Hallo Forengemeinde. Ich setze mich seid einigen Tagen intensiv mit dem Thema ein altes Benzin betriebenes 4WD Auto zu einem sehr schnellem 4WD Elektroauto umzubauen auseinander. Ursprünglich war ein Umbau mit Turbotechnik geplant.Das Auto hat original knapp über 100PS.Angedacht waren ca.500-700PS.Aber da 1.bei solchen Leistungen meißt viele mechanische Defekte im Antriebsstrang auftreten und 2.ich bald die möglichkeit habe ein Auto zu Hause zu laden überlege ich ernsthaft einen Elektroantrieb zu realisieren. Nun gibt es die Möglichkeit "einfach" den Ottomotor gegen einen Elektromotor zu tauschen, sprich mit original Getriebe, Kardanwelle, Differentialen und Antiebswellen zu fahren.Das ist relativ simpel und günstig in der Anschaffung. Besser finde ich es jedes Rad jeweils mit einem Motor zu betreiben da man so auf viel Mechanik, dessen Schmierung, Gewicht, e.t.c. verzichten kann und sich der Wikungsgrad erhöt.Ausserdem ist bei viel Leistung grade diese Machanik der Knackpunkt. Radnabenmotoren fallen aus da die ungefederte Masse, grade in dieser Leistungklasse, zu hoch wird. Ein Beispiel wäre dieses Konzept: http://www.rimac-automobili.com/concept_one/torque-vectoring-7 Auch von Mercedes gibt es einen mit 4 Motoren betiebenen schnellen Wagen http://www.hybrid-elektrofahrzeuge.de/elektroautos/mercedes_sls_amg_e-cell.html Beim Rimac befindet sich an jedem Motor noch ein Untersetzungsgetriebe 3,5:1 und hier kommt nun die 1.Frage. Gibt es einen geeigneten Motortyp mit dem man auf diese Untersetzung verzichten könnte?Wäre dessen Leistunsgentfalltung passend machbar oder würde der Vorteil des wegfallens der Untersetzung mit einem schwereren Motor wieder wetgemacht? 2.Steuerung passend zu den Motoren muss auch zu realisieren sein. Es wird in der Anschaffung der Komponenten sicher nicht billig. Ich rechne mit 10 bis 20 Tsd. euro.evl mehr. Es soll ein Kurzstreckenauto sein darum relativ wenig Kosten für die Akkus. Ich selber bin Energieelektroniker und meine Freundin Automationstechnikerin. Leider haben wir beide unsere Schwächen im Thema Antriebstechnik und keinen Überblick über den Aktuellen Markt. Ich hoffe auf Rat von eurer Seite.
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Ohne konkret helfen zu können, aber sieh Dir mal die Angebote dieser Seite an. http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/kategorie.php?kat=85 Da gibt es einige Anbieter, die genau das machen. Gruß ____ /homas
Elektroauto schrieb: > Ich selber bin Energieelektroniker und meine Freundin > Automationstechnikerin. Dann kann keiner von euch eine Radaufhängung neu konzipieren oder den Antriebsstrang umbauen, damit reduzieren sich eure Möglichkeiten auf den direkten Austausch des Motors, und das wird schwierig genug. Ich habe mal an meinem Minicooper einen Motor anderen Baujahrs einbauen lassen (müssen), da hat die Werkstatt gejammert, dass sie die Schwungscheibe hätten ausdrehen müssen, damit sie passt - das war eine Kleinigkeit gegen das was ihr vorhabt, und heute kann das keine Werkstatt mehr. Ihr bräuchtet noch einen Partner mit einer kompletten mechanischen Werkstatt und dem entsprechenden Knowhow. Eine Autowerkstatt heutigen Zuschnitts reicht da noch lange nicht, weil heute niemand mehr Ersatzteile anfertigt, von Neukonstruktionen garnicht zu reden. Natürlich kann man auch mit einem Satz Feilen eine Lokomotive aus dem Vollen arbeiten, aber sowas dauert halt. Es dürfte auch völlig illusorisch sein, für so etwas eine Strassenzulassung zu bekommen. Gruss Reinhard
Die Anfrage ist wohl ein verspäteter Aprilscherz. Oder er will testen, wie viele hier so bekifft sind, den Unsinn nicht zu bemerken. Die Kostenschätzung ist auch super. Dafür bekommst Du nichtmal die Batterie!!! Lass uns doch gleich ein Raumschiff bauen. Kommt, wir schmeißen alle zusammen, das kriegen wir schon hin.
>Natürlich kann man auch mit einem Satz Feilen eine Lokomotive aus dem >Vollen arbeiten, aber sowas dauert halt. Ich nehm lieber Sandpapier. Da werden die Oberflächen feiner.
Stefan Frings schrieb: > Lass uns doch gleich ein Raumschiff bauen. Kommt, wir schmeißen alle > zusammen, das kriegen wir schon hin. Die Bauteile kann man dann doch mit nem 3D-Drucker erstellen, oder? SCNR
Hallo, Punkt eins, können Die Leute die hier keinen Plan von nichts haben nicht einfach mal die Klappe halten, anstatt die threats vollzumüllen?! also Deine Preisschätzugn sit absolut realistisch. Welche Reichweite peilst Du an? 120km? Der Umbau an sich ist recht unproblematisch eine zulassung kein Problem, leider haben sich vor zwei jahren wohl die Bestimmungen geändert und Du mußt zum EMV TEst, kostet ca 1000€ ist aber dennoch locker in Deiner Preisschätzung drin. Schau mal im elweb.de die können Dir helfen.Google mal nach entsprechenden Elektroautatoforen. Hier wirst Du nur hören geht nicht, nicht möglich, völlig unmöglich hahha es geht ja bereits los :-) Fahre übrigens selber auch elektrisch. Kenne viele die bereits Fahrzeuge umgebaut haben. Eien Firma die im empfehlen kan sit z.B: beispiel Maschienenbau Lorey, die bauen oft minis, Käfer, etc um. Allerdings halte ich einen Allrad alleine aus Gewichtsgründen für eher ungeeignet. machbar ist es aber dennoch ohne große Probleme Sowas ist heutzutage ein Baukastenprintzip. Motorsteuerung, motor, unterdruckpumpe, DC/DC, BMS, Ladegerät und Kleinkram und dann ab zum TÜV und fertig..ach ja den EMV test noch machen Wirtschaftlich sit so ein schweres Fahrzeug aber nicht, der verbaucht fast so viel Strom wie Benzin :-(
ach ja hier ein Beispiel für die, die hier nichts können :-) http://www.youtube.com/watch?v=3nQWjlHY0ww
Kim Schmidt schrieb: > Punkt eins, können Die Leute die hier keinen Plan von nichts haben nicht > einfach mal die Klappe halten, anstatt die threats vollzumüllen?! FULL ACK!
Kim Schmidt schrieb: > Hallo, > Punkt eins, können Die Leute die hier keinen Plan von nichts haben nicht > einfach mal die Klappe halten, anstatt die threats vollzumüllen?! > also Deine Preisschätzugn sit absolut realistisch. > ... > bla bla bla bla bla bla > ... Jawoll, Herr Blogwart, großer Häuptling! Sämtliche Forenteilnehmer sollen sich gefälligst an Deine Anweisungen halten. Andernfalls bekommst Du bestimmt Blähungen und Mundgeruch. Abgesehen von Deiner Rechtschreibschwäche biblischen Ausmaßes wärst Du sicher gut beraten, würdest Du Dich selbst an Deinen Ratschlag halten und die Klappe halten bzw. die Finger von der Tastatur lassen. Vermutlich bist Du einfach nur schizophren und führst hier als "Elektroauto" und "Kim Schmidt" ein Zwiegespräch... Nix' für ungut...
Elektroauto schrieb: > Ich rechne mit 10 bis 20 Tsd. euro.evl mehr. > Es soll ein Kurzstreckenauto sein darum relativ wenig Kosten für die > Akkus. Wie kurz soll die Strecke sein? Supermarkt und zurück? In solchen Threads wird die Stromversorgung typischerweise immer zuletzt betrachtet. Als Energieelektroniker bist du sicher in der Lage zu berechnen, welche Kapazität und Stromfestigkeit der für die angestrebte Leistung von >500PS nötige Akku besitzen muß und was er kostet. Tip: Schau über den großen Teich zu Tesla Motors. Der Roadster mit seinen "nur" 292PS wird von einem 400kg schweren Li-Ion-Akku mit 56kWh Kapazität versorgt und kommt damit bei zurückhaltender Fahrweise 300km weit. Wenn man die vorhandene Leistung auch abruft, höchstens noch die Hälfte. Und das auch nur bei frischem Akku. Nach einer Weile reduziert sich die Reichweite dramatisch...: http://www.shortnews.de/id/989332/tesla-roadster-versagt-im-langzeittest-akku-defekt-und-stromverbrauch-hoch ...was sich mit einem neuen Akku beheben läßt, sofern man 30k€ beiseite gelegt hat.
Elektroauto schrieb: > zu einem sehr schnellem 4WD Elektroauto > umzubauen Elektromotore in einer Leistungsklasse, die zu einem 'sehr schnellen' 4WD passen, sind nicht realistisch. Es gibt Radnabenmotore, die bis zu ca. 6-10kW haben, aber die sind extrem teuer und schwierig anzusteuern mit 3 Phasen Generatoren für jeden einzelnen Motor. Bei Radnabenmotoren entsteht auch das Problem des 'elektronischen Differentials', das abhängig vom Lenkwinkel die Last auf die Motore verteilt. Etwas einfacher ist es mit DC Motoren. Wenn du z.B. mit 48 Volt fährst und in jede Achse 2 24V Motore einbaust, kannst du die in Reihe schalten und hast so die Lastverteilung gelöst. Das funktioniert so gut, das du mit entsprechenden Reifen über einen Golfplatz fahren kannst, ohne Schlupfspuren zu hinterlassen. Allerdings sollten mit Rücksicht auf Reichweite und Wirkungsgrad Elektroautos eher leicht sein und wenig Rollwiderstand haben. Und was im Winter passiert, ist noch eine andere Frage. Es ist kalt, die Batterien haben wenig Kapazität und damit ist z.B. eine elektrische Heizung sehr fragwürdig. Wie man da die Scheiben eisfrei bekommt? Tja, vermutlich mit einer benzinbetriebenen Standheizung...
Kim Schmidt schrieb: > Hallo, > Punkt eins, können Die Leute die hier keinen Plan von nichts haben nicht > einfach mal die Klappe halten, anstatt die threats vollzumüllen?! Womit du bei dir anfangen könntest. Offenbar hast du den Thread nicht gelesen, der TS will nicht einfach den vorhandenen Antriebsstrang weiternutzen (was gegen sein vorhaben trivial wäre und auch erfolgreich praktiziert wird), sondern komplett neu konzipieren.
Was für eine Verschwendung von Druckerschwärze! Hier glaubt doch hoffentlich niemand, daß das Auto je gebaut wird?! Das Vorhaben wäre DIE Herausforderung für jeden Autohersteller! Selten so gelacht... Würde Bleiakkus empfehlen(gebrauchte Starterbatterien müssten reichen). Und zwei, drei alte Staplermotoren. Beides zusammen bringt den nötigen grip.
@vn nn lies bitte nochmal.. er könnte..fände aber gut..also wenn das eine nciht geht, dann ahlt doch erstere lösung. Habe auch kunden die bereits mehrere Defender Elektrifiziert haben.. Wie gesagt, frag besser in den genannten Foren, hier wirst Du keine brauchbaren Antworten erhalten.,.können...man könnte jetzt sagen weil hier einfach zu wenig Erfahrung haben...aber das ist leider nur der eine Grund...würde ich den anderen nennen würde meien Antwort gelöscht haha
Lassen wir doch mal Zertifizierungen und solches Zeug weg, der Poster ist nicht zwingend von hier. Es gibt Laender da kann man sowas machen, muss sowas selbst machen. Wenn man zB eine 14m Yacht mit einem 4WD abschleppen will, braucht man ein anderes Getriebe, ein nicht-Standardgetriebe. Es gibt Leute, die haben da weniger Beruehrungsaengste und schaffen das. Und offensichtlich hat der Poster massig Kohle. Wenn man jedes Rad einzeln antreiben will, aber ohne Radnaben Motoren, dann wird's vom Platz her eng. Denn man will ja auch kein Winkelgetriebe. Dh man haette dann hinten wie vorne zwei Motore nebeneinander quer zur Fahrtrichtung. Da jedes Rad an 2 Kreuzgelenken und einer ausziehbaren Welle haengt, braucht man auch noch etwas Abstand in der Breite zum Rad. Da man auch noch etwas Bodenfreiheit moechte ist auch der Durchmesser der Motore begrenzt. Ich denke es geht so nicht. Was spricht denn gegen Radnabenmotoren? Wenn die Strasse unsere Qualitaeten, dh keine Schotterpiste mit einer unendlichen Anzahl Schlagloechrn ist, ist die ungefederte Masse nicht so wichtig. Es muessen ja auch keine schlecht federnden Niederquerschnittsreifen sein. Oder moechte man den 4WD wie in der Werbung fahren?
gegen Radnabenmotore spricht das es für den Selbstbau meiner Meinung nach nichts brauchbares, beschaffabres gibt. Und die die man bekommt ncihts taugen, weil Drehmoments zu schwach, desweitren bedarf es dann einer entsprechenden Steuerung alelr einzelnen Räder etc pp.. Mal abgesehen davon das das Konzept der Radnabenmotoren totaltrer Mruks ist der nur zu Hypezwecken genutzt wird, weil es wie eine geile idee klingt..etc pp. Also kann man den Weg der Randabenmotren ruhig vergessen Abgesehen von Problemen der Montage von Bremsen und den entsprechenden Zulassungene tc pp..
> Was spricht denn gegen Radnabenmotoren?
Alles.
Ungefederte Masse,
zur Verfügung stehender Platz,
Befestigungsmöglichkeiten,
Möglichkeiten zur Kühlung,
Platz für die Bremse,
und nicht zuletzt: Es ist verdammt schwer, 4 (Drehstrom, BLDC) Motoren
so zu regeln, daß sie einzeln jedes Rad antreiben und dabei dieselbe
Kraft auf den Boden bringen, denn sie laufen nicht unbedingt gleich
schnell, und trotzdem ein Durchdrehen zu verhindern.
Der einzige Umbau, den ein engagierter Bastler hinbekommen kann, ist an
der Kupplung den konventionellen Motor abschrauben und einen
Elektromotor dranschrauben.
Solche Autos sind schwer, langsam, und der Akku hält nur ein paar
Kilometer, aber immerhin: Es fährt. Wie der Golf anno 1974.
Soll das heissen, dasn dein geplantes Elektroauto nun ebenfalls 500-700 PS haben soll? Ich glaube an einen Trollversuch, denn der TO hat sich bisher mit keiner weiterführenden Erklärung gemeldet.
MaWin schrieb: > Ungefederte Masse, > zur Verfügung stehender Platz, > Befestigungsmöglichkeiten, > Möglichkeiten zur Kühlung, > Platz für die Bremse, braucht man eventuell gar nicht mehr - kommt auf die zulassung drauf an. Motoren könnte es zumindest theoretisch übernehmen > und nicht zuletzt: Es ist verdammt schwer, 4 (Drehstrom, BLDC) Motoren > so zu regeln, daß sie einzeln jedes Rad antreiben und dabei dieselbe > Kraft auf den Boden bringen, denn sie laufen nicht unbedingt gleich > schnell, und trotzdem ein Durchdrehen zu verhindern. das ist zum glück nur eine Frage der Software, am ende ist es einfacher. Aktuell wird es auch mit sehr viel aufwand mit vielen sensoren (ABS, ESP usw) gemacht. Das würde ich sogar als vorteil sehen, endlich genaue Kraftverteilung die 100% per software beeinflussbar ist. Quadcopter müssen das auch machen und sie fliegen scheinbar recht stabil. Auch die Kabel zu den Motoren brauchen weniger Platz als der normale antriebsstrang und man spart den Platz im Motorraum - dort können dann die akkus rein. Das Hauptproblem sehe ich nur bei der Ungefederte Masse.
Erst einmal was grundsätzliches: Warum müssen hier alle Ideen erst einmal zerrissen werden. Natürlich gibt es gute Gründe warum ein solches Projekt einen größeren Aufwand darstellt, als es im ersten Augenblick den Anschein hat. Es hat aber jemand eine ordentliche Frage gestellt (ausführlicher als in anderen Beiträgen) dann kann man auch eine ordentliche Antwort erwarten und nicht nur NEIN geht sowieso nicht. Zur Sache: Die Anmerkung mit dem Gabelstapler Antrieb ist übrigens gar nicht so schlecht. In Gabelstaplern wird schon sein Jahrzehnten elektrische Antriebe eingesetzt. Dort werden mittlerweile Asynchronmotore mit Wechselrichter in verschiedenen Spannungsebenen 12, 24, 48 oder 80V eingesetzt. Dort kommt es hauptsächlich auf den Verbrauch an, die Antriebe dort sind auf jeden Fall Leistungsoptimiert. Gabelstapler mit bis ca. 20t Gesamtgewicht sind keine Seltenheit und sie müssen eine komplette Schicht, also 8 Stunden mit einer Batterieladung auskommen. Linde MH hat jetzt zum Beispiel ein Kart mit Komponenten aus einem Gabelstapler bestückt und damit sogar einen Weltrekord aufgestellt. Von 0 auf 100 in 3,45 Sekunden, das nenn ich Flott. Einfach mal googln. Also für den Bastler könnte es durchaus interessant sein sich die Komponenten aus einem gebrauchten Gabelstapler mal anzusehen, aber Vorsicht mit den hohen Strömen.
Elektroauto schrieb: > Ich setze mich seid einigen Tagen intensiv mit dem Thema ein altes > Benzin betriebenes 4WD Auto zu einem sehr schnellem 4WD Elektroauto > umzubauen auseinander. > Ursprünglich war ein Umbau mit Turbotechnik geplant.Das Auto hat > original knapp über 100PS.Angedacht waren ca.500-700PS.Aber da 1.bei > solchen Leistungen meißt viele mechanische Defekte im Antriebsstrang > auftreten Ein altes 100 PS Auto auf 600-700 PS aufblasen, klar geht. 1. Du schmeisst alles raus incl. Rahmen bis nur noch Chassisoberteil übrigbleibt. 2. Dann baust du einen 10 mal so stabilen Rahmen 3. einen kompletten neuen Antriebsstrang der das 4 fache Drehmoment, die dopplete Drehzahl und die 7 fache Leistung aushält. 4. Bremsen die in der Lage sind entsprechende Energien abzukönnen 5. Eine entsprechend deutlich stabilere Aufhängung der Räder Jetzt kannst du dir überlegen ob du ein Getriebe brauchst, das auch die 700 PS und das 4 fache Drehmoment abkann oder ein entsprechend potenter E Motor. Das Drehmoment ist bei gleicher Leistung und Geschwindigkeit und gleichem Differenzial das selbe. Elektroauto schrieb: > ich bald die möglichkeit habe ein Auto zu Hause zu laden Ich glaube das ist das allerklitzekleinste deiner Probleme Du bist definitiv ein Troll. Wenn du ein Auto auf einen 50kW E Motor umbauen wolltest, warum nicht, aber aus einem 100 PS Karren ein 700 PS Karren zu machen kostet dich allein 50000-100000 Euro an Material und extrem viel Fachwissen. Das dir das fehlt zeigt der Thread. Viel Spass beim Basteln
unabhängig davon ob troll oder nicht..warum werden hier eigentlich nicht mal die Gastzugänge abgeschafft.. Dann könnten auch einige User hier mal ausgeschlossen werden die dem Forum in erster Linie nur schaden Durch vereinzelte hier sind seit Jahren jegliche Anfragen hier zum scheitern verurteilt... Die schlausten Kommentare sind dann noch sowas wie..ja Boss. klar Boss Du hast das sagen (OMG sind hier nur Pfosten untwrwegs?!?) Oder tolle Rechtschreibung, Du hast ja sowieso keinen Plan (OMG.,.nochmal haha) Geil sit auch..Du Pfosten, meisnt Du das interesiert nach 3 Jahre noch jemanden?.. Wenn man auch alte threats antwortet..das zeigt, das einige die Vorteile von Internet und Forum nicht begreifen.. Also Frage an die Admin..warum erlaubt ihr diese Gastzugänge, wo nur anonyme Beleidigungen getauscht werden Das niveau könnte hier deutlich angehoben werden, wenn auch Leute mit Sachverstand wieder Lust haben sich an Diskussionen zu beteiligen, die sich jetzt zurrückhlaten, weil die wissen das hier unheimliche viele mit nem Brötchen als Hirn schreiben dürfen Genug User gibt es doch schon alnge, so das es hier garantiert nicht ruhig würde
> braucht man eventuell gar nicht mehr - kommt auf die zulassung > drauf an. Motoren könnte es zumindest theoretisch übernehmen Nein. Elektromotore bremsen durch Rückspeisung. Aber man ist schon froh, wenn man Akku und Elektronik und Motor für die benötigte ANTRIEBSleistung auslegen konnte, die Bremsleitung ist 4 mal höher (rechne einfach bei einem konventionallen Auto nach). Es ist unsinnig, alles nur zum Bremsen 4 mal grösser dimensionieren zu müssen und dann künstlich die Beschleinigung zu reduzieren. Zudem bekommt man glücklicherweise in Deutschland kein Auto ohne zweite Bremse zugelassen, zur Motorbremse müsste also eine zweite, davon unabhängige kommen, also braucht man doch eine Bremse. Drittens beschleunigt ein Motor stark und verliert nach oben hin an Drehmoment. Beim Bremsen ist der Drehmomentverlauf extrem ungünstig, die Bremswege würden zu lang. Auch die derzeit einzig echten Elektroautos, die 120 Tonnen Muldenkipper mit Dieselmotor, Generator und 4 E-Motoren, bremsen mit richtigen Bremsen.
"Elektromotore bremsen durch Rückspeisung." Das müssen sie die ja nicht. Man kann ihn ja auch dennoch zum Bremsen benutzen, das eine schließt das andere ja nicht aus ;-) Aber aus TÜV gründen, muss so oder so eine Bremse vorahnden sein, die bei nichtgebrauch dennoch altert und regelmäßig getauscht werden müssen..also kan man die uch gleich benutzen, von Zeit zur Zeit :-) Ansonsten verhärten die und die Bremsscheiben verrosten
Anbei mal ein Diagram zum Drehmomentverlauf... Der sit beim E Motor nahezu konstant und sofort verfügbar http://www.electricmotorsport.com/store/pdf-downloads/perm_PMG132_drawing_performance.pdf
habe letzte Woche im TV einen Bericht über den 'PG Elektrus' gesehen. Da reichen schon 'nur' 200 kW um dir ordentliche Nackenschmerzen zu bereiten. Tolle 3s von 0 auf hundert... Kostet nur eine Kleinigkeit: nicht unter 250.000 €. Und trotzdem nicht Alltagstauglich: 300 km Reichweite (max), dann mit Normalstrom 8h laden. Also für eine Fahrt Hamburg-München 3 Tage Übernachtung einplanen. http://www.heise.de/autos/artikel/Den-PG-Elektrus-gefahren-1417625.html So E-Car Umrüster gibt es ja, aber mit 10-20 k€ kommt man da nicht weit, selbst ein Renault Twizy mit eher bescheidenen Fahrleistungen kostet schon 10 k€.
Dem habe ich übrgigens die Akkus geliefert :-) Der Erbauer war schon häufig bei DSF (hatte nen Rolls Royce als Cabrio Strech limo umgebaut und sowas :-)
Wichtigster Vorteil einer normalen Bremse: Sie tut es immer, selbst wenn während der Fahrt der Sprit ausgeht und die Batterie geklaut wurde. Dennoch funktionieren beide Bremskreise. Selbst wenn einer davon kaputt geht kann noch gebremst werden. Andererseits kann man die Bremsenergie im Winter gut nutzen. Ein "Habe Motor gegen anderen Motor" getauscht dürfte beim TÜV leichter durchkommen wie "Habe Motor und Bremsen ausgebaut und einen Motor eingebaut der auch Bremsen kann" Bremsen ist halt Sicherheitskritisch.
>Ich setze mich seid einigen Tagen intensiv mit dem Thema ein altes >Benzin betriebenes 4WD Auto zu einem sehr schnellem 4WD Elektroauto >umzubauen auseinander. Irgendwo habe ich mal gelesen, daß eine voll geladene Auto-Bleibatterie genauso viel Energie besitzt, wie ein Fingerhut voll Benzin. Hhm, das sollte einem zu denekn geben. Um wieviel muß ein moderner Akku dann besser sein, damit das ganz nicht eine völlige Lachnummer wird?? Und dabei ist das Verbesserungpotential von Akkus doch endlich, wie die moderne Elektrochemie lehrt. Glaubt einer im Ernst, daß die verwöhnte Masse der Autofahrer freiwillig auf ein Elektroauto umsteigen wird, mit dem man immer Angst haben muß, nicht nach Hause zu kommen, wenn man einmal unvorhergesehener Weise im Stau steht??
B-loch schrieb: > Wichtigster Vorteil einer normalen Bremse: > Sie tut es immer, selbst wenn während der Fahrt der Sprit ausgeht und > die Batterie geklaut wurde. naja, hast du mal versucht ein Auto mit mehr als 1t gewicht ohne Bremskraftverstärker zu bremsen? Ja sie geht, aber nur für duchtrainierte Leute.
Kai Klaas schrieb: > Glaubt einer im Ernst, daß die verwöhnte Masse der Autofahrer freiwillig > auf ein Elektroauto umsteigen wird, mit dem man immer Angst haben muß, > nicht nach Hause zu kommen, wenn man einmal unvorhergesehener Weise im > Stau steht?? Wenn man im Stau steht braucht man gar keine Energie ;-)
Kai Klaas schrieb: > Irgendwo habe ich mal gelesen, daß eine voll geladene Auto-Bleibatterie > genauso viel Energie besitzt, wie ein Fingerhut voll Benzin. Drei mit Benzin gefüllte Schnapsgläser (2cl) haben dieselbe Energie gespeichert, wie eine Autobatterie (45Ah). Der Unterschied: Die Schapsgläser füllt man mit einer Zapfpistole in einer Zehntelsekunde auf, die Autobatterie ist nach der Tiefentladung kaputt. Benzin: 6 cl * 11,3 kWh/kg * 0,75 kg/l = 0,51 kWh Autobatterie: 45 Ah * 11 V = 0,5 kWh
Kim Schmidt schrieb: > warum werden hier eigentlich nicht > > mal die Gastzugänge abgeschafft.. Weil die Gäste die ehrlichsten Antworten schreiben(können)! Sieht man in jedem Thread...ein Glück, daß es die Gäste gibt! Dazu muss man wissen, daß man in diesem Forum traditionell auf verlorenem Posten steht, wenn man die schlichte und einfache Wahrheit sagt. Viel populärer sind völlig praxisfremde, rein theoretische Ansätze, die am Ende nie realisiert werden. Es geht ja auch nicht darum, wirklich was zu konstruieren, sondern man möchte sich mit seinem kürzlich erworbenen Halbwissen profilieren. Und ein kurzer Scroll zeigt auch hier wieder: nix für ungut, alles wie immer...;-)
Peter II schrieb: > naja, hast du mal versucht ein Auto mit mehr als 1t gewicht ohne > Bremskraftverstärker zu bremsen? > > Ja sie geht, aber nur für duchtrainierte Leute. Bremskraftverstärker bei PKW gehen meines Wissens immer noch über Unterdruck. Wenn man also bei "Sprit leer" nicht so blöd ist auszukuppeln und den Motor absterben zu lassen hat man immer noch Bremskraftverstärkung. Und selbst wenn der Motor aus ist für einmal Bremsen reicht der vorhandene Unterdruck immer noch. Ansonsten hast du völlig recht, wer nur mit Seil abschleppt ist selber schuld :-)
Olaf B. schrieb: > Wenn man im Stau steht braucht man gar keine Energie ;-) Leider schon, denn einen gewissen Grundverbrauch hat die Steuerelektronik immer. Das Radio lässt man auch mal gerne im Stau laufen. Dazu kommt Nachts die Beleuchtung und im Sommer die Klimanlage, im Winter die Heizung.
>Wenn man im Stau steht braucht man gar keine Energie ;-) Bei -15°C schon... >Drei mit Benzin gefüllte Schnapsgläser (2cl) haben dieselbe Energie >gespeichert, wie eine Autobatterie (45Ah). Ja, und selbst wenn man mit dem Wirkunsgrad des Verbrennungsmotors von ~33% rechent und gegen eine bessere Batterie vergleicht, dann bleibt der Verbrennungsmotor trotzdem haushoch überlegen (was Energie pro Masse/Volumen angeht)...
"Irgendwo habe ich mal gelesen, daß eine voll geladene Auto-Bleibatterie
> genauso viel Energie besitzt, wie ein Fingerhut voll Benzin"
Das mag sogar stimmen, sit aber nicht zielführend..
Ein E Auto kann man immer kleiner bauen und leichter und dadurch den
Verbrauch immer mehr senken..beim Verbrenner ist der verbrauch nicht
immer besser je kleinr der Verbrenner wird..
Desweitren kommt ein Elektroauto mit diesem Fingerhut an Energie ganz
erheblich weiter als ein Verbenner Da der Verbrenner je nach Typ 40-60%
MAXIMALEN!! Wirkungsgrad aht..also nur geradeaus 120km/h ansonsten istr
der Wirkungsgrad ganz erheblich schlechter!!
Ein E Auto hat eine Effiziens von ca 80% -+ je nach Konzept, ob
Drehstrom oder Bürstenmotor..denn die Regler und die Batterien haben
auch Verluste, wobei die heutigen LiFpo4 Akkus Wirkungsgrade über 90%
besitzen.
EinA udi A2 hat 600km mit eiern Akkualdung geschafft..auch wenn die
sache ein wenig undurchsichtig ist..wähe das mit LiPoly Akkus machbar.
Kim Schmidt schrieb: > Ein E Auto kann man immer kleiner bauen und leichter Weil die Akkus schwerer sind als der Tank oder wie?
Das die Reichweite immer geringer als beim Verbrewnner ist, trifft zu, ist aber in der PRaxis völlig unbedeutend, der Zielmarkt für Elektroautos sind Fun Fahrezuge und für die Kurzstrecken (Stadt, dorf zu dorf ) Der Anschaffungspreis relativiert sich, wenn man bedenkt das der Akku bereits eienr Tankladung für 100.000km entspricht..wenn das Fahrzeug leicht und klein ist rechnet sich das, da Strom dann kaum ins Gewicht fällt von den Kosten her (1-3€ /km) Auch die Ladezeit ist zweitrangig..das zu erklären würde aber zuw eit fühen:-) Viele die ein E Auto fahren palnten 50-60% ihrer Fahrten damit abdecken zu können, es sind tatsächlich fast immer 98% aller fahrten bei den besitzern :-) so auch bei mir Ein sehr interessanter Film dazu http://www.youtube.com/watch?v=IENnSK8Q6nE
@Alexander Schmidt Ich meien damit das ein Gogomobil selbst mit einem Effizienten verbenner immer deutlich über 1L verbrauchen wird...so wie ne Mofa oder sonstwas auch.. Als Emobil aber nur noch 0,45l im vergleich Die Effiziend vom Verbrenner wird immer schelchter beid er größe
Kim Schmidt schrieb: > Ich meien damit das ein Gogomobil selbst mit einem Effizienten verbenner > immer deutlich über 1L verbrauchen wird Das stimmt so nicht. Siehe VW 1L.
ja, das der Einwand kommt war mir kalr, deshalb nannte ich dass 1L Beispiel :-) Der Aufwand das zu ereichen ist aber größer als mit nem Elektrofahrzeug..Aber tatsächlich habe ich noch nciht in dem 1L Fahrzegu gesessen..Der L1 ist aber ein Hybrid..und somit elektrisch (Serieller Hybrid) und der Verbrenner lädt bloß die Zellen Ich finde den L1 übrigens sehr gut gelungen und technisch als endlich sinnvoll konzipiert..der Tessla übrigens auch.nur halt auf einem anderen Bereich :-) http://www.grueneautos.com/2009/09/vw-l1-das-1-liter-auto-von-volkswagen/
>Wenn man im Stau steht braucht man gar keine Energie ;-) Stop and Go verbraucht deutlich mehr Energie als normaler Fahrbetrieb. Habe ich mir auch nicht selbst ausgedacht, sondern ist erst neulich in einem Praxistest passiert. Der Fahrer blieb auf dem Autobahnzubringer stehen. >Bei -15°C schon... Eben. Man denke nur an diesen langen Winter... >Dazu kommt Nachts die Beleuchtung und im Sommer die Klimanlage, >im Winter die Heizung. Genau. Kein älterer Mensch würde sich ein solches Auto zulegen, wenn die Gefahr besteht, damit im Stau liegen zu bleiben. >Ein E Auto kann man immer kleiner bauen und leichter und dadurch den >Verbrauch immer mehr senken.. Solange LKWs und größere Benziner auf den Straßen unterwegs sind, kann man gerade das nicht machen. Sobald spektakuläre Unfälle durch die Presse gehen würden, wäre die Akzeptanz dahin. Nein, auch ein E-Auto braucht eine vernünftige Karosserie mit Knautschzonen und muß Crashtests bestehen. Außerdem sind die Akkus scheiß schwer. >Desweitren kommt ein Elektroauto mit diesem Fingerhut an Energie ganz >erheblich weiter als ein Verbenner Da der Verbrenner je nach Typ 40-60% >MAXIMALEN!! Wirkungsgrad aht..also nur geradeaus 120km/h ansonsten istr >der Wirkungsgrad ganz erheblich schlechter!! Dafür nimmt die Kapazität der Akkus schon nach kurzer Zeit drastisch ab und ein Austausch ist nahezu unbezahlbar teuer. >Das die Reichweite immer geringer als beim Verbrewnner ist, trifft zu, >ist aber in der PRaxis völlig unbedeutend, der Zielmarkt für >Elektroautos sind Fun Fahrezuge und für die Kurzstrecken (Stadt, dorf zu >dorf ) Ist es nicht. Viele Leute wollen mit dem Auto auch mal längere Strecken zurücklegen. Wenn das E-Auto nur Kurzstrecken könnte, müßte man sich dann ein teures E-Autos als Zweitwagen zulegen. Wer will schon dafür Geld ausgeben??
Dafür nimmt die Kapazität der Akkus schon nach kurzer Zeit drastisch ab und ein Austausch ist nahezu unbezahlbar teuer. Über 100.000 sind problemlos mit einem Akkusatz machbar... Dieser Typ wir oft verbaut als 100 160 oder mehr Ah http://en.winston-battery.com/index.php/products/power-battery/item/wb-lyp40aha?category_id=176 Ist es nicht. Viele Leute wollen mit dem Auto auch mal längere Strecken zurücklegen Daher ist es entweder nur ein Zweitwagen oder eben für solche leute nicht geeignet, das sit was viele nicht verstehen wollen. Es fahren ja auch nicht ALLE Rad, es fahern auch nicht ALLE mit Diesel, udn auch fahren nicht ALLE mit Gas...Bahn fahren auch nicht ALLE.. Ein E Auto hat seine optimalen Einsatzgebiete wie ein Fahrrad auch..niemand verlangt von Dir mit dem Fahrrad täglich 1ßßkm zu fahren, mit dem E Autp machen das heute schon viele..ich fahre alle zwei Wochen 125km, habe eine Reiweite von ca 200km! allerdings ist das Fahrzeug dafür halt sehr klein.. Und zischen LKWs fahre ich auch. Mit dem Motorrad passieren auch Unfälle nur ist man dort noch schlechter geschützt Man sollte das E Auto nicht veralgermeiner..wer damit nihts anfangen kann kauft sich kein...hat ja auch nicht jeder nen Plasma TV...
Kim Schmidt schrieb: > Oder tolle Rechtschreibung, Du hast ja sowieso keinen Plan > (OMG.,.nochmal haha) Eher: Tolle Rechtschreibung, deine Beiträge zu lesen ist einfach nur mühsam, weshalb ich es auch aufgegeben habe. Wenn du erwartest, dass sie auch wer liest, könntest du sie ja mal in halbwegs vernünftigem Deutsch verfassen (nein, Perfektion ist nicht gefordert), anstatt sie so hinzurotzen. Kim Schmidt schrieb: > Man kann ihn ja auch dennoch zum Bremsen benutzen, das eine schließt das > andere ja nicht aus ;-) Trotzdem müssen die Motoren für ein mehrfaches der Antriebsleistung ausgelegt sein, wenn sie die volle Bremsenergie abbauen sollen. Nebenbei ist es reichtlich unsinnig die Bremsenergie zu verheizen, erstens ist das Rückspeisen einer der entscheidenden Vorteile eines E-Antriebes, zweitens darfst dann wieder die Wärme loswerden. Peter II schrieb: > B-loch schrieb: >> Wichtigster Vorteil einer normalen Bremse: >> Sie tut es immer, selbst wenn während der Fahrt der Sprit ausgeht und >> die Batterie geklaut wurde. > > naja, hast du mal versucht ein Auto mit mehr als 1t gewicht ohne > Bremskraftverstärker zu bremsen? > > Ja sie geht, aber nur für duchtrainierte Leute. 1. Ja, als Sport würde ich es trotzdem nicht gerade bezeichnen, es gibt nun wirklich schlimmeres. 2. Trotzdem funktioniert es im Notfall, das zählt. Sepp schrieb: > (was Energie pro > Masse/Volumen angeht)... Kai Klaas schrieb: > Außerdem sind die Akkus scheiß schwer. Schonmal den gesamten Antriebsstrang, der wegfällt, auf eine Waage geworfen? Kai Klaas schrieb: > Dafür nimmt die Kapazität der Akkus schon nach kurzer Zeit drastisch ab > und ein Austausch ist nahezu unbezahlbar teuer. Gegenbeispiel Tesla Roadster. Alexander Schmidt schrieb: > Kim Schmidt schrieb: >> Ein E Auto kann man immer kleiner bauen und leichter > Weil die Akkus schwerer sind als der Tank oder wie? Dafür ist der Antrieb kleiner und leichte. Siehe wieder mal die gelungensten Beispiele, Tesla Roadster oder Modell S. Kai Klaas schrieb: > Solange LKWs und größere Benziner auf den Straßen unterwegs sind, kann > man gerade das nicht machen. Sobald spektakuläre Unfälle durch die > Presse gehen würden, wäre die Akzeptanz dahin. Nein, auch ein E-Auto > braucht eine vernünftige Karosserie mit Knautschzonen und muß Crashtests > bestehen. Außerdem sind die Akkus scheiß schwer. Vorurteile. Kai Klaas schrieb: > Ist es nicht. Viele Leute wollen mit dem Auto auch mal längere Strecken > zurücklegen. Wenn das E-Auto nur Kurzstrecken könnte, müßte man sich > dann ein teures E-Autos als Zweitwagen zulegen. Wer will schon dafür > Geld ausgeben?? über 450km Reichtweite und in Sekunden wechselbare Akkus sollten doch das meiste aus dem Alltag erschlagen?
So, da bin ich wieder, ich bin kein Troll, habe mich nun angemeldet, eine Antwort als Gast war nicht möglich. Phuu, so viele Antworten, und leider auch viel OT, Grundsatzdiskusion Elektroauto. Ich versuche mal kurz in Stichpunkten auf die aufgekommenen Fragen zu antwoten: -als erstes, es wird ein KURZSTRECKEN-SPASSAUTO und wenn mit TÜV dann 99% Stadtbetrieb -Akku soll nur ca. 10-20 KW/h haben, -Auto wiegt als Verbrenner laut Fahrzeugschein leer 1050 KG -Bei längeren Strecken kommen Zusatzbatterien zum Einsatz oder z.b. ein Anhänger mit Akkus -Ich habe bereits Erfahrungen mit Turboumbauten über 500PS bei solchen Autos und habe keine zwei linken Hände -Garage und Werkzeug ist auch vorhanden, alles was geht, wird selber gemacht -Tüv könnte man erfragen wenn man Komponenten in der engeren Wahl hat , das ist erstmal zweitrangig -EMV-Messung kosten wie schon beschrieben ca. 1200-1500€ -schwierige Drehstrommotoransteuerung könnte man evl wie schon erwähnt durch in Reihe geschaltete Gleichstrommotoren (Ersatz für Differential)vereinfachen -Gleichtrommotoren können auch ohne Bürsten sein -Gabelstaplermotoren ist evl. eine gute Idee, Falls des Gewicht-Leistung Verhältnis passt , habe bis jetzt nur schwere gefunden -Mein Verbrennunsmotor hat 81 KW und wiegt mit Anbauteilen ca 120 KG -der Motor vom Tesla Roadster hat 185 KW und wiegt 35 KG -weiß jemand was Tesla für Motoren verbaut? -Abgasanlage, Kühlkreislauf,e.t.c. wird alles Überflüssig -Auto wird so leicht wie möglich gebaut(2 Sitze, Schiebedach raus, Makrolon Scheiben, Leichtbau Motorhaube-Heckklappe, e.t.c. -man kann also als Verbrenner schon auf ca. 900 Kg kommen, als Elektroauto evl. noch weniger -ich bin nicht Reich, aber ich weiß das man bei Elektroautos viel sparen kann(5 Jahre Steuerfrei, Versicherung, keine AU, Wartung(kein Öl u. Benzin, Schaltgetriebesynchronringe...) und Akkus werden auch preiswerter -Strom soll auch selber gemacht werden, zumindest ein Teil, oder ich fahre nur am Wochenende und sonst mit (E)-Fahrrad -Heizung kann man z.b. mit einem alten Fön realisieren -Bremsen werden natürlich auch dementsprechend realisiert -Rekuperation(Energierückgewinnung beim bremsen)ist auch ein Thema das vom Motortyp abhängig schwierig zu implementieren ist. -Radnarbenmotoren fallen weg aus genannten Gründen Für alle die an der Leistung von Elektroautos zweifeln: hier mal ein BMW E30, das Evaluierungsfahrzeug für den Rimac aus meinem ersten link: http://www.youtube.com/watch?v=MV2I_u6Cnb4 oder der Datsun 1200 Elektroumbau, jedoch ohne Raddirektantrieb: http://www.youtube.com/watch?v=7rVTIpS5zb4 Leistunselektronik für Gleichtrommotoren ist auch "erschwinglich" z.b. dieser, 216KW für 1 Minute, 97 KW dauerhaft: http://kellycontroller.com/racing-controller-kdh14151e24-144v1500a-pm-with-regen-p-879.html Davon z.b. 2 oder 4 Stk. Verknüpfen und passende Gleichstrommotoren. Nur so als Idee, als erstes sollte ich evl. die Kosten für die Leistungelektronik für Dreh-Wechsel- und Gleichstrommotoren dieser Leistungsklasse ermitteln und ob es geeignete Motoren von diesen Typen für Raddirektantrieb gibt.Wenn nicht wird halt noch pro Motor ein Untersetzungsgetriebe verbaut. Ist so ein Motor evl. geeignet?: http://www.cpmotors.eu/elektromotoren/rftr-10-bis-80-kw/ Ich dachte hier evl. auf die Elektroauto Grundsatzdiskusion verzichten zu können und direkt ins Detail zu gehen und als erstes den Motor in den Focus zu nehmen, wäre das möglich? Danke schon mal für die konstruktiven Antworten die schon gegeben wurden.
Da jetzt schon der Zweite damit kommt: Was bitte sind 20kw/h? Welche Größe ist damit gemeint? Ansgar k. schrieb: > 20kw/h reichen bei 400kw 3 min Falls kwh gemeint sind, dann hast Du zwar theoretisch recht, praktisch wird es im Stadtverkehr aber schwierig sein, mit einem PKW 3 Minuten lang 400kw auf die Straße zu bringen, ohne Verkehrsregelverletzungen zu begehen.
Rambert H. schrieb: > -schwierige Drehstrommotoransteuerung könnte man evl wie schon erwähnt > durch in Reihe geschaltete Gleichstrommotoren (Ersatz für > Differential)vereinfachen Das ist, wie ich schon oben erwähnte, die derzeit preiwerteste und überschaubarste Möglichkeit, mehrere Räder anzutreiben. Der Andruet ist ein 6-rädriger Transporter, der dieses Prinzip auf allen 3 Achsen macht: http://www.andruet.com/vehicules-electriques-utilitaires.htm Und ja,es ist eine Entwicklung des verrückten Rennfahrers Jean Andruet :-) Das unterste Bild. Wir haben so ein Fahrzeug im Einsatz und benutzen es für z.B. Kameraplattformen und als 'Papamobil' beim CSD. Der grosse Vorteil ist die Schonung des Untergrunds. Alle Achsen sind gelenkt, so das der Wendekreis extrem klein ist. Da die hauptsächliche Anwendung das Vorfeld von Flughäfen ist, ist Wendigkeit und Zugkraft darauf abgestimmt. Das Ding zieht auch mal einen Learjet weg. Die 6 Motore sind vom Typ 24V DC mit 1,5 kW pro Rad mit einem Untersetzungsgetriebe. Alle werden gemeinsam von einem einzigen Controller (ich glaube, es ist ein Curtis) gesteuert. Rambert H. schrieb: > -ich bin nicht Reich, aber ich weiß das man bei Elektroautos viel sparen > kann(5 Jahre Steuerfrei, Versicherung, keine AU, Wartung(kein Öl u. > Benzin, Schaltgetriebesynchronringe...) und Akkus werden auch > preiswerter Da würde ich nicht drauf hoffen. Steuer ist z.B. bei meinem kleinen Auto gerademal 250 Euro in 5 Jahren. Versicherung ist nicht gross anders als beim Benziner und die AU Kosten sind nun auch nicht wirklich hoch. Die Rohstoffe für Akkus sind derzeit ein heisses Eisen und nichts spricht dafür, das die Förderländer diese Rohstoffe billiger liefern werden. Da die Nachfrage steigt, werden die Preise trotz evtl. gesteigerter Förderung nicht billiger werden. Mein 10 Jahre altes Auto hatte nie Probleme mit der Synchronringen, Öl fülle ich alle 15000km mal rein mit einem neuen Filter und ein voller Tank hält ca. 500km. Lustigerweise gibt es in Sachsen eine Firma, die mir für 30000 Euro genau dieses Auto in E umbaut... Aber dann habe ich für 38000 Euro ein E-Kleinwagen, der nichts mehr zuladen kann, weil da die Akkus stehen. Noch ein Tipp: Es gibt m.W.ein einziges Auto, das bereits mit 1:2 Untersetzungsgetrieben in den Rädern daherkommt, und das ist der gute alte Unimog. Die hatten das gemacht, um das Drehmoment auf den Antriebswellen zu reduzieren und um Bodenfreiheit zu gewinnen, denn die Antriebswellen gehen oben in die Räder, wodurch der ganze Wagen ca. 15-20cm höher liegt.
Matthias Sch. schrieb: > Versicherung ist nicht gross anders als > beim Benziner Wie bemisst sich denn üblicherweise der Versicherungsbeitrag bei derartigen Eigenbauten?
Für Eigenbauten kann ich das nicht sagen. Aber ein für die Strasse zugelassenes E-Auto der Kewet Klasse kostet etwa soviel Versicherung wie ein Smart: http://de.wikipedia.org/wiki/Kewet_EL_Jet
Rambert H. schrieb: > -als erstes, es wird ein KURZSTRECKEN-SPASSAUTO und wenn mit TÜV dann > 99% Stadtbetrieb > -Akku soll nur ca. 10-20 KW/h haben, Stadtverkehr und Spaß schließen sich m.E. gegenseitig aus, aber das ist Geschmackssache. Es wird auf jeden Fall ein Auto für SEHR kurze Strecken, denn die vorgegebene Akkukapazität und die angestrebte Leistung sind völlig unrealistisch. Rechnen wir nach: Nehmen wir an, der Akku hat 20kWh Kapazität und die durchschnittlich abgerufene Leistung beträgt 20kW. Bei 100% Wirkungsgrad und 100% entnommener Kapazität betrüge die Fahrzeit genau eine Stunde. Unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades (80%) und der real entnehmbaren Kapazität (80%) bleiben davon noch 38 Minuten übrig. Es darf spekuliert werden, wie sich die Reichweite bei sportlicher Fahrweise verringert. Remember, die entnehmbare Akkukapazität sinkt bei hohen Strömen noch zusätzlich. Abschleppseil an Bord oder ADAC-Mitgliedschaft sind jedenfalls angeraten. Zum Vergleich, serienmäßige E-Autos wie der Nissan Leaf kommen mit 80kW Motorleistung und 24kWh Akkukapazität daher. Trotz Rekuperation fahren die unter realen Bedingungen nicht weiter als 100-120km. > -Ich habe bereits Erfahrungen mit Turboumbauten über 500PS bei solchen > Autos und habe keine zwei linken Hände Aber offensichtlich wenig Erfahrung mit E-Technik. > -man kann also als Verbrenner schon auf ca. 900 Kg kommen, als > Elektroauto evl. noch weniger Wohl kaum, denn der Akku allein wiegt schon min. 200kg. > -ich bin nicht Reich, aber ich weiß das man bei Elektroautos viel sparen > kann(5 Jahre Steuerfrei, Versicherung, keine AU, Wartung(kein Öl u. > Benzin, Schaltgetriebesynchronringe...) und Akkus werden auch > preiswerter Ach ja? Warum kosten dann vollelektrische Autos immer noch das Doppelte ihrer vergleichbaren Verbrenner-Kollegen? Und selbst relativ kleine Ersatzakkus 10-15k€? Zur Wirtschaftlichkeit von Elektrofahrzeugen: http://www.automobil-blog.de/2012/02/26/das-elektroauto-von-mythen-und-fakten-und-in-der-realitat/ > -Strom soll auch selber gemacht werden, zumindest ein Teil Da besitzt also eine Solaranlage oder ein Windrad mit 2-3kw Dauerleistung. Denn soviel braucht man ungefähr, um den Akku in etwa 8h vollzuladen. > Für alle die an der Leistung von Elektroautos zweifeln: An der Leistungsfähigkeit besteht kein Zweifel. An der Wirtschaftlichkeit und der Alltagstauglichkeit sehr wohl. Siehe obiger Link. Mit dem zur Verfügung stehenden Budget läßt sich in der Tat ein richtig schönes Spaßauto bauen. Mit Verbrennerantrieb...
Die Reku bringt in der Praxis nur in bergigem Gelände was und zu "Akkukapazität sinkt bei hohen Strömen noch zusätzlich." Das gilt in aller erster Linie für Blie und ist zum Glück mittlerweile vernachläßssigbar..Du meinst den Peukerteffekt
Icke ®. schrieb: > Warum kosten dann vollelektrische Autos immer noch das Doppelte > ihrer vergleichbaren Verbrenner-Kollegen? Und selbst relativ kleine > Ersatzakkus 10-15k€? Zur Wirtschaftlichkeit von Elektrofahrzeugen: Gegenbeispiel Tesla. Trotz geringer Stückzahlen kosten deren Autos etwa einen vergleichbaren Preis wie gleichwertige Verbrenner.
Kim Schmidt schrieb: > Die Reku bringt in der Praxis nur in bergigem Gelände was Und ganz besonders im Stop-and-Go des Stadtverkehrs. > Das gilt in aller erster Linie für Blie und ist zum Glück mittlerweile > vernachläßssigbar Das gilt nach eigener Erfahrung aus dem RC-Modellbau auch für Li-Akkus und wirkt sich bei diesen zudem noch negativer auf die Lebensdauer aus.
Auch im Stop und go eher nicht viel. Bei leichten Fahrzeugen wird daher auch völlig auf Reku verzichtet.. Je schwerer das Fahrzeug desto mehr kann natürlich zurückgewonnen werden. Wenn man ein paar Tage elektrisch gefahren sit, neigt man kaum zum liegenbleibe..mann entwickelt sehr schnell ein Gefühl dafür und "Tankstellen" gibt es für Insider wie Sand am Meer. Die ALdezeit liegt üblicherweise bei einer Schnelladung bei 1h ich selber könnte in 30 minuten laden. Habe aber wie gesagt auch ein nur ein kleines sehr leichtes Fahrzeug mit gerade mal 8,2kwh(90Kg) Akkus an Board für ca 200km
vn nn schrieb: > Gegenbeispiel Tesla. Trotz geringer Stückzahlen kosten deren Autos etwa > einen vergleichbaren Preis wie gleichwertige Verbrenner. ??? Der Tesla ist geradezu das Paradebeispiel für Disökonomie. Laut Tesla-Website kostet er in Deutschland "Ab 101.700 €". https://www.teslamotors.com/de_DE/own#/roadster Der Lotus Elise, auf dem der Tesla basiert, in der "S"-Version ab 50.360€. http://www.lotus-konfigurator.de/elise Der Ersatzakku beim Tesla kostet ca. 15k€. AutoBild-Vergleich Tesla vs Elise: http://www.autobild.de/artikel/test-tesla-roadster-gegen-lotus-elise-sc-770697.html
Kim Schmidt schrieb: > Wenn man ein paar Tage elektrisch gefahren sit, neigt man kaum zum > liegenbleibe..mann entwickelt sehr schnell ein Gefühl dafür und > "Tankstellen" gibt es für Insider wie Sand am Meer. Ja, man kan während der Übernachtung im Hotel oder bei Freunden und Bekannten laden. Ein wenig Zeit und Geduld ist allerdings notwendig: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/200-000-kilometer-mit-dem-elektroauto-tesla-roadster-a-831761.html Zitat: Früher fuhr er die Strecke Karlsruhe-Berlin in einem Rutsch und in weniger als acht Stunden, jetzt benötigt er knapp drei Tage. "Abends bis zum Hotel nach Frankfurt, mit dem Strom der Nacht bis nach Kassel zum Mittagessen mit Schnellladesäule, dann eine weitere Übernachtung in Sachsen und schon schafft man es auch mit einem Elektroauto nach Berlin"
Kim Schmidt schrieb: > Habe aber wie gesagt auch ein nur ein kleines sehr leichtes Fahrzeug mit > gerade mal 8,2kwh(90Kg) Akkus an Board für ca 200km Ich vermute mal, das du den City-EL fährst, aber der ist eben auch nur ein 1-Personen Wagen und eine Kiste Bier ist da schon schwer unterzubringen. http://de.wikipedia.org/wiki/CityEL Den Hotzenblitz gibts genau wie den Kewet nicht mehr, aber ein paar Leute haben ihn mal mit 2 Radnabenmotoren und elektronischen Differential erprobt. http://de.wikipedia.org/wiki/Hotzenblitz Icke ®. schrieb: > ??? Der Tesla ist geradezu das Paradebeispiel für Disökonomie. Laut > Tesla-Website kostet er in Deutschland "Ab 101.700 €". Und da bringt der Tesla auch nichts wirklich neues im Antriebsstrang. Auch hier wird eben alle Leistung von einem grossen E-Motor geliefert. Wenn ich mich recht erinnere, gabs da zumindest in den ersten Modellen sogar noch ein Getriebe. Und sie benutzen eben Notebook Akkus, die sich schnell mal zu einem Sack Flöhe entwickeln. Spätestens am Ende des Öls muss sich was tun, aber es empfiehlt sich eben auch ein gesundes Misstrauen gegen den 'E-Mobil' Hype. Da ist noch längst nicht alles in trockenen Tüchern und es wird die kommenden Jahre noch immer das Vorrecht von Experimentatoren oder Leuten, die schon alles haben sein, E-Mobile zu fahren.
Icke ®. schrieb: > Der Lotus Elise, auf dem der Tesla basiert, in der "S"-Version ab > 50.360€. Basieren ist gut. Unglaubliche 7% der Teile sind gleich. Icke ®. schrieb: > AutoBild-Vergleich Tesla vs Elise: > > http://www.autobild.de/artikel/test-tesla-roadster... Und? Von kleinen Unwahrheiten wie der schlechten Akkulebensdauer und der Reichweite abgesehen nicht viel negatives (zu bekritteln bleibt plötzlich nur noch das fehlende Motorgeräusch). Icke ®. schrieb: > ??? Der Tesla ist geradezu das Paradebeispiel für Disökonomie. Laut > Tesla-Website kostet er in Deutschland "Ab 101.700 €". "Der Tesla"? Tesla ist eine Marke, kein Modell. Und, wie abzusehen war, berücksichtigst du nur den Kaufpreis.
Icke ®. schrieb: > Ja, man kan während der Übernachtung im Hotel oder bei Freunden und > Bekannten laden. Ein wenig Zeit und Geduld ist allerdings notwendig: > > http://www.spiegel.de/auto/aktuell/200-000-kilomet... > > Zitat: > Früher fuhr er die Strecke Karlsruhe-Berlin in einem Rutsch und in > weniger als acht Stunden, jetzt benötigt er knapp drei Tage. "Abends bis > zum Hotel nach Frankfurt, mit dem Strom der Nacht bis nach Kassel zum > Mittagessen mit Schnellladesäule, dann eine weitere Übernachtung in > Sachsen und schon schafft man es auch mit einem Elektroauto nach Berlin" Und? Beim Modell S sind tauschbare Akkus bereis serienmäßig. Ob es wohl zu zeiten der ersten Benziner überall Tankstellen gab? Oder waren die Argumente für Pferdefuhrwerke nicht ähnich denen für Verbrenner heute? Matthias Sch. schrieb: > Und sie benutzen eben Notebook Akkus, die sich > schnell mal zu einem Sack Flöhe entwickeln. Bitte was? Es sind keine Notebookakkus, sondern einfach die selben Zellen (Typ 18650), die auch in Notebookakkus drinnen sind, aber auch z.B. in Taschenlampen verwendet werden. Was daran nun schlecht sein soll, außer, dass sie durch Massenproduktion billig zu haben sind, weißt wohl nur du.
vn nn schrieb: > Basieren ist gut. Unglaubliche 7% der Teile sind gleich. Zitat aus dem Wiki-Artikel: "Der Roadster wurde zusammen mit AC Propulsion und Lotus entwickelt. Unverkennbar trägt die Karosserie die Design-Handschrift des britischen Sportwagenherstellers Lotus, dessen Werk in Hethel auch die Serienfertigung übernommen hat. Orientierungspunkt war der Lotus Elise, von dem viele Bauteile übernommen wurden. Beide Fahrzeuge nutzen den gleichen Aluminiumrahmen, den der dänische Lotus-Zulieferer Hydro Aluminium entwickelte." Welches Auto wäre also besser vergleichbar? > Und? Von kleinen Unwahrheiten wie der schlechten Akkulebensdauer und der > Reichweite abgesehen nicht viel negatives Tesla gibt die Lebensdauer des Akkus mit 160Tkm an. Ein normal behandelter Verbrennungsmotor erreicht locker noch mal 100Tkm mehr ohne besondere Reparaturen außer Zahnriemen- und Ölwechsel. Die Reichweite ist für ein als Sportwagen verkauftes Modell extrem bescheiden. Den kauft man sich ja nicht, um dann hinter LKWs herzuschleichen. Fährt man ihn sportlich, ist nach spätestens 150km "Low battery" angesagt. > "Der Tesla"? Tesla ist eine Marke, kein Modell. Es dürfte sich aus dem Kontext erschließen, daß es um den Roadster geht. Krümelkackerei. > Und, wie abzusehen war, berücksichtigst du nur den Kaufpreis. Darum gings dir doch, oder? vn nn schrieb: > Gegenbeispiel Tesla. Trotz geringer Stückzahlen kosten deren Autos etwa > einen vergleichbaren Preis wie gleichwertige Verbrenner. Wenn du auf den Verbrauch anspielst.. Angenommen, der Tesla-Pilot bekommt seinen Strom umsonst und der Elise-Fahrer benötigt 15 l/100km zum Preis von 1,75€/Liter. Für den Preisunterschied von 50k€ kann der Elise-Fahrer 28571 Liter tanken und kommt damit ~190Tkm weit. Er hat in dieser Zeit 2x den Zahnriemen getauscht und 20x Öl gewechselt. Rechnen wir dafür großzügig 5000€, mit denen der Tesla im Plus wäre. Wenn da nicht ein neuer Akku für 15k€ anfallen und der Strom auch was kosten würde.
vn nn schrieb: > Und? Beim Modell S sind tauschbare Akkus bereis serienmäßig. OK, und wieviele Wechselstationen existieren? Im Gegensatz zu herkömmlichen Tankstellen kann man Akkuladeplätze oder Wechselstationen nicht so einfach überall hinbauen. Es wird nämlich geflissentlich vergessen, daß diese einen exorbitanten Strombedarf im Bereich mehrerer Megawatt haben, der ohne erheblichen Ausbau des Stromnetzes nicht bereitgestellt werden kann. Jede Stromtankstelle würde mindestens einen eigenen Mittelspannungsanschluß benötigen.
>Spätestens am Ende des Öls muss sich was tun, aber es empfiehlt sich >eben auch ein gesundes Misstrauen gegen den 'E-Mobil' Hype. Da ist noch >längst nicht alles in trockenen Tüchern und es wird die kommenden Jahre >noch immer das Vorrecht von Experimentatoren oder Leuten, die schon >alles haben sein, E-Mobile zu fahren. Da unsere Gesellschaft immer älter wird, muß die Alternative zum Benziner mindestens ebenso unkompliziert und zuverlässig sein. Und von einem Alltagsauto ist das E-Auto unendlich weit entfernt. >Tesla gibt die Lebensdauer des Akkus mit 160Tkm an. Diese Zahlen sind doch Propaganda. Wir wissen doch alle, daß diese Zahlen so nicht stimmen. Diese Werte werden vielleicht unter Idealbedingungen im Labor erreicht, aber sicherlich nicht im rauhen Alltagsbetrieb. Und die Gebrauchskosten dürften ebenfalls erheblich über dem liegen, was der Hersteller angibt. Also, da wäre ich aber ganz vorsichtig. Ich bleibe dabei: Mit einem Antriebsmedium, dessen Energiedichte gegenwärtig rund 50 mal kleiner ist als die von Benzin, kann man einfach keine wirkliche Alternative zum heutigen Auto anbieten. Auch die Chinesen sind ja mittlerweile von einer großflächigen Einführung des E-Autos wieder abgerückt.
"Ja, man kan während der Übernachtung im Hotel oder bei Freunden und Bekannten laden. Ein wenig Zeit und Geduld ist allerdings notwendig:" ??ähhh nein?!?! Wenn Du mit dem Serienbordlader rechenst stimtm das...aber der ist auch nciht für die Vielfahrer gedacht, genausowenig der schwache Notlader..wie gesagt...das sit kein Rpoblem mehr...führt heir aber zu weit, weil das Außenstehende nicht nachvollziehen könnten.. Ein E Auto wird sowieso 90% daheim geladen! und da reicht der langsame Lader völlig " daß diese einen exorbitanten Strombedarf im Bereich mehrerer Megawatt haben, der ohne erheblichen Ausbau des Stromnetzes nich" Völliger Quatsch..,es führen immer mehrere Wege nach Rom....aber siehe oben.. Ich zeihe mich jetzt auch aus der Diskussion zurück, wir kommen hier zu weit vom Anfangsthema ab..und das sind ejtzt mer Stammkneipengespräche die Seitenlange auführen bedürfen... Kurz.die leute die schon lange elektrisch fahren können über die ganzen berichte und Erprobungfahrten nur den Kopf schütteln udn wieviel Fördergeld die dafür erhalten!! Es gibt Probleme, keine Frage, ist aber alles machbar.. Und nein, nicht jeder soll elektrisch fahren...das ist totalre Unsinn...das quatschen nur die Medien.. Wechselstationen sind der völlig falsche Weg.. email Benachrichtigung abgeschaltet....
Icke ®. schrieb: > Welches Auto wäre also besser vergleichbar? Nur weil der Lotus einige wenige Dinge gemein hat, wird es nicht vergleichbar. Dass sie die selben Zulieferer haben, macht es nicht besser. Icke ®. schrieb: > Tesla gibt die Lebensdauer des Akkus mit 160Tkm an. Ein normal > behandelter Verbrennungsmotor erreicht locker noch mal 100Tkm mehr ohne > besondere Reparaturen außer Zahnriemen- und Ölwechsel. Die 200 wurden schon geknackt. Icke ®. schrieb: > Fährt man > ihn sportlich, ist nach spätestens 150km "Low battery" angesagt. Sagt wer? Icke ®. schrieb: > Es dürfte sich aus dem Kontext erschließen, daß es um den Roadster geht. > Krümelkackerei. Nicht wirklich, ich sprach nämlich von Tesla im Allgemeinen, bis du plötzlich Marke und Roadster gleichgesetzt hast. Icke ®. schrieb: > Darum gings dir doch, oder? Nicht nur. Icke ®. schrieb: > Wenn du auf den Verbrauch anspielst.. Angenommen, der Tesla-Pilot > bekommt seinen Strom umsonst und der Elise-Fahrer benötigt 15 l/100km > zum Preis von 1,75€/Liter. Für den Preisunterschied von 50k€ kann der > Elise-Fahrer 28571 Liter tanken und kommt damit ~190Tkm weit. Er hat in > dieser Zeit 2x den Zahnriemen getauscht und 20x Öl gewechselt. Rechnen > wir dafür großzügig 5000€, mit denen der Tesla im Plus wäre. Wenn da > nicht ein neuer Akku für 15k€ anfallen und der Strom auch was kosten > würde. Abgesehen davon, dass der Akku nach 190k noch nicht in die Tonne muss, kommst du noch nicht mal bei einem normalen Auto mit 5k€ für die Wartung aus, geschweige denn bei einem Lotus. Nebenbei schlägt ihn der Roadster dann auch noch auf der Straße. Icke ®. schrieb: > OK, und wieviele Wechselstationen existieren? vn nn schrieb: > Ob es wohl zu zeiten der ersten Benziner überall Tankstellen gab? Oder > waren die Argumente für Pferdefuhrwerke nicht ähnich denen für > Verbrenner heute? Icke ®. schrieb: > Im Gegensatz zu > herkömmlichen Tankstellen kann man Akkuladeplätze oder Wechselstationen > nicht so einfach überall hinbauen. Es wird nämlich geflissentlich > vergessen, daß diese einen exorbitanten Strombedarf im Bereich mehrerer > Megawatt haben, der ohne erheblichen Ausbau des Stromnetzes nicht > bereitgestellt werden kann. Jede Stromtankstelle würde mindestens einen > eigenen Mittelspannungsanschluß benötigen. Sinnvollerweise lädt man auch nicht täglich hunderte Autos an einer Ladestation wie bei heutigen Tankstellen. Die meisten werden sowieso über Nacht zuhause laden. Woher sollen also die Megawatt pro Ladestation kommen? Der Bedarf einer einzelnen Ladestation kann leicht von einem normalen Hausanschluss gedeckt werden.
Kai Klaas schrieb: > Und von > einem Alltagsauto ist das E-Auto unendlich weit entfernt. Weil? Kai Klaas schrieb: >>Tesla gibt die Lebensdauer des Akkus mit 160Tkm an. > > Diese Zahlen sind doch Propaganda. Wir wissen doch alle, daß diese > Zahlen so nicht stimmen. Diese Werte werden vielleicht unter > Idealbedingungen im Labor erreicht, aber sicherlich nicht im rauhen > Alltagsbetrieb. Blöderweise gibt es allerhand Berichte, dass die 200Tkm ebenso geknackt wurden wie die von Tesla angegebenen Reichweiten. Offensichtlich lügt man dort also weniger als bei anderen HErstellern. Kai Klaas schrieb: > Ich bleibe dabei: Mit einem Antriebsmedium, dessen Energiedichte > gegenwärtig rund 50 mal kleiner ist als die von Benzin, kann man einfach > keine wirkliche Alternative zum heutigen Auto anbieten. Klar, der Durchschnittsdeutsche fährt ja auch seine 700km am Tag.
>Klar, der Durchschnittsdeutsche fährt ja auch seine 700km am Tag.
Nein, aber viele wollen damit ab und zu so weit fahren. Denke auch an
die vielen Pendler, die täglich größere Strecken zurücklegen müssen. Wo
ich wohne ist es bergig, im Winter verschneit und sehr kalt. Der
öffentliche Nahverkehr ist unzumutbar.
Ich bin nicht gegen das E-Auto. Gäbe ein kostengünstiges, würde ich mir
sofort eines kaufen. Aber ich bin gegen die Propaganda, daß das E-Auto
das Ölproblem lösen wird. Das ist einfach völliger Schwachsinn.
Kai Klaas schrieb: > Nein, aber viele wollen damit ab und zu so weit fahren. Denke auch an > die vielen Pendler, die täglich größere Strecken zurücklegen müssen. Wo > ich wohne ist es bergig, im Winter verschneit und sehr kalt. Der > öffentliche Nahverkehr ist unzumutbar. Auch da sollten die 500km des Modell S für die meisten reichen. Strecken darüber fährt man nur bedingt am Stück, kann öffentliche Verkehrsmittel nutzen (zumindest für den Fernverkehr, wenn man in einer Gegend ohne vernünftigen Nahverkehr wohnt),... Renault bietet für Käufer des ZOE beispielsweise Leihautos zu günstigen Konditionen für weitere Strecken an (wobei man bei der Reichweite des TOE den Service wohl öfter in Anspruch nehmen muss, wenn man nicht nur in der Heimatstadt unterwegs ist).
vn nn schrieb: > Nur weil der Lotus einige wenige Dinge gemein hat, wird es nicht > vergleichbar. Die annähernd gleiche Karosse und ähnliche Motorleistung sind also nicht vergleichbar? Dann werd doch bitte konkret und benenne ein Vergleichsmodell. vn nn schrieb: > Nicht wirklich, ich sprach nämlich von Tesla im Allgemeinen, bis du > plötzlich Marke und Roadster gleichgesetzt hast. Du erinnerst dich nicht an deine eigenen Posts? vn nn schrieb: > Gegenbeispiel Tesla Roadster. vn nn schrieb: > Abgesehen davon, dass der Akku nach 190k noch nicht in die Tonne muss Nicht, wenn man mit der drastisch reduzierten Reichweite leben kann: http://www.welt.de/print/wams/motor/article109822065/Durchgefallen.html > kommst du noch nicht mal bei einem normalen Auto mit 5k€ für die Wartung > aus, geschweige denn bei einem Lotus. Richtig. Es geht aber nur um die antriebsspezifischen Wartungskosten. Reparaturen am Fahrwerk etc. sind in der E-Version genauso fällig und teuer. > Nebenbei schlägt ihn der Roadster dann auch noch auf der Straße. In der Beschleunigung, ja. Bis er an die Dose muß. Der Verbrennerfahrer braucht 5 Minuten zum Tanken und ist schon 100km weiter, bevor der Elektromobilist den Stecker ziehen kann. vn nn schrieb: > Die meisten werden sowieso > über Nacht zuhause laden. Woher sollen also die Megawatt pro Ladestation > kommen? Der Bedarf einer einzelnen Ladestation kann leicht von einem > normalen Hausanschluss gedeckt werden. Diese Argument ziehen nur, wenn a) eine Garage oder ein Parkplatz direkt am Haus vorhanden ist b) sich ausschließlich in der Reichweite des Heims bewegt wird c) die Ladung in den Zeitplan paßt d) die Zahl Elektroautos niedrig bleibt Um 20kWh in einer halben Stunde zu laden, braucht es ohne Berücksichtigung des Wirkungsgrades einer Anschlußleistung von 40kW. Mit modernen LiFePo-Zellen könnte man Ladezeiten von 15 Minuten realisieren, bei doppelter Anschlußleistung, also 80kW. Bei 10 "Tank"plätzen sind das schon 0,8MW. Um den gleichen Durchsatz wie eine herkömmliche Tankstelle zu erreichen, wo ein Tankvorgang weniger als 5 Minuten dauert, wären 3x soviele Säulen notwendig. Die elektrische Anschlußleistung müßte also auf 2,4MW ausgelegt werden. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß E-Autos aufgrund der geringen Reichweite 2-3x so oft "tanken" müssen.
...die Tankzeiten können ja auch einfach auf 15 bis 45 Minuten verlängert werden. Dafür integriert man einfach ein Fast-Food-Restaurant in die Tankstelle und schon passt der Tankvorgang wunderbar in den Tagesablauf.
vn nn schrieb: > Was daran nun schlecht sein > soll, außer, dass sie durch Massenproduktion billig zu haben sind, weißt > wohl nur du. Na, dann denk mal ganz kurz (oder etwas länger) über das Balancing Problem nach. Das ist nämlich der Hauptgrund für Zellenausfall. Der Vergleich mit einem Sack Flöhe kommt nicht von ungefähr.
Icke ®. schrieb: > Die annähernd gleiche Karosse und ähnliche Motorleistung sind also nicht > vergleichbar? Dann werd doch bitte konkret und benenne ein > Vergleichsmodell. "Annähernd gleiche Karosserie", klar. Und ja, ein Auto besteht tatsächlich aus mehr. Warum sollte ich? Icke ®. schrieb: > vn nn schrieb: >> Nicht wirklich, ich sprach nämlich von Tesla im Allgemeinen, bis du >> plötzlich Marke und Roadster gleichgesetzt hast. > > Du erinnerst dich nicht an deine eigenen Posts? Warte mal kurz: Icke ®. schrieb: >> Gegenbeispiel Tesla. Trotz geringer Stückzahlen kosten deren Autos etwa >> einen vergleichbaren Preis wie gleichwertige Verbrenner. > > ??? Der Tesla Ja, man merkt, ich bezog mich ausschließlich auf den Roadster. Icke ®. schrieb: > vn nn schrieb: >> Abgesehen davon, dass der Akku nach 190k noch nicht in die Tonne muss > > Nicht, wenn man mit der drastisch reduzierten Reichweite leben kann: > > http://www.welt.de/print/wams/motor/article1098220... Tja, typische Springerpresse halt. Allein die Anmerkung, dass er nun tatsächlich mehr Strom verbraucht als vorher, ist ja lächerlich sondergleichen. http://adacemobility.wordpress.com/2011/06/07/kilometer-rekord-im-e-auto/ http://www.spiegel.de/auto/aktuell/200-000-kilometer-mit-dem-elektroauto-tesla-roadster-a-831761.html http://www.sueddeutsche.de/auto/alltag-mit-dem-elektroauto-notfalls-hilft-der-bauer-1.1441243-4 Icke ®. schrieb: > Richtig. Es geht aber nur um die antriebsspezifischen Wartungskosten. > Reparaturen am Fahrwerk etc. sind in der E-Version genauso fällig und > teuer. Ich gehe trotzdem mal davon aus, dass ein Zahnriemenwechsel bei einem Lotus mehr kostet als bei einem Kleinwagen. Icke ®. schrieb: > Der Verbrennerfahrer > braucht 5 Minuten zum Tanken und ist schon 100km weiter, bevor der > Elektromobilist den Stecker ziehen kann. Und? Nochmal: wenn Batteriewechselsysteme erstmal sinnvoll umsetzbar sind (was momentan hauptsächlich an Ewiggestrigen wie dir scheitert, die daraus ein Henne-Ei Problem machen), fährst du weiter bevor der Benziner vollgetankt ist. Icke ®. schrieb: > Diese Argument ziehen nur, wenn > a) eine Garage oder ein Parkplatz direkt am Haus vorhanden ist > b) sich ausschließlich in der Reichweite des Heims bewegt wird > c) die Ladung in den Zeitplan paßt > d) die Zahl Elektroautos niedrig bleibt Unfug. a) wieso? Ist ja völlig unerheblich, wo du dein Auto parkst b) weil? Falls wirklich mal eine längere Reise ansteht, kann man Akkus tauschen oder dort laden, wo man grade ist c) ein großer Teil der üblichen Nutzung lässt sich ohne Zwischenladung erschlagen d) weil? Icke ®. schrieb: > Um 20kWh in einer halben Stunde zu laden, braucht es ohne > Berücksichtigung des Wirkungsgrades einer Anschlußleistung von 40kW. Bei heutigen Hausanschlüssen möglich. Zumal die Schnellladung ja nur nötig ist, wenn du zwischendurch laden willst. Normalerweise reicht eine Akkuladung ja leicht, bis du schlafen gehst. Dann kommt das Auto eben für sechs Stunden minimum an die Dose. Außerdem mögen Lithiumakkus teilladungen sowieso lieber, also fährst du eben ab und zu einfach bei der Raststelle ran, gehst aufs Klo, trinkst einen Kaffee und rauchst ggfs. eine, während das Auto lädt. Icke ®. schrieb: > Bei 10 "Tank"plätzen sind das > schon 0,8MW. Um den gleichen Durchsatz wie eine herkömmliche Tankstelle > zu erreichen, wo ein Tankvorgang weniger als 5 Minuten dauert, wären 3x > soviele Säulen notwendig. Die elektrische Anschlußleistung müßte also > auf 2,4MW ausgelegt werden. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß > E-Autos aufgrund der geringen Reichweite 2-3x so oft "tanken" müssen. Milchmädchenrechnung. Während bei Verbrennern jeder zur Tankstelle muss, was deren Durchsatz antreibt, kann ich ein Elektroauto in einem Großteil der Fälle nachts zu Hause laden. Der Durchsatz an klassischen Tankstellen würde stark zurückgehen. Zumal die ja eigentlich gar nicht mehr nötig wären, eine Schnelladesäule neben einem Restaurant reicht ja schon. Manche sollten sich echt mal vom Bild der klassischen Tankstelle lösen, welche ja nur bei Brennstoffen nötig ist. Matthias Sch. schrieb: > Na, dann denk mal ganz kurz (oder etwas länger) über das Balancing > Problem nach. Das ist nämlich der Hauptgrund für Zellenausfall. Der > Vergleich mit einem Sack Flöhe kommt nicht von ungefähr. Und nu? Wo ist da nun der Unterschied, ob es irgendwas proprietäres oder Standardzellen sind (welche dank Temperierung eine recht hohe Lebensdauer erlangen).
>Außerdem mögen Lithiumakkus teilladungen sowieso lieber, also fährst du >eben ab und zu einfach bei der Raststelle ran, gehst aufs Klo, trinkst >einen Kaffee und rauchst ggfs. eine, während das Auto lädt. Das meinst du jetzt aber nicht im Ernst, oder?
vn nn schrieb: > Und nu? Wo ist da nun der Unterschied, ob es irgendwas proprietäres oder > Standardzellen sind (welche dank Temperierung eine recht hohe > Lebensdauer erlangen). Dann lass uns mal rechnen. Grosszügig nehmen wir an, es gäbe 3Ah Zellen vom Typ 18650. Jede dieser Zellen kann bei 3,7 Volt also 11,1 Wh speichern. Tesla schreibt über ihre Batterie, das sie 60 kWh speichern kann. Das sind also 60000 / 11,1 = rund 5400 Zellen. Dabei spielt es fast keine Rolle, mit welcher Spannung Tesla fährt, der Aufwand zum Überwachen der Zellen ist vor allem für eine hohe Lebensdauer der Zellen enorm hoch. Und jede dieser Zellen wird irgendwann entsorgt - das ist noch ein ganz anderes Thema.
Matthias Sch. schrieb: > Dann lass uns mal rechnen. Grosszügig nehmen wir an, es gäbe 3Ah Zellen > vom Typ 18650. Jede dieser Zellen kann bei 3,7 Volt also 11,1 Wh > speichern. Tesla schreibt über ihre Batterie, das sie 60 kWh speichern > kann. > Das sind also 60000 / 11,1 = rund 5400 Zellen. > Dabei spielt es fast keine Rolle, mit welcher Spannung Tesla fährt, der > Aufwand zum Überwachen der Zellen ist vor allem für eine hohe > Lebensdauer der Zellen enorm hoch. Und jede dieser Zellen wird > irgendwann entsorgt - das ist noch ein ganz anderes Thema. Mensch, komm auf nen Punkt. Auf was willst du hinaus? Und es sind exakt 6831 Zellen beim Roadster, mit insgesamt 56kWh. Kai Klaas schrieb: > Das meinst du jetzt aber nicht im Ernst, oder? Komm sag schon, was gefällt dir denn nicht? Magst du keinen Kaffee? Oder widersprichst du der Tatsache, dass Lithiumakkus flache Ladezyklen mögen?
>Komm sag schon, was gefällt dir denn nicht? Magst du keinen Kaffee? >Oder widersprichst du der Tatsache, dass Lithiumakkus flache Ladezyklen >mögen? Ich will doch mein Fahrverhalten nicht den Ladegewohnheiten meines Akkus anpassen. Nur weil mein Akku das braucht, soll ich dauernd Pausen einlegen?? Ich mußte mal bei meinem Alfasud ein mal pro Stunde das Kühlwasser nachfüllen, weil meine Wasserpumpe undicht war. Das war absolut nervtötend. So will ich doch nicht mein E-Auto aufladen müssen. Und dann jedesmal 15 min warten?? Dann kann ich ja gleich mit dem Fahrrad fahren...
vn nn schrieb: > Warum sollte ich? Weil du bisher weder die angebliche Nicht-Vergleichbarkeit sachlich begründet, noch ein in deinen Augen vergleichbares Modell genannt hast. Vergleichbar bedeutet nicht, daß die Modelle weitgehend identisch sein müssen, ansonsten würden bspw. Vergleiche von Modellen derselben Fahrzeugklasse, aber unterschiedlicher Hersteller keinerlei Sinn ergeben. > Tja, typische Springerpresse halt. > Allein die Anmerkung, dass er nun tatsächlich mehr Strom verbraucht als > vorher, ist ja lächerlich sondergleichen. Genau, weil es in einer Springerzeitung steht, ist es automatisch Lüge. In Wirklichkeit halten die Akkus ewig und haben gar keinen Kapazitätsverlust. Ist also genau wie bei den Handy- und Notebookakkus. > Ich gehe trotzdem mal davon aus, dass ein Zahnriemenwechsel bei einem > Lotus mehr kostet als bei einem Kleinwagen. Den habe ich mit 1000€ angesetzt und den Ölwechsel mit 100€. Ebenso habe ich den Durchschnittsverbrauch mit 15l und die Spritpreise mit 1,75€/l relativ hoch gerechnet. > Und? Nochmal: wenn Batteriewechselsysteme erstmal sinnvoll umsetzbar > sind (was momentan hauptsächlich an Ewiggestrigen wie dir scheitert Richtig, es scheitert nicht daran - daß sich die Autohersteller auf einheitliche Akkus einigen müßten - daß die Designer das Auto um den Akku herum entwerfen müssen - daß die Akkus unabhängig von ihrem Zustand gegen pauschales Entgelt getauscht werden - daß die notwendige Technik ein wenig komplizierter und aufwendiger ausfällt als eine Zapfsäule - daß die Wechselstationen Akkus im Wert von einigen Millionen vorhalten müssen - daß diese Akkus zeitnah geladen werden müssen (elektrische Anschlußwerte) > a) wieso? Ist ja völlig unerheblich, wo du dein Auto parkst Uups, ich hab doch glatt übersehen, daß an jedem Laternenparkplatz Steckdosen installiert sind. > b) weil? Falls wirklich mal eine längere Reise ansteht, kann man Akkus > tauschen oder dort laden, wo man grade ist Ja klar, der Weg ist das Ziel. > c) ein großer Teil der üblichen Nutzung lässt sich ohne Zwischenladung > erschlagen Und der andere Teil? Dort liegt der Hund begraben. Besitze ich nur ein E-Auto, muß ich für diesen Teil auf ÖVM ausweichen oder ein Auto mieten. Ersteres wollen die Wenigsten, weil unflexibel und unbequem. Letzteres wird teuer. E-Auto als Zweitwagen? Allein wegen der Anschaffungspreise unwirtschaftlich. > d) weil? schlicht und einfach die Infrastruktur fehlt. > Bei heutigen Hausanschlüssen möglich. Zumal die Schnellladung ja nur > nötig ist, wenn du zwischendurch laden willst. Normalerweise reicht eine > Akkuladung ja leicht, bis du schlafen gehst. Dann kommt das Auto eben > für sechs Stunden minimum an die Dose. Das funktioniert auch nur solange der Anteil E-Fahrzeuge niedrig bleibt. Stell dir vor, 10 Mio Autos werden nachts geladen. Man bräuchte dafür 10 Kraftwerke mit der Leistung von Jänschwalde plus der Übertragungskapazität. > Milchmädchenrechnung. Während bei Verbrennern jeder zur Tankstelle muss, > was deren Durchsatz antreibt, kann ich ein Elektroauto in einem Großteil > der Fälle nachts zu Hause laden. Der Großteil Autos steht eben gerade nicht in der Garage oder am Haus, sondern auf Laternenparkplätzen. Um diese zu erschließen, bedürfte es erheblicher Investitionen. Auf wen werden die wohl umgelegt werden? Und was würde sich Vater Staat überlegen, um die zutückgehenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer zu kompensieren?
Icke ®. schrieb: > Weil du bisher weder die angebliche Nicht-Vergleichbarkeit sachlich > begründet Doch. Pack eine Liste der Austattung beider Autos rein, dann kann man vergleichen. Nicht anhand eines identischen Zulieferers. Icke ®. schrieb: > Genau, weil es in einer Springerzeitung steht, ist es automatisch Lüge. Nein, weil exakt der gleiche Artikel auch in anderen Zeitungen existiert. Nur halt nicht im Springerstil geschrieben. Icke ®. schrieb: > In Wirklichkeit halten die Akkus ewig und haben gar keinen > Kapazitätsverlust. Ist also genau wie bei den Handy- und Notebookakkus. Das hast nun du behauptet. Icke ®. schrieb: > - daß sich die Autohersteller auf einheitliche Akkus einigen müßten Werden sie ohne Akzeptanz elektrische Mobilität nicht machen. Icke ®. schrieb: > - daß die Designer das Auto um den Akku herum entwerfen müssen Daran scheitern offensichtlich hauptsächlich die "deutschen Qualitätshersteller". Icke ®. schrieb: > - daß die notwendige Technik ein wenig komplizierter und aufwendiger > ausfällt als eine Zapfsäule Sagt wer? Icke ®. schrieb: > - daß die Wechselstationen Akkus im Wert von einigen Millionen vorhalten > müssen Jetzige Tankstellen haben auch einiges an Geld herumliegen und verbuddelt. Icke ®. schrieb: > - daß diese Akkus zeitnah geladen werden müssen (elektrische > Anschlußwerte) Und? Icke ®. schrieb: > Uups, ich hab doch glatt übersehen, daß an jedem Laternenparkplatz > Steckdosen installiert sind. Natürlich kann man die nicht installieren. Icke ®. schrieb: > Ja klar, der Weg ist das Ziel. Tja, manch einer macht nach ein paar hundert Kilometern halt mal ne Pause um zu essen. Nur die Leute, die gegen Elektroautos wettern, nicht. Icke ®. schrieb: > Und der andere Teil? Dort liegt der Hund begraben. Besitze ich nur ein > E-Auto, muß ich für diesen Teil auf ÖVM ausweichen oder ein Auto mieten. > Ersteres wollen die Wenigsten, weil unflexibel und unbequem. Letzteres > wird teuer. E-Auto als Zweitwagen? Allein wegen der Anschaffungspreise > unwirtschaftlich. Du wiederholst dich, also muss ich mich leider auch wiederholen. 1. Bietet z.B. Renault günstige Leihwagen für besitzer deren Elektroautos an 2. wirst du aller wahrscheinlichkeit nach irgendwo mal Pause machen Icke ®. schrieb: > schlicht und einfach die Infrastruktur fehlt. Deshalb sind wir noch mit Pferdefuhrwerken und Dampfloks unterwegs, für alles andere fehlte ja die Infrastruktur. Icke ®. schrieb: > Das funktioniert auch nur solange der Anteil E-Fahrzeuge niedrig bleibt. > Stell dir vor, 10 Mio Autos werden nachts geladen. Man bräuchte dafür 10 > Kraftwerke mit der Leistung von Jänschwalde plus der > Übertragungskapazität. Abgesehen davon, dass nachts traditionell die Kraftwerksauslastung niedriger ist als tagsüber, wird es noch eine Weile dauern bis dahin. Natürlich könnten die Energiekonzerne mal was tun für ihr Geld, und das, was sie kassieren, auch in den Netzausbau stecken anstatt in die eigene Tasche. Daran krankt es nämlich seit Jahren. Icke ®. schrieb: > Der Großteil Autos steht eben gerade nicht in der Garage oder am Haus, > sondern auf Laternenparkplätzen. Um diese zu erschließen, bedürfte es > erheblicher Investitionen. Auf wen werden die wohl umgelegt werden? Und > was würde sich Vater Staat überlegen, um die zutückgehenden Einnahmen > aus der Mineralölsteuer zu kompensieren? Und? Wäre halt mal eine sinnvolle Investition neben all den sinnlosen.
Peter II schrieb: > naja, hast du mal versucht ein Auto mit mehr als 1t gewicht ohne > Bremskraftverstärker zu bremsen? > > Ja sie geht, aber nur für duchtrainierte Leute. Das halte ich für etwas übertrieben. Bremskraftverstärker haben sich erst in den siebziger Jahren langsam durchgesetzt. Gruss Harald
> Icke ®. schrieb: >> Diese Argument ziehen nur, >> d) die Zahl Elektroautos niedrig > d) weil? Die Bundesregierung pro Liter Benzin über 90 Cent Steuer kassiert und damit Milliarden einnimmt. Jetzt stellt euch mal vor was die sich einfallen lassen würde wenn auf einmal alle Elektroautos fahren würden und das Geld weg fällt. Richtig: Strompreis für Elektroautos genauso verteuern.
vn nn schrieb: > Doch. Pack eine Liste der Austattung beider Autos rein, dann kann man > vergleichen. Nicht anhand eines identischen Zulieferers. Also ergibt sich Vergleichbarkeit nicht aus Bauform, Fahrwerk oder Fahrleistungen, sondern ob die Karre Ledersitze und HiFi-Anlage an Bord hat? Ist auch nicht meine Aufgabe, den Vergleich zu begründen, denn DU hast behauptet: vn nn schrieb: > Gegenbeispiel Tesla. Trotz geringer Stückzahlen kosten deren Autos etwa > einen vergleichbaren Preis wie gleichwertige Verbrenner. Aber offensichtlich ist das aus der Luft gegriffenes Wunschdenken, denn du bist nicht in der Lage, diese Behauptung mit Fakten zu begründen.
Icke ®. schrieb: > Also ergibt sich Vergleichbarkeit nicht aus Bauform, Fahrwerk oder > Fahrleistungen, sondern ob die Karre Ledersitze und HiFi-Anlage an Bord > hat? Der Kaufpreis ergibt sich unter anderem auch daraus. Leistungsmäüßig ist der Roadster schon mal vorn. Icke ®. schrieb: > vn nn schrieb: >> Gegenbeispiel Tesla. Trotz geringer Stückzahlen kosten deren Autos etwa >> einen vergleichbaren Preis wie gleichwertige Verbrenner. > > Aber offensichtlich ist das aus der Luft gegriffenes Wunschdenken, denn > du bist nicht in der Lage, diese Behauptung mit Fakten zu begründen. Du bist nicht mal in der Lage, bei deiner Argumentation über den Roadster hinauszukommen.
vn nn schrieb: > Du bist nicht mal in der Lage, bei deiner Argumentation über den > Roadster hinauszukommen. Welches Modell von Tesla ist derzeit sonst noch LIEFERBAR? Davon abgesehen argumentierst du fast ausschließlich mit Vermutungen und Behauptungen. Dem "ignoranten" Verbraucher die Schuld an der mangelnden Akzeptanz von E-Autos zuzuschieben ist ebenso lächerlich wie die real existierenden Hemmnisse auszublenden oder in die Zukunft zu verschieben. Mit "alles kein Problem", "wird schon", "mach mal Pause" usw. verkaufst du keine Elektromobilität. Der dumme Konsument möchte einen echten Vorteil oder zumindest Geld sparen. Beides wird erst möglich sein, wenn die Energiespeicherung effizienter und deutlich kostengünstiger gelöst wurde. In der Richtung ist jedoch momentan kein Land in Sicht. -offline-
Icke ®. schrieb: > Welches Modell von Tesla ist derzeit sonst noch LIEFERBAR? Modell S ist ab Sommer in Deutschland verfügbar, in den USA jetzt schon. Icke ®. schrieb: > Davon abgesehen argumentierst du fast ausschließlich mit Vermutungen und > Behauptungen. Dem "ignoranten" Verbraucher die Schuld an der mangelnden > Akzeptanz von E-Autos zuzuschieben ist ebenso lächerlich wie die real > existierenden Hemmnisse auszublenden oder in die Zukunft zu verschieben. Danke, das Kompliment geht dankend zurück. Leute, die erklären, sie fahren einfach mal 500km ohne Pause, oder dass es ein Hinderniss wäre, dass heute noch keine Lademöglichkeit für zehn Millionen Elektrofahrzeuge existiert, sind kaum ernstzunehmen. Ob es vor hundert Jahren wohl Tankmöglichkeiten für 40 Millionen Autos gab? Icke ®. schrieb: > In der Richtung ist jedoch momentan kein Land in Sicht. Klar, so lange die "Premiummarken" nicht mal annähernd an die Reichweiten der Indepedenthersteller kommen... Lieber werden Millionen an Forschungsgeldern investiert, um aus Verbrennern ein klitzekleines bisschen an Effizienz rauszukitzeln. Mit wem die wohl verquickt sind?
>Danke, das Kompliment geht dankend zurück. Leute, die erklären, sie >fahren einfach mal 500km ohne Pause, oder dass es ein Hinderniss wäre, >dass heute noch keine Lademöglichkeit für zehn Millionen >Elektrofahrzeuge existiert, sind kaum ernstzunehmen. Es ist einfach schwachsinnig alle 100...200km eine Zwangspause von einer halben Stunde einzulegen, nur damit die Akkus aufgeladen werden können. Die heute verfügbare Akkutechnik hat eine Energiedichte, die rund 50 mal kleiner ist als die von Benzin. Ist das für dich ein ernstzunehmendes Argument? Damit ist ein vernünftiger PKW-Betrieb, exotische Nischenanwendungen ausgenommen, nicht möglich. LKWs mit Akkus zu betreiben ist gänzlich unmöglich. Also, wie sieht dein Energieträger der Zukunft für PKWs und LKWs aus? >Ob es vor hundert Jahren wohl Tankmöglichkeiten für 40 Millionen Autos >gab? Meinst du wir haben noch einmal 100Jahre Zeit, bis das Benzin unbezahlbar teuer wird? >Lieber werden Millionen an Forschungsgeldern investiert, um aus >Verbrennern ein klitzekleines bisschen an Effizienz rauszukitzeln. Umgekehrt werden gegenwärtig Unsummen an Geldern in eine Technik investiert, die letztlich eine Sackgasse ist. Die Chinesen haben längst zurückgerudert und den flächendeckenden Einsatz von E-Autos aufgegeben. >Klar, so lange die "Premiummarken" nicht mal annähernd an die >Reichweiten der Indepedenthersteller kommen... Tja, die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Kai Klaas schrieb: > Es ist einfach schwachsinnig alle 100...200km eine Zwangspause von einer > halben Stunde einzulegen, nur damit die Akkus aufgeladen werden können. Dass du die Aussage noch hundert Mal wiederholst ändert auch nichts daran, dass es wenig mit einer Zwangspause zu tun hat, denn von LKW-Fahrern, die ihre Arbeitszeit nutzen müssen abgesehen, macht jeder normale Mensch ab und zu eine Pause. Kai Klaas schrieb: > Die heute verfügbare Akkutechnik hat eine Energiedichte, die rund 50 mal > kleiner ist als die von Benzin. Und trotzdem eine Reichweite von bis zu 500km. Wenn man bedenkt, wie lang an Verbrennern bereits herumoptimiert wird, stehen die plötzlich auch nicht mehr so toll da. Damit fällt mir nur eins ein: > Ist das für dich ein ernstzunehmendes Argument? Kai Klaas schrieb: > Damit ist ein vernünftiger PKW-Betrieb, exotische > Nischenanwendungen ausgenommen, nicht möglich. Behauptest du. Denn der Durchschnittdeutsche pendelt ja täglich 700km quer durch Deutschland. Kai Klaas schrieb: > LKWs mit Akkus zu > betreiben ist gänzlich unmöglich. Noch. Rom wurde eben auch nicht an einem Tag gebaut. Kai Klaas schrieb: > Meinst du wir haben noch einmal 100Jahre Zeit, bis das Benzin > unbezahlbar teuer wird? Nein. Damit meine ich, dass vor hundert Jahren auch keiner auf die Idee kam zu fragen, ob es denn bereits Tankmöglichkeiten für 40 Millionen Autos gibt. Schlichtweg, weil es damals nicht nötig war. Heute hingegen gibt es ausreichend Tankmöglichkeiten. Das Auto hat sich eben doch durchgesetzt, abwohl zu dessen Einführung wesentlich weniger Tankmöglichkeiten als Futter für Pferdefuhrwerke existierten. Kai Klaas schrieb: > Umgekehrt werden gegenwärtig Unsummen an Geldern in eine Technik > investiert, die letztlich eine Sackgasse ist Ja, nämlich die Weiterentwicklung konventioneller Motoren, deren Ende absehbar ist, selbst, wenn sie nicht vom Elektroauto abgelöst werden. Kai Klaas schrieb: > Die Chinesen haben längst > zurückgerudert und den flächendeckenden Einsatz von E-Autos aufgegeben. Einfach mal ganz China mit welcher Technik auch immer auszustatten ist nun mal Utopie. Kai Klaas schrieb: > Tja, die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Woher der Wind weht, wenn die großen Hersteller an E-Autos nur reichweitenschwache, hässliche "Stadtflitzer" auf den Markt bringen, trotz angeblich intensiver Forschungen auf dem Akkusektor, während ein kleines Unternehmen mit konventioneller Akkutechnik was auf den Markt bringt, dass alle anderen Elektroautos schlägt (und das ohne dem typischen "Autodesign der Zukunft), sollte klar sein. Wer profitiert wohl davon, wenn der deutsche Michel die nächsten hundert Jahre aufwärts von Öl- und Gaslieferungen abhängig ist? Natürlich kassieren kassieren sie trotzdem Forschungsmillionen vom Steuerzahler. Nur um festzustellen, dass man nicht über 200km (oft noch geschönt) hinauskommt.
>Und trotzdem eine Reichweite von bis zu 500km. In der Ebene, bei Tag, bei sommerlichen Temperaturen, nach stundenlangem Laden. Wie sieht das aus im Winter, bei -10°C, in der Dämmerung, also mit eingeschaltetem Licht, im Schwarzwald, wo es dauernd bergauf gehen kann, mit älteren Akkus. Da habe ich mit dem normalen Benziner 50 mal mehr Komfort. Und ich kann noch zuladen, oder Personen mitnehmen, oder einen Umweg machen. Oder schnell noch jemand abholen, weil ich angekommen sofort weiterfahren kann und nicht erst laden muß. Glaubst du im Ernst, daß das E-Auto bei Ottonormalfahrer auch nur den Hauch einer Zukunft hat? Hier fällt doch ein Auto schon in der Käufergunst durch, wenn es 150kg weniger Stauraum hat. Jetzt willst du allen Ernstes, daß der Normalfahrer komfortmäßig einen Sprung in die Steinzeit macht? >Ja, nämlich die Weiterentwicklung konventioneller Motoren, deren Ende >absehbar ist, selbst, wenn sie nicht vom Elektroauto abgelöst werden. Wieso das? Wegen dem schlechten Wirkungsgrad? Der ist ja bei der Stromgewinnung teilweise noch ärger. Ich denke, nur dem Flüssigkraftstoff mit hohem Energiegehalt gehört die Zukunft, kalt in der Brennstoffzelle (o.ä.) oder normal, thermisch im Verbrennungsmotor verbrannt. Das Akkuauto wird erst attraktiv, wenn es bei der Energiedichte ein paar Quantensprünge gibt. Die sieht die Elektrochemie gegenwärtig aber nicht einmal in der Theorie. >Rom wurde eben auch nicht an einem Tag gebaut. Das Ende der Ölära werden wir noch miterleben. Die Zeit drängt also! Vielleicht gibt es eine gewisse Zeit lang noch Erdgas, womit man ein Auto antreiben könnte. Aber irgendwann wird es ernst...
Kai Klaas schrieb: > Glaubst du im Ernst, daß das E-Auto bei Ottonormalfahrer auch nur den > Hauch einer Zukunft hat? Nenn doch endlich ein praktisches Beispiel, wo du 500km am Stück im Alltag ausnutzt. Kai Klaas schrieb: > In der Ebene, bei Tag, bei sommerlichen Temperaturen, nach stundenlangem > Laden. Wie sieht das aus im Winter, bei -10°C, in der Dämmerung, also > mit eingeschaltetem Licht, im Schwarzwald, wo es dauernd bergauf gehen > kann, mit älteren Akkus. Da habe ich mit dem normalen Benziner 50 mal > mehr Komfort. Und ich kann noch zuladen, oder Personen mitnehmen, oder > einen Umweg machen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern decken sich die Zahlen von Tesla erstaunlich gut mit der Realität. Und wann nutzt du nochmal die angegebene Reichweite aus, ohne eine Pause zu machen? Klar, man fährt einfach mal "schnell" von München nach Leipzig, holt wen ab und fährt wieder zurück. An einem Stück. Ohne Pause zu machen. Kai Klaas schrieb: > Glaubst du im Ernst, daß das E-Auto bei Ottonormalfahrer auch nur den > Hauch einer Zukunft hat? Ja. Kai Klaas schrieb: > Hier fällt doch ein Auto schon in der > Käufergunst durch, wenn es 150kg weniger Stauraum hat. Jetzt willst du > allen Ernstes, daß der Normalfahrer komfortmäßig einen Sprung in die > Steinzeit macht? Tesla Modell S überbietet seine Klassenkollegen in Leistung, Stauraum (Kofferraum hinten und vorne), Mitfahrplätzen, Ausstattung, ... Kai Klaas schrieb: > Wieso das? Wegen dem schlechten Wirkungsgrad? Erstens das, zweitens weil, wie du selbst sagst, das Öl zu Ende gehen wird. Und mit Erdgas wird es auf Dauer nicht besser sein. Kai Klaas schrieb: > Der ist ja bei der > Stromgewinnung teilweise noch ärger. Schlechter als bei Verbrennungsmotoren? Kaum. Zumal Kraftwerke, welche fossile Brennstoffe verfeuern, auch irgendwann vor dem Aus stehen werden. Kai Klaas schrieb: > Ich denke, nur dem Flüssigkraftstoff mit hohem Energiegehalt gehört die > Zukunft, kalt in der Brennstoffzelle (o.ä.) oder normal, thermisch im > Verbrennungsmotor verbrannt. Erdgas? Gratuliere, vom Regen in die Traufe. Wasserstoff? Zentral erzeugt wieder eine Abhängigkeit, dezentral am Tankort hast du schlicht das Problem mit der Anschlussleistung, mit dem Unterschied, dass du es nicht auf die einzelnen Haushalte verteilen kannst. Aber wenn du schon von Problemen bei der Ladeinfrastruktur von Elektroautos sprichst (was grundsätzlich falsch ist, denn Strom ist bereits überall verfügbar, lediglich Ladesäulen fehlen noch), wie gedenkst du denn die Sache mit dem Gas zu lösen? Existieren da schon Lademöglichkeiten für ganz Deutschland, wie du sie forderst? Was, wenn ich wo liegen bleibe, wo kein Gas verfügbar ist? Einen Stromanschluss finde ich schnell... Kai Klaas schrieb: > Das Akkuauto wird erst attraktiv, wenn es > bei der Energiedichte ein paar Quantensprünge gibt. Eigenartig, das sagen die deutschen "Weltautohersteller" auch immer. Und verpulfern Steuermillionen für die Erforschung. Dann kommen Quereinsteiger und übertreffen deren Errungenschaften mit herkömmlicher Technologie. Kai Klaas schrieb: > Die sieht die > Elektrochemie gegenwärtig aber nicht einmal in der Theorie. Falsch. Kai Klaas schrieb: > Das Ende der Ölära werden wir noch miterleben. Die Zeit drängt also! Und? Trotzdem braucht man heute nicht die Lademöglichkeiten, um den Fuhrpark ganz Deutschlands zu laden. Für Gas übrigens auch nicht.
vn nn schrieb: > Nenn doch endlich ein praktisches Beispiel, wo du 500km am Stück im > Alltag ausnutzt. Bei mir regelmäßig bei der Fahrt in den Urlaub. Ich mache zwar typisch nach ca. 3 Std eine Pause, aber die dauert nur 5...10min. Und ich denke, ein ähnliches Verhalten haben tausende anderer Autofahrer auch. Die einzige Möglichkeit für den Betrieb von Elektroautos wäre der flächendeckende Ausbau mit Wechsestationen, in denen man in wenigen Minuten die leere gegen eine volle Batterie tauschen könnte. Gruss Harald
vn nn schrieb: > Mensch, komm auf nen Punkt. Auf was willst du hinaus? > Und es sind exakt 6831 Zellen beim Roadster, mit insgesamt 56kWh. Leidest du nun auch noch unter Gedächtnisverlust? Wir haben über das Probleme des Balancing gesprochen. Entweder überwachst du alle Zellen, oder du lebst damit, das sich einige Zellen (und damit die ganze Säule) verabschieden, weil sie überladen werden oder nie richtig voll werden. Das Problem solltest du eigentlich schon von Notebooks kennen, und da sind es nur 6 oder 7 Zellen. Du glaubst doch nicht, das es kleiner wird, wenn du die hundertfache Menge von Zellen lädst? Dagegen ist ein Sack Flöhe eine einfache Trainingsaufgabe. Hier kommen immer wieder E-Bikes mit explodierten LiIon Zellen der 40Ah Klasse zum Service, weil das Balancing es nicht geschafft hat, die Akkus gleichmässig zu laden. Da aus Unfallschutzgründen die Zellen eng gepackt in einem Metallkasten sind, drückt dann die sich aufblasende Zelle ihre Nachbarn zusammen mit dem Ergebnis, das dann in diesen Zellen Kurzschlüsse passieren, die die Temperatur schnell in die Höhe treiben und die Dinger unterm Sattel hochgehen lassen. Und die E-Bikes haben nur 13 Zellen. Boeing kann von explodierenden Zellen auch ein Liedchen singen... Ist ja nun doch wieder eine Grundsatzdiskussion geworden - aber m.E. ist die Nachricht, das E-Mobile eine tolle Sache für Pioniere sind, aber nichts für den Normalverbraucher. Wie soll den bitteschön ein Mieter sein Auto laden? Kabeltrommel ausm Küchenfenster? Oder an der E-Tanke für Strom mehr zahlen als er zu Hause kosten würde? Und das ist wieder nur eines der kleinen vielen Problemchen, die sich bei E-Autos ergeben. Ich bin selber schon viele E-Autos gefahren, E-Twingo, den Saxo Electrique, Kewet, City-EL, diverse E-Bikes und den o.a. Andruet. Es ist ein geiles Beschleunigen, wie beim Flugzeugstart, und vor allem der Saxo war ein vollwertiges Auto, mit den heute verfemten NiCd Akkus,aber fix und fertiger Technik. Aber ein-zwei mal unvorsichtig leergefahren, und die Akkus erholen sich nie wieder. So passiert beim Twingo...
KONKURRENZ FÜR BMW UND CO. Wie gefährlich ist Tesla? http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/0,2828,892382,00.html Und ganz nebnebei...DHL und UPS fährt bereits Test LKWs mit LiFePo4....
Schade das es hier fast nur noch um die Grundsatzdiskussion Rund ums Elektroaut geht. Icke ®. schrieb: > Da besitzt also eine Solaranlage oder ein Windrad mit 2-3kw > > Dauerleistung. Denn soviel braucht man ungefähr, um den Akku in etwa 8h > > vollzuladen. 8h ? Wieso 8 stunden? Eine Woche hat doch 168h? Ausserdem schrieb ich wenns nicht reicht wird Strom dazu gekauft. Ich fahre Großteils mit Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln.Heute z.b. hat die Polizei bei mir geklingelt und geguckt ob ich noch lebe, die Nachbarn haben sich Sorgen gemacht da mein Auto wohl schon 8 Wochen auf der gleichen Stelle steht :D., na und? Ausserdem kann man doch auch selber einen Wechselakku haben den man dementsprechend tauscht oder man läd auf Arbeit nach.Und wenn keine Steckdose/Ladegenehmigung da ist, 4 Stück Solarpanels aufs Dach sind bei 8 Stunden auch ca.0,5 bis 2 KWh. Wenn die Arbeitstrecke 30 Km beträgt brauche ich pro Fahrt ca. 5KWh.Für hin und Rückweg ca. 10 KWh, bei entsprechender Fahrweise.Was noch hoch angesetzt ist. Nur weil ein Auto 400 KW hat ist der Akku nicht zwangsläufig in 3 min leer. Oder muss jeder Bugatti Veyron GT alle 8 Minuten tanken? Hier mal eine schöne Tabelle zum Verbrauch von Elektroautos: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Elektroautos_in_Serienproduktion MIR gehts um das Umsetzen des Projekts und nicht um ein 1:1 gleich zu benutzendes Elektroauto wie ein Verbrennungsmotor betriebenes Auto. Wo wir auch schon beim Punkt sind. Ich habe was sehr interessantes gefunden: http://www.yasamotors.com/
Matthias Sch. schrieb: > Leidest du nun auch noch unter Gedächtnisverlust? Wir haben über das > Probleme des Balancing gesprochen. Nein, du (nicht wir) hast bekrittelt, dass Standardzellen statt proprietärer Akkus verwendet werden. Was nun der Nachteil von Standardzellen gegenüber Eigenentwicklungen sein soll, bleibst du nach wie vor schuldig. Probleme mit explodierenden Akkus ooder einer größeren Anzahl vorzeitig defekter Akkus gab es übrigens meines Wissens nach noch keine, soviel dazu (und wenn es Vorfälle gegeben hätte, hätte man davon definitiv in den Medien gehört). Matthias Sch. schrieb: > aber m.E. ist > die Nachricht, das E-Mobile eine tolle Sache für Pioniere sind, aber > nichts für den Normalverbraucher. Wie soll den bitteschön ein Mieter > sein Auto laden? Kabeltrommel ausm Küchenfenster? Oder an der E-Tanke > für Strom mehr zahlen als er zu Hause kosten würde? > Und das ist wieder nur eines der kleinen vielen Problemchen, die sich > bei E-Autos ergeben. Wieder bleibt einem dazu nur zu sagen, dass wir bei dieser Einstellung noch nicht mal Autos mit Verbrennungsmotoren hätten. Gab es da von Beginn an Tankmöglichkeiten an jeder Ecke? Aber so lange der deutsche Michel alles ablehnt, was neu ist, und lieber bei seinen "Qualitätsautos" bleibt, gibt es ja auch keinen Grund, dass irgendwer das Ladenetz ausbaut. Matthias Sch. schrieb: > Aber ein-zwei mal unvorsichtig leergefahren, und die Akkus erholen sich > nie wieder. So passiert beim Twingo... Muss ja Qualitätsarbeit sein, wenn nicht mal ein Tiefentladeschutz vorgesehen ist. Harald Wilhelms schrieb: > Bei mir regelmäßig bei der Fahrt in den Urlaub. Ich mache zwar > typisch nach ca. 3 Std eine Pause, aber die dauert nur 5...10min. > Und ich denke, ein ähnliches Verhalten haben tausende anderer > Autofahrer auch. Die einzige Möglichkeit für den Betrieb von > Elektroautos wäre der flächendeckende Ausbau mit Wechsestationen, > in denen man in wenigen Minuten die leere gegen eine volle > Batterie tauschen könnte. Eben. Und bis dahin gibt es Leihautoservices vom Hersteller, man kann sich ein, zweimal im Jahr das Auto von Freunden ausleihen (gut, bei manchen hier hab ich da so meine Zweifel),... Denn den täglichen Bedarf dürften solche Urlaubsreisen bei den meisten hier wohl nicht darstellen.
vn nn schrieb: > Kai Klaas schrieb: >> Die heute verfügbare Akkutechnik hat eine Energiedichte, die rund 50 mal >> kleiner ist als die von Benzin. > > Und trotzdem eine Reichweite von bis zu 500km. Wenn man bedenkt, wie > lang an Verbrennern bereits herumoptimiert wird, stehen die plötzlich > auch nicht mehr so toll da. Mein 13 Jahre alter Verbrenner ist ein vollständiges Auto und schafft mit dem Fahrstil bei dem das Elektroauto 500km mit einer Akkuladung schafft über 1600km. Aber die Leute sind nicht bereit mit so nem Fahrstil zu fahren. Wenn ich das mit dem Verbrenner machen würde, dann würde der so wenig verbrauchen dass das Thema Elektro eh für längere Zeit wieder vom Tisch wäre. Dabei hat das Auto maximal 30-50% des Elektroautos gekostet, hat Platz für bis zu 5 Leuten samt Gepäck. Ich bin selbst sehr interessiert an der Technik und habe sogar beruflich mit Umrichtern für solche zu tun. Wer einen braucht kann sich gerne melden. Bis zu 250 kVA sind möglich. Jedoch nicht wie im Ursprungspost ohne Wasserkühlung. Aber meiner Meinung nach ist der Zeitpunkt noch nicht da solange die Akkus nicht nochmal wenigstens um Faktor 3 mehr Energiedichte haben bei 50% des jetzigen Preises. Dann jedoch seh ich sie als sehr gute Alternative.
>Wieder bleibt einem dazu nur zu sagen, dass wir bei dieser Einstellung >noch nicht mal Autos mit Verbrennungsmotoren hätten. Gab es da von >Beginn an Tankmöglichkeiten an jeder Ecke? Nein, natürlich nicht. Aber damals war das Auto ein echter Fortschritt und die Vorteile der neuen Technik haben die Nachteile bei weitem überwogen. >Aber so lange der deutsche Michel alles ablehnt, was neu ist, und lieber >bei seinen "Qualitätsautos" bleibt, gibt es ja auch keinen Grund, dass >irgendwer das Ladenetz ausbaut. Jetzt widersprichst du dir selbst. Wenn der "deutsche Michel" wirklich so rückständig wäre, wie du sagst, hätte sich das Auto ja nie durchsetzen können. Nein, wenn das Akku-Auto attraktiv wäre und das leisten würde, was so mancher Hersteller verspricht, würden sehr viel mehr davon auf unseren Straßen fahren. Die Realität ist leider eine ganz andere. >Probleme mit explodierenden Akkus ooder einer größeren Anzahl vorzeitig >defekter Akkus gab es übrigens meines Wissens nach noch keine, soviel >dazu (und wenn es Vorfälle gegeben hätte, hätte man davon definitiv in >den Medien gehört). Dreamliner von Boing...
Kai Klaas schrieb: >>Wieder bleibt einem dazu nur zu sagen, dass wir bei dieser Einstellung >>noch nicht mal Autos mit Verbrennungsmotoren hätten. Gab es da von >>Beginn an Tankmöglichkeiten an jeder Ecke? > > Nein, natürlich nicht. Aber damals war das Auto ein echter Fortschritt > und die Vorteile der neuen Technik haben die Nachteile bei weitem > überwogen. Nun, so ziemlich alles ist ein Fortschritt gegenüber einem ineffizienten Verbrennungsmotor. Und lenk nicht davon ab, dass deine Argumenation von wegen keine Tankmöglichkeiten für Millionen Elektroautos schlichtweg Müll ist. Kai Klaas schrieb: >>Aber so lange der deutsche Michel alles ablehnt, was neu ist, und lieber >>bei seinen "Qualitätsautos" bleibt, gibt es ja auch keinen Grund, dass >>irgendwer das Ladenetz ausbaut. > > Jetzt widersprichst du dir selbst. Wenn der "deutsche Michel" wirklich > so rückständig wäre, wie du sagst, hätte sich das Auto ja nie > durchsetzen können. Warum widerspreche ich mir selbst? Dass der Durchschnittdeutsche allergisch auf das Wort "Elektroauto" reagiert, ist schlichtweg Fakt. Da die wenigsten heute lebenden die Anfänge des Autos miterleben durften, ist das kein Widerspruch. Kai Klaas schrieb: > Nein, wenn das Akku-Auto attraktiv wäre und das leisten würde, was so > mancher Hersteller verspricht, würden sehr viel mehr davon auf unseren > Straßen fahren. Die Realität ist leider eine ganz andere. Aber klar doch. Warte, welche mit welchen Einschränkungen muss die Zielgruppe in der Smart- und UP!-Klasse nochmal leben, wenn sie zu Elektroautos greifen würden? Kai Klaas schrieb: >>Probleme mit explodierenden Akkus ooder einer größeren Anzahl vorzeitig >>defekter Akkus gab es übrigens meines Wissens nach noch keine, soviel >>dazu (und wenn es Vorfälle gegeben hätte, hätte man davon definitiv in >>den Medien gehört). > > Dreamliner von Boing... Geht es hier neuerdings um Flugzeuge? Nebenbei war dort schlecht ausgelegte Ladeelektronik schuld, was kaum verwunderlich ist, Lithiumakkus haben nämlich erstaunlicherweise keine Neigung zur Spontanexplosion (andernfalls wären sie nicht so verbreitet), es ist eigentlich immer Fehlbedienung schuld. Natürlich könnte ich jetzt auch einen Typen, der auf der Tankstelle zündelt, als Argument gegen Verbrenner auffahren. Aber komm, nenn doch ein Beispiel aus der Autobranche.
>Nun, so ziemlich alles ist ein Fortschritt gegenüber einem ineffizienten >Verbrennungsmotor. Wenig rational diese Argumentation... >Und lenk nicht davon ab, dass deine Argumenation von wegen keine >Tankmöglichkeiten für Millionen Elektroautos schlichtweg Müll ist. Hallo? Verwechselst du mich mit jemand anderem? Und was soll dieser gereizte Ton?? >Warum widerspreche ich mir selbst? Dass der Durchschnittdeutsche >allergisch auf das Wort "Elektroauto" reagiert, ist schlichtweg Fakt. Dann überlege dir doch endlich mal warum. >Da die wenigsten heute lebenden die Anfänge des Autos miterleben durften, >ist das kein Widerspruch. Den "deutschen Michel" als rückständig zu betrachten, der keinen Fortschritt annehmen will, ist einfach lächerlich. Schau dich doch einfach mal um, was der "deutsche Michel" so alles in den letzten Jahren an innovativen Techniken übernommen hat und mit Begeisterung verwendet. Ich habe auch keine Lust mehr mit dir zu diskutieren, wenn du derart gereizt reagierst. Ich versuche deine Argumente wenigstens ernstzunehmen und ich habe auch schon geschrieben, daß ich mir ein Akku-Auto längst gekauft hätte, wenn es nicht die besagten Nachteile hätte. Also, was willst du überhaupt?? >Geht es hier neuerdings um Flugzeuge? Es geht um die Zuverlässigkeit von Akkus. Und wenn DIE Instanz für Fortschritt, Technologie und Innovation aus den USA, nämlich Boing, Probleme mit ihren Akkus hat, was glaubst du, was der "deutsche Michel" dann über Akku-Autos denkt?? Dann gibt es noch die zahlreichen Erfharungen mit überhitzten, brennenden und gar explodierenden Akkus in Handys, Notebooks und E-Bikes. Glaubst du, daß das die Akzeptanz von Akku-Autos steigert?
Kai Klaas schrieb: > Wenig rational diese Argumentation... Ineffizienz ist definitiv ein besseres Argument als "es gibt nur Nachteile!!11!" Kai Klaas schrieb: > Hallo? Verwechselst du mich mit jemand anderem? Und was soll dieser > gereizte Ton?? Stimmt, das mit den Tankmöglichkeiten warst nicht du, ändert wenig daran, dass das ständige Wiederholen von "500km am Stück sind nicht genug, ist schließlich völlig normal, das ohne Pause zu fahren" und "es gibt noch nicht ausreichend Tankmöglichkeiten damit jeder Deutsche ein E-Auto hat (natürlich auch nicht für Wasserstoff oder Erdgas, aber das bleibt außen vor)" nicht gerade berauschend ist. Dann eventuell noch mal ein Kommentar über angeblich mangelnden Komfort einwerfen, der auch nicht weiter belegt werden kann. Kai Klaas schrieb: > Dann überlege dir doch endlich mal warum. Ja sag mir doch warum? Reichweite ist doch gerade im Kleinstwagensegment kein Argument, damit fährt man sowieso keine Langstrecken, unabhängig ob elektrisch oder konventionell. Kai Klaas schrieb: > Den "deutschen Michel" als rückständig zu betrachten, der keinen > Fortschritt annehmen will, ist einfach lächerlich. Schau dich doch > einfach mal um, was der "deutsche Michel" so alles in den letzten Jahren > an innovativen Techniken übernommen hat und mit Begeisterung verwendet. Ja, Deutschland, das Land der fortschrittlichen Vorreiter. Nur auf welchem Bereich? Der Automobilbranche? Deutsche Hersteller forschen idR nur an alternativen Antrieben (sei es Strom, Wasserstoff oder was auch immer), wenn es dafür wieder mal ein paar Forschungsmillionen vom Staat gibt. Ergebnisse? Fehlanzeige. Wach auf, Deutschland hat seine Rolle als Technikland bereits in den Neunzigern verloren. Deutsche Unternehmen sind lieber konservativ als entwicklungsfreudig (die Automobilbranche allem voran), in der Bevölkerung sieht es im Vergleich zu anderen Ländern auch nicht besser aus. Kai Klaas schrieb: > Ich versuche deine Argumente wenigstens ernstzunehmen > und ich habe auch schon geschrieben, daß ich mir ein Akku-Auto längst > gekauft hätte, wenn es nicht die besagten Nachteile hätte. Ich kann dich beruhigen, kaufen würde ich momentan auch keines, weil für meine Anforderungen noch nichts am Markt ist (außer evtl. der Nissan Leaf). Du behauptest allerdings allgemein, Elektroautos könnten sich schlichtweg nicht durchsetzen weil, ja, warum eigentlich? Kai Klaas schrieb: > Also, was > willst du überhaupt?? Geld, Kinder, eine vernünftige Diskussion führen, in der nicht immer wieder die selben unbelegten "Argumente" auftauchen? Kai Klaas schrieb: > Und wenn DIE Instanz für > Fortschritt, Technologie und Innovation aus den USA, nämlich Boing, Meinst du das tatsächlich ernst? Boeing hat im verzweifelten Versuch, rechtzeitig ein neues Flaggschiff auf den Markt zu bringen, allerhand Pannen produziert. Kai Klaas schrieb: > was glaubst du, was der "deutsche Michel" > dann über Akku-Autos denkt?? Anders rum: er hat unzählige Akkugeräte jeden Tag in der Hand, wie viel davon sind explodiert? Und das bei billigster Consumerelektronik. Kai Klaas schrieb: > Dann gibt es noch die zahlreichen Erfharungen mit überhitzten, > brennenden und gar explodierenden Akkus in Handys, Notebooks und > E-Bikes. Glaubst du, daß das die Akzeptanz von Akku-Autos steigert? Ach, wirklich so viele? Wo denn? Ach, ich vergas, jeden Tag sind in der Bild neue Berichte über explodierende Handys und Notebooks. Eigenartigerweise bist du auch der einzige, der Panik vor Akkus hat (benutzt wohl auch kein Handy, was?), andere greifen wenigstens auf das annähernd Realitätsnahe Beispiel der Reichweite zurück. Meine Frage nach explodierenden Elektroautos hast du übrigens immer noch nicht beantwortet.
Moin! Es gab da letztens den Fall bei GM/Opel, wo nach einem Crashtest der Wagen abgestellt wurde und nach mehreren tagen der Akkupack in Flammen aufging.
Letztens ist gut, es war 2011. Nur der Vollständigkeit halber. Obwohl der Hersteller ausdrücklich empfahl, die Akkus nach einem Unfall zu entladen (bei Crashtests ist es nebenbei auch allgemein üblich, Kraftstofftanks spätestens nach dem Crash zu entleeren), wurde das nicht gemacht. Nach 21 Tagen entzündete sich der Akku dann. Fehlbedienung eben.
Rambert H. schrieb: > MIR gehts um das Umsetzen des Projekts und nicht um ein 1:1 gleich zu > benutzendes Elektroauto wie ein Verbrennungsmotor betriebenes Auto. OK, es geht um den Spaß am Selberbauen, verstanden. Dennoch rate ich dir, wie oben schon gesagt, dich zu allererst mit der Stromversorgung auseinanderzusetzen. Bevor man ein Haus baut, muß man auch zuerst sicherstellen, daß der Untergrund die nötige Tragfähigkeit besitzt. Es nützt nichts, das Haus in allen Details zu planen, wenn es anschließend im Boden versinkt. Der Akku ist im E-Auto nicht nur Basis für die Reichweite, sondern auch für die erzielbare Leistung. Akkus haben bezüglich der Strombelastbarkeit Grenzen. Im RC-Modellbau sind Ströme im Bereich des 30-40fachen der Kapazität üblich (30-40C), die Akkus halten bei dieser Last jedoch auch nur um die 100 Zyklen oder weniger. Wenn du die Motorleistungen der serienmäßigen E-Autos mit der Kapazität ihrer Akkus ins Verhältnis setzt, wirst du feststellen, daß bei Abrufen der SPITZENleistung die Batterien nur mit ca. 10C belastet werden. Ein 16kWh-Akku wäre demnach für höchstens 60kW Motorleistung geeignet. Weit weg von den angestrebten 500 Spaß-PS, denn dafür bräuchtest du einen Akku mit min. 100kWh, wenn er eine Weile halten soll. Weiterhin ist der Eigenbau eines Akkupacks alles andere als trivial. Wie bereits von Matthias angesprochen, muß jede Einzelzelle überwacht und balanciert werden. In einem solch großen Block spielt außerdem die Abfuhr der Wärme eine bedeutende Rolle. So sind bspw. die Akkupacks im Tesla Roadster flüssiggekühlt. Unterschiedliche Temperaturverteilung führt unweigerlich zu unterschiedlichen Zellenzuständen, da die Lebensdauer bei hohen Temperaturen sinkt. Die von der Wärmeabfuhr ungünstiger betroffenen inneren Zellen verlieren also schneller an Kapazität als die äußeren, wodurch sich die Balancingproblematik weiter verschärft. Welche Gefahr im Fehlerfall von einem Batteriepack ausgeht, das eine Spannung von 380V und mehrere 100A liefern kann, sollte auch klar sein. Die Kosten sind ebenfalls nicht unerheblich. Für einen 16kWh-Akku benötigt man ca. 2700 18650 (Konion 3,7V/1600mAh). Stückpreis einzeln 10€, bei Großabnahme vielleicht die Hälfte, macht immer noch ~13500€ nur für die Zellen. Soviel zur Energieversorgung...
Lange Strecken: Verbrennungsmotor, der dann unter optimalen Betriebsbedinungen läuft, sparsam ist und nicht die Angst im Gepäck hat, dass die Karre bei Dunkelheit stehenbleibt. Kurze Strecken: Elektromotor, die Reichweite würde für einen Großteil der tatsächlich in Großstäden gefahrenen Srecken mit 50 km auskommen. Und zur Not kann man noch auf den Verbrennungsmotor umsteigen. Ein reines Sprit-Auto ist also genauso unsinnig wie ein reines E-Auto. Und umgekehrt. Alternative: Oberleitungen oder induktives Laden während der Fahrt über den Fahrweg.
Für die Oberleitungssache macht Siemens mit LKW Tests. Auf Autobahnen würde sich das lohnen. Ideal wäre wohl ein Auto mit entnehmbaren Range Extender den man nur dann reinhängt wenn man mal in den Urlaub fahren will und ansonsten nicht unnötig rum schleppt. Dieser könnte dann klein ausgelegt sein, 30kW reichen. Den könnte man im Nennpunkt betreiben wo er am effizientesten ist. Leistungssprünge werden mit dem Akku gepuffert, Grundlast für 130 km/h Richtgeschwindigkeit macht der Range Extender. Das wäre mein Traum. Gepaart mit 200km elektrischer Reichweite und 200kW elektrischer Leistung. Wenigstens kurzzeitig für sagen wir mal 10 Sekunden.
Den Range Extender müsste man dann nicht mal kaufen, sondern könnte ihn mal ne Woche ausleihen wenn man einmal im Jahr in den Urlaub fahren will.
vn nn schrieb: >> Aber ein-zwei mal unvorsichtig leergefahren, und die Akkus erholen sich >> nie wieder. So passiert beim Twingo... > > Muss ja Qualitätsarbeit sein, wenn nicht mal ein Tiefentladeschutz > vorgesehen ist. War es auch. Und natürlich gibt es eine Warnung, aber Renault ist eben so freundlich, dir mit der Restladung des Autos zu gestatten, noch nach Hause zu kommen. Du fährst dann eben auf 'Reserve' und musst den Wagen unbedingt sofort an die Lade hängen, wenn du angekommen bist. Wenn das versäumt wird, ist der Akku gefährdet. Ich habe den Eindruck, das du noch nie mit E-Autos zu tun hattest und einfach nur auf Opposition machst, wenn man nicht jede neue Technik sofort hoch in den Himmel lobt. Ich bin seit Jahren dabei und habe Erfahrungen gemacht. Wie ich bereits sagte, gibt es sehr schöne E-Mobile, ABER NICHT FÜR JEDEN! Du musst ein gesundes Technikverständnis mitbringen, einen eigenen Stellplatz mit Steckdose haben und Beziehungen zu einem Batteriehersteller, weil du dich sonst dumm zahlst für Akkus. LiIonen Technik ist noch nicht soweit, das sie alle Sicherheitshürden nimmt. Boeing ist nur ein Beispiel, ich erinnere mal an die Rückrufaktionen renommierter Notebook Hersteller wg. der Gefahr explodierender Akkus. Lithium reagiert gerne und mit allen was Wasser enthält. Solange diese Gefahr nicht beherrscht wird, ist ein grossflächiger Einsatz dieser Dinger einfach nur fahrlässig, vor allem, wenn man mal vergleicht, welche Kapazitäten im E-Mobil Bereich im Vergleich zu Notebooks benutzt werden. Während wir bei Notebooks einige dutzend Wh benutzen, sinds bei kleineren Wagen gleich mal dutzende von kWh. Solange diese Zellen nicht sorgfältig geladen und überwacht werden, besteht Gefahr, die kann man nicht einfach kleinreden, sobald das Auto auf die Strasse gelassen wird. Bei Boeing ist es übrigens keineswegs klar, ob es die Akkus oder die Ladeschaltung war. Es ist aber genau das gleiche passiert, was wir hier schon in einigen E-Bikes erlebt haben. vn nn schrieb: > Wieder bleibt einem dazu nur zu sagen, dass wir bei dieser Einstellung > noch nicht mal Autos mit Verbrennungsmotoren hätten. Gab es da von > Beginn an Tankmöglichkeiten an jeder Ecke? Du vergisst wieder mal die Energiedichte. Geeignetes Benzin gab es auch um die Jahrhundertwende in jeder Apotheke und man konnte mit einem Kanister bequem eine Reichweite von einigen dutzend Kilometern erreichen. Wenn du die Akkus für 50km Reichweite mal herumtragen möchtest, musst du dagegen schon gut im Training sein. Icke ®. schrieb: > Weiterhin ist der Eigenbau eines Akkupacks alles andere als trivial. Wie > bereits von Matthias angesprochen, muß jede Einzelzelle überwacht und > balanciert werden. In einem solch großen Block spielt außerdem die > Abfuhr der Wärme eine bedeutende Rolle. So sind bspw. die Akkupacks im > Tesla Roadster flüssiggekühlt. Unterschiedliche Temperaturverteilung > führt unweigerlich zu unterschiedlichen Zellenzuständen, da die > Lebensdauer bei hohen Temperaturen sinkt. Vielen Dank Icke, ich habe den Eindruck, das vn nn sich einfach nur dumm stellt, um davon nichts hören zu müssen. Ich hab ja probiert, ihm klar zu machen, wieviel Probleme es mit Balancing schon in den E-Bikes gibt mit ihrem 13-14 Zellen. Er scheint einfach nicht zu kapieren, das es bei 6800 Stück ein richtiges Problem gibt, das ich als den 'Sack Flöhe' bezeichnet habe. @vn nn: Ich empfehle dir einfach mal, dich mit einem E-Auto Besitzer zu unterhalten über die Erfahrungen, die er in unseren Breiten mit seinem Auto gemacht hat. Red mal mit ihm über Wintertauglichkeit, Strom- und Akkukosten und darüber, wie zuverlässig sein Auto ist. Wenn er ehrlich ist, wirst du einiges Interessante erfahren, über die im Moment in diesem Land wg. des E-Mobil Hype nicht viel gesprochen wird.
die diskussion ist ja "lustig" ... aber was hier einige vergessen: für die Viel-fahrer (bus, lkw, taxi, und vorallem die Vertreter, und extrem-Pendler ...) gibt es ja keine lösung (nicht mal eine theoretische) mit NUR elektrischem antrieb.. ob jetzt ein paar wenigfahrer Elektrisch fahren, oder nicht, wir global betrachtet natürlich vollkommen egal sein... (möcht nicht wissen, wie viele diese e-auto Fahrer , dann im Sommer nach Mallorca fliegen ;-) ) viel sinnvoller wäre es also, die energie nicht in e-autos zu stecken, sondern in die Erforschung alternative Erzeugung von Diesel/Benzin (aus Algen z.b. ).. abgesehen davon, dass dass man zu erster mal alle Kohle und Atomkraftwerke abschalten muss, und der Strom der dann noch zu viel ist, kann man von mir aus in E-autos stecken ;-)
Robert L. schrieb: > viel sinnvoller wäre es also, die energie nicht in e-autos zu stecken, > sondern in die Erforschung alternative Erzeugung von Diesel/Benzin (aus > Algen z.b. ).. Man kann den Hochschulen den Vorwurf nicht ersparen, das sie sich viel zu sehr in die Entwicklung von E-Autos verstrickt haben, anstatt sich als Mittler zwischen Industrie und Wirtschaft auf grundlegende Themen wie Infrastruktur (Ladestationen, standardisierte Steckverbinder, Energiemanagement, Akkustandards, Abrechnungssysteme) zu konzentrieren. Stattdessen haben Gruppen von Studenten immer wieder tolle Autos gebaut, die dann in der Versenkung verschwinden. Lasst die Autos von den Autoherstellern entwickeln, die sich dann auf europäisch abgestimmte Standards stützen können. Deswegen ist eben nicht jede Strassenlaterne eine potentielle Ladestation und jedes EVU und jeder E-Autohersteller entwickelt seine eigenen proprietären Systeme. Das der Kunde da abwinkt und abwartet, bis was brauchbares und wirklich nutzbares entsteht, ist völlig verständlich. Ein Beispiel aus der Unterhaltungselektronik mag hilfreich sein. Wir hatten schon 1965 einen Magnetband Videorecorder der Firma Ampex. Mit 2" Band und 15" (Openreel) Spulen. Hat wunderbar aufgenommen, war aber einfach nicht für den Massenmarkt gedacht. Ausserdem war er gut 1m breit und konnte nur mit 2 Mann getragen werden (Offiziell übrigens als 'Portable' bezeichnet :-) Erst 15 Jahre später hatte die Industrie massentaugliche Systeme entwickelt, weil der Kunde die Aufnahme von Fernsehsendungen forderte. Bei Automobilen ist der Druck lange nicht so hoch, weil es ja erprobte Systeme gibt, und lediglich die Politik hier leichten Druck ausübt mit fast völlig unbrauchbaren Anreizen (wen interessiert schon der Erlass der Kfz Steuer, zumal der Strom ja gerade unter anderem durch EEG und die Gier der EVU teurer wird) Es werden also erst dann andere Konzepte verfolgt werden, wenn das Öl in unbezahlbare Preisregionen ansteigt. Das Durcheinander in der Energiepolitik trägt sicher auch nicht dazu bei, das E-Mobilität ein Angebot für die breite Masse in wenigen Jahren wird, auch hier tragen die Institutionen zwischen Wirtschaft und Politik (Hochschulen, VDI, VDE usw. ) eine gewisse Mitschuld.
Matthias Sch. schrieb: > wieviel Probleme es mit Balancing schon in den E-Bikes gibt Ich merke das sogar schon bei den 3S-Lipopacks vom RC-Heli. Die mittlere Zelle driftet fast immer als erste weg und bei länger gebrauchten Packs steht der Balancer nicht mehr still.
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