Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, um in Zukunft einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen zu haben, welche Sprachen werden gegenwärtig gefragt, welche werden vermutlich gefragt werden. Es geht hier nur um das Lernen von Sprachen aus beruflichen Gründen.
Die Frage kannm an pauschal nicht beantworten. Es bringt dir ja nichts (< dieses Wort ist an dieser Stelle mit Vorsicht zu genießen!), Japanisch zu lernen, wenn dein Konzern nur in Deutschland und USA vertreten ist und keinerlei Handelsbeziehungen nach Japan pflegt. Welche Sprache dich also beruflich weiter bringt, ist abhängig vom Arbeitgeber und ggf. auch von den Schwerpunktsmäßig betreuten externen Kunden. Aktuell generell wohl "sinnvoll" ist: chinesisch (mandarin) oder Portugiesisch. In Indien kommt man mit Englisch schon verdammt weit.
Wenn man nach der Anzahl der Menschen geht, die eine Sprache sprechen: Spanisch!
Mit dem Ziel diese Fremdsprache möglichst fließend zu sprechen oder reicht es ein paar einfache Sätze zu sprechen? Ein paar Sätze auf Chinesisch, Spanisch, Französisch, Kisuaheli können da sinnvoll sein. Englisch aber weiterhin üben, sofern man das nicht täglich aktiv braucht.
Gesa Möser schrieb: > Es geht hier nur um das Lernen von Sprachen aus beruflichen Gründen. Die Antwort könnte davon abhängen, ob du deine berufliche Zukunft beispielsweise eher im technischen oder eher im touristischen Sektor siehst.
kannst dich aber auch in russisch versuchen, die Aussprache wäre einfacher als Chinesisch und Kyrillisch zu lesen ist für einen Anfänger schon mal was. Russisch lernt man am Anfang mit Wörter die es im Deutschen auch gibt, nur halt auf Kyrillisch geschrieben . z.B. kaffee und кава oder Moskau -> Масква So ein russisch Kurs kostet um die 60€ für 14 Termine a 1,5h in der Volkshochschule. Wenn dir so etwas liegt kannst ja Chinesisch versuchen, das dann noch schwerer sein wird! Ich denke wenn du Chinesisch halbwegs verstehst und du dann gern dort hingeschickt werden möchtest, dann wirst schon eine Firma finden deren Interesse du dort vertreten kannst.
Ganz einfach: Die, die du auch regelmäßig einsetzen wirst! Und auch erst dann solltest du sie lernen. Basics kannst du ggf. im Vorfeld erlernen. Das klingt banal, aber das ist so. Ich habe in der Schule Französisch und Spanisch gelernt und kann beides nun fast überhaupt nicht mehr. Weil ich es lange Zeit nicht gebraucht habe. Mein Spanisch werde ich nun allerdings wieder auffrischen, da ich mittelfristig viel in Zentral- und Südamerika sein werde. Wenn du in Deutschland in einem Büro arbeiten wirst, brauchst du vielleicht nicht mal Englisch lernen. Absolute Grundlagen reichen da aus. Ich bin 70% meiner AZ im Ausland und nutze in dieser Zeit ausschließlich Englisch und obwohl mir ein sehr gutes und flüssiges EN attestiert wird, baut auch das recht schnell ab wenn ich mal 2 Monate nicht reise. Meine Erfahrungen bisher sind auch, dass z.B. viele Kollegen auch mit gebrochenem Englisch gut auskommen. Denn meist sieht es beim Gesprächspartner ähnlich aus. Amis, Briten und Australier nehmen Fehler in der Sprache auch sehr gelassen hin. Das ist wie bei uns, wir freuen uns über Ausländer, die versuchen Deutsch zu sprechen, da ignorieren wir großzügig Fehler in der Sprache ;) Ansonsten ist mein Tipp wie bisher auch: Spanisch, Portugiesisch und Mandarin.
g. k. schrieb: > Das ist wie bei uns, wir freuen > uns über Ausländer, die versuchen Deutsch zu sprechen, da ignorieren wir > großzügig Fehler in der Sprache ;) Vielleicht wärs in der Hinsicht besser, wenn jeder Nutzer dieses Forum sich einen ausländisch klingenden Nic suchte. ;-)
Ich würde es davon abhängig machen, in welche Weltgegend Du dich orientieren willst. In Richtung Osten könnte Russisch (oder verwandte Sprachen) hilfreich sein. Noch weiter nach Osten spricht die absolute Mehrheit eher Chinesisch. In Südamerika könnte Spanisch oder Portugiesisch hilfreich sein. Willst Du in Nordafrika die Leute schmieren, so tust Du das am Besten auf französisch oder arabisch, um Dich dann auch französisch zu verabschieden.
Michi schrieb: > Wenn man nach der Anzahl der Menschen geht, die eine Sprache sprechen: > Spanisch! Dann müsstest Du Chinesisch lernen! Gruss Harald
Kommt mir irgendwie spanisch vor. Da ist garantiert was getürkt.
Gesa Möser schrieb: > Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, um in > Zukunft einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen zu haben, welche Warum sollte ich dir denn verraten, wie du mir gegenüber einen Wettbewerbsvorteil erlangst? Tz.
> Russisch lernt man am Anfang mit Wörter die es im > Deutschen auch gibt, nur halt auf Kyrillisch geschrieben . z.B. kaffee > und кава oder Moskau -> Масква > So ein russisch Kurs kostet um die 60€ für 14 Termine a 1,5h in der > Volkshochschule. Schwachkopf. Кофе, Москва. Aber für 60 € ist eben nicht mehr zu bekommen. Das war echt hinausgeworfenes Geld.
Ich bin viel im Ausland unterwegs und habe auch Geschäftspartner dort. Und erlebe die Sprachprogleme sehr oft hautnah. Ich denke das sollte man unter 2 Gesichtspunkten sehen. Punkt 1 Wenn man von der Verteilung der Weltsprachen und dem erlernen der Menschen in diesen Ländern ausgeht. 1.Englisch 2.Intalienisch (dekt auch den Spanischen sowie teilweise Lateinamerikanischen Teil ab) Punkt 2 Die Anforderungen eines Mitarbeiters im internationalen Buisness. Hängt vom Tätigkeitsfeld und Land der Firma ab. Da die meisten immer mehr im Asiatischen Teil Tätig sind. A.Techniker im Service gutes Englisch reicht aber auch Einstellungskriterium B.Internationaler Einkauf / Verkauf Verhandlungssicheres Englisch in Wort und Schrift Chinesisch da dies die aktuellen und Zukunftsmärke sind Wenn ich eine Unternehmen habe das Chinesische Parter hat und dies werden die meisten grossen haben, und bei mir stellen sich 2 Mitarbeiter vor der eine kann Englisch + Chinesisch und der Andere nur Englisch bei gleichen Ausbildungen ist klar der mit der Chinesischen Sprache wird Favorisiert. Wer kein gutes Englisch spricht ist sofort raus. Es gibt in Deutschland aber immer noch leute die denken China ist nur kurzzeitig am Markt, der irrt gewaltig. Und wer meint sein Schul- Englisch reicht aus wird im Ausland oft mit den realitäten Konfrontiert. Da erlebe ich oft was da manche zusammenstottern ist schon erschreckend. Und man sollte auch bedenken jede Sprache bietet einem grosse Vorteile. In manchen Situationen ist es aber besser der gegenüber weiss nicht das mann seine Sprache spricht, dies hat auch seine Vorteile erfordert manchmal aber auch zurückhaltung. Gruß
reverse schrieb: > Deutschen auch gibt, nur halt auf Kyrillisch geschrieben . z.B. kaffee > und кава oder Moskau -> Масква ~~~~ ~~~~~~ > So ein russisch Kurs kostet um die 60€ für 14 Termine a 1,5h in der > Volkshochschule. Da hat man dir jetzt für 60 Euro Weissrussisch beigebracht.
>Wo spricht man das denn? In Intalien?
nicht nur wer Italienisch spricht hat in Spanien keine Progleme da der
gröste Teil gleich und vieles ähnlich ist.
Gleiches gilt für Venezuela (viele Italienische und Spanische
auswanderer).
30 % der Rumänischen Sprache enthält italienisch das ist auch der grund
warum Rumänen eher nach Italien auswandern, da Sie weniger Probleme mit
der Sprache haben. Die anderen Teile sinf Französich und Russisch.
Um nur diese Beispiele zu nennen.
wegen Russisch, ich bin noch am Anfang, da darf man Fehler machen ;) andere Wörter wusste ich grad aus dem Kopf auch nicht, somit ...
Englisch, das aber sehr gut! Man wundert sich, wie viele Leute "Englisch sprechen", aber das unterirdisch schlecht. Eine zusätzliche Fremdsprache hängt dann von den individuellen Wünschen/Kontext ab.
Una cerveza por favor! Sehr wichtig sonst brauchst du nix mehr.
Ich würde auch Spanisch empfehlen: - wird in vielen Ländern gesprochen (in manchen Regionen der USA wird schon mehr Spanisch als Englisch gesprochen ...) - Portugiesen und Italiener verstehen Spanisch ohne größere Probleme (damit sind Basilien, Portugal, Mocambique und die Azoren erschlagen ;-) - Unterricht hier in DE recht einfach und preiswert möglich Bei Swahili sieht das leider anders aus :-/ - recht einfach erlern- und sprechbar ... es muss ja nicht direkt der andalusische Dialekt sein ;-)
Nilix schrieb: > nicht nur wer Italienisch spricht hat in Spanien keine Progleme da der > gröste Teil gleich und vieles ähnlich ist. Dann kann man freilich auch gleich Spanisch lernen. Mit ca. 400 Millionen Sprechern kann Italienisch nicht wirklich mithalten. Andererseits kann ich jeden verstehen, dem die italienische Kultur, Küche, Architektur, Design, Landschaft, und eben auch die Sprache gut gefällt. Fluchen auf Italienisch ist super :-) Testa di cazzo, vaffanculo! (dabei wild mit der Hand fuchteln ist wichtig) Frank schrieb: > Una cerveza por favor! > > Sehr wichtig sonst brauchst du nix mehr. Señor, una coca cola, un agua mineral y una cerveza por favor. :-) Das Tolle am Spanischen ist, dass vieles so geschrieben wird wie man es spricht - nicht wie im Französischen.
> Una cerveza por favor! > > Sehr wichtig sonst brauchst du nix mehr. Dann brauchst du auch nicht mehr sagen woher du kommst, das weiss dann auch jeder.
Gesa Möser schrieb: > Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, um in > Zukunft einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen zu haben, Ich verstehe überhaupt nicht, wie man sich so dermaßen anbiedern kann! Man wählt auch nicht seinen Studiengang danach, was gerade "in" ist, sondern danach, auf was man Lust hat. Bau dein Englisch aus, das reicht und bilde dich in deinem Fach fort. Im übrigen halte ich rein gar nichts davon eine Sprache auf Verdacht und nur aus Businessgründen zu erlernen. Wenn man eine Sprache nicht pflegt, verlernt man sie wieder viel zu schnell. > welche > Sprachen werden gegenwärtig gefragt, welche werden vermutlich gefragt > werden. Billig arbeiten ist zur Zeit viel mehr gefragt. Da du in deiner Freizeit ganz offensichtlich nicht ausgelastet bist: Such dir eine Freundin und mach mit der Liebe anstatt deine Zeit mit Zeug zu verplempern, um dich bei irgendwelchen Personalern einzuschleimen. Und damit zu meinem Sprachtipp: Man sollte in möglichst vielen Sprachen "Hallo Schnecke, ich will mit dir schlafen!" beherrschen. Für den Rest braucht man keine Worte.
Luxemburgisch! Ach nee, das ist zu klein. Aber Französisch oder Niederländisch. Ist hier in BeNeLux-Gegend nicht schlecht. Saarländer hatten mal nur Schul-Französisch. Wenn man hin fährt, weiß man, warum. Dort sind beiderseitig eine Menge Menschen Grenzgänger. Kommilitonen aus dem Saarland an meiner FH flogen aber deswegen fast raus, weil es auch Semester Englisch gab, und sie kein einziges Wort konnten. Die hatten Schulfranzösisch, während es in anderen Bundesländern Schulenglisch gab.
Ich würde die Sprache 'C' empfehlen. Ist immer noch die meißt gesprochene Sprache, sehr schwierig aber wenn man sie kann, hat man es beruflich geschafft... Rosa
Rosa-Kleidchen schrieb: > Ich würde die Sprache 'C' empfehlen. Fang lieber mal mit Deutsch an ;-). Wo wir schon dabei sind.
Neben fundierten Fremdsprachenkenntnissen mangelt es hierzulande auch erschreckend vielen Ingenieuren an Sozialkompetenz: > Und damit zu meinem Sprachtipp: Man sollte in möglichst vielen Sprachen > "Hallo Schnecke, ich will mit dir schlafen!" beherrschen. In sehr vielen Teilen der Welt kommt eine Formulierung dieser Art ausgesprochen schlecht an. Passend zum jeweiligen Kulturkreis kommt man mit anderen Strategien weitaus erfolgreicher zum Ziel.
Ich empfehle unbedingt möglichst viele Schwiizer Dütsche Dialekte zu lernen. Dann ist man auch für Baden, Schwaben und (mit geringen Einschränkungen) Bayern gut gerüstet. Also überall dort im sogenannten "Deutsch"-sprachigen Ausland, wo die Jobs sind und man ohne fließende Kenntnis der lokalen Mundart nicht als Mensch sondern als (selbstverständlich minderwertige) Sache angesehen wird.
Usländer schrieb: > Ich empfehle unbedingt möglichst viele Schwiizer Dütsche Dialekte zu > lernen. Dann ist man auch für Baden, Schwaben und (mit geringen > Einschränkungen) Bayern gut gerüstet. Hmm. Mit Schwiizer Dütsch in Schwaben oder gar Bayern? Höchstens als Zwischenstation ins gelobte Land des süddeutschen Medizinpersonals.
Andi $nachname schrieb: > Gesa Möser schrieb: >> Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, um in >> Zukunft einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen zu haben, > > Ich verstehe überhaupt nicht, wie man sich so dermaßen anbiedern kann! Mehr als andere zu können würde ich nicht als Anbiedern bezeichnen. Und natürlich sind Fremdsprachenkenntnisse ein ordentlicher Stein im Brett, gerade wenn es international wird, sowohl bei AG als auch noch viel mehr bei Kunden. Ich sehe hier ja fast täglich, wie wenig Englisch bspw. in eigentlich allen spanischsprechenden Ländern vorhanden ist. Deswegen werde ich unsere Seite jetzt auch nach und nach ins Spanische übersetzen lassen - da kann sich mein Stieftöchterchen etwas dazu verdienen oder am Umsatz partizipieren :-) Ähnliches findet man auch in China, gerade außerhalb der Zentren: Englisch am Telefon verstehen oder sogar sprechen? Guter Witz :-/ Dort im Hotel Zimmer buchen oder im Restaurant bestellen? Mit Englisch? Kaum. Überhaupt mal mit Chinesen auch privat etwas ins Gespräch kommen? is nich. Die entsprechenden Sprachen zu sprechen öffnet einem im jeweiligen Land viele Türen. > Bau dein Englisch aus, das reicht Aber auch nur im Norden und selbst dort nicht überall. > und bilde dich in deinem Fach fort. Das kann er ja zusätzlich. Man sollte über jeden Ingenieur froh sein, der noch andere Dinge außer seinem Fach im Kopf hat. Fachidioten gibt es mehr als genug. > Im übrigen halte ich rein gar nichts davon eine Sprache auf Verdacht und > nur aus Businessgründen zu erlernen. Wenn man eine Sprache nicht pflegt, > verlernt man sie wieder viel zu schnell. Das hängt an jedem einzelnen - allerdings ist man da auch sehr schnell wieder drin. Ich hätte z.B. nicht erwartet, dass ich nach zwanzig Jahren so schnell wieder im Französischen bin, obwohl ich es seitdem nicht mehr gebraucht habe. Geht also. Davon abgesehen wird er schnell erkennen, dass das Erlernen von Sprachen ihn auch privat sehr bereichert. Wäre ich in seinem (vermutlichen) Alter, dann würde ich mit Sicherheit noch Spanisch oder zumindest in Grundzügen Chinesisch lernen. Jetzt sind aber erstmal Grundzüge Kiswahili dran - das bisher allerdings rein privat. Aber wer weiss ... ;-) Kwa heri!
Latein und etwas Griechisch. Von Latein leiten sich alle romanischen Sprachen ab, wenn man noch zusätzlich Griechisch lernt, so hat man den wissenschaftlich/technischen Bereich, den medizinischen Bereich und Teile des kulturellen Bereiches abgedeckt. Wenn es darum geht in der Welt möglichst immer jemanden zu finden mit dem man sich verständigen kann, dann würde ich Englisch an erster Stelle setzen, Spanisch an zweiter Stelle, Französisch an dritter Stelle. Jede weitere Sprache machte ich abhängig davon, wo ich mich aufhalten will. Chinesisch würde mir da sicher nichts bringen. Ich habe mal eine chinesische Lehrerin kennen gelernt, sie hatte 9 Jahre Chinesisch studiert und sagte, dass sie noch nicht so viel könne, dass es für das ganze Land reiche.^^
Gesa Möser schrieb: > Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, um in > Zukunft einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen zu haben, welche > Sprachen werden gegenwärtig gefragt, welche werden vermutlich gefragt > werden. Sehr weite Verbreitung hat das Arabische (380 Mio) und beherrscht man deren Schrift erschliesst sich auch die Strassenschilder in Pakistan, Kasachstan, Persien etc.. Also lokal gesehen brauchbarer als Französisch. man muß es ja nicht bis in die feinheiten der Grammatik vertiefen, lesen können ist schon ein deutlicher Vorteil. Und für den Zentralasiatischen Raum ist ein Invest in kenntnisse des türkischen überlegenswert. Die untereinander sehr ähnlichen Turksprachen werden von Berlin-Kreuzberg bis in die Chinesische Taklamakan hinein gesprochen (200 Mio Sprecher).
> sie hatte 9 Jahre > Chinesisch studiert und sagte, dass sie noch nicht so viel könne, dass > es für das ganze Land reiche.^^ Schick einen Bayern an die Waterkant und Du kommst zum selben Ergebnis! Vorteil für diese ist, daß wenigstens die Buchstaben gleich sind. Bei Kyrillisch wären sie ratlos. оди́н плюс два бу́дет три
> Wenn man nach der Anzahl der Menschen geht, die eine Sprache sprechen:
Chinesisch
spricht den keiner mehr Esperanto da haben wir die schönsten Urlaube verbracht!
jens schrieb: >> Wenn man nach der Anzahl der Menschen geht, die eine Sprache sprechen: > > Chinesisch Sprechen die wirklich (fast) alle eine Sprache, in dem Sinn, dass sie sich überall gegenseitig verstehen? Mehr noch: Wenn es (wahrscheinlich) regionale Dialekte gibt: Als Fremdsprachler hat man oft auch schon mit relativ schwachen Dialekten, die Muttersprachlern keine Probleme bereiten, ein Problem.
Fahrt nur mal nach Schottland und sauft mal mit den Jungs, danach versteht man selbst mit gutem Englisch kein Wort mehr. Sprache ist lebendig und ändert sich im Laufe der Zeit. Bei uns waren irgendwelche Sachen "geil", später waren sie "fett" und wenn man zum Kind sagt,nachdem es die Milch herunter warf: "Na toll, das hast du aber toll gemacht!", dann kann man das zwar wörtlich in eine x-belibige Sprache übersetzen, aber der Sinn macht doch den Satz. Was ich damit sagen will. Will man eine Sprache richtig können, dann muss man sie mit Einheimischen sprechen und das sehr regelmäßig. Als ich in meiner Zeit bei der Marine fast sieben Wochen in Portland war, da kamen gegen Ende morgens auf einmal deutschen Nachrichten aus dem Radio. Erst als es mir auffiel, da wurde es wieder Englisch. Man muss dort sein um die Sprache zu lernen. Ich spreche am liebsten Deutsch.:-)
Frank Frank schrieb: > Man muss dort sein um die Sprache zu lernen. Das setzt aber meist gewisse Grundkenntmisse dieser Sprache voraus. Ab auf diese Insel mit Null-Kenntnissen bringt nichts.
Ich schrieb: > Das setzt aber meist gewisse Grundkenntmisse dieser Sprache voraus. > Ab auf diese Insel mit Null-Kenntnissen bringt nichts. Doch, das geht schon. Funktioniert u.U. schneller als der übliche Weg. Allerdings brauchst du dafür eine solide Motivation um nicht so bald wieder zu flüchten, beispielsweise wenn sehr unfreiwillig dort.
A. K. schrieb: > jens schrieb: >>> Wenn man nach der Anzahl der Menschen geht, die eine Sprache sprechen: >> >> Chinesisch > > Sprechen die wirklich (fast) alle eine Sprache, in dem Sinn, dass sie > sich überall gegenseitig verstehen? Mehr noch: Wenn es (wahrscheinlich) > regionale Dialekte gibt: Es gibt keine Chinesische Sprache, die von allen Chinese gesprochen wird. Was da als Dialekte daherkommt sind Sprachen die soviel gemeinsam haben wie hollandisch und Hochdeutsch. Dazu kommt das auch die Schriftsystem nicht mehr einheitlich sind, seit die Rotchinesen 1956 eine Kurzschrift einführten die nur Singapur mit übernahm. Und entscheidend ist nicht die Anzahl der Muttersprachler sondern die der Sprecher überhaupt und da steht Englisch deutlich besser da als Hochchinesisch: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltsprachen Die Frage ist also die nach der Verkehrsprache mit der weitesten Verbreitung und da kommt ja nach Kontinent eine andere mit ins Spiel: -Amerikas: Spanisch -Afrika/Vorderasien: Arabisch -Ex-Ostblock: Russisch .. MfG,
Dazu passt ein Witz aus dem kalten Krieg: Optimisten lernen russisch Pessimisten chinesisch
Chris D. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Gesa Möser schrieb: >>> Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, um in >>> Zukunft einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen zu haben, >> >> Ich verstehe überhaupt nicht, wie man sich so dermaßen anbiedern kann! > > Mehr als andere zu können würde ich nicht als Anbiedern bezeichnen. Wenn man ein KONKRETES Ziel hat, "Ich will in fünf Jahren in China arbeiten!" oder "Ich will in fünf Jahren in einem Unternehmen arbeiten, dass sehr viel mit Frankreich zu tun hat!" oder "Ich will später nach Kroatien auswandern!", dann sollte man auch dafür etwas tun. Aber einfach nur auf Verdacht und mit dem Argument "Mit welcher Sprache neben englisch habe ich denn den größten Wettbewerbsvorteil im Berufsleben?" ist für mich einfach nur anbiedern. Da macht sich jemand gefügig und arbeitet darauf hin, jemand schnellstmöglich in den Ars*h zu kriechen. Naja, sollen solche Leute halt machen. Man erkennt auch, dass sich der Fragesteller nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat und die Frage nicht mehr hergibt als "Ich habe keine Ahnung und will wissen, was ich am besten studieren soll?". Bei so viel Motivation kann nichts gescheites dabei rauskommen. > Und natürlich sind Fremdsprachenkenntnisse ein ordentlicher Stein im > Brett, gerade wenn es international wird, sowohl bei AG als auch noch > viel mehr bei Kunden. Das wird alles viel zu übertrieben dargestellt und es ist auch etwas typisch für Deutschland. Die anderen sagen "Rede meine Sprache, wenn du was von mir willst!", wir Deutschen dagegen sagen im vorauseilenden Gehorsam "Was soll ich lernen?". Weiterhin ist es für einen Arbeitgeber vielfach klüger einen deutschsprechenden Chinesen einzustellen, als einen chinesischsprechenden Deutschen nach China zu schicken. Der Deutsche hat nämlich null Ahnung von Land und Leuten einschließlich deren Kultur und Gepflogenheiten. Ich erinnere mich noch an die Wende, als der Direktor meiner damaligen Schule sagte, dass gerade jetzt russisch wichtig ist, weil ja jetzt durch die Grenzöffnung die Westunternehmen nach Russland streben und sie dann russischsprechende Mitarbeiter bräuchten. Das ist einfach nur Bullshit, damals wie heute! Der deutschsprechende Russe ist erstens besser geeignet und zweitens viel billiger. > Ich sehe hier ja fast täglich, wie wenig Englisch bspw. in eigentlich > allen spanischsprechenden Ländern vorhanden ist. Und trotzdem leben die stressloser als wir. > Ähnliches findet man auch in China, gerade außerhalb der Zentren: > Englisch am Telefon verstehen oder sogar sprechen? Guter Witz :-/ Das passiert dir auch in Frankreich, Spanien oder Tschechien und wenn du nicht gerade in München ein Bier bestellst dann auch in Bayern. > Die entsprechenden Sprachen zu sprechen öffnet einem im jeweiligen Land > viele Türen. Und, wieviele brauchen das? Aber ich schrieb ja schon, wie maßlos bei der Wichtigkeit von Fremdsprachenkenntnissen übertrieben wird. >> Bau dein Englisch aus, das reicht > > Aber auch nur im Norden und selbst dort nicht überall. In der Arktis, oder was meinst du mit Norden? >> Im übrigen halte ich rein gar nichts davon eine Sprache auf Verdacht und >> nur aus Businessgründen zu erlernen. Wenn man eine Sprache nicht pflegt, >> verlernt man sie wieder viel zu schnell. > > Das hängt an jedem einzelnen - allerdings ist man da auch sehr schnell > wieder drin. Ich hätte z.B. nicht erwartet, dass ich nach zwanzig Jahren > so schnell wieder im Französischen bin, obwohl ich es seitdem nicht mehr > gebraucht habe. Geht also. Wieviel französisch hast du denn früher gelernt, viele Jahre in der Schule mit Zwang weil quasi alternativloses Angebot oder einen VHS-Kurs mit zwölf Abenden, den du danach wegen Demotivation abgebrochen hast? > Davon abgesehen wird er schnell erkennen, dass das Erlernen von Sprachen > ihn auch privat sehr bereichert. Unsinn. Eine Sprache allein bringt null Bereicherung, erst die andere Kultur bringt das mit sich. Im übrigen gibt es noch tausend andere Dinge, die weit weniger Aufwand benötigen, um das eigene Leben zu bereichern.
Andi $nachname schrieb: > Wenn man ein KONKRETES Ziel hat, "Ich will in fünf Jahren in China > arbeiten!" oder "Ich will in fünf Jahren in einem Unternehmen arbeiten, > dass sehr viel mit Frankreich zu tun hat!" oder "Ich will später nach > Kroatien auswandern!", dann sollte man auch dafür etwas tun. Aber > einfach nur auf Verdacht und mit dem Argument "Mit welcher Sprache neben > englisch habe ich denn den größten Wettbewerbsvorteil im Berufsleben?" > ist für mich einfach nur anbiedern. Da macht sich jemand gefügig und > arbeitet darauf hin, jemand schnellstmöglich in den Ars*h zu kriechen. > Naja, sollen solche Leute halt machen. Kann man so sehen - muss man aber nicht. Ich halte es grundsätzlich immer für gut, weitere Sprachen zu erlernen - und wenn man vielleicht beruflich noch nicht genau weiss, was man machen will, dann würde ich auf die "Bluechips" setzen und dann noch eine, die man einigermaßen leicht erlernen kann. Da halte ich Spanisch für ideal, zumal das hier in DE quasi an jeder Straßenecke angeboten wird. Und mittlerweile finden sich hier ja auch immer mehr Spanier ein, so dass man sich da vielleicht sogar gegenseitig Unterricht geben kann. Denn das hier > Unsinn. Eine Sprache allein bringt null Bereicherung, erst die andere > Kultur bringt das mit sich. stimmt sicher nicht. Das Erlernen einer Sprache ist bereits eine intensive Beschäftigung mit der jeweiligen Kultur, die sich natürlich massiv in der jeweiligen Landessprache abbildet. Anders sind viele Ausdrücke gar nicht verständlich (z.B. gerade im Chinesischen oder Arabischen). >> Und natürlich sind Fremdsprachenkenntnisse ein ordentlicher Stein im >> Brett, gerade wenn es international wird, sowohl bei AG als auch noch >> viel mehr bei Kunden. > > Das wird alles viel zu übertrieben dargestellt und es ist auch etwas > typisch für Deutschland. Die anderen sagen "Rede meine Sprache, wenn du > was von mir willst!", wir Deutschen dagegen sagen im vorauseilenden > Gehorsam "Was soll ich lernen?". Eben. Entscheidend ist der Satz: "Rede meine Sprache, wenn du was von mir willst!". Wer in diesen Ländern wirklich Geschäfte machen will, muss eben die Sprache beherrschen. Und da muss man as AG eben schauen, dass man Leute im Boot hat, die man auf die Kunden loslassen kann - gerade im Servicebereich. > Weiterhin ist es für einen Arbeitgeber vielfach klüger einen > deutschsprechenden Chinesen einzustellen, als einen > chinesischsprechenden Deutschen nach China zu schicken. Der Deutsche hat > nämlich null Ahnung von Land und Leuten einschließlich deren Kultur und > Gepflogenheiten. Das kann besser sein - umgekehrt ist es sicher besser, hier einen Deutschen zu haben, der die jeweilige Fremdsprache beherrscht. Der kennt dann auch die Kultur hier sehr gut. >> Ich sehe hier ja fast täglich, wie wenig Englisch bspw. in eigentlich >> allen spanischsprechenden Ländern vorhanden ist. > > Und trotzdem leben die stressloser als wir. Naja, im Moment wohl eher nicht ;-) Aber das ändert ja auch nichts an der Tatsache, dass man in geschäftlichen Dingen man dort mit Englisch nicht halb so weit kommt wie mit Spanisch. >> Aber auch nur im Norden und selbst dort nicht überall. > > In der Arktis, oder was meinst du mit Norden? Sagen wir, bis zur Höhe der Alpen. Schon in Norditalien kommt man fast mit Deutsch besser klar als mit Englisch. Ich weiss wirklich nicht, was die dort unten in der Schule lernen - Englisch kann es jedenfalls nicht sein. Oder wir treffen immer bloß auf die falschen Firmen/Leute/Studenten ... Auch meine Stieftochter meinte, dass das Englisch an den spanischen Hochschulen eine ziemliche Katastrophe ist und die hat dort wirklich viel gesehen. Ich behaupte nicht, dass ich ein perfektes Englisch spreche - beileibe nicht. Aber selbst das ist immer noch um Klassen besser als das, was ich bei Telefonaten gen Süden regelmäßig angeboten bekomme. >> Das hängt an jedem einzelnen - allerdings ist man da auch sehr schnell >> wieder drin. Ich hätte z.B. nicht erwartet, dass ich nach zwanzig Jahren >> so schnell wieder im Französischen bin, obwohl ich es seitdem nicht mehr >> gebraucht habe. Geht also. > > Wieviel französisch hast du denn früher gelernt, viele Jahre in der > Schule mit Zwang weil quasi alternativloses Angebot oder einen VHS-Kurs > mit zwölf Abenden, den du danach wegen Demotivation abgebrochen hast? Das war Schulfranzösisch - drei Jahre. Zwangsweise und ich habe es gehasst - war aber auch sehr faul ;-) Aber umso erstaunter war ich, dass das ich da doch so schnell wieder drin war. Vorher habe ich so wie Du vermutet: das ist alles weg. Finde ich tröstlich, dass da dann doch offenbar einiges hängen bleibt :-) > Im übrigen gibt es noch tausend andere Dinge, die weit weniger Aufwand > benötigen, um das eigene Leben zu bereichern. Klar, da könnte ich einige nennen :-) Andere behaupten (nicht ganz zu Unrecht), dass das Sichdurchwühlen durch die STM32F4-Referenz masochistische Züge trägt und andere Dinge wohl einfacher sind. Trotzdem mache ich es ;-) Aber hier ging es ja um Fremdsprachen. Vielleicht noch etwas mehr zum Thema: wie oben beschrieben ist Arabisch durchaus auch eine gute Option. Damit deckt man außer dem ursprünglichen arabischen Raum auch Nordafrika ab - selbst Kiswahili hat sehr viele arabische Elemente - glücklicherweise aber das lateinische Alphabet :-)
möglicherweise enthält dieses buch eine antwort auf deine frage: http://www.amazon.de/Das-Megatrend-Prinzip-Welt-morgen-entsteht/dp/3421044430/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1365172285&sr=8-1&keywords=horx ("Das Megatrend-Prinzip" von M. Horx)
Chris D. schrieb: > Schon in Norditalien kommt man fast > mit Deutsch besser klar Das klingt unter Umständen sehr ulkig. Vor gut 20 Jahren war ich mal auf der Rückfahrt aus Italien, und versuchte, spät noch irgendwo in einem Dorf in der Nähe von Cortina d'Ampezzo ein Stück Brot aufzutreiben, betrat einen kleinen Dorfladen. In Cortina bekam ich nichts zu essen, unverschämte Preise bei mäßiger Qualität. Es wäre zwar für mich zu leisten gewesen, aber ich unterstütze aus Prinzip keinen Wucher. Der Besitzer des Dorfladens war sehr aufgebracht, weil vorher anscheinend ein Ladendieb dort war. Er sagte zu einer Angestellten: Ich ruf jetzt sofort die Carabinieri. ;-) Die Gegend war vor dem WW2 wohl mal Österreich zugeordnet. Es ist genau wie hier bei mir: Die Gegend war in früheren Zeiten schon mal das Saar-Departement von Frankreich, das ging sogar bis kurz vor Köln hoch, und viele Worte in der Sprache blieben übrig. Calecon und Parabluye sind noch üblich, Portemonnaie ist aber weiter verbreitet.
>Weiterhin ist es für einen Arbeitgeber vielfach klüger einen >deutschsprechenden Chinesen einzustellen, als einen >chinesischsprechenden Deutschen nach China zu schicken Und wie ist der Chinese jetzt motivationsmäßig an seine Sprachkenntnisse gekommen? >Da macht sich jemand gefügig und arbeitet darauf hin, jemand >schnellstmöglich in den Ars*h zu kriechen. Naja, sollen solche Leute >halt machen. Du mußt ein ziemlich verbitterter Mensch sein. .
Gesa Möser schrieb: > Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, Wenn ich mir so manche Postings in diesem Forum ansehe (das gilt jetzt ausdrücklich nicht für Dich), würde ich sagen, Deutsch! Gruss Harald
A.K. schrob:
>Knapp daneben: parapluie.
Knapp daneben?! Sei froh, daß er Dich nicht damit getroffen hat.
;-)
MfG Paul
Wenn man in Deutschland bleibt, sollte man Türkisch oder Arabisch lernen. In ca. 10-20 Jahren wird sonst kaum durch den Alltag kommen ;) ^^
ghettokind schrieb: > Wenn man in Deutschland bleibt, sollte man Türkisch oder Arabisch > lernen. Die deutsche Polizei hat in bestimmten Gegenden fest angestellte Beamte mit türkischem Migrationshintergrund. Für bestimmte Brennpunktgegenden. Ich als Monteur in Gegenden mit 80% Migranten in Köln hätte es auch brauchen können. Da hatte ich einen bei der Post/Telekom fest angestellten türkischen Kollegen mit. Sowas öffnet aber auch die Fronten. Ich bekam an manchen Einsatzorten herrlichen türkischen Tee. Mit dem Kollegen verstand ich mich sowieso prima. Der war ja bereits in zweiter Generation hier, und wirklich halb deutsch und halb türkisch. Der Vater bei Ford am Band, das ist in Köln auch üblich. Es gab viel zwischen unseren Ansichten zu diskutieren und zu lachen, und nur sachlich mit beiderseitigem Respekt.
1) Spanisch (damit erschlägst Du den ganzen südamerikanischen Raum, ein Großteil der Brasilianer versteht übrigens Spanisch, bzw. spricht auch selbiges) 2) Chinesisch (wobei es vollkommen egal ist ob Mandarin oder nicht, jede Region spricht eh einen eigenen Dialekt, an den man sich anpassen muss) 3) Russisch 4) Schwedisch/Dänisch/Norwegisch (damit erledigt sich Skandinavien, bis auf Finnisch, das ist mit den 3 anderen fast nicht verwandt) 5) Akzent- und dialketfreies Hochdeutsch! Das wären meine Präferenzen, in genau dieser Reihenfolge, wenn ich nochmals von Vorne anfangen müsste. 1/2/4/5 hat mir bisher aber bestens alle Wünsche erfüllt, wenn englisch nicht mehr weitergeholfen hat... Grüße, Tommy.S
Deutsch! Nach einer Frage kommt ein: ?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich als Monteur in Gegenden mit 80% Migranten in Köln hätte es auch > brauchen können. Da hatte ich einen bei der Post/Telekom fest > angestellten türkischen Kollegen mit. Sowas öffnet aber auch die > Fronten. Ich bekam an manchen Einsatzorten herrlichen türkischen Tee. > Mit dem Kollegen verstand ich mich sowieso prima. Der war ja bereits in > zweiter Generation hier, und wirklich halb deutsch und halb türkisch. > Der Vater bei Ford am Band, das ist in Köln auch üblich. Es gab viel > zwischen unseren Ansichten zu diskutieren und zu lachen, und nur > sachlich mit beiderseitigem Respekt. Sehr interessant. Bitte mehr aus deinem Leben!!
Arabisch, Chinsesisch oder Japanisch kann durchaus Sinn machen, wenn man das Ziel hat, sich in diesen Kulturen auch tatsächlich zu bewegen, z.B. in einem Job, wo man tatsächlich sehr eng mit Leuten aus diesem Kulturraum arbeiten muss. Für den Normalbürger, der seine Zukunft in Deutschland oder zumindest in der westlichen Welt sieht und der kein besonderes Interesse für chinesische/japanische/arabische Kultur mitbringt, für den ist wohl Französisch oder Spanisch die bessere Wahl. Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass man echtes Interesse für die Sprache mitbringt. Denn rein wirtschaftlich gesehen lohnt sich der Erwerb einer Sprache wohl in den wenigsten Fällen, wenn man nicht explizit in den Tourismus oder ins internationale Geschäft will.
Thorsten schrieb: > Sehr interessant. Bitte mehr aus deinem Leben!! Was denn? Wieder deine Selbsteinladung zu mir nach Hause? ;-)
Es kommt mir spanisch vor, wenn ein Engländer mit seinem Kanadier an einem Bootssteg anlegt und einen Franzosen aus der Werkzeugkiste nimmt, um damit an den Polen einer Batterie zu schrauben. Wenn er nach getaner Arbeit dann einen Portugieser trinkt, dazu ein wenig russisch Brot bestellt und zum italienischen Kellner anerkennend "alter Schwede!" sagt, wenn der einen Taschenrechner mit umgekehrt polnischer Notation benutzt, dann kann man nur noch in russischer Sprache sagen: "Спокойной ночи" (Gute Nacht) ;-) MfG Paul
fragenfuzzy schrieb: > Deutsch! Nach einer Frage kommt ein: ? Nach einer eindeutigen Frage ja, aber nach einer fragenden Feststellung kommt heute kein "?!", sondern nur noch ein Ausrufezeichen.
Wenn du am Flughafen Frankfurt arbeitest, sind gute türkische Sprachkenntnisse eigentlich Pflicht. Inoffiziell natürlich. Dort gehörst du zur deutschen Minderheit unter den Angestellten.
Wie schon angesprochen, Englisch lernen. Und nicht nur unser "super" Schulenglisch. Ich war privat und beruflich schon mehrfach in Singapur, der USA, Südostasien und im südlichen Afrika. Wenn man das "Englisch" in allen diesen Ländern versteht, dann kann man Englisch.... Danach kann man über andere Sprachen nachdenken ;)
P. M. schrieb: > für den ist wohl > Französisch oder Spanisch die bessere Wahl. Französisch ist nur in den ehemaligen Kolonien in Schwarzafrika verbreitet (Wer will da hin?). Da ist Spanisch schon besser! Aber der Trend geht zu den Boomregionen der Welt, und da wäre Chinesisch eindeutig der Favorit! Besonders Personaldienstleister schicken ja ihre "Sklaven" verstärkt dorthin!
Lernt russisch. Da liegt die Zukunft, egal ob Vertriebsmarkt oder Rohstofflager.
> Es geht hier nur um das Lernen von Sprachen aus beruflichen Gründen.
Derzeit glasklar chinesisch.
Wer heute sich flüssig mit Chinesen verständigen kann,
bekommt in den Firmen der Region, die alle Produktionsstätten in China
haben oder haben wollen oder zumindest sich von dort beliefern lassen
wollen und Aufträge verlagern wollen,
sofort einen Job für problemlos 5000-10000 EUR/Monat brutto,
und selbst als in Deutschland eher Unfähiger schnellstens
die Firmenleitung der chinesischen Filiale angedient, für
die es dann auch 20000 gibt.
Aber was in Zukunft wichtig sein wird ? Vielleicht solltest du doch eher
polnisch lernen, um dich im Alter von polnischen Fachkräften pflegen
lassen zu können.
Gesa Möser schrieb: > Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen, Man sollte Körpersprache beherrschen, ein bestimmtes Auftreten hilft auch ohne Worte schneller zum Ziel ;-)
tropf - Dummbeutel schrieb: > Gesa Möser schrieb: >> Welche Sprache sollte man als Deutscher neben Englisch lernen > > C Applaus!!!! :-)
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