Hallo Community, Ich habe eine Schaltung entworfen bei der ich mir nicht sicher bin ob sie funktioniert und wollte euch fragen ob ihr irgendwelche Fehler entdecken könnt. Unsicher bin ich mir ab dem XOR-Gatter weil ich noch nie mit sowas gearbeitet habe. Die schaltung sollte wie folgt funktionieren: Mit den beiden NE555 generiere ich einen unterschiedlichen Takt. Dieser wird dann auf ein XOR-Gatter geleitet. So entseht am Ausgang des Gatters ein unsteter Takt, welcher gewollt ist um eine Kerze zu simulieren. Mit dem Dipschalter schalte ich nur verschiedene LEDs hinzu. Funktioniert das so? Kommt der Treiber mit einem Takt von 25 Hz klar? Belaste ich das XOR-Gatter zu stark? Vielen dank schon mal für eure Hilfe! :)
Timo schrieb: > Ich habe eine Schaltung entworfen bei der ich mir nicht sicher bin ob > sie funktioniert Ich würde das einfach auf einem Steckbrett ausprobieren... > Kommt der Treiber mit einem Takt von 25 Hz klar? Welcher ist das denn? Wenn es der legendäre ULN2xxx ist, dann ja. > Belaste ich das XOR-Gatter zu stark? Nein. Ich finde es ein wenig bedenklich, dass der + Anschluss von C1 und C2 auf GND liegt... "Flackern" wird da übrigens nicht viel, da ist zu wenig "Zufall" in der Schaltung. Es wird einfach mehr oder weniger rhythmisch blinken oder blitzen...
Lothar Miller schrieb: > "Flackern" wird da übrigens nicht viel, da ist zu wenig "Zufall" in der > Schaltung. Es wird einfach mehr oder weniger rhythmisch blinken oder > blitzen... Wie ich denn "mehr Zufall" herbeiführen? flip schrieb: > wieso 16 Treiber nehmen, um Sie letztendlich doch parallel zu schalten? Stimmt. Ich werde den 2ten Treiber streichen und nur einen nehmen.
Timo schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> "Flackern" wird da übrigens nicht viel, da ist zu wenig "Zufall" in der >> Schaltung. Es wird einfach mehr oder weniger rhythmisch blinken oder >> blitzen... > Wie ich denn "mehr Zufall" herbeiführen? Mach es, wie es die Grablichter machen: nimm einen Soundchip... Da kann es dann gut sein, dass auf dem Grab so eine Funzel dauernd "Happy Birthday" vor sich hindudelt.
Gibt es eine einfachere Möglichkeit? Wenn nein wie realisiert man dass mit einem Soundchip?
Timo schrieb: > Wenn nein wie realisiert man dass mit einem Soundchip? Singende Grußkarte kaufen, Papier wegschmeißen, Piezzo ab, Transistor (brauch man den bei einer LED?) mit geeignetem Widerling an den Ausgang und LED (mit geeignetem Widerling) dran. je nach Anzahl deiner LEDs eine andere Stromversorgung.
Was müsste ich machen wenn ich ein kleines Taschenradio als Soundquelle benutze? Muss ich das Signal noch verstärken oder würde das genügen?
Timo schrieb: > Muss ich das Signal noch verstärken oder würde das genügen? Probiers aus. Allerdings ist das dort verfügbare Musikmaterial wegen des ausgeprägten Taktes und der konstanten hohen Aussteuerung zusammen mit den dazwischen auftretenden Nachrichten dann eher eine Lichtorgel als ein Flackerlicht. Ich würde ein Grablicht kaufen, statt der LED einen Optokoppler anschließen und damit die Treiber ansteuern...
Timo schrieb: > Gibt es eine einfachere Möglichkeit? Da du sowieso schon XOR-Gatter verwendest: Ein über ein XOR-Gatter rückgekoppeltes Schieberegister kann ganz brauchbare Zufallsfolgen erzeugen. Man kann aber auch das thermische Rauschen eines Halbleiters oder Widerstands als Rauschquelle verwenden. Ein billiger Vierfach-OV, z.B. LM324 erzeugt von Haus aus genug Eigenrauschen und hat auch genug Verstärkung, um das auf Logikpegel zu heben. Da hängst du bloß noch einen Logic-Level FET dran und die Flackerei kann beginnen.
Noch eine Möglichkeit: >Eine Art Flacker-Licht http://www.ferromel.de/tronic_145.htm Vierleicht ist das was für dich. (braucht nur einen NE555) Auch wenn der Autor das Fazit „Enttäuschend“ zieht: Ich habe die Schaltung vor Jahren mal aufgebaut und meine mich zu erinnern, dass das Ergebnis recht akzeptabel war. Kannst ja noch ein bisschen mit der Werten spielen.
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