Forum: PC Hard- und Software Laserdrucker IBM Infoprint 32 - Tonererkennung


von Nico D. (nico_d21)


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Hallo zusammen,

hab einen Infoprint 32 stehen, extra einen Toner dafür besorgt. Dann kam 
eine Fehlermeldung "Fach A offen", obwohl das zu war. Ganz klar, 
elektronisches Problem - nein, war's nicht. Ist ne simple Mechanik, die 
eingehängt werden musst. Fehlermeldung war weg, aber dafür die nächste 
da:
"falscher Toner"... toll.
Leider habe ich gerade keinen Multimeter / Oszi zur Hand.

Da sich mit dem speziellen Druckertyp bestimmt niemand auskennt, daher 
die eher allgemeine Frage: wie funktioniert so eine Toner-Erkennung?
Wird das eher über Widerstände realisiert oder einer SChaltung, die 
irgendwelche Signale mit bestimmten Frequenzmustern zurückschickt?
Habe sowas im Kameraakku eines Camcorders gesehen und in dem Laptopakku 
eines Lenovo T60.

Bin für jeden heißen Typ dankbar. Übrigens kriege ich in 4 Tagen 
Verstärkung durch einen Elektrotechnik Dipl. Ing. (ist grad auf ner 
Dienstreise)

Was ich euch schon verraten kann
der Anschluss hat 3 Kontakte unten und einen oben. Toll, ich weiß.

gruß
Nico

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nico D. schrieb:
> wie funktioniert so eine Toner-Erkennung?

Oh, da gibt es ganz unterschiedliche Methoden.

- Einfache Widerstandsmessung an irgendwelchen Kontakten
- Durchbrennen eines Widerstandes beim Einsetzen neuer Tonerpatronen
- Auswertung eines "Dongle"-Chips (EEPROM mit verschlüsseltem Inhalt)
- dito, aber kontaktlos (RFID)

Dient alles nur der Gewinnmaximierung des Herstellers, äh, natürlich dem 
Komfort des Benutzers.

von Nico D. (nico_d21)


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Hallo zusammen,

habe über eBay einen originalen Toner bekommen und diesen eingesetzt.
Nach einer langen Aufwärmphase (ca. 1 Min) riecht das Gerät brändelig, 
dann kommt die Meldung "Papierstau an Fach A"...
Papier ist dort keines, daher die Frage: wie funktioniert so eine 
Papierstauerkennung?
Kann es sein, dass da etwas zugestaubt ist? (=Ursache)

Gruß
Nico

von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo,

Nico D. schrieb:
> Papier ist dort keines, daher die Frage: wie funktioniert so eine
> Papierstauerkennung?

oftmals über eine Gabellichtschranke, die über einem kleinen Hebel 
("sensor flag") betätigt wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gabellichtschranke#Einweg-Lichtschranke

Unter dem folgenden Link sieht Du, wie dies oftmals aufgebaut ist.
http://mindmachine.co.uk/products/01_Printer_Gen_Faults_Misfeed_Continual1.html

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Nico D. (nico_d21)


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Der zweite Link ist interessant, danke!
Der Fehler scheint wohl in der Nähe der Fixiereinheit oder davor zu 
sein.
Schätze mal, dass der entsprechende Sensor nur zugestaubt ist.

Gruß
Nico

von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo,

Nico D. schrieb:
> Schätze mal, dass der entsprechende Sensor nur zugestaubt ist.

zugestaubt habe ich selten erlebt, eher steckt noch ein kleines Stück 
Papier drin oder der "sensor flag" ist abgebrochen oder wurde auf einer 
Seite aus der (Gleit-)Lagerung herausgerissen.

Wenn möglich solltest Du Dir das Service-Manual für den Drucker 
besorgen. Das hilft bei der Reparatur doch erheblich. Wenn ich mir die 
folgende List ansehe würde ich behaupten, dass der "Infoprint 32" ein 
umbenannter Lexmark-Drucker ist.
http://www.fastprinters.com/ibm_infoprint_usage_kit.asp
Das Servicehandbuch zu einem Lexmark-Drucker sollte einfacher erhältlich 
sein.

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von tommy (Gast)


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Guido C. schrieb:
> Wenn ich mir die
> folgende List ansehe würde ich behaupten, dass der "Infoprint 32" ein
> umbenannter Lexmark-Drucker ist.
> http://www.fastprinters.com/ibm_infoprint_usage_kit.asp

Dem kann ich zustimmen. Der Infoprint 1332 z.B. sieht aus wie mein
Lexmark T632.

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

tommy schrieb:
> Dem kann ich zustimmen. Der Infoprint 1332 z.B. sieht aus wie mein
> Lexmark T632.

na dann, ist das gute Stück doch schon so gut wie repariert.
http://www.eserviceinfo.com/downloadsm/15618/LEXMARK_T%2063X.html

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Nico D. (nico_d21)


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Um leider etwas zu spät einzulenken: der Infoprint 1332 und mein 
Infoprint 32 haben leider nichts gemeinsam.
Hier ein Ausschnitt von einem Infoprint 32 wie ich ihn habe:
http://images01.olx-st.com/ui/13/73/29/1299034046_169076429_3-Impresoras-usadas-IBM-Infoprint-32-Machine-type-4332-con-5-toners-Nuevos-ccaja-Lima.jpg

Überhaupt schon schwierig ein aussagekräftiges Bild von der Kiste zu 
finden.
Denke das Gerät ist eigentlich schon fast von der Bildoberfläche 
verschwunden.

Gruß
Nico

von Nico D. (nico_d21)


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Nachdem ich den Drucker mal wieder aufgemacht habe, hineingeleuchtet 
habe, die Kartusche herausgenommen habe und ich immer noch keine 
Gabellichtschranke o.ä. gesehen habe, habe ich das Fach 1 aufgemacht und 
siehe da, da hängt ein Blatt drin. Gleichmal entfernt, Klappe A auf und 
zu gemacht und siehe da, er läuft!
Naja, ganz so einfach war's nicht, da war irgendein komisches, 
vermutlich ziemlich glatt beschichtetes Papier drin. Vermute, dass die 
Gummirollen nicht mehr griffig genug sind, um es korrekt zu befördern. 
Jedenfalls scheint es mit normalem Papier halbwegs zu funktionieren.

Jetzt wird gleich noch der Laptop drangehängt und ein Testdruck gemacht.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die mir mit Rat zur Seite standen!

Manchmal sind's doch die einfachsten Fehler, auf die man nicht kommt...

Gruß
Nico

: Bearbeitet durch User
von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

Nico D. schrieb:
> Hier ein Ausschnitt von einem Infoprint 32 wie ich ihn habe:
> 
http://images01.olx-st.com/ui/13/73/29/1299034046_169076429_3-Impresoras-usadas-IBM-Infoprint-32-Machine-type-4332-con-5-toners-Nuevos-ccaja-Lima.jpg

Hier gibt es eine Liste equivalenter Modelle:
http://www.precisionroller.com/ibm-infoprint-32/cross-reference.html

Der "Konica Minolta 3260" sieht doch recht ähnlich aus. Das 
Servicehandbuch zu diesem Drucker gibt es hier:
http://www.eserviceinfo.com/downloadsm/16781/Konica%20Minolta_QMS%203260-4032.html

Bitte beachten:
1. Das dort im "Preview" gezeigte Bild steht nur symbolisch für den 
Drucker.
2. Das RAR-Archiv besteht aus 5 Dateien.

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

Nico D. schrieb:
> er läuft!

da habe ich wohl zu lange an meinem Beitrag geschrieben. Naja, ein 
Service-Handbuch von seinem Drucker zu haben ist nie verkehrt.

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Icke ®. (49636b65)


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Guido C. schrieb:
> Wenn ich mir die
> folgende List ansehe würde ich behaupten, dass der "Infoprint 32" ein
> umbenannter Lexmark-Drucker ist.

Genau genommen sind Lexmarks umbenannte IBM-Drucker, denn Lexmark ist 
IBMs ehemalige Printerfertigung. Wurde irgendwann in den 90ern von Big 
Blue abgestoßen.

von Nico D. (nico_d21)


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Ich bin beeindruckt, der Konica Minolta 3260 bzw. das Handbuch scheint 
ein Nachfolgemodell zu sein. Augenscheinlich ist die Hardware gleich, 
aber die Menüstruktur wurde überarbeitet. Schätze mal die Ersatzteile 
sind die gleichen, auch wenn sich die E-Teilnummern unterscheiden.

Noch gleich ne technische Frage hinterher:
Insgesamt hat der Drucker ca. 585'000 Seiten* runter,
der Toner ganze 4 (ist neu :D)
der Fuser ca. 275'000
Ich vermute, dass das Ding etwas nach Ozon riecht oder sonst etwas 
ausstößt, was etwas verbrannt riecht. Es qualmt aber definitiv nichts.
Soll ich da auf Verdacht den Fuser (die Fixiereinheit) austauschen? 
Kommt derzeit eine in eBay für 43,- drin.
Oder wo hat der Kübel seinen Ozonfilter?

Gruß
Nico

* - echt beeindruckend, wenn man überlegt, dass mein HP Officejet 7500 
nach ca. 3'500 Seiten die Flügel herunterhängt (Tonerkopf an 
Reinigungsposition angetrocknet/verklebt!!)

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

Nico D. schrieb:
> Ich bin beeindruckt, der Konica Minolta 3260 bzw. das Handbuch scheint
> ein Nachfolgemodell zu sein.

es kann auch gut sein, dass die Drucker das gleiche Druckwerk besitzen 
und nur die Elektronik vom jeweiligen Hersteller entwickelt wurde. Das 
habe ich bei A3 S/W-Laserdruckern und in der Anfangszeit der 
Farblaserdrucker auch bei A4-Druckern schon (öfter) erlebt.

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

Nico D. schrieb:
> Oder wo hat der Kübel seinen Ozonfilter?

naja, Du stehst davor und hast das Service-Handbuch, da sollte sich die 
Frage doch ohne Probleme beantworten lassen ;-)
Es kann allerdings auch sein, dass er gar keinen Ozonfilter hat. Auf 
Grund des Alters und der Größe glaube ich dies jedoch nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Icke ®. (49636b65)


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Selbsternannter Weltverbesserer schrieb:
> es kann auch gut sein, dass die Drucker das gleiche Druckwerk besitzen
> und nur die Elektronik vom jeweiligen Hersteller entwickelt wurde.

Das ist durchaus üblich. HP baut die (Laser-) Druckwerke auch nicht 
selbst, sondern bezieht sie von Canon.

von Nico D. (nico_d21)


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man soll den Tag nicht vor dem Abend loben...
hab einen Druckauftrag von 100 Seiten auf das Gerät geschickt, nach 
einigen Seiten, die makellos sind, werden auf drei Seiten eine Reihe mit 
kryptischen Zeichen gedruckt, danach kommen 5 Seiten Ausschuss und 
danach geht das selbe Spiel von vorne los.
Hab im Druckertreiber "Über Spooler drucken" und "sofort drucken" drin - 
sollte ich die Druckaufträge lieber doch direkt ans Gerät leiten um zu 
vermeiden, dass der Buffer leer läuft?
Kann mir gut vorstellen, dass die Verbindung über USB->Parallel-> 
Drucker etwas zu langsam ist um die Datenmenge von 32 Seiten / min zu 
liefern.

Eine andere Theorie wäre, dass der Drucker zu wenig Speicher besitzt 
(müsste den aber erst mal aufschrauben um festzustellen, was da an 
Speicher verbaut ist) - falls nötig, was für ein Format (SD-Ram ist es 
nicht) brauche ich?
Hier ein Speicherriegel aus eBay: 
http://www.ebay.de/itm/32MB-Modul-fur-IBM-Lenovo-Drucker-Infoprint-32-/300851776851?pt=DE_Computing_Druckerspeicher&hash=item460c29cd53
Könnte das EDO Ram sein?

Gruß
Nico

von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo,

Nico D. schrieb:
> Hab im Druckertreiber "Über Spooler drucken" und "sofort drucken" drin -
> sollte ich die Druckaufträge lieber doch direkt ans Gerät leiten um zu
> vermeiden, dass der Buffer leer läuft?

früher™ gab es unter Microsoft Office gelegentlich Problem mit dieser 
Einstellung. Über "Drucken nachdem letzte Seite gespoolt wurde" lies 
sich das Problem umgeben. Auch unter dem Adobe-Reader gab es 
gelegentlich Probleme hier half es die Option "Postscript pass through" 
im Reader abzuschalten.

Benutzt Du einen Postscript-Druckertreiber? Wenn ja, hast Du die 
Einstellungen im Druckertreiber (Speicher, Fächer, etc) richtig gesetzt?

Bei den Lexmarkdruckern gibt es unter den Postscript-Optionen die 
Einstellung "Speicher nach jeder gedruckten Seite löschen". Ich weiß 
leider nicht mehr, ob es diese Einstellung im Treiber oder im 
Druckermenü gibt. Dies müsste ich heute Abend nachsehen. Hat Dein 
Drucker diese Option?

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nico D. schrieb:
> Kann mir gut vorstellen, dass die Verbindung über USB->Parallel->
> Drucker etwas zu langsam ist um die Datenmenge von 32 Seiten / min zu
> liefern.

Nein, das ist nicht relevant. Auch ein "Leerlaufen des Buffers" ist, 
sofern sich das nicht über wirklich lange Zeiträume hinzieht, kein 
Problem. Irgendwann schlägt ein Timeout in der Druckerfirmware zu und 
sieht den Druckjob als abgebrochen an, aber das liegt im zwei- bis 
dreistelligen Sekundenbereich.

Und warum sollte ein USB-Parallel-Adapter zu langsam sein?

Wenn Textdokumente gedruckt werden, werden pro Druckseite gerade mal 2 
kByte an den Drucker gesendet. Sicher, bei PCL oder Postscript ist da 
ein "gewisser" Overhead vorhanden, aber auch bei 1 MByte pro Druckseite 
ist die USB-Schnittstelle hier nicht das begrenzende Element.

von Michael_ (Gast)


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Nico D. schrieb:
> Eine andere Theorie wäre, dass der Drucker zu wenig Speicher besitzt
> (müsste den aber erst mal aufschrauben um festzustellen, was da an
> Speicher verbaut ist) - falls nötig, was für ein Format (SD-Ram ist es
> nicht) brauche ich?

Da dein drucker Tasten und ein Display hat, kannst du da sicher das 
Menue ausdrucken.
Da steht dann irgendwo auch der Speicher.
Für den Fehldruck mußt du sicher den Seitenschutz einschalten.
Entweder im Treiber oder Drucker selbst.

von Nico D. (nico_d21)


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hi

war grad nochmal dran, im PS Menü kommt "Pageprot", das habe ich von 
Auto auf "Ein" gestellt. Fehlerdruck habe ich ebenfalls auf Ein gesetzt.
Gesamtspeicher 8 MB

Kann man eigentlich aus der Seriennummer Rückschlüsse aufs 
Produktionsjahr ziehen? Ich muss zugeben, das Ding ist nur zum Basteln 
da, hat eigentlich keine richtige Verwendung.

Was das Ozonproblem betrifft, einen Filter konnte ich nach durchsehen 
des gesamten Handbuchs des Nachfolgers nicht wirklich identifizieren, 
gehe davon aus, dass das mit der Fixiereinheit und deren Laufleistung 
(275'000 von max. 300'000 Seiten) zusammenhängt.

Ein richtiger Test steht noch aus...
Jedenfalls möchte ich mich für euer Knowledge und eure Hilfestellung 
bedanken, habe einiges (Interessantes!) in Sachen Laserdrucker gelernt.

Gruß
Nico

von Michael_ (Gast)


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Nico D. schrieb:
> Was das Ozonproblem betrifft, einen Filter konnte ich nach durchsehen
> des gesamten Handbuchs des Nachfolgers nicht wirklich identifizieren,
> gehe davon aus, dass das mit der Fixiereinheit und deren Laufleistung
> (275'000 von max. 300'000 Seiten) zusammenhängt.

Las dich mit dem Ozon nicht verrückt machen. Das war damals so.
In den 70' zigern gab es "Luftreiniger", die geziehlt Ozon erzeugt haben 
und durch die Ionisation Keime vernichtet haben.
Aber unter welchen Betriebssystem läuft der Drucker.
Ist das so ein Win-Treiber oder der vom Hersteller?
Und was hast du da mit 100 Seiten an den Drucker geschickt?
Z. Bsp. ein AVR-Datenblatt mit soviel Seiten habe ich schon mal 
ausgedruckt, und das mit 2 MB RAM. Keine Probleme.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nico D. schrieb:
> Was das Ozonproblem betrifft

Das Ozonproblem gibt es nur bei Druckern, die sogenannte Koronadrähte 
verwenden. Seit Mitte der 90er macht das wohl nur noch die Firma 
Brother.

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