hi hi, ich dachte mir anstatt eine Empfänger externer Draht als Antenne, müsste doch auch eine Leiterbahn funktionieren. hab ein nettes ULP in Eagle gefunden wo die Länge und die Frequenz dazu anzeigt: die Bahn im Anhang hat 532,73 MHz und eine Länge von 562mm Um 1 Lambda zu bekommen muss ich ca. 690mm erreichen. Aber funktioniert das auch so wie die Leiterbahnen gezogen sind dann auch ? muss ich da nicht ein definierten Abstand zu den Bahnen einhalten oder auf was muss ich noch achten ?
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Hallo also das Stück Draht was meist als Antenne benutzt wird ist nicht 1 Lambda sondern 1/4 Lambda und ergibt dann mit der Massefläche des Empfängers die Antenne. Und nur eine Leiterbahn, die die korrekte Länge hat, macht noch keine Antenne daraus. Für 433 MHz wäre ein Draht rund 17 cm lang (eher etwas kürzer durch den Verkürzungsfaktor des Drahtes). D.h. also die Leiterbahn muss sich auch in dem Bereich bewegen. Dabei macht es aber denn Unterschied, ob du die Leiterbahnen so eng aneinander legst und damit die Kopplung zwischen ihnen erhöhst, im Prinzip also eine Spule baust oder gerader. Im idealen Fall sollte die Leitung gerade sein. Alle Anderen Verlegearten ändern die Eigenschaften der Antenne unkontrolliert. Die Frage ist, wie groß ist den dein Empfänger, bzw. was kannst du als Fläche für die Antenne auf der Leiterplatte frei machen? Steffen
Volland S. schrieb: > Um 1 Lambda zu bekommen muss ich ca. 690mm erreichen. Und wie wäre es mit einem Bruchteil davon? 27MHz Antennen schleppte man seinerzeit auch nicht hinter dem Truck her... Dort werden 205mm geboten: http://www.zingg.org/Boulder/projects/PrintedDipoleAntenna.pdf Und dann spuckt Google noch das hier aus: http://www.qsl.net/va3iul/Antenna/Printed_and_Microstrip_Antennas/Design_Ideas_for_Printed_and_Microstrip_Antennas.htm http://www.edaboard.de/433mhz-antenne-auf-pcb-t18690.html
ja das ist klar mit 1/4 Lambda und 17cm 2/4 Lambda wäre ja besser also 34cm :-) Welcher Abstand zu den Leiterbahnen empfiehlt ihr ? und Lötstoplack drüber oder frei machen ?
Volland S. schrieb: > Welcher Abstand zu den Leiterbahnen empfiehlt ihr ? Du kennst die Funktionsweise von Links im Internet?
in der Kürze liegt die Würze.... :-) meanderfoermig hört sich gut an
mannn mann ich will kein Studium machen sondern ganz simple alternative zu einem 16,8cm Draht. ostern wird lang....
Ich verschiebe den Thread mal zu den HF-Spezis, die wissen sicher mehr, und das Problem hat mit Platinen an sich eigentlich nichts zu tun...
Lothar Miller schrieb: > Ich verschiebe den Thread mal zu den HF-Spezis, die wissen sicher mehr, > und das Problem hat mit Platinen an sich eigentlich nichts zu tun... na meine Frage war ja genau Spezifisch auf Platinen Design, aber passt auch
Schau mal hier: http://www.hoperf.com/upload/rf/ANTENNAS_MODULE.pdf Da gibt es Beispiele für 433MHz Antennen.
Was oft nicht verstanden wird: Anpassung der Antenne an den Sender ( oder Empfänger ) ist entscheidend. Sender und Empfänger haben oft 50 Ohm Impedanz. Eine Lambda / 4 Antenne ist daher besonders geeigntet um sie an solch einen Sender anzuschliessen, denn Lambda / 4 hat auch etwa 50 Ohm Impedanz am Einspeisepunkt. Wenn man also eine andere Antennenlänge wählt ( z.B.: Lambda / 2 oder Lambda "ganze" ) dann wird die Geschichte nicht besser funktionieren, da die Anpassung nicht mehr stimmt. Die mäanderförmig gewundene Antenne ( Leiterbahn ) verringert die Wirkfläche der Antenne, also den Wirkungsgrad. Selbst dann, wenn Anpassung und Resonanz stimmen. Darum gilt: Antenne gerade strecken und wenn es herkömmliche Funkmodule etc. sind dann gilt 50 Ohm Impedanz, also Lambda / 4.
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