Habe hier eine Kingbright SC10-21HWA vor mir liegen, in deren Datenblatt angegeben ist das Pin 3 und Pin 8 die Kathode ist, reicht es nun wenn ich einen von beiden an eine Masse schließe oder müssen es beide sein? Danke:)
Wenn nicht unbedingt alle Segmente leuchten sollen, brauchst du nur eine anschliessen ;)
Die Antwort von > Pommes F. (Gast) < ist recht klugschei?erisch. Man findet auch Datenblätter, wo die Anschlussbelegung drauf ist. Dort deutet nichts darauf hin, dass der gemeinsame Anschluss (Anode/Kathode) aufgeteilt ist. Es sollte (!) also einer genügen. Wenn möglich, ist es natürlich sicherer, beide zu beschalten.
Ich denke du hast das Datenblatt vor dir? Was willst du überhaupt machen, Multiplexing? Treiber IC?
Bernie schrieb: > Die Antwort von > Pommes F. (Gast) < ist recht klugschei?erisch. Da gebe ich dir Recht. Bernie schrieb: > Es sollte (!) also einer genügen. Hast du selber mal an so einer Anzeige gemessen?
Alex schrieb: > ist eine spannung von 2v und ein strom von 25 mA realistisch?:D Weißt du was "absolut max. rating" bedeutet?
Die Antwort von > Pommes F. (Gast) < traf aber wohl doch den angemessenen Ton: SCHAU INS DATENBLATT!
Pommes F. schrieb: > Ich denke du hast das Datenblatt vor dir? das steht aber im datenblatt nicht drin... hättest du es nur mal gelesen. > Was willst du überhaupt > machen, Multiplexing? Treiber IC? interessiert doch hier rein gar nichts. Alex schrieb: > Habe hier eine Kingbright SC10-21HWA vor mir liegen, in deren Datenblatt > angegeben ist das Pin 3 und Pin 8 die Kathode ist, reicht es nun wenn > ich einen von beiden an eine Masse schließe oder müssen es beide sein? Das Datenblatt gibt es nicht her, aber ich hab bei einem ähnlichen Typ einfach den Test gemacht: zwischen Pins 3 und 8 200mA fließen lassen und die Spannung gemessen. Es hat sich gezeigt, dass die Pins intern sehr gut leitend verbunden sind. Wenn du es mit dem gleichen Ergebnis ausprobierst, reicht es, einen der Pins anzuschließen.
Michael H. schrieb: > aber ich hab bei einem ähnlichen Typ > einfach den Test gemacht Aha. Und ich habe bei einem ähnlichen Typ genau das Gegenteil festgestellt. Michael H. schrieb: >> Was willst du überhaupt >> machen, Multiplexing? Treiber IC? > interessiert doch hier rein gar nichts. Das bezog sich auf die Frage nach dem Strom. Bernie schrieb: > traf aber wohl doch den > angemessenen Ton: SCHAU INS DATENBLATT! Nun, geschrien hab ich nicht (Großschreibung wird hier als herumschreien aufgefasst).
Pommes F. schrieb: > Michael H. schrieb: >> aber ich hab bei einem ähnlichen Typ >> einfach den Test gemacht > > Aha. Und ich habe bei einem ähnlichen Typ genau das Gegenteil > festgestellt. dann hättest du das doch gleich einach genauso schreiben können, du klugscheißer.
sind denn nun eine spannung von 2 volt und ein strom von 25 mA realistisch:D?
Von mir aus nenn mich Klugscheißer oder wie du willst. Meine Antwort war "kann gehen, muss nicht". Der TO hat das schon kapiert, bei dir dauert es was länger. @Alex: Wenn die Anzeige nicht gemultiplext wird reichen auch 10mA, evtl. weniger. Ich würde dir empfehlen das vorher zu testen. Es hängt z.B. stark von der Umgebungshelligkeit ab wie hell deine Anzeige sein muss.
> reicht es nun wenn ich einen von beiden an eine Masse schließe Ja, diese Anzeige ist absichtlich so gebaut, daß man diese beiden Anschlüsse auch als Drahtbrücke verwenden kann. Das ist aber nicht bei jeder 7-Segment Anzeige so, manche haben nur einen Teil der Segmente mit einem, und den anderen Teil mit dem anderen common Anschluss verbunden. > ist eine spannung von 2v und ein strom von 25 mA realistisch?:D Nominalstrom ist 20mA pro Segment, der Spannungsabfall liegt dann irgendwo zwischen 2 bis 2.5V. Gepulst (für Multiplexing) verträgt sie bis 150mA.
MaWin schrieb: > Nominalstrom ist 20mA pro Segment, der Spannungsabfall liegt dann > irgendwo zwischen 2 bis 2.5V. Aber nur für den DP. Laut der Kurve auf der 3 Seite sind es bei 25mA ca 4.6V
> Aber nur für den DP. Stimmt, 2 LEDs in Zeichnung, DAS ist aber verwirrend beschrieben hier steht auf Seite 3 nichts dazu, oder ich bin blind: http://www.farnell.com/datasheets/302204.pdf
Hmm ich habe mich an diesem Datenblatt hier orientiert. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/160040-da-01-en-7_SEGMENTANZEIGE_25MM_K.pdf War das erste welches ich bei Google gefunden habe. In deinem Datenblatt bezieht sich die Kurve wahrscheinlich auf eine Led pro Segment und nicht auf beide.
Wieso müsst ihr euch immer beleidigen oder anzicken? Seid ihr mädchen? :D Laut Datenblatt von Conrad.de sind alle Kathoden aller LEDs zusammengeschlossen, und auf 3 und 8 herausgeführt. Forward Voltages sind: Alle leds ausser Punkt - 4,5 Volt und maximal 10 Volt bei 25°C der Punkt - 2,25 Volt und maximal 5 Volt vei 25°C Der Punkt ist einfach eine LED, und alle anderen 2 in Reihe. Widerstand nicht vergessen. 25mA ist das Maximum und würde ich nicht verwenden. 2 Volt sind wohl zu wenig, kannst du aber einfach mal austesten.
Endlich mal eine vernümpftige Antwort danke:) einen vorschlag für den vorwiderstand? bei 5v Betriebsspannung?
Alex schrieb: > Endlich mal eine vernümpftige Antwort danke:) > einen vorschlag für den vorwiderstand? > bei 5v Betriebsspannung? Rechnen kannst du aber schon selber, Oder? + 5V ------+ | | R Spannung über dem Widerstand | | | ------+ | | LED Spannung über der LED | | -+- ------+ Die 5V teilen sich auf in eine Spannung über der LED und den Rest, der über dem Widerstand abfällt. Beides zusammen ergibt wieder die 5V. Der Strom, der durch den Widerstand fliesst, fliest auch durch die LED. Jetzt ziehst du von den 5V die LED-SPannung ab um den Spannungsabfall über den R zu bestimmen. Dann wählst du noch aus, wieviel Strom du durch die LED jagen willst (der daher auch durch den R muss) und Herr Ohm sagt dir den Widerstandswert. Ohmsches Gesetz: U = R * I
Daniel J. schrieb: > Forward Voltages sind: > Alle leds ausser Punkt - 4,5 Volt und maximal 10 Volt bei 25°C > der Punkt - 2,25 Volt und maximal 5 Volt vei 25°C Aufpassen, das ist nicht richtig! Die max. 10V stehen unter 'reverse current' und haben nichts mit dem regulären Betrieb zu tun. Alex schrieb: > einen vorschlag für den vorwiderstand? > bei 5v Betriebsspannung? 5V sind knapp, aber können reichen. Für die Segmente mußt Du die Helligkeit versuchsweise einstellen. Fange mit 100 Ohm @5V an. Für den '.' würde ich mit 330 Ohm anfangen, ohne jetzt irgendetwas konkret gerechnet zu haben. Es soll sich um 'low current' Typen handeln, die mit 3-5mA ausreichende Helligkeit liefern (sollen/können/müssen).
MaWin schrieb: > Stimmt, 2 LEDs in Zeichnung, DAS ist aber verwirrend beschrieben Kingbright hat inzwischen dazugelernt. In Datenblättern von neueren Produkten wird die Vorwärtsspannung daher auch pro Segment angegeben. Siehe z.B. Seite 2 von http://www.kingbright.com/manager/upload/pdf/SA10-11SURKWA%28Ver1294636821.4%29.pdf Karl Heinz Buchegger schrieb: > Alex schrieb: >> einen vorschlag für den vorwiderstand? >> bei 5v Betriebsspannung? > Rechnen kannst du aber schon selber, Oder? > Ohmsches Gesetz: U = R * I Vielleicht kann er's berechnen, aber die Formel umstellen wird schwer (wenn er schon so unfreundlich rumzickt). Aber gehen wir doch 'mal mit gutem Beispiel voran: Typical V_forward ist irgendwo bei 2 Volt/LED bzw. 4 Volt pro Segment. Genaue Farbe hat er ja nicht gesagt (oder ich hab's übersehen). Macht also bei einer Versorgungsspannung von 5V und angenommen 20 mA Strom 50 Ohm. Passend aus der E12-Reihe wären 56 Ohm, das gäbe dann ~17mA. Vielleicht hat er aber auch die "Super Bright Red" mit V_fwd(typ) 1.85 V, was einem Spannungsabfall pro Segment von 3,7 V entsprechen würde. Dann wäre der Strom bei 5V 23 mA. Würde also auch passen (weil die Super Red 30mA aushält). Sicherheitshalber könnte man aber gleich einen 68-Ohm-Widerstand nehmen, den gibt's schon in der E6-Reihe. Die grüne Version hat eine typische V_f von 2.2 Volt, würde bei 68 Ohm nur noch knapp 9mA bedeuten. Sieht man aber bestimmt auch noch gut genug. Generell bekommt er ein Problem, wenn er Exemplar mit der maximal garantierten V_f von 2,5V/Diode bekommt. Eventuell sollte der TE daher doch noch über die Versorgungsspannung nachdenken. Gruß, Gerhard
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