Forum: /dev/null Beziehung Personaler und Eure Antworten auf Standardfragen im Vorstellungsgespräch?


von Dipl.-Ing. (Gast)


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Ich muss zunehmend feststellen, dass in Firmen (in meist großen) 
personaler wüten die wohl Bücher lesen die ihnen einflößen, wie man in 
10 Minuten zum Personaler wird. Völlig unattraktiv gestellte Fragen.

Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Was sind Ihre Stärken?
Was sind Ihre Schwächen?
Warum sollten wir uns ausgerechnet für Sie entscheiden?
Ihre Gehaltswünsche? (Ich frage immer gegen, was die zahlen und 
beantworte diese Frage im ersten Gespräch nicht).
Bei Siemens war mal die Frage, was ich vorher verdient habe und eine der 
Personaler hat mich unverschämt seitlich positioniert beobachtet.

Suchen die den Standard-Ing. mit tollen Standardantworten?

Was sind eure Antworten im Vorstellungsgespräch?
Nur zu, wenn Ihr weitere Fragen und Antworten habt.

Wie ist eigentlich die Beziehung des Personalers im 
Vorstellungsgespräch?
Wie kann es sein, dass der mitsitzende Abteilungsleiter großes Interesse 
hat, aber ich keine Zusage bekomme? Ist der Personaler der 
Geschäftsleitung berichtend, der dann sagt, dass die nur Dienstleister 
einstellen? Wer kann aus zuverlässigen Quellen berichten? Würde mich mal 
genauer interessieren, wie das alles zusammenhängt.

: Verschoben durch Moderator
von Ich (Gast)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Bei Siemens war mal die Frage, was ich vorher verdient habe und eine der
> Personaler hat mich unverschämt seitlich positioniert beobachtet.

Was heisst unverschämt seitlich beobachtet?

von ganz großes kino (Gast)


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> Was heisst unverschämt seitlich beobachtet?
Der stand hinter einer verspiegelten Glaswand. Eigentlich war es auch 
gar kein Vorstellungsgespräch.

Ne, Spaß bei Seite.

Personaler müssen ja ihre Daseinsberechtigung wahren und deshalb solche 
Fragen stellen. Wenn Du Dir im Vorherein keine Antworten auf diese 
Standartfragen ausgedacht hast, bist Du schlecht vorbereitet ins 
Gespräch gegangen.

von Mark B. (markbrandis)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Völlig unattraktiv gestellte Fragen.

Ja, das ist leider so. Im Personalwesen herrscht wahrlich großer 
Fachkräftemangel.

Andererseits: Wenn immer nur die gleichen Standardfragen kommen, dann 
sollte man sich darauf auch relativ gut vorbereiten können.

von Karli (Gast)


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Personaler, die viel so Standardfragen stellen, sind
selber nicht souverän, zum Beispiel noch
Berufsanfänger. Als Bewerber sollte man diesen Mangel
an Souveränität registrieren, dies sich aber nicht
anmerken lassen.

Bei der Frage nach den eigenen Schwächen sollte man
nicht vergessen, daß das Gegenüber kein
Psychotherapeut ist. Schonungslose Offenheit ist hier
falsch am Platz. Die andere Seite wird Dir auch nicht
auf´s Brot schmieren, worauf Du Dich einlässt, wenn
Du bei denen fängst.

Steht aber alles in den unzähligen
Bewerbungsratgebern. Irgendwo muß man die Balance
finden zwischen Authentizität und sich Verstellen,
zwischen bescheidenem Auftreten einerseits und
Grenzen ziehen andererseits bei Übergriffigkeit.

Jetzt wird hier gleich einer den Thread ausufern
lassen, indem er diese Fragen als unverschämt abtut.
Natürlich implizieren die Fragen, daß der Einsteller
am längeren Hebel sitzt. Der Bewerber kann nämlich
nicht geraderaus fragen:
-Warum sollte ich mich ausgerechnet für Ihre Firma
entscheiden?
-Was ist in Ihrem Unternehmen besser als bei den
anderen Unternehmen, wo ich mich beworben habe und
was schlechter?
Aber wenn man einen Marktwert hat, dann kann man
schon ein bißchen fragen, wenn auch nicht so direkt.
Wenn etwa eine Stelle in 5 Jahren dreimal neu besetzt
wurde, dann kann man schon ein bißchen nachhaken, und
dann auch schon an der Körpersprache erkennen, wenn
etwas im Argen ist.

von A. $. (mikronom)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Ihre Gehaltswünsche? (Ich frage immer gegen, was die zahlen und
> beantworte diese Frage im ersten Gespräch nicht).

Falsche Antwort. Der Personaler will wissen, ob dir dein eigener 
Marktwert bekannt ist.

> Bei Siemens war mal die Frage, was ich vorher verdient habe

10 bis 20% auf das reale Gehalt aufschlagen und diesen Wert nennen.

> Wie kann es sein, dass der mitsitzende Abteilungsleiter großes Interesse
> hat, aber ich keine Zusage bekomme?

Der Bewerber, der 30 Minuten nach dir da war, war noch viel 
interessanter als du! Und schupps warst du uninteressant.

Außerdem will man dich bei Laune halten, damit du nicht unverschämte 
Gehaltsforderungen einwirfst.

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Ich muss zunehmend feststellen, dass in Firmen (in meist großen)
> personaler wüten die wohl Bücher lesen die ihnen einflößen, wie man in
> 10 Minuten zum Personaler wird.

na dann hatten die ja richtig Glück, dass Du da warst. Hast Du denen 
wenigstens
mal erklärt, wie es richtig geht?

> Völlig unattraktiv gestellte Fragen.

Du gehst also davon aus, dass es bei Fragen in einem
Personalinterview hauptsächlich darum geht, dass sie
attraktiv gestellt werden? Was auch immer das
genau bedeuten mag.

Darf denn eine Firma wenigstens so in groben Zügen entscheiden,
wen sie einstellen möchte? Oder muss jeder Dipl.Ing. aus D. per se
schon mal eingestellt werden?

> Wie ist eigentlich die Beziehung des Personalers im
> Vorstellungsgespräch?
> Wie kann es sein, dass der mitsitzende Abteilungsleiter großes Interesse
> hat, aber ich keine Zusage bekomme?

Das ist ein ganz normaler Effekt. Fachvorgesetzte erwecken häufig den
Eindruck einen guten Eindruck zu haben, sie wollen nett und sympathisch
sein und für gute Stimmung im Gespräch sorgen, zumindest, wenn der
Bewerber nicht komplett verstrahlt ist. Das hat keinerlei prognostischen 
Wert.

Die Einstellungsentscheidung wird normalerweise von der
hierarchisch niedrigsten leitenden Führungskraft gefällt die
oberhalb der zu besetzenden Stelle angesiedelt ist.

Die genaue Organisation der Entscheidungsfindung kann sehr 
unterschiedlich
sein, vor allem auch davon abhängig, was Du unter groß verstehst.

Hattest Du wirklich ein Vorstellungsgespräch bei einem Unternehmen
größer 10000 MA, bei einem Abteilungsleiter und es war ein Personaler 
dabei?


Vlg

Timm

von Dipl.-Ing. (Gast)


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Ich habe denen nicht erklärt wie es richtig geht :).

Es geht darum, dass man Fragen stellt, die man nicht als Standard 
ausmacht. Wenn man seinen Job gut macht, dann hat das ein Personaler zu 
können. Wenn Firmen so viel von einem Bewerber fordern, dann fordere ich 
als Bewerber genauso viel. Der Personaler vertritt die Firma beim VG.

Freie Marktwirtschaft. Jeder darf selber entscheiden.

Das letzte VG: 5000 MA mit einem Personaler und dem möglichen 
Vorgesetzten. Noch größere Firmen benötigen mehrere Spezialisten 
(genannt personaler) um einen Bewerber auseinander zu nehmen.

von Joe S. (bubblejoe)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Meine absolute Lieblingsfrage!

Kann man doch nur falsch beantworten...
- Entweder man hat schon einen Plan für die nächsten Jahre, und ist 
damit vollkommen unflexibel (was man doch sein muss heutzutage)
- oder man hat keinen, und ist also total plan- und ziellos

Am liebsten würde ich mal sagen: In 5 Jahren will ihr Chef sein.

von Molch (Gast)


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Joe B. schrieb:
> Am liebsten würde ich mal sagen: In 5 Jahren will ihr Chef sein.

haha gefällt mir die Einstellung, beim nächsten mal wenn ich schon 
vorher merke dass das nichts wird, glaube ich werde ich das mal bringen 
;)

MfG

von Mirco (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Falsche Antwort. Der Personaler will wissen, ob dir dein eigener
> Marktwert bekannt ist.
Wie will er die Antwort checken? Indem er meine Zahl damit vergleicht, 
was ER sich als meinen Marktwert ausgedacht hat?

Mein Martwert ist das, was der Bestbieter unter den Firmen, bei denen 
ich mich bewerbe, für mich zahlt. Und das ist meistens mehr, als 
Siemens.

von Ich (Gast)


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Mirco schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Falsche Antwort. Der Personaler will wissen, ob dir dein eigener
>> Marktwert bekannt ist.
> Wie will er die Antwort checken? Indem er meine Zahl damit vergleicht,
> was ER sich als meinen Marktwert ausgedacht hat?

Ja, genau das, was er bereit ist für jemanden, der den angebotenen Job 
macht zu zahlen. Das hat sich der Personaler vorher überlegt bzw. gesagt 
bekommen.
Dieser Wert kann sich erheblich von Deinem Marktwert unterscheiden.
Mehr als Du angibst wird er dir nie zahlen.

> Mein Martwert ist das, was der Bestbieter unter den Firmen, bei denen
> ich mich bewerbe, für mich zahlt. Und das ist meistens mehr, als
> Siemens.
>
Wenn Du die Möglichkeit hast, Deinen Marktwert in einem 
Vorstellungsgespräch zu nennen und dann auch NEIN sagen zu können, 
Gratulation!

von Panzer H. (panzer1)


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Dipl.-Ing. schrieb:
> Ich muss zunehmend feststellen, dass in Firmen (in meist großen)
> personaler wüten die wohl Bücher lesen die ihnen einflößen, wie man in
> 10 Minuten zum Personaler wird. Völlig unattraktiv gestellte Fragen.

Wo ist das Problem?
Wenn Du die Standardantworten kennst, hast Du schon das halbe 
Verstellungs-gepräch für Dich gewonnen. Wenn Du Dich auf eine Stelle 
beworben hast, die auch zu Dir passt, sollte das fachliche auch passen.

Ich hatte mal ein VG bei einer kleineren Bude, die haben 1m² Schaltplan 
hervorgekramt und ich sollte denen sagen, was die Schaltung macht...
Toll, ich sollte in 5 min erfassen, woran die Entwickler wochenlang 
entwickelt haben.

von Ich (Gast)


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Wenn bei einer Polizeikontrolle der Beamte fragt:
"Haben Sie Alkohol getrunken?" dann heisst die Antwort immer "NEIN!", 
egal ob man noch gerade stehen kann.

Wenn der Personaler nach Schwächen fragt.
"Ich kann bei Überstunden selten nein sagen".

von Clemens S. (zoggl)


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Wenn du den job nicht willst (zwangsvorstellungsgespräch) dann:
"Was ind ihr schwächen?"
"Ich sehe wir haben das selbe Buch"
--Buch herauskram titel: die "Schwachsinnigsten Bewerbungsfragen und 
unverfängliche Standardantworten" --
-- die schon eingemerkte Seite aufschlagen--
-- tief luft holen --
"Danke, ich sehe Sie haben sich vorbereitet. das reicht."


leider drückten mir die dann doch ein probearbeiten aufs auge. aus der 
Stelle habe ich mich dann auf meinen jetzigen job beworben, war also 
nicht alles schlecht ;)

von Schorsch (Gast)


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Ich schrieb:
> Wenn der Personaler nach Schwächen fragt.
>
> "Ich kann bei Überstunden selten nein sagen".

:-)

von A. $. (mikronom)


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Mirco schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Falsche Antwort. Der Personaler will wissen, ob dir dein eigener
>> Marktwert bekannt ist.
> Wie will er die Antwort checken? Indem er meine Zahl damit vergleicht,
> was ER sich als meinen Marktwert ausgedacht hat?

Korrekt. Aufgrund deiner Unterlagen schätzt der Personaler deinen 
Marktwert. Dann gibt es noch den Wert, den das Unternehmen bezahlen will 
und den Wert, den du haben willst. Ergänzend gibt es auch noch deine 
Kokurrenten, also andere Bewerber mit ihren Werten. Je näher die drei 
beieinander liegen, desto besser.

Übrigens: Das, was das Unternehmen zahlen will, ist nicht das, was du 
mit allem Drum und Dran wert bist, sondern das, was man für eine Person 
zahlen würde, die die Anforderungen der zu besetzenden Stelle erfüllt. 
Wenn man nur einen Golf braucht, dann kauft man keine S-Klasse!

Und natürlich gibt man als Bewerber keinen festen Wert an, sondern einen 
Rahmen, also etwa 46.000 bis 50.000 Euro. Das wisst ihr aber alle schon, 
gelle!?

> Mein Martwert ist das, was der Bestbieter unter den Firmen, bei denen
> ich mich bewerbe, für mich zahlt.

Das höchste Gehalt muss nicht zwingend auch gute Jobbedingungen haben. 
Werde mal ein paar Jahre älter, dann verstehst du was ich meine.

Wer nur dem Geld hinterherläuft ist zum Beispiel nicht für Unternehmen 
geeignet, die auf eine sehr langfristige Beziehung setzen, denn dann ist 
die Chance hoch, dass du beim nächstbesten Angebot wieder weg bist.

von D. I. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Das höchste Gehalt muss nicht zwingend auch gute Jobbedingungen haben.
> Werde mal ein paar Jahre älter, dann verstehst du was ich meine.

Gute Firmen bieten ein gutes Rundumpaket (oder sollten). 
Arbeitsbedingungen und Gehalt stehen sich schließlich nicht 
ausschließend gegenüber. Wenn ich mein Gehalt allerdings als 
Schmerzensgeld betrachten muss... nun ja.

von Michael S. (technicans)


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Andi $nachname schrieb:
> Wer nur dem Geld hinterherläuft ist zum Beispiel nicht für Unternehmen
> geeignet, die auf eine sehr langfristige Beziehung setzen,

Und was ist mit den Unternehmen die nur auf eine kurzfristige
Beziehung setzen, aber dir das natürlich nicht sagen? Kannst
ja keine Konventionalstrafe verlangen wenn die dich verarschen.
Manchen ist nämlich für kurzfristigen Bedarf die Zeitarbeit
gefühlt auch noch zu teuer und drehen dann so ein Ding. In der
Probezeit kann man nämlich viel schaffen und die nutzen das dann
auch aus.

D. I. schrieb:
> Gute Firmen bieten ein gutes Rundumpaket (oder sollten).

Dann gehört das aber ausführlich auf den Tisch. So verbindlich
wollen die aber gar nicht werden und das ist dann die Regel.

Andi $nachname schrieb:
> Ergänzend gibt es auch noch deine
> Kokurrenten, also andere Bewerber mit ihren Werten. Je näher die drei
> beieinander liegen, desto besser.

Auch nicht immer, vor allem heute. Hatte mal den Fall, das ich zwei
Konkurrenten hatte, wo einer erst gar nicht kam und einer nach dem
Vorstellungsgespräch ablehnte. Hab also den Zuschlag erhalten. Hab
da angefangen und kurz vor dem Rauswurf wollte man das Gehalt noch
runter handeln was ich natürlich abgelehnt hatte. Also mir reichts.

von robocash (Gast)


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von Uli (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Hab
> da angefangen und kurz vor dem Rauswurf wollte man das Gehalt noch
> runter handeln was ich natürlich abgelehnt hatte. Also mir reichts.

Sag einmal Michael, ist dir jemals der Gedanke gekommen, dass deine 
Arbeitslosigkeit vielleicht und eventuell auch an dir selbst liegen 
könnte?

Also ich kenne einige Arbeitslose bzw. habe von ihnen gehört. Doch dies 
sind entweder ungelernte Tagelöhner, stink faule Tagediebe oder einfach 
nur Idioten.

Ich kenne auch ungefähr gleich viele Techniker. Von diesen ist jedoch 
kein einziger arbeitslos.

Von den Arbeitslosen Idioten kenne ich zwei, welche von sich glauben, 
dass sie die grössten Helden auf Erden sind. Leider sind sie die 
einzigen, welche dies so sehen.
Und zuletzt noch ein Erlebnis von mir:
Vor ca. 3 Jahren war ich einmal auf dem Arbeitsamt um dort für einen 
Bekannten eine Bescheinigung ab zu holen. Da sah ich eine lange 
Menschenschlange vor einem Schalter stehen. Diese Leute sahen aus wie 
aus einem Gruselkabinet entsprungen. Ich fragte dann jemanden, was für 
Leute dies denn seien und bekam als Antwort: Hartz IV - Empfänger.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Geh doch bitte mal in dich und stelle dir mal vor wie ein 
Aussenstehender dich sieht. Könnte es sein, dass da irgend etwas 
abschreckend ist?
Was isch nämlich nicht glauben kann, das ist das was du immer so 
erzählst: Die AG wollen mich doch alle nur bescheissen.
Ich kenne niemanden, der von seinem AG beschissen worden ist.

Jeder AG ist froh um jeden guten Mitarbeiter. Das geht sogar so weit, 
dass der AG versucht einen guten AN unter allen Umständen zu halten und 
ein AG ist auch oft bereit ordentliche Zugeständnisse zu machen (schon 
selbst erlebt und bei anderen mitbekommen), nur dass ein guter AN 
bleibt.

Rausgeworfen werden Leute, welche entweder nicht das bringen was sie 
versprochen haben. Rausgeworfen werden auch Leute, welche man einfach 
nicht mehr sehen oder hören möchte.

Uli

von Buna-Pelzer (Gast)


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Uli schrie:
>Vor ca. 3 Jahren war ich einmal auf dem Arbeitsamt um dort für einen
>Bekannten eine Bescheinigung ab zu holen. Da sah ich eine lange
>Menschenschlange vor einem Schalter stehen. Diese Leute sahen aus wie
>aus einem Gruselkabinet entsprungen. Ich fragte dann jemanden, was für
>Leute dies denn seien und bekam als Antwort: Hartz IV - Empfänger.

Ich verstehe nicht, was Dich daran gewundert hat. Es ist doch allgemein
bekannt, daß den Empfängern von ALG2 das Putzen der Schuhe und das
der Zähne sowie das Rasieren vom ersten Tag des Leistungsbezuges an
untersagt ist. Statt dessen muß selbst von Nichtrauchern mit dem
Drehen von Unmengen von Zigaretten begonnen werden und auch das Trinken
von Alkohol wird zur Pflicht.

Was für ein Einfaltspinsel....

gez. Buna-Pelzer

von Elo (Gast)


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Mal zur Gegenwehr ein paar Sachverhalte ganz banaler Natur, ohne 
jemanden zu bestätigen oder zu rechtfertigen:
in gewissen Gegenden in DE , vornehmlich die welche man selber kennt, 
sind seltsamerweise immer die gleichen AG = Firmen jahrein jahraus am 
Suchen, nach qualifizierten E-Fachkräften, wie kann das nun sein?

Sind das eventuell die, welche nicht den richtigen und fähigen Bewerber 
finden können, also jahrelang am Suchen sind?

Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die gleichen Stellenangebote 
zusätzlich von Personalvermittlern und Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben 
sind, irgendwie schon seltsam wie das alles dann die Stellenbörsen 
füllt?

Aber wie funktioniert dann bei diesen Firmen der Arbeitsablauf über 
Jahre, wenn doch dort ständig offene Stellen existieren?

Also ganz so abwägig wie Micha die Situation doch immer wieder darstellt 
kann es wohl doch nicht sein?
Jedenfalls aus Sicht von offensichtl. Mißständen am Arbeitsmarkt.

Allerdings sollte man sich vllt. mal seine eigene Einstellung und 
Methoden überdenken, wenn sie jahrelang nichts wirklich Positives für 
einen selbst bringen?
Anpassung und Versuch über Umwege zum Ziel zu gelangen wäre es vllt. mal 
wert? Wenn sämtl. anderen geradlinigen Wege ständig fehlschlagen?

von Dipl.- G. (hipot)


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Karli schrieb:

> Der Bewerber kann nämlich nicht geraderaus fragen:
> -Warum sollte ich mich ausgerechnet für Ihre Firma
> entscheiden?

Warum nicht?



> -Was ist in Ihrem Unternehmen besser als bei den
> anderen Unternehmen, wo ich mich beworben habe und
> was schlechter?

Warum nicht??



Verstehe dieses affige Getue in Deutschland nicht. Vor allem diese zwei 
Fragen würde ich immer stellen, müßte ich mich auf dem deutschen 
Arbeitsmarkt bewerben.

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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Elo schrieb:
> Also ganz so abwägig wie Micha die Situation doch immer wieder darstellt
> kann es wohl doch nicht sein?
> Jedenfalls aus Sicht von offensichtl. Mißständen am Arbeitsmarkt.
>
> Allerdings sollte man sich vllt. mal seine eigene Einstellung und
> Methoden überdenken, wenn sie jahrelang nichts wirklich Positives für
> einen selbst bringen?
> Anpassung und Versuch über Umwege zum Ziel zu gelangen wäre es vllt. mal
> wert? Wenn sämtl. anderen geradlinigen Wege ständig fehlschlagen?

Dass Mißstände in der Beschäftigungspolitik herrschen ist 
offensichtlich. Dass jährlich zehntausende unverschuldet in die 
Arbeitslosigkeit geraten ist ebenso kein Geheimnis.
Dass die Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinanderklafft 
ist deutlich sichtbar und birgt extremen sozialen Zündstoff.
Das sind Tatsachen, die braucht Michael S. gar nicht anführen.
Bei ihm ist die Sachlage wohl offensichtlich und Thorsten hat das sehr 
zart in Erwägung gezogen. Er ist schlichtweg extrem von sich überzeugt 
und fordert für sich daher eine Edelarbeitsstelle mit Edelgehalt und 
ohne Arbeitgeber. Leider kann er dafür keine adäquate Leistung bringen 
oder ist derart sozial umkompetent, dass ihn keine Firma tragen kann. 
Wer mehr schadet als nutzt, ist leider unbrauchbar. Also entweder 
Forderungen und Ansprüche deutlich runterschrauben und wieder ins 
Leben einsteigen oder den H4-Status akzeptieren, dafür aber nicht mehr 
das Maul aufreissen und allen Steuerzahlern wegen diesem Zustand ins 
Gesicht spucken...

von D. I. (Gast)


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Dipl.- Gott schrieb:
> Verstehe dieses affige Getue in Deutschland nicht. Vor allem diese zwei
> Fragen würde ich immer stellen, müßte ich mich auf dem deutschen
> Arbeitsmarkt bewerben.

Weil das Majestätsbeleidigung ist. Per Definition ist man immer das 
beste Unternehmen bei dem man sich bewerben kann ;)

von Marx W. (Gast)


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Elo schrieb:
> Mal zur Gegenwehr ein paar Sachverhalte ganz banaler Natur, ohne
> jemanden zu bestätigen oder zu rechtfertigen:
> in gewissen Gegenden in DE , vornehmlich die welche man selber kennt,
> sind seltsamerweise immer die gleichen AG = Firmen jahrein jahraus am
> Suchen, nach qualifizierten E-Fachkräften, wie kann das nun sein?
Ach, die lassen ihre alten Stellenanzeigen einfach im Netz stehen. Damit 
sparen sich die Praktikantin, die die sonst wieder einstellen müsste!
> Sind das eventuell die, welche nicht den richtigen und fähigen Bewerber
> finden können, also jahrelang am Suchen sind?


>
> Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die gleichen Stellenangebote
> zusätzlich von Personalvermittlern und Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben
> sind, irgendwie schon seltsam wie das alles dann die Stellenbörsen
> füllt?
Personalvermittler suchen auch mit alten Stellenanzeigen Bewerber, um 
deren Profile abgreifen zu können.
Bei den Zeitarbeitsfirmen und Personaldienstleistern ist es auch oft 
eine Arbeitsteilung mit den Personalabteilungen. Die Stellen der 
Zielfirma sollen als Lockvogel dienen um Leute als AÜG`ler in die Firmen 
zu locken.
Der Lockspruch ist dann: "In 9 Monaten werden sie dann auf jedenfall 
übernommen!". Das macht dann die selig, die schwach im Geiste sind. Die 
erkennt man dran, dass sie als AÜG`ler mehrere Jahre durchgängig bei dem 
gleichen Entleiherbetrieb werkeln.
> Aber wie funktioniert dann bei diesen Firmen der Arbeitsablauf über
> Jahre, wenn doch dort ständig offene Stellen existieren?
Läuft super, solang die Dienstleister Leute anschleppen.
> Also ganz so abwägig wie Micha die Situation doch immer wieder darstellt
> kann es wohl doch nicht sein?
> Jedenfalls aus Sicht von offensichtl. Mißständen am Arbeitsmarkt.
>Die währen?
> Allerdings sollte man sich vllt. mal seine eigene Einstellung und
> Methoden überdenken, wenn sie jahrelang nichts wirklich Positives für
> einen selbst bringen?
Nur so wird man Märtyrer
> Anpassung und Versuch über Umwege zum Ziel zu gelangen wäre es vllt. mal
> wert? Wenn sämtl. anderen geradlinigen Wege ständig fehlschlagen?
Ach, mit dem Kopf durch die Wand gibt auch Brummschädel wie nach drei 
durchgesoffenen Tagen!

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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@Michael S.:
g.e.d.
Für Dich gibt es keine Arbeitsstelle.
Zu Deinen Geschichten:
Aus Deiner Sicht hört sich das alles grauenhaft, böse und ungerecht an. 
Nur gehören immer mindestens 2 dazu. Da Deine Opfer hier keine 
Gelegenheit haben, ihre Sicht der Dinge darzustellen sind Deine 
Geschichten eine Farce.
Wie glaubhaft Deine Geschichten sind, kann man anhand Deiner abstruser 
Behauptungen abwägen. Eine meiner Favoriten ist Dein Verständnis von der 
Leistungsherkunft für H4-Empfänger :
http://www.mikrocontroller.net/topic/278826#2973696
Grenzenlose Phantasie eben...

von STK500-Besitzer (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3118915:
> Das ist kein Favorit, sondern dein geistiger Dünnschiss
> den du ständig wiederholst wie eine kaputte Platte.

Den geistigen Dünnschiss hast du doch produziert, niemand anders.
Dmit handelt es sich bei obigen Post also um ein Selbstgespräch oder ein 
Gespräch mit einer deiner imaginären Persönlichkeiten...

von Ulli B. (ulli-b)


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Meine Fresse Deine Fresse schrieb:
> Wie glaubhaft Deine Geschichten sind, kann man anhand Deiner abstruser
> Behauptungen abwägen. Eine meiner Favoriten ist Dein Verständnis von der
> Leistungsherkunft für H4-Empfänger :
> Beitrag "Re: Beitrag ZDF heute 29.11.12. zum erfunden Fachkräftemangel"
> Grenzenlose Phantasie eben...

Sei doch mal nicht so gemein zum Michi.
Er hat da etwas verwechselt oder einfach nicht verstanden.
Das ist doch aber auch kein Wunder. Er verbringt viel Zeit seines 
Daseins damit, Gründe zu finden, weshalb all die AG da draussen soooo 
gemein sind. Nein falsch, sie sind nicht gemein sondern 
bedingungsfeindlich!

Das mit der wundersamen Geldvermehrung hat nichts mit H4 zu tun sondern 
mit der Generierung von Krediten. Wen es interssiert soll bitte Tante 
Google bemühen.

Die Leistungen welche H4er beziehen kommen von der arbeitenden 
Bevölkerung, und zwar von den AG und den AN. Wobei sich das natürlich 
nicht so genau überprüfen lässt, da es einen grossen Steuertopf gibt und 
da geht alles Möglich rein und raus.

Noch ein Hinweis:
H4 wird vom Staat bezahlt, Geld wird von den Banken generiert. Diese 
beiden haben nichts miteinander zu tun. Ausser vielleicht, dass die 
Banken sagen was der Staat tun soll.


Michael S. schrieb im Beitrag #3118904:
>> Ich denke, er müsste in Therapie.
> Der letzte der das behauptet hat, hat sich mit seinem Account hier
> verabschiedet weil der Gegenwind wohl zu stark wurde.
@Michi:
Bis jetzt sind die Gedanken noch frei. Und seine Meinung darf man auch 
noch sagen. Wenn du das als Angriff wertest, dann ist das alleine dein 
Problem.

Michael S. schrieb im Beitrag #3118857:
> aber man
> hat mich Gehaltsmäßig runter gedrückt weil die Stelle gut in
> meine Vita passte, also nichts Fachfremdes.
Was ist denn das für ein dummes Geschreibsel?
Dein Gehalt wurde verringert, weil du so gut auf die Stelle gepasst 
hast?
Soll ich das jetzt etwa glauben?

Michael S. schrieb im Beitrag #3118857:
> Jedenfalls aus Sicht von offensichtl. Mißständen am Arbeitsmarkt.
> Die wollte man ja mit der Agenda 2010 abschaffen.
Da wollte man keine Missstände abschaffen, sondern es den AG leichter 
machen. Und es hat auch geklappt. Seither frage ich micht, was das S bei 
SPD bedeutet. "Sozial" kann es auf keinen Fall bedeuten!

Nun, wie auch immer ...
Die ganze Diskussion ist müßig.

Michael S. schrieb im Beitrag #3118904:
> wenn du dieses Alter schaffst,
> dann können wir uns gern mal wieder unterhalten. Dann bist du ganz
> sicher viel ruhiger und geschmeidiger.
Doch hoffentlich nicht so verbohrt wie Michi es offensichtlich ist.

Ich halte soviel sinnloses Gerede nicht mehr aus und gehe jetzt 
basteln...

... Ulli

von Stefan R. (srand)


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Thorsten schrieb im Beitrag #3118834:
> und deklariert 99% der Stellen als bedingungsfeindlich.

Was bedeutet "bedingungsfeindlich" hier?

Ich kenne das als juristischen Fachbegriff, das paßt hier nicht. Ich 
kann mir aus "normalem Deutsch" die Bedeutung ableiten, das paßt noch 
weniger.

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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Stefan Rand schrieb:
> Thorsten schrieb:
>> und deklariert 99% der Stellen als bedingungsfeindlich.
>
> Was bedeutet "bedingungsfeindlich" hier?
>
> Ich kenne das als juristischen Fachbegriff, das paßt hier nicht. Ich
> kann mir aus "normalem Deutsch" die Bedeutung ableiten, das paßt noch
> weniger.

Frag den Michi, aber eine vernünftige Antwort wirst Du nicht bekommen.
Das haben schon viele hier versucht! Mittlerweile ist es ein geflügelter 
Begriff hier, der alles personifiziert, was dem Michi schadet oder 
schaden könnte.

von Wilhelm F. (Gast)


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Na ja, Jungs, geht doch einfach mal mit 3 Jahren Arbeitslos in den 
Papieren zu einem VG, und ihr werdet selbst sehen, was so alles dann 
feindlich ist. Wie gesagt, erst selbst mal probieren gehen, und dann 
erst Töne hier spucken!

Da bekommt man schon so alles mögliche zu hören, angefangen bei 
Gehirnwäscheversuchen wie "sie können doch gar nichts mehr", also Status 
ungelernter Hilfsarbeiter, am besten überhaupt keinen Lohn mehr für so 
jemanden. Es kommen auch schon mal illegale Fragen: "Sie sind doch beim 
Amt. Kann man mit denen nichts regeln, daß die Ihnen Hartz weiter 
zahlen, während Sie bei uns arbeiten?" Alles selbst erlebt. Ein 
Solaranlagenbauer bot mir für Montagen von Anlagen auf Hausdächern 
großherzig einen Mittagessenszuschuß in der Größenordnung von 3€ am Tag 
an, mehr nicht. Für Lohn hätte er kein Geld, brauchte aber dringendst 
Personal. Auf jeden Fall könnte ich schon mal beweisen, wie gut ich 
arbeiten kann.

Bei der Rückmeldung zu dieser Sache bei der Handwerkskammer sagte mir 
die Tippse: Passen Sie auf, Sie kommen auf eine Liste, dann bekommen Sie 
überhaupt keinen Job mehr.

Danke, auf so einen Job kann ich doch aber gerne dankend verzichten, 
denn das ist kein Broterwerb. Besonders nicht, wenn der Steuerzahler 
dann meine Arbeit bei einem Arbeitgeber zahlen würde. Das wäre auch noch 
Wettbewerbsverzerrung.

Die Stimmung bei Michael in der selben Situation wie ich kommt nicht von 
"ungefähr". Also, der hat meines Erachtens nach in all seinen 
Ausführungen Recht.

Die Arbeitslosenzeiten im Lebenslauf zu faken, und das läßt sich ja 
leicht heraus finden, ist und bleibt Urkundenfälschung. Kriminell bzw. 
betrügerisch werden wir ja deswegen auch nicht, das fehlte noch.

von Wilhelm F. (Gast)


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Fratzengeballer schrieb im Beitrag #3119120:

> Habt ihr nicht mal genug geheult?

Und was machst du hier?

Heulen!!!

Nur auf andere Art. ;-)

von STK500-Besitzer (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Na ja, Jungs, geht doch einfach mal mit 3 Jahren Arbeitslos in den
> Papieren zu einem VG, und ihr werdet selbst sehen, was so alles dann
> feindlich ist. Wie gesagt, erst selbst mal probieren gehen, und dann
> erst Töne hier spucken!

Nach spätestens einem Jahr wird jeder normaldenkende Mensch über 
Änderungen bei sich selbst nachdenken. Sei es bei der Art der Tätigkeit, 
ob er/sie bereit ist auch für einen Dinestleister zu arbeiten oder den 
Wohnort zu wechseln.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> Die Stimmung bei Michael in der selben Situation wie ich kommt nicht von
> "ungefähr". Also, der hat meines Erachtens nach in all seinen
> Ausführungen Recht.
In den Augen der Menschen, die für ihn die Stütze verdienen, ist er ein 
Parasit, der seinen Wirt auch noch bespuckt.

> Die Arbeitslosenzeiten im Lebenslauf zu faken, und das läßt sich ja
> leicht heraus finden, ist und bleibt Urkundenfälschung. Kriminell bzw.
> betrügerisch werden wir ja deswegen auch nicht, das fehlte noch.

Was lässt sich denn da faken?

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Die Arbeitslosenzeiten im Lebenslauf zu faken, und das läßt sich ja
> leicht heraus finden, ist und bleibt Urkundenfälschung. Kriminell bzw.
> betrügerisch werden wir ja deswegen auch nicht, das fehlte noch.

Ja gehts noch?
Wer behauptet denn hier, dann man solchen Schwachsinn versuchen soll?
Ich für meine Teil behaupte aber, wer Arbeit sucht, der findet auch 
welche. Dazu gehört eine realistische Einschätzung des eigenen 
Arbeitsvermögens und des erzielbaren Verdienstes.
Branchenfremde Arbeit darf ebenfalls kein Tabu sein, Hauptsache eine 
Arbeit!
Wenn ich dann immer noch nichts finde, weil mir keines Arbeitgebers 
Fresse passt und ich zugleich selbst zu unvermögend bin, selbständig 
etwas auf die Beine zu stellen, dann liegt es eben an mir. Und nur an 
mir. Und dann bin ich dankbar für die Sozialhilfeunterstützung, die es 
in dieser Form in kaum einem anderen Land gibt.
Aber Maul aufreissen und den Finger nur auf andere zeigen, das ist 
das, was mich an Michael S. so stört. Oder soll ich sagen "uns stört", 
denn Du denkst ja, ich bin der einzige und viele zugleich hier...
Gute Nacht für heute!

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119143:

>> Die Arbeitslosenzeiten im Lebenslauf zu faken, und das läßt sich ja
>> leicht heraus finden, ist und bleibt Urkundenfälschung. Kriminell bzw.
>> betrügerisch werden wir ja deswegen auch nicht, das fehlte noch.
> Kannst du mal einen zarten Hinweis geben, wie das gehen soll?
> Die Sozialsysteme dürfen ja keine Daten von Bürgern abgleichen, soviel
> ich weiß und das FA würde da auch nicht helfen können wegen dem
> Steuergeheimnis. Was bliebe da noch? Ein Lebenslauf ist keine Urkunde,
> höchstens ein Dokument, sofern es unterschrieben ist und das kann man
> unverbindlich machen. Ein Anspruch hat kein Arbeitgeber drauf.

Also, ich hörte kürzlich mal in DLF eine Doku zum Thema. Eine 
arbeitslose Frau pflegte die Eltern. Die Eltern waren aber gar nicht zu 
Institutionen, die Papiere Bescheinigungen zu ihrem Zustand ausstellen. 
Man will da offizielle Papiere sehen, daß die Eltern eine anerkannte 
Pflegestufe haben. Ansonsten Streichkonzert mit dem Hartz-Geld. In 
Deutschland will alles streng belegt und bescheinigt und begutachtet 
sein.

Aktuell gibt es in meiner Tagespresse einen Fall einer Bauingenieurin, 
die ihr Studium unterbrechen mußte, weil sie ein Kind gebar. Sie nahm im 
Hartz-Stadium ihr Studium wieder auf, es fehlte nur noch ein Semester, 
also 6 Monate. Sie bekam sofort Hartz gestrichen, und mußte von Freunden 
und Bekannten durch gebracht werden. Nur, weil sie sich an der Uni 
einschrieb, und zu Vorlesungen ging. Der Redakteur des Artikels bemerkte 
dann immerhin, daß man alternativ der Alleinerziehenden dann lieber 
lebenslang Hartz zahlt, und den Menschen blockiert, welch ein 
gigantischer Unfug.

Der Fall in der Presse brachte bei Menschen in meinem Umfeld viel 
Empörung, sonst weiter aber auch gar nichts.

Den gigantischen Unfug kennt man ja allerseits, nichts neues.

Ich bot dem Hartz-Amt ja meinerseits auch schon mal ein Studium an, 
könnte es jetzt inzwischen absolviert haben. Nee, dafür gibt es keinen 
Spielraum.

Ansonsten werde ich da in meinen Lebenslauf irgend was eintragen, wie 
z.B. frei schaffender Künstler. ;-)

von Kolophonium (Gast)


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@Fratzengeballer,

dein Leben scheint genauso trotlos wie das von Willi und Michi zu sein. 
Oder welchen Unterhaltungswert schöpfst du aus deinen tiefschürfenden 
Beiträgen?

Die Hoffnung Willi und Michi auf den Pfad der Tugend zurückzubringen?

von Stefan R. (srand)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Die Arbeitslosenzeiten im Lebenslauf zu faken, und das läßt sich ja
> leicht heraus finden, ist und bleibt Urkundenfälschung.

Nein. Wenn du die Zeiten in deinen Arbeitszeugnissen oder anderen 
Dokumenten des Arbeitgebers fälschst, dann ja.

Aber in deinem Lebenslauf-Schrieb kannst du schreiben, was du magst, das 
ist dann nur eine (straflose) Lüge, aber keine Urkundenfälschung.

von Stefan R. (srand)


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Fratzengeballer schrieb im Beitrag #3119144:
> bedingungsfeindlich.

Was heißt das denn nun? Wenn du den Begriff verwendest, wirst du ihn 
wohl auch mit Leben füllen können.

von Marx W. (Gast)


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Fratzengeballer schrieb im Beitrag #3119208:
> Die hatten keine harte Hand, die ihnen in den Arsch tritt.

Mit der Hand wischt man sich den ab, treten tut man mit dem Fuß.
Aber was will man auch  von einem Kulturnachfolger  auch anderes 
erwarten.

von Ich (Gast)


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Erinnerung:

Das Thema heißt:

"Beziehung Personaler und Eure Antworten auf Standardfragen im 
Vorstellungsgespräch?"

NICHT wie üblich:

Michael S. und Willy sind XXXX (zensiert)

Obwohl, wenn es sich Michael S. und Willy, sofern es sich um lebensnahe 
Personen handelt, einiges davon annehmen dürfen.

Habe kein Problem damit, wenn dieser Beitrag gelöscht wird.

Wo ist mein Kaffee?

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119239:

> Ich dachte eigentlich mehr an das mit der Tippse die davor warnte
> das man sonst bei der Kammer auf eine Liste käme. Nur wer könnte
> in so eine Liste einsehen?

Arbeitgeber natürlich. In einem Geplänkel eine Menge Smalltalk rundherum 
bemerkte die Tippse mal:

"Wir haben hier ein paar ganz feine Herren, die hier ständig im Hause 
verkehren. Wirklich adrette gut gekleidete freundliche Herren, die haben 
doch keine bösen Absichten. So ein feiner gebügelter geschniegelter und 
gestriegelter Herr kann doch keine bösen Absichten haben! Denen würde 
ich das, was Sie geschildert haben, niemals zutrauen."

So eine Tippse ist da einfach nur durch ein paar Nieten in Nadelstreifen 
völlig verblendet.

Damit bin ich ja also schon als unglaubwürdig abgestempelt. Vereinsmeier 
Arbeitgeber natürlich, die sich da bei einer Institution ordentlich 
einschleimen gehen.

Die Wirklichkeit hat zwei Gesichter: Das freundliche, und die häßliche 
Fratze. Je nach dem, in welcher Situation man es mit wem man zu tun hat.

Mir ist das alles inzwischen aber auch völlig Wurst (geworden). Man 
stumpft da einfach ab. ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119149:

> Wird wohl wieder zeit für eine Löschorgie einiger Gäste hier?

JA, der Trollfaktor ist wieder ziemlich hoch. ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119366:

> Ich befürchte nur, das es unsere Mods. lieber nach draußen treibt
> als an den heimischen PC um ihr Tagewürg zu vollbringen.

Laß den Jungs ihre Freizeit, sie werden ja für erhöhten 
Moderationsbedarf hier im Abteil auch nicht bezahlt. Ich glaubte ja 
gelegentlich schon, daß man diesen Forenteil ganz sich selbst überläßt. 
Seis drum.

von Stefan R. (srand)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119251:
> Stefan Rand schrieb:
>> Fratzengeballer schrieb im Beitrag #3119144:
>>> bedingungsfeindlich.
>>
>> Was heißt das denn nun? Wenn du den Begriff verwendest, wirst du ihn
>> wohl auch mit Leben füllen können.
>
> 
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsfeindlichkeit#Grundsatz_der_Bedingungsfeindlichkeit

Genau das schrieb ich oben, den Begriff kenne ich. Inwiefern deckt der 
sich mit deiner Verwendung des Begriffs? Ich sehe da keinerlei 
Überschneidung.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119444:

> Wundert mich, dass man dich nicht
> schon mal gefragt hat. Nur so ein Ehrenamt auszuüben, wenn das
> eigene Auskommen ständiger Aufmerksamkeit bedarf, passt ja dann
> auch irgendwie nicht.

So ist es. Für ein offizielles Ehrenamt brauchte ich wiederum auch eine 
Bescheinigung fürs Amt. Sowas wird nämlich geduldet, wie weit, weiß ich 
aber nicht. Für manche Ehrenämter gibts Lohn, vielleicht 2k€ im Jahr, 
für andere wederum keinen. Da gibt es also teils erhebliche 
Unterschiede. Ein voll Beschäftigter kann die 2k€ einsacken, ein Hartzer 
eher nicht, weil der Betrag ein steuerfreier Abzug der Einkommensteuer 
ist. Wie krass verlogen verhohlen verstohlen das System hier wieder ist.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Ich befürchte nur, das es unsere Mods. lieber nach draußen treibt
> als an den heimischen PC um ihr Tagewürg zu vollbringen.

ohne Wort...
Hast du eigentlich schon deinen Zivi beantragt?
Bloß weil dem Herrn mal wieder die Meinung gesagt wurde, wird sofort 
wieder nach Noderatoren geschrieen.
Geh doch einfach woanders hin, dann musst du den Moderatoren auch nicht 
mehr Beiträge zur Löschung melden.
Das Thema ist doch sowieso schon wieder ins Grab gezogen worden.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> So ist es. Für ein offizielles Ehrenamt brauchte ich wiederum auch eine
> Bescheinigung fürs Amt. Sowas wird nämlich geduldet, wie weit, weiß ich
> aber nicht. Für manche Ehrenämter gibts Lohn, vielleicht 2k€ im Jahr,
> für andere wederum keinen. Da gibt es also teils erhebliche
> Unterschiede. Ein voll Beschäftigter kann die 2k€ einsacken, ein Hartzer
> eher nicht, weil der Betrag ein steuerfreier Abzug der Einkommensteuer
> ist. Wie krass verlogen verhohlen verstohlen das System hier wieder ist.

Wen interessiert hier dieses gefährliche Halbwissen?

von Ulli B. (ulli-b)


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Stefan Rand schrieb:
> Genau das schrieb ich oben, den Begriff kenne ich. Inwiefern deckt der
> sich mit deiner Verwendung des Begriffs? Ich sehe da keinerlei
> Überschneidung.

Du wirst da auch keine Überschneidung finden.
Das Wort "Bedingungsfeindlich" ist einfach nur das Lieblingswort von 
Michael S.

Ich bezweifle stark, dass er auch nur annäherungsweise erklären kann, wo 
denn ein Zusammenhang zwischen dem Wort bzw. dessen Bedeutung und seiner 
Abneigung gegen Arbeitgeber zu finden ist.

... Ulli

von Personaler (Gast)


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also ich bin Personaler im Mittelstand. Ist ein regionales, 
erfolgreiches Unternehmen und ich schreibe mal worauf es uns ankommt :

wir stellen am liebsten Leute ein, die zu uns passen und keinen Ärger 
machen. D.h.  Leute aus der Region die hier verwurzelt sind und aus der 
Mittelschicht kommmen. Wir können weder Oberschichten Schnössel, noch 
Hartzer gebrauchen, die ihre Gepflogenheiten mit her bringen.

Auch keine Norddeutschen die gestochen Hochdeutsch sprechen, das wird 
von Kunden nämlich als sehr arrogant ausgelegt. ( ist es auch ), auch 
stellen wir keine Einheimischen ein, die gestochen hochdeutsch sprechen.

Die besten Mitarbeiter sind die, die man z.B. aus dem Verein kennt, wo 
man weiß, dass jemand in Ordnung ist und gerne Leistung bringt.

Auch stellen wir keine dicken Menschen ein, weil das strahlt nämlich 
aus, dass jemand offenbar seinen Körper nicht im Griff hat. Wie soll 
jemand Verantwortung übernehmen für hohe Materialwerte, wenn er nicht 
mal sich selbst im Griff hat ?

auch Ausländer stellen wir gerne ein WENN sie aus der Region kommen und 
hier sozialisiert sind, ansonsten nein.

Die Absage wird natürlich immer juristisch korrekt formuliert, dafür 
sorgt unser Hausanwalt.

Viele Grüße

von Personaler (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119715:
> Personaler schrieb:
>> Viele Grüße
>
> Bedingungsfeindlich, wie gehabt. Irgend wann geht euch mal die Muffe
> wenn sich eure Einstellung rum spricht, wenn das nicht längst der
> Fall ist.

also wir haben genügend Bewerbungen, wir können uns da nicht beklagen.

Lieber lassen wir mal eine Stelle paar Monate offen und warten für den 
Top Kandidaten der dann jahrelang bei uns eine super Arbeit abliefert, 
statt uns mit Problemfällen rumzuschlagen, die nur Kosten verursachen 
und nach einigen Monaten nichts als verbrannte Erde hinterlassen.

Auch wir kündigen nicht gerne ! wir sind froh, gute Mitarbeiter zu 
bekommen und kündigen in der Probezeit nur, wenn es wirklich gar nicht 
anders geht.

von Marx W. (Gast)


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Personaler schrieb:
> also ich bin Personaler im Mittelstand. Ist ein regionales,
> erfolgreiches Unternehmen und ich schreibe mal worauf es uns ankommt :

Und das Ergebnis ist:
Die die ihr kriegen könnt`s, die wollt ihr nicht, und die die ihr wollt, 
die bekommt ihr nicht!

von Personaler (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Und das Ergebnis ist:
> Die die ihr kriegen könnt`s, die wollt ihr nicht, und die die ihr wollt,
> die bekommt ihr nicht!

Das Ergebnis ist, wir kriegen die, die wir wollen und die gute Arbeit 
und keine Probleme machen ! dafür gibt es auch ein gutes Gehalt, was 
locker mit den Großen mit halten kann, wir orientieren uns an der IG 
Metall, auch bei den Erhöhungen. Wenn mal ein Jahr schlechter war, gibts 
keine Erhöhung, dafür einen sicheren Job.

Wir aber verhindern mit aller macht Betriebsräte und stellen auch keine 
Leute ein, von denen wir wissen, dass sie Gewerkschaftlich aktiv sind. 
Bei uns bekommt jeder ein gutes Entgelt, wird gut behandelt, es gibt 
keinen Grund warum wir Linke und Bürokraten wie die IG Metall oder 
ähnliche bräuchten.

von ING (Gast)


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Lasst euch nicht verarschen vom Troll "Personaler (Gast)". Der ist hier 
schon unter anderen Nicks aufgeschlagen. Das ist nur ein rechts 
konservativer Troll und nichts weiter.

von Personaler (Gast)


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EyHartzer schrieb im Beitrag #3119735:
> @Heiner:
>
> Michi und Co sind einfach zu blöd, die erkennen dich nicht. Mit denen
> kann man echt Spaß haben. xD

Man ihr seid echt gut !!! ihr habt mich ertappt :-)

wollte nur mal die Vorurteile vom Michi bestätigen ;-)

war im Urlaub und hatte mir den Beitrag über mehre Tage ausgedacht, 
ursprünglich wollt ich mich darin noch mehr über Ossis auslassen, hab es 
dann aber gelassen.

Viele Grüße

von Marx W. (Gast)


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Personaler schrieb:
> wir orientieren uns an der IG
> Metall,

Ach, seid ihr "Herzensgut"!

von Personaler (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3119747:
> Personaler schrieb:
>> war im Urlaub
>
> EyHartzer schrieb:
>> Michi und Co sind einfach zu blöd, die erkennen dich nicht. Mit denen
>> kann man echt Spaß haben. xD
>
> Personaler schrieb:
>> Wir aber verhindern mit aller macht Betriebsräte
>
> Spätestens hier wäre ich skeptisch geworden. So dämlich schreibt auch
> kein Personaler. Die sind nämlich der Rechtschreibung mächtig.

Ey Leiher komm mal her ;-)

von A. $. (mikronom)


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Michael S. schrieb im Beitrag #3118857:
> Elo schrieb:
>> Mal zur Gegenwehr ein paar Sachverhalte ganz banaler Natur, ohne
>> jemanden zu bestätigen oder zu rechtfertigen:
>> in gewissen Gegenden in DE , vornehmlich die welche man selber kennt,
>> sind seltsamerweise immer die gleichen AG = Firmen jahrein jahraus am
>> Suchen, nach qualifizierten E-Fachkräften, wie kann das nun sein?
> Es besteht eben kein Zwang jemanden einzustellen.

Klar, denn darauf baut dein Lebenslauf. Du weißt ganz genau wie du dich 
bewerben musst, damit du den Job garantiert nicht bekommst und das 
Arbeitsamt/ARGE dir keine Sperre aufbrummen kann.

Und selbst wenn du anfängst, dann weißt du auch ganz genau, wie man dich 
wieder kündigen wird.

> Ich hätte zwar von Rechts wegen noch 14 Tage Kündigungsfrist und
> dafür Gehalt beanspruchen können, da die aber meine damalige
> Unerfahrenheit ausgenutzt haben und mir KEINEN schriftlichen
> Vertrag gaben (wäre in der Probezeit nicht nötig und die
> Vermittlung ging über die Behörde),

http://dejure.org/gesetze/NachwG ist dir ganz offensichtlich nicht 
bekannt.

> Lücken im Lebenslauf sind für die
> meisten Firmen quasi ein rotes Tuch.

Das ist natürlich ein Grund die Lücken zu pflegen und diese in der 
Bewerbung besonders herauszustellen.

Ich muss dir aber dennoch danken, denn wenn ich mal wieder arbeitslos 
sein sollte, dann habe ich dank dir die optimale Strategie, um so lang 
suchen zu können, bis ich wieder einen ordentlichen Job gefunden habe.

von Mr.T (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Na ja, Jungs, geht doch einfach mal mit 3 Jahren Arbeitslos in den
> Papieren zu einem VG, und ihr werdet selbst sehen, was so alles dann
> feindlich ist. Wie gesagt, erst selbst mal probieren gehen, und dann
> erst Töne hier spucken!

Bei mir waren es knapp 2J. Bin jetzt bei 67K.

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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Mr.T schrieb:
> Bei mir waren es knapp 2J. Bin jetzt bei 67K.

Das glaubt Dir weder Wilhelm noch Michael S.
Und falls doch, dann bist Du in Michaels Augen ein arschkriechender 
arbeitgeberunterwürfigster und seelenloser Assozialer, der das 
Sozialsystem unnötig am Laufen hält.
Denn die Aufgabe, das System an die Wand zu fahren hat sich eigentlich 
Michael S. auf die Fahne geschrieben. Leider macht nur einer mit...

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>eher nicht, weil der Betrag ein steuerfreier Abzug der Einkommensteuer
>ist. Wie krass verlogen verhohlen verstohlen das System hier wieder ist.

Willy, halte Dir bitte vor Augen, dass es Systeme gibt, in denen es kein 
HartzIV oder eine andere soziale Einrichtung gibt.
Rosa

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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STK500-Besitzer schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Ich befürchte nur, das es unsere Mods. lieber nach draußen treibt
>> als an den heimischen PC um ihr Tagewürg zu vollbringen.
Ab damit ins Nulldevice...

Der Grund?
So etwa ab der ersten Antwort hat fast kein Post in diesem Thread auch 
nur annähernd was mit der gestellten Frage zu tun...

von Amerize (Gast)


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Mich würde es so langsam auch mal interessieren was es mit 
"bedingungsfeindlich" auf sich hat.
Also Michi, lass uns an deiner Weisheit teilhaben. (so wie sonst auch)

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