneur ist/war und nur ein BWL Studium besitzt. Die meisten Ingenieure nehmen ihn nicht für voll!
Manni schrieb: > Die meisten Ingenieure > nehmen ihn nicht für voll! Hier greift eben nicht mehr, das eine Krähe gewöhnlich der anderen keine Auge aus hackt.
Michael S. schrieb: > Manni schrieb: >> Die meisten Ingenieure >> nehmen ihn nicht für voll! > > Hier greift eben nicht mehr, dass eine Krähe gewöhnlich der > anderen kein Auge aushackt. Krähenvögel sind überaus clevere Viecher, die tricksen, täuschen und nicht nur Artgenossen hinterhältig manipulieren. Sie spionieren beispielsweise ganz gezielt andere Krähen aus, wenn diese - scheinbar unbeobachtet - geheime Futterverstecke anlegen. Die dann bei passender Gelegenheit ausgeplündert werden...
Manni schrieb: > Mike schrieb: > > Es gibt aber noch einen Punkt und zwar einen aus Sicht des Bewerbers: > > Das Dasein im Beruf zwischen den Anderen! > > ... und das hat was mit Respekt zu tun. Da ist es inzwischen so, dass > Ausländer stark beargwöhnt werden, weil sie für immer mehr Personen ein > Indiz scheinen, dass hier der billige Jakob angeheuert wurde. Das > schlägt sich dann in der Teamarbeit nieder: > > Genauso wie Frauen, müssen Ausländer eigentlich mehr tun, als Üblich, > wenn sie respektiert werden wollen (ist leider so) und wie schnell > spricht es sich unter Kollegen herum, wenn einer auf dem zweiten > Bildungsweg geschlichen kommt, eine faule Doktorarbeit hat, eine im > Vergleich zu anderen schwächelnde Ausbildung besitzt etc. Richtig, wobei anzumerken daß die meisten Russlanddeutschen gar keine Russlanddeutschen sind, sondern die Bestätigung über die angeblichen deutschen Vorfahren in einem kasachischen Hinterzimmer mithilfe von Schmiergeld erschlichen haben.
Als Ingenieur wirst du wohl keine Arbeit finden, weil es genug Ingenieure gibt.Niemand will hart arbeiten und alle wollen viel Geld verdienen. Aber das sind mittelmässige Ingenieure und so sind auch ihre Produkte. Du must schon ein Genie sein um aufzufallen.
Bzw. offtopic, aber es wurde ja auch über private Projekte gesprochen Kann man als Ingenieur einen Prototypen bauen und an eine Firma verkaufen, die daran interessiert sein könnte? Ich habe für meinen Sohn ein sehr geländegängiges Spielzeugauto entwickelt und gebaut. Die Extras sind: Kamera enorme Beschleunigung und Steigfähigkeit mit benzinbetriebenen Motoren es hat kein oben und unten, d.h. es fährt auch weiter wenn es kippt und kann auch nicht seitlich liegen bleiben spritzwasserfest gute Federung GPS Datenübertragung per WLAN (Position, Bild) RC gesteuert USB- und RS232-Schnittstelle eine App für Android ist gerade in Entwicklung (es kann einen vorher festgelegten Weg in einer Map selbständig abfahren) Des weiteren soll im weiteren Projektverlauf das Fahrzeug über 3G-Datenübertragung quasi kilometerweit fahren können, während man vor dem Laptop sitzt und anhand der Kameras das Teil über das Gelände bewegt In der Elektronik gibt es kaum Analogelektronik, alles ist mit Microcontroller, DSP und FPGA gelöst. Ich habe über zwei Jahre hobbymäßig daran gearbeitet Habe ihr Erfahrungen, wie man so einen Prototyp gewinnbringend an einen Hersteller verkaufen kann? Gibt es überhaupt Interesse und Möglichkeiten?
Auch Ing. schrieb: > Kann man als Ingenieur einen Prototypen bauen und an eine Firma > verkaufen, die daran interessiert sein könnte? So geht das eher nicht. Der Prototyp ist nur ein Teil, wichtiger sind Fertigungs- und Testdaten. Insbesondere musst du die Beschaffung der Teile (Bestellnummer) und deren kostengünstige Montage dokumentieren. Der Test muss durch Testablauf und zu erwartendes Ergebnis beschrieben werden. Dann kommt noch der übliche Kram: EMV, CE, RoHS, Produkthaftung/Unbedenklichkeit. Je weniger du machst, um so weniger kannst du verlangen.
Dipl.- Gott schrieb: > Die deutsche Arroganz gegenüber Fremdsprachen kommt ebenfalls wieder > durch. Wohnen am Ende 30 km von der tschechischen Grenze entfernt und > können kein Wort Tschechisch, typisch deutsch eben, aber sogar > akzeptable Fremdsprachenkenntnisse niedermachen. Der Vergleich ist völlig wirr. Es gibt Hunderte von Millionen Menschen auf der ganzen Welt, die <= 30 Kilometer von einem Land entfernt leben, in dem eine andere Sprache gesprochen wird, die sie selbst nicht sprechen. Sind die deshalb alle arrogant? Wohl kaum. Der korrekte Vergleich geht doch wohl eher so: Wenn ein Deutscher in ein anderes Land auswandert und auch nach 15 Jahren die Sprache dort nicht fließend beherrscht, dann kannst Du ihm gerne vorwerfen, arrogant oder lernunfähig zu sein. Logischerweise gilt dies auch anders herum. Es gibt Menschen, die leben seit 15 Jahren dauerhaft in Deutschland und sprechen nicht mal halb so gut deutsch wie der Themenersteller. Nicht mal ein Viertel so gut. Warum man ihnen den weiteren Aufenthalt überhaupt gestattet, ist mir ein Rätsel.
Auch Ing. schrieb: > Habe ihr Erfahrungen, wie man so einen Prototyp gewinnbringend an einen > Hersteller verkaufen kann? > Gibt es überhaupt Interesse und Möglichkeiten? Ich würde ein paar Prototypen in der Bucht privat verkaufen. Den ganze Normen- und sonstigen Rechtskram kann man dann vergessen. Wenn man da dann nicht drauf aufmerksam wird, dann wird das Interesse auch marginal sein. Durch diese "Veröffentlichung" dürfte sich dann aber auch eine Patentanmeldung erübrigen, was ich aber nicht garantiere. Ansonsten kann man ja einige Firmen (z.B. Lego-Technic, Fischertechnik o.a.)anschreiben, aber es besteht natürlich immer die Gefahr das die einen nicht ernst nehmen und einem auch nichts bezahlen wollen aber an der Idee sich dumm und dämlich verdienen. Einen vergleichbaren Fall hatte ich mal mit ein paar Bekannten. Wir haben da was gebaut was dann eine Firma eingesetzt hat und weil es kein Patent gab, sind wir dann leer ausgegangen. Sicher ist nicht die ganze Welt schlecht, aber erst mal hat man es nicht wirklich mit der ganzen Welt zu tun und zweitens kann die Welt ja auch sehr klein sein, auf wenige Individuen beschränkt, es aber auch nicht besser läuft.
Hehe, solche schonungslosen Analysen können nur von Leute mit einer ausgeprägten technischen Rationalität kommen. Technokraten halt. Offen, schonungslos, kompromißlos. So kennt man mich auch in meinem Umfeld. Angeblich soll es solche Dinge wie konstruktive Kritik, Anteilnahme, Empahtie, Diplomatie, Sensibilität, Kulturkompetenz und Political Correctness geben. Hhmm, nie von gehört!
Leute, vergesst das mit dem Hin- und Herbeleidigen... Löschen geht schneller als Schreiben!
Lothar Miller schrieb: > Löschen geht schneller als Schreiben! Aber nur wenn du mal aufhörst Pfeffer zu schniefen und in die Pötte kommst wenn man den Beitrag meldet. Seid ihr den ganzen Tag nur Stoned?
Ich vermute, es gibt einfach zu wenig Moderatoren im Verhältnis zu der Arbeit, die hier anfällt (das dürfte ne verdammt große Menge sein).
Michael S. schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Löschen geht schneller als Schreiben! > > Aber nur wenn du mal aufhörst Pfeffer zu schniefen und in die Pötte > kommst wenn man den Beitrag meldet. Seid ihr den ganzen Tag nur Stoned? Im Gegensatz zu dir haben sie besseres zu tun, als den ganzen Tag nur hier abzuhängen. Verstanden?
MichiHartzer schrieb: > Im Gegensatz zu dir haben sie besseres zu tun, als den ganzen Tag nur > > hier abzuhängen. genau so wird es sein.
MichiHartzer schrieb: > Im Gegensatz zu dir haben sie besseres zu tun, als den ganzen Tag nur > hier abzuhängen. Klar ist das anspruchsvoll. Wenn man andere Ehrenämter übernimmt muss man die ja auch verantwortlich übernehmen. Alles nur eine Frage der Organisation. Wer in der freiwilligen Feuerwehr ist muss ja auch einsatzbereit sein wenns nötig ist oder muss was anderes machen. Wäre nützlich wenn man Beiträge die man löschen lassen will erst in ein Clipboard schieben könnte, da könnten sich dann die Moderatoren Zeit lassen um nach Durchsicht dann endgültig zu löschen oder den Post wieder in den Thread zu schieben. Wäre viel effizienter und würde Trolle den Spaß verderben.
Michael S. schrieb: > MichiHartzer schrieb: >> Im Gegensatz zu dir haben sie besseres zu tun, als den ganzen Tag nur >> hier abzuhängen. > > Klar ist das anspruchsvoll. Wenn man andere Ehrenämter übernimmt > muss man die ja auch verantwortlich übernehmen. Alles nur eine > Frage der Organisation. Wer in der freiwilligen Feuerwehr ist muss > ja auch einsatzbereit sein wenns nötig ist oder muss was anderes > machen. Wäre nützlich wenn man Beiträge die man löschen lassen will > erst in ein Clipboard schieben könnte, da könnten sich dann die > Moderatoren Zeit lassen um nach Durchsicht dann endgültig zu löschen > oder den Post wieder in den Thread zu schieben. Wäre viel effizienter > und würde Trolle den Spaß verderben. Jaja, der Eunuch. Er weiß immer, wie es geht. Junge, stell mal selbst was auf die Beine!
OinkOink schrieb: > Junge, stell mal selbst was auf die Beine! Bleib du mal lieber bei einem Nicknamen du gespaltene Persönlichkeit.
Michael S. schrieb: > OinkOink schrieb: >> Junge, stell mal selbst was auf die Beine! > > Bleib du mal lieber bei einem Nicknamen du gespaltene Persönlichkeit. Na, da kannst wohl nichts inhaltliches zu sagen, eh? Haha, du Eunuch.
Michael S. schrieb: > Aber nur wenn du mal aufhörst Pfeffer zu schniefen und in die Pötte > kommst wenn man den Beitrag meldet. Seid ihr den ganzen Tag nur Stoned? Du bist ja echt am rotieren, Meister. Aber klar, für Dich ist das hier Dein Leben. Meldest Du alle Beiträge in denen auf Deine Weisheit hingewiesen wird, dass Arbeitslosengeld nicht von der arbeitenden Gesellschaft sondern aus dem Nichts erzeugt wird und Du deswegen Null Rücksicht auf die für Dich zahlende Bevölkerung nehmen musst? Der Beitrag hier? http://www.mikrocontroller.net/topic/278826#2973696 Oder andere Weisheiten, die Du bei Deinen Forenamokläufen ablässt? Steh doch zu Deinen Behauptungen, dann wissen unbedarfte Leser gleich, was Sie von Deinen Posts halten können.
Meine Fresse Deine Fresse schrieb: > Oder andere Weisheiten, die Du bei Deinen Forenamokläufen ablässt? Jetzt fehlt nur noch, daß du und all deine alter Egos Pappnasenkaspern Oink Oink und Heiner, wie sie alle heißen, Mutter Teresa und der Papst in einer Person bist. ;-)
> Ich hab dir alles korrigiert und was mir aufgefallen ist und als PDF > angehängt. > > Rot = meine Ergänzung > Rot + Kursiv = mein Kommentar > Rot + Durchgestrichen = weglassen > Schwarz = dein Geschriebenes das sind ja gutgemeinte aber bombige Vorschläge! Ihr solltet hier vielleicht mal wieder alle etwas den Blick für die Realität schärfen anstatt sinnlose Ratschläge zu erteilen und alles Gute zu wünschen. Auch das Jobcenter wird in puncto Lebenslauf nicht viel helfen können, da eine Fälschung (und nichts anderes wird im Bewerbertraining vermittelt) jetzt auch nicht mehr zum Erfolg führt. Eine Fälschung hätte wesentlich früher kommen müssen - leider stehen die Firmen hier auf sowas und wollen es gleichzeitig nicht ... so paradox ist das hier in diesem Lande. Das eigentliche Problem ist auch nicht die lange zurückliegende Lücke, sondern das was aktuell in Deinem Lebenslauf steht und da ist Ebbe. Vergiss es, Du bist schlicht zu alt, hast keine Berufserfahrung und wirst hier keine Chance mehr mit 39 als Ing. bekommen. Das ist die Wahrheit! Da müßtest Du schon Deine komplette Vita fälschen und das geht aus bestimmten Gründen nicht mehr, also bleib lieber ehrlich. Leichte Korrekturen kannst Du machen, aber als Ing. brauchst Du Dich nicht mehr bewerben, das ist gelaufen. Sieh zu, daß Du die Jahre bis zur Rente noch halbwegs in Bezug auf Einzahlungen gefüllt bekommst, mehr ist nicht drin. Fachkräftemangel gibt es hier, damit sind aber Leute so von 25 bis 30 gemeint, die mit gut fingierten Bewerbungen einen auf Premium-Ing. miemen, der top auf die Stellenbeschreibung passen könnte ... die fehlende Berufserfahrung wird dann nicht so übel genommen.
unglaublich schrieb: > Das eigentliche Problem ist auch nicht die lange zurückliegende Lücke, > sondern das was aktuell in Deinem Lebenslauf steht und da ist Ebbe. > Vergiss es, Du bist schlicht zu alt, hast keine Berufserfahrung und > wirst hier keine Chance mehr mit 39 als Ing. bekommen. Das ist die > Wahrheit! Bestenfalls über Zeitarbeit, wo der Verleiher und Entleiher kein Risiko hat. Aber selbst da wird es schwierig, von den Tausenden in der Datenbank mal irgendwann an einen Entleiher versendet zu werden. Das Ingenieurbusiness ist knüppelhart und durchglobalisiert. Dazu hat der deutsche Arbeitsmarkt global alle Nachteile aufgenommen, nicht aber seine Vorteile. Ohne einen einigermaßen geraden Lebenslauf kann man den Einstieg als Ingenieur vergessen - besonders in Deutschland. Evtl. wäre Österreich oder die Schweiz ne Option, wenns deutschsprachig sein soll. Da ist der Arbeitsmarkt noch fühlbar humaner als hier. In Deutschland ist spätestens seit der Agenda 2010 ne perverse Armuts- und Knochenmühle installiert worden, die den Mittelstand langsam zermahlt. Wer da den Aufprung verpasst hat oder unterwegs mit Ende vierzig oder später abgeworfen wird, ist verloren.
Unglaublich aber wahr (Gast) schrieb: > In Deutschland ist > spätestens seit der Agenda 2010 ne perverse Armuts- und Knochenmühle > installiert worden, die den Mittelstand langsam zermahlt. Wer da den > Aufprung verpasst hat oder unterwegs mit Ende vierzig oder später > abgeworfen wird, ist verloren. Dann bleibt wohl nur noch der kollektive Selbstmord aller Jobsuchenden Akademiker über 39 mit unstimmigen Lebensläufen. Dann braucht man auch keine Anstrengungen im Jobcenter mehr zu erheben für eine potentielle Vermittlung. Dann soll Merkel und ihr Industriehöriger elitärer Club das auch endlich mal zugeben und die Chancenlosigkeit aller Arbeitssuchenden Akademiker deren Lebenslauf nicht 1A poliert ist betonen und nicht den Leuten immer irgend etwas anderes einreden. Als Alternative für den kollektive Selbstmord aller Jobsuchenden Akademiker über 39 mit unstimmigen Lebensläufen wird denn eben SO verfahren: http://www.welt.de/vermischtes/article115094785/Warum-sich-jemand-bewusst-fuer-Hartz-IV-entscheidet.html Dann muss Merkel nur noch der Arbeitenden Bevölkerung erklären, warum ihre korrumpierte Partei von Industriehörigen Hanseln die Schuld für das Aussortieren einer ganzen Generation trägt, weil eine Kanzlerin ihre Industrieschergen dieses Asozialen Aussortieren untätig gewähren lässt, anstatt diesem Industriepöbel ERNSTHAFT INS GEWISSEN zu reden UND IN DIE PFLICHT ZU NEHMEN.
> http://www.welt.de/vermischtes/article115094785/Wa... der Artikel ist witzig - aber leider das ein oder andere dazugedichtet. Je nach Jobcenter würde sie nicht so davonkommen; ganz doof sind die nämlich auch nicht. Auch das Jobcenter hat IMs und eine getürkte Bewerbung merken die ganz schnell. Okay, Durchgeknallte gibt es immer, aber das ist nicht die Regel. Die Dame läuft Gefahr zum Amtsarzt zitiert zu werden und dann in der Klapse zu landen, wenn die an den richtigen Berater gerät. > Dann bleibt wohl nur noch der kollektive Selbstmord aller Jobsuchenden > Akademiker über 39 mit unstimmigen Lebensläufen. dann gibt's eben einen Job, der nicht soviel Spaß macht - auf lowlevel Lohnniveau versteht sich. Die Endform von Hartz4 wird sowieso Zwangsarbeit, nur noch eine Frage der Zeit und logische Konsequenz, wenn das Tafelsilber verpulvert wurde. > Wer da den Aufprung verpasst hat oder unterwegs mit Ende vierzig oder > später abgeworfen wird, ist verloren. das ist leider der Jugendwahn der Unternehmen gekoppelt mit der heiligen Berufserfahrung auf dem Papier. Eine Folge der Just in time Produktionsstrategie, die Akademiker als statische Wesen ansieht.
Daimler, Bayer, Allianz IT-Outsourcing: Bestes Jahr seit 2006 So viele große Outsourcing-Abschlüsse wie lange nicht zählte Active Sourcing 2012 - Aktivitäten einiger großer Firmen prägten das Ergebnis wesentlich. http://www.cio.de/knowledgecenter/outsourcing/2909558/index.html
Alles Heulsusen und Jammerlappen hier! Mit der Einstellung ist euer erbärmlicher Zustand kein Wunder.
Gärhardt Schrödaaa schrieb: > Alles Heulsusen und Jammerlappen hier! > > Mit der Einstellung ist euer erbärmlicher Zustand kein Wunder. Du siehst in anderen immer zuerst deine eigenen Schwächen. ;)
Günter schrieb: > Gärhardt Schrödaaa schrieb: >> Alles Heulsusen und Jammerlappen hier! >> >> Mit der Einstellung ist euer erbärmlicher Zustand kein Wunder. > > Du siehst in anderen immer zuerst deine eigenen Schwächen. ;) Blind wie du würde ich an deiner Stelle nicht vom Sehen sprechen. ;)
Gärhardt Schrödaaa (Gast) schrieb: > Alles Heulsusen und Jammerlappen hier! > Mit der Einstellung ist euer erbärmlicher Zustand kein Wunder. Das Armument drehe mal um. Geheult wird auf Seite von Personalern, die dem Jugendwahn verfallen sind. Was ... SIE sind schon sooo alt? Und auch noch Lücken im Lebenslauf? Muss ich gerade Sie einstellen .. (heul) ..? Gibt's da nix besseres auf dem AM .. (heul weiter)? Ich will was Junges .. (heul) .. Williges (Schluchtz) .. Billiges .. (Stöhn) .. und da kommen ausgerechnet SIE .. Ogottogottogott!!! Ach wissen Sie was, Sie Personalertranfunzel, rutschen Sie mir doch mal ...
Glücklich ist der, der wenig braucht. =) Man kann hier in Deutschland wunderbar leben, dafür braucht man keine 70k zu verdienen. Wer doch, der ist arm(-selig).
... und noch glücklicher sind die, die 70k+ verdienen und mit 38k locker auskommen - grins. :-))
Gärhardt Schrödaaa schrieb: > ... und noch glücklicher sind die, die 70k+ verdienen und mit 38k locker > auskommen - grins. > > :-)) Das ist nicht gesagt. Glück bemisst sich nicht nur am Einkommen. ;) Du bist zumindest ziemlich unglücklich, das weiß ich. =)
Marx schrieb: > Das ist nicht gesagt. Glück bemisst sich nicht nur am Einkommen. ;) > > Du bist zumindest ziemlich unglücklich, das weiß ich. =) richtig, Glück bemisst sich nicht nur am Einkommen. Dennoch ist es sicher ziemlich toll wenn man 70 k verdient, aber schon mit 35 k gut auskommen kann. Ich verdiene auch deutlich mehr als ich zum gut Leben brauche. Das ist auch wichtig so, wer heutzutage nicht strategisch investiert, sondern nur von der Hand in den Mund lebt ( machen auch viele Gutverdiener ) ist für mich nichts anderes als ein gut verdienender Armer, der immer ein Habenix bleiben wird. Jedenfalls ich finde Leiharbeit sehr gut, es ist einfach ein Auffangbecken für Leute, die sonst nix anderes gefunden hätten. Ich überlege selbst mal in einigen Jahren eine Leihklitsche aufzumachen. Das wäre doch generell die Idee für die Berufsjammerer, die könnten ja dann von der angeblichen Bewerberflut profitieren, die Leute im Lohn drücken und dann weiter an Firmen vermieten, die Differenz einstreichen. Oder aber sie machen es anders, begnügen sich mit sehr wenig Gewinn und werden ein Musterbeispiel für faire Leiharbeit. aber ok, das machen die Jammerer nicht, weil das wäre ja mit ARBEIT verbunden.
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