Hallo zusammen, mich interesiert ob jemand Erfahrung hat mit den Conrad Leistungsregler. Den Link zum Bauteil habe ich unten hinzugefügt. Im speziellen möchte ich wissen ob man damit auch einen Ein-Phasen Asyncron Motor in der Drehzahl regeln kann. Hoffe jemand kann mir helfen. Bedanke mich schon mal im Voraus . Der Link : http://www.conrad.de/ce/de/product/183199/Triac-Drehzahl-und-Leistungsregler-Triac-Regler-230-V50-Hz-Kunststoffgehaeuse-mit-Anschluss-Litzen Mfg Jens
Jo. Brauchst aber einen Poti. Und der muss 230V fest sein. Netzspannung anfassen ist tödlich. Der Preis ist hoch angesetzt.
Jens schrieb: > Im speziellen möchte ich wissen ob man damit auch einen Ein-Phasen > Asyncron Motor in der Drehzahl regeln kann. Wenn du weißt, wie ein Asynchronmotor und eine Phasenanschnittsteuerung funktionieren, ergibt sich die Antwort von selbst.
kopfschüttel schrieb: > Wenn du weißt, wie ein Asynchronmotor und eine Phasenanschnittsteuerung > funktionieren, ergibt sich die Antwort von selbst. Wenn ich das so genau wüsste wäre ich nicht hier im Forum. Also wenn Du mir nicht helfen möchtest dan bitte mit Zucker oben drauf unterlass die blöden Komentare.! An alle anderen ..es handelt sich um eine Wasser-Pumpe aus einer Waschmaschine die zweckenfremdet wird und die runtergeregelt werden soll.
Jens schrieb: > Wenn ich das so genau wüsste wäre ich nicht hier im Forum. Naja also wird auch keiner der hier antwortet die Lösung wissen, denn dann wäre er nicht hier.
Ja, man kann einen Einphasenasynchronmotor durch Spannungsverminderung in der Drehzahl regeln, aber die Kennlinie ist nicht linear! Genau genommen wird nicht die Drehzahl vermindert, sondern das Drehmoment. Es funktioniert also nur bei einer angeflanschten Last, deren Kraftbedarf drehzahlabhängig ist. Also z.B. ein Ventilator oder eine Kreiselpumpe einigermaßen gut. Bei angetriebenen Maschinen, deren Drehmomentbedarf unabhängig von der Drehzahl ist (Aufzug, Forderband etc.) ist der Regelberech besonders klein! Es gibt eine recht hohe "Losbrech"-Spannung mit der der Motor anläuft. Wenn er mit der Spannung dann läuft, ist das dann aber schon fast das halbe Drehmoment. Bei Ventilatoren und Pumpen kann man aber, wenn er läuft die Spannung wieder verringern bis kurz bevor er stehen bleibt. Zur Spannungsverringerung kannst du einen handelsüblichen Dimmer verwenden. Der sollte aber mindestens Faktor 2 überdimensioniert sein. Das Ganze geht aber nur mit "echten" Wechselstrommotoren. Mit Drehstrommotoren in Steinmetzschaltung funktioniert das nicht. Diese sind von der interne Konstruktion "Drehzahlhart" gebaut und nehmen bei Unterspannung einfach nur mehr Strom, um den Leistungsbedarf zu bedienen.
Ok verstanden. Es handelt sich ja auch um einen Wasserpumpen-Motor aus einer Waschmaschine der zweckentfremtet wird aber in der drehzahl geregelt werden soll. Soweit ich das jetzt verstanden habe kann ich das Conrad Bauteill bestellen das es mit dem wohl gehen wird. Vielen dank an alle die sich Zeit genommen haben um zu antworten MfG
Hi Jens, wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit diesem Bauteil. Kannst du darüber Berichten?
Auf jeden fall sollte das Poti gut isoliert verbaut werden. Und mit Kunststoffachse versteht sich. Schon krass, dass das Datenblatt oder Conrad nicht darauf hinweist, das keine galvanische Trennung zum Netz besteht. Oder ich habs übersehen.
Jens schrieb: > An alle anderen ..es handelt sich um eine Wasser-Pumpe aus einer > Waschmaschine die zweckenfremdet wird und die runtergeregelt werden > soll. Und? Woher weisst Du, das es sich um einen Asynchronmotor handelt? Ausserdem, wie willst Du da was regeln, wenn Du keinen Drehzahlgeber an Deinem Motor hast? Gruss Harald
Was für ein (alter) Thread. Jens bekommt von Busbauer mit "Jo" eine völlig falsche Antwort, macht aber kopfschüttel an, der wenigstens in die richtige Richtung weist, bloss dass Jens dabei 'gesteht' daß sein Motor wohl kaum ein Asynchronmotor ist, so daß Martin B. aus E. seine Antwort, so korrekt sie für das Ursprungsposting auch sein mag, doch wieder nicht passt. Nein floz, Jens wird nicht antworten, Laugenpumpen kann man mit Phasenanschnitt nicht sinnvoll in der Drehzahl regeln, nur schwächer machen damit sie früher ausfallen.
Thomas B. schrieb: > Auf jeden fall sollte das Poti gut isoliert verbaut werden. > Und mit Kunststoffachse versteht sich. > Schon krass, dass das Datenblatt oder Conrad nicht > darauf hinweist, das keine galvanische Trennung zum Netz > besteht. > Oder ich habs übersehen. Es wird ja auch dazu ein Poti mit Kunststoffachse angeboten und die Kühlfahne ist potentialfrei, steht alles da. Und oben links gibt es noch einen Anschlußplan (mit dem Mauszeiger drübergehen), da sieht jeder sofort, dass da keine Netztrennung ist, wie auch? Da ist nichts "krass", das ist gesunder Menschenverstand und wer den nicht hat, soll die Pfoten von 230V lassen. Netzstecker im Baumarkt werden auch ohne "Datenblatt" und Hochspannungswarnung an jeden verkauft.
Thomas B. schrieb: >> Was für ein (alter) Thread. > > Ist mir auch gerade aufgefallen :-) Ja, ich denke, das es an der Zeit ist, in der Forensoftware irgendwas dagegen zu tun, das man in die "Leichenfalle" läuft. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, ich denke, das es an der Zeit ist, in der Forensoftware > irgendwas dagegen zu tun, das man in die "Leichenfalle" läuft. Es steht doch bei einem alten Eintrag direkt über dem Eingabefeld in roter Fettschrift folgendes: Zitat:
1 | Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. |
2 | Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, |
3 | für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen. |
Das sollte doch auffällig genug sein :-)
npn schrieb: > Es steht doch bei einem alten Eintrag direkt über dem Eingabefeld in > roter Fettschrift folgendes: > > Zitat:Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. > Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, > für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen. Dann wurde ja alles richtig gemacht :-) Die Antworten bezogen sich auf die ursprüngliche Frage. Gruß Thomas
npn schrieb: > Es steht doch bei einem alten Eintrag direkt über dem Eingabefeld in > roter Fettschrift folgendes: ... Das sieht nur der, der die Leiche ausgräbt. Nicht die folgenden Poster.
Harald Wilhelms schrieb: > npn schrieb: > >> Es steht doch bei einem alten Eintrag direkt über dem Eingabefeld in >> roter Fettschrift folgendes: ... > > Das sieht nur der, der die Leiche ausgräbt. Nicht die folgenden > Poster. Okay, das stimmt natürlich. Da kann man schon mal in die Falle tappen, da hast du recht.
Da hilft nur eine automatische Sperre für ältere Beiträge. Dann kann auch keiner mehr "ausgraben".
Dirk J. schrieb: > Da hilft nur eine automatische Sperre für ältere Beiträge. Dann kann > auch keiner mehr "ausgraben". Nun, wenn dieser Hinweis:
1 | Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. |
2 | Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, |
3 | für neue Fragen einen neuen Beitrag erstellen. |
grundsätzlich erscheinen würde, wenn der Startbeitrag älter als 6 Monate ist, wäre man gewarnt. Dann kann man sich immer noch überlegen, ob man antwortet oder nicht. Gruss Harald
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