Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Eingangsfrequenz bei der Primärwicklung einer Teslaspule: Wenn ich die Resonanzfrequenz von Sekundär- und Primärschwingkreis aufeinander angepasst habe, dann muss ich doch den Primärschwingkreis auch mit der Resonanzfrequenz betreiben? Warum kann man den Primärschwingkreis trotzdem mit den 50Hz betreiben (z.B von einem Trafo aus einem Ölbrenner)? Die Funkenstrecke dient ja als Schalter zwischen der Kapazität und der Induktivität im Primärschwingkreis. Wird die Resonanzsfrequenz über die Funkenstrecke erzeugt? Wenn ja, wie genau? P.S Ich will keine Teslaspule bauen, mich interessieren mehr die Mathematischen Aspekte. Gruss Bert
Hier wird die Funktionsweise einer SGTC beschrieben: http://www.teslatronics.de/unsere-projekte/teslaspulen/gro%C3%9Fe-sgtc/ Mfg Pascal
Bert Siegfried schrieb: > Die Funkenstrecke dient ja als Schalter zwischen der Kapazität und der > Induktivität im Primärschwingkreis. Wird die Resonanzsfrequenz über die > Funkenstrecke erzeugt? Wenn ja, wie genau? > Wohl eher nicht. Die Sekundärspule und der Dachkondensator dürften ev. einen Serieneschwingkreis bilden, dieser bestimmt die Resonanzfrequenz. Die Funkenstrecke ist der "Anstosser". Da ein Schwingkreis selbstständig den "Sinus" (meisst mehrere davon) fertig macht reicht ein kurzer Peak aus um die Resonanz anzuregen. Kurt
Bei einen Teslatrafo befindet sich primär ein Kondensator, welches über eine Funkenstrecke der Primärspule parallel geschaltet wird. Sie bildet eine Resonanzfrequenz, welche die gleiche Resonanzfrequenz besitzen sollte, wie die Sekundärspule mit der Dachkapazität. Sie liegt irgendwo im mehrere Hundert Kiloherzbereich. Den Primärkreis muss man so abgleichen, das sich die höchste Funkenlänge auf der Sekundärseite einstellt. Meistens wird das durch Wahl der Anzapfung an der Primärspule realisiert. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Bei einen Teslatrafo befindet sich primär ein Kondensator, welches über > eine Funkenstrecke der Primärspule parallel geschaltet wird. > Dieser Kondensator wird halt die notwendige Leistung über einen Schalter(Funkenstrecke) rüberschicken. > Sie bildet eine Resonanzfrequenz, welche die gleiche Resonanzfrequenz > besitzen sollte, wie die Sekundärspule mit der Dachkapazität. > Wenn dieses -Schalten- nicht mit der Resonanzfrequenz des bestimmenden Resonnanzkörpers (Sekundärspule/Kapazität) geschieht dann wird dieser abgewürgt. > > Den Primärkreis muss man so abgleichen, das sich die höchste Funkenlänge > auf der Sekundärseite einstellt. > Eben, sonst würgt man die Resonanz auf der Sekundärseite ab. > Meistens wird das durch Wahl der Anzapfung an der Primärspule > realisiert. > Anpassung an die Frequenz und des Scheinwiderstandes? Ein Resonanzkörper, ob Antenne oder Schwingkreis, kann sowohl mit einem Sinussignal als auch mit Pulsen angeregt werden. Die Taktung muss halt passen. Das zeigt auf dass sowohl die Antenne als auch der Schwingkreis resonanzfähige Gebilde sind. Kurt
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