Hi, könnte jemand über den Schaltplan drüberschauen und sagen ob er Fehler findet? Ist im Endeffekt ein IR-Fernbedienungstransceiver der eine Matrixtastatur simuliert und Netz schalten kann (Aufrüstung eines alten CD-Spielers). Danke --Daniel PS: Von den überzähligen Platinen kann er/sie dann gerne eine haben.
Hallo, spontan fällt mir der Abgriff vor der Sicherung auf. Hat das einen bestimmten Grund? Gruß Kai
3 mal 22µ parallel geschaltet zwischen Gleichrichter und 7805 ist ein bischen wenig. Auch wenn die Schaltung nicht viel Strom braucht, aber 470µ oder 1000µ dürfen es schon sein. Dafür kannst du die Diode ausgangsseitig bzw. die 100µ auf der Ausgangsseite des 7805 weglassen. Auch der 7805 will 2 100nF Kondensatoren für sich haben. Wobei, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt sind das sogar 2 unterschiedliche Werte, aber alle Welt nimmt 2 * 100nF, möglichst dicht an die Beinchen.
LED1 wird nie leuchten. Was soll die Beschaltung bei JP7? Wäre da nicht ein Optokoppler besser? Versorgung von K1 nicht besser nach dem Gleichrichter?, dann zieht das Relais auch weniger Strom(, der vom 78L05 verbraten werden müsste).
3 mal 22µ parallel geschaltet zwischen Gleichrichter und 7805 ist ein bischen wenig. Auch wenn die Schaltung nicht viel Strom braucht, aber 470µ oder 1000µ dürfen es schon sein. Dafür kannst du die Diode ausgangsseitig bzw. die 100µ auf der Ausgangsseite des 7805 weglassen. Im Zweifel die 100µ lieber auf die Eingangsseite vom 7805. Der regelt dir die 5V ohnehin sauber aus, wenn er eine saubere Eingangsspannung kriegt. Auch der 7805 will 2 100nF Kondensatoren für sich haben. Wobei, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt sind das sogar 2 unterschiedliche Werte, aber alle Welt nimmt 2 * 100nF, möglichst dicht an die Beinchen.
Wozu ein Treibertransistor für LED 2? Würde ich wie LED 1 verschalten (diese natürlich vorher umdrehen). Ansonsten alle obigen Tips befolgen!
Ich schrieb: > AREF könnte/sollte noch an 100n o.Ä. hängen. muss nicht sein wenn man keine analogen Eingänge braucht
Irgendwie verstehe ich die Stecker nicht so ganz. Vor allem an Q1. Wenn das Relais anderswo sitzt, so würde ich aber den Transistor auf der Platine lassen und nur die Ansteuerung des Relais raus führen.
Danke für die Tipps!!! Anbei eine neue Version mit den Änderungen >Was soll die Diode zwischen GND und 78L05 bringen ? Schutz von 78L05 durch die ausgangsseitige Diode und anheben der Ausgangsspannung um eben den Spannungsabfall zu kompensieren. Habs jetzt aber durch eine von Ausgang Richtung Eingang ersetzt. >spontan fällt mir der Abgriff vor der Sicherung auf. Das Relais schaltet einen Verbraucher, dieser hat eine eigene Sicherung. >ist LED1 nicht falsch rum? Jap, danke für den Hinweis >3 mal 22µ parallel geschaltet... Wurde gegen einen 1000u low ESR Elko getauscht und jeweils 100n noch dazu. Die Ausgangsseite ist so stark gepuffert, da LED2 eine IR-LED mit dementsprechendem Strom ist (der Trafo liefert eig. nur 80mA und ich würde die LED gerne mit 100mA betreiben, mal schauen obs ohne Spannungseinbruch geht). >Was soll die Beschaltung bei JP7? Ansteuerung eines VFD-Segments >Wozu ein Treibertransistor für LED 2? LED2 ist eine IR-LED mit dementsprechendem Strom. Soll ein 36kHz Fernsteuerungssignal weiterleiten, deshalb Treiber direkt vom Pin getrieben. >Irgendwie verstehe ich die Stecker nicht so ganz. Eventuell muss ich die Stromversorgung und die Logik auftrennen, da die 230V Leitungen Brummspannung induzieren könnten. Da ich die Platine im 10er Pack bekomme, habe ich mit JP4 eine einfache Möglichkeit eine Platine für beide Aufgaben zu haben...
Wofür genau soll D1 eigendlich sein. Die wird doch erst leitenden bei U-eingang >12V. Dann sind doch sowieso schon sämliche Bauteile weggeraucht. Induzierte Spannung macht man doch direkt an Induktivitäten weg. Ist das so üblich? Habe das noch nie gesehen.
over flow schrieb: > Wofür genau soll D1 eigendlich sein. Das ist die obligatorische Angstdiode, die gebraucht wird, wenn am Regler beim Abschalten der Versorgung 1. die Eingangsspannung schneller sinkt als die Ausgangsspannung und 2. dadurch eine Spannungsdifferenz von mehr als ca. -8V zwischen Eingang und Ausgang entsteht. Dann könnte nämlich der Regler rückwärts leitend werden und 3. bei zuviel Leistung durch den dabei fließenden Rückstrom kaputt gehen. Sowohl 1. wie auch 2. wird hier in der Schaltung nie auftreten können. Und deshalb kann 3. nicht passieren. Logische Konsequenz: Die Diode ist unnötig. Aber keine Sorge: Daniel wird sie trotzdem einbauen... ;-) @ Daniel: hab ich Recht?
Lothar Miller schrieb: > Logische Konsequenz: Die Diode ist unnötig. Bei 5V-Reglern sowieso. Damit so ein Linearregler Schaden nimmt, muss nämlich die Ausgangspannung mehr als 5V Differenz zur Eingangsspannung aufweisen... was bei einem 5V-Regler gar nicht erst passieren kann. Bei einem 7812 sähe das dann vielleicht anders aus.
Daniel Steffen schrieb: >>spontan fällt mir der Abgriff vor der Sicherung auf. > Das Relais schaltet einen Verbraucher, dieser hat eine eigene Sicherung. Ok, wenn es technisch einwandfrei sein soll musst du dann an der Stelle lediglich darauf achten, das die Leitung stark genug ist, um den Nennstrom der Vorgeschalteten Sicherung aus zu halten. Sprich, wenn das ganze mit einem normalen Netzstecker ausgestattet ist müsste die Verbindung von der Anschlussklemme zum Relaiskontankt und weiter in der Lage sein 16A zu leiten. Alternativ könnte man auch die Sicherung nach dem Relais einfach in diese Schaltung vorziehen oder den Abgriff nach der Trafosicherung machen und das ganze entsprechend auslegen. Die Aufgabe der Sicherung ist es ja in erster Linie die Leitung zu Schützen und so Brandgefahren abzuwenden. Gruß Kai
3,9k an Q3 scheint mir ein wenig hoch. Du willst den Transistor wohl in Sättigung fahren. MaWin würde sagen: Nimm 220 das passt immer. Wenn das die Heizspannung des Filament werden soll: Denke daran, dass hier Wechselspannung gebraucht wird!
>K1 sollte ein Typ mit 12V Spule sein. Bleibt das gleiche Bauteil, ist aber in der Stückliste schon geändert. >@ Daniel: hab ich Recht? Ich vertrau dir jetzt mal und lass die Diode weg (Platz ist sowieso rar, da passt mir das ganz gut), wenns die Schaltung verheizt weiß ich ja wo ich anklopfen muss ;-) >[...]musst du dann an der Stelle lediglich darauf achten, das die Leitung stark genug ist[...] Schon drauf geschaut, ist eine 150mA Sicherung im Gerät, Leitungen haben 50mil >3,9k an Q3 scheint mir ein wenig hoch. [...] Die Schaltung um Q3 ist im Endeffekt ein simpler Pegelwandler. An Pin 1 und 3 von JP7 hängen +/-15V, Pin 2 versorgt ein Segment (nicht das Filament) des VFD mit den Spannungen um es zu steuern. Die genauen Werte muss ich noch auskaspern.
>>@ Daniel: hab ich Recht? >Ich vertrau dir jetzt mal und lass die Diode weg (Platz ist sowieso rar, >da passt mir das ganz gut), wenns die Schaltung verheizt weiß ich ja wo >ich anklopfen muss ;-) Und jetzt weiß ich wieder wieso sie rein kommt: Beim Programieren des uC wird der ganze Spaß nur per ISP versorgt. Damit der 78L05 nicht unnötig belastet wird (auch wenn im Datenblatt eine Spannungsdiff. von >7V steht), kommt die Diode dazu. Angst ist ein Naturinstinkt der uns seit Urzeiten vor gefahren warnt und unser Überleben gesichert hat. Also lieber ein mal zu vorsichtig, als vom Löwen gefressen werden. ;-P
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