Hallo zusammen, aufgrund eines Bastelprojekts benötige ich dringend einen Zweitaktmotor (inkl. Vergaser und evtl. Tank) mit einer Leistung von etwa 14 kW / 19 PS. (+/- 2 PS) Am besten wäre wassergekühlt, lufgekühlt wäre aber auch ok. Außerdem sollte die Antriebswelle axial aus dem Motorgehäuse kommen. Könnt ihr mir helfen, wo man solche Motoren herbekommt? Im Kartbereich werden meist 4-Taktmotoren verwendet. Diese kommen aufgrund ihrer recht geringen Drehzahl und des hohen Gewichts nicht in Frage. Da es ein Bastelprojekt wird, sollte es eine preisgünstige Lösung (wenn auch nicht die qualitativ hochwertigste) sein. Vielen Dank und Gruß! Joh
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>Vielleicht mal als hint: bei eBay nach alten Rasenmähern ausschau halten?
Rasenmähermotoren sind zu 90 % Viertaktmotoren und haben wesentlich
weniger Leistung als meine geforderte.
Johannes Knöller schrieb: > Außerdem sollte die Antriebswelle axial aus dem Motorgehäuse kommen. Wie sonst? Wenn sie anders rauskommt, ist der Motor wohl kaputt. Die MZ-Motorräder aus der DDR mit 250cm³ hatten genau die geforderte Leistung von 19PS (TS250) bzw. 21PS (ETZ250).
So einer könnte gehen, ist nur ein 4-Takt: http://www.denqbar.com/universal-benzinmotor-mit-11-kw-15-ps-420-ccm-25-mm-s-typ-mit-e-start/a-1387/
> Im Kartbereich werden meist 4-Taktmotoren verwendet. Diese kommen > aufgrund ihrer recht geringen Drehzahl und des hohen Gewichts nicht in > Frage. Ich widerspreche dir (Bei Mietkarts hast du natürlich recht). 4-Takter sind bei Rennkarts erst seit den letzten paar Jahren im kommen. Es sind noch Tausende 2-Takter im Umlauf, schau beim Karthändler deines Vertrauens vorbei und frag nach Gebrauchtware. 100 Kubiker sind fast alle Luftgekühlt, scheiden also aus, 125 Kubiker sind meist wassergekühlt, haben einen Anlasser (elektrisch) und eine Fliehkraftkupplung (man kann auch ein Ritzel direkt auf die Antriebswelle schrauben). Sind je nach Zustand aber nicht gerade günstig zu kriegen.
be stucki schrieb: > Sind je nach Zustand aber nicht gerade günstig zu kriegen. ...und auch nicht günstig zu unterhalten sowie zu hochtourig und mit ungünstigem Drehmomentverlauf. Außerdem bei Fehlbehandlung ratzfatz kaputt.
>> Außerdem sollte die Antriebswelle axial aus dem Motorgehäuse kommen. Icke schrub: >Wie sonst? Wenn sie anders rauskommt, ist der Motor wohl kaputt. :-))) Wenn ich das in meinem Dorfe erzähle... Das ist ähnlich wie beim Computer: Input, Output, Kaputt ;-) MfG Paul
> ...und auch nicht günstig zu unterhalten sowie zu hochtourig Man muss das Ding nicht um jeden Preis volle Kanne laufen lassen. Aber du hast recht, Bei ca. 15 Stunden Rennbetrieb muss ein neuer Kolben rein (bei wassergekühlten 125 Kubiker). Einige Long-Life-Motoren schaffens auch länger, jedoch bei tieferen Drehzahlen. > und mit ungünstigem Drehmomentverlauf Kommt auf den Anwendungsfall an und der wurde hier nicht genannt. Wenn er sich einen Kart bastelt ist es ideal :) > Außerdem bei Fehlbehandlung ratzfatz kaputt So wie jeder andere Motor auch. Das richtige Öl und vor allem die richtige Menge muss natürlich im Benzin enthalten sein, Drehzahlbegrenzer sind bereits erfunden. Richtige Betriebstemperatur ist auch noch wichtig.
Johannes Knöller schrieb: > Könnt ihr mir helfen, wo man solche Motoren herbekommt? Italiener, vielleicht Piaggio. Ich sehe hier auf den Straßen immer noch Autos für alte Leute führerscheinfrei, begrenzt auf 25km/h. Das gibt es wirklich, mitten in Deutschland. Erst gestern begegnete mir noch so was wie ein Tempo-Dreirad. Als der Mann aus stieg, fragte ich mich, wie der überhaupt da hinein gepaßt hat. Es war aber auch ein Moped-Motor, das hört man am Klang. Bin aber auch in einer eher Arme-Leute-Gegend, nicht gerade Stuttgart mit hoher Porsche-Dichte.
Johannes Knöller schrieb: > Eher so etwas ähnliches fürs Wasser. Dafür wurde schon was erfunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Fenbordmotor
>Wie sonst? Wenn sie anders rauskommt, ist der Motor wohl kaputt. Stimmt, deshalb ist auch jeder Rasenmäher "kaputt". >Dafür wurde schon was erfunden Mensch vielen Dank, durch deinen geistreichen Beitrag habe ich mir viel Denkarbeit erspart.
Johannes Knöller schrieb: > Mensch vielen Dank, durch deinen geistreichen Beitrag habe ich mir viel > Denkarbeit erspart. Gut. Die frei gewordene Hirnkapazität kannst du jetzt zum Nachdenken nutzen, wie eine Antriebswelle aus einem intakten Motor ragt, unabhängig von dessen Einbaulage.
Fichtenmopeds haben keine 20PS, solange es kein Wettbewerb ist. Kannst ja mal nach Rotax Flugmotoren schauen, sind aber auch nicht gerade billig. Ich würd Dir bei sowas auf jeden Fall einen luftgekühlten Motor mit eigenem Lüfterrad empfehlen, dann hast Du einen Punkt weniger worüber Du Dir Gedanken machen musst.
woher bist Du!? ich hätte noch etwas mit 14,3 PS hier herum stehen (125ccm) - zuwenig?
>Gut. Die frei gewordene Hirnkapazität kannst du jetzt zum Nachdenken >nutzen, wie eine Antriebswelle aus einem intakten Motor ragt, unabhängig >von dessen Einbaulage Anscheinend hast du nicht die große Ahnung von Verbrennungsmotoren... Ein Motor ist sehr wohl lageabhängig. Zum einen ist die Ölversorgung ein Punkt bei Viertaktern, außerdem die Bauart des Vergasers (ob Schwimmer- oder Membranvergaser). Kettensägen haben dafür zu wenig Leistung... @Jeffrey: Was ist das für ein Motor?
ein wassergekühlter Einzylinder 2-Takter 125ccm mit 10,5 kW (14,3 PS). Der Motor ist in einem (nicht fahrbereitem) Piaggio Hexagon EX 125 (Typ EXS) 1996–1998 verbaut. Du müsstest halt den kompletten Roller nehmen, nicht nur den Motor, dann habe ich ihn nämlich vom Hof aufgeräumt! ;-)
Johannes Knöller schrieb: > Anscheinend hast du nicht die große Ahnung von Verbrennungsmotoren. Und du nicht von Zaunpfählen, mit denen dir gewunken wird. Von Ironie auch nicht. OK, letzter Versuch. Was bedeutet das Wort "axial" übersetzt? Und wie ragt eine Antriebswelle immer aus dem Motor, egal ob dieser für vertikalen oder horizontalen Einbau konstruiert ist? dirdenZaunpfahlaufdieNasehau ...es hat nichts mit der Position und Ausrichtung der angetriebenen Achse des Land-, Luft-, Wasser- oder Raumfahrzeuges zu tun. Das wäre nämlich eine andere Anforderung als diese: Johannes Knöller schrieb: > Außerdem sollte die Antriebswelle axial aus dem Motorgehäuse kommen.
Johannes ich habe Dir gerade eben mal eine PM zugesendet. Wieso ist der Thread jetzt im Markt?
Such mal nach dem Rotax 122 oder 123 bei Ebay. Wurde in Schneemobilen und der Aprilia AF1 verbaut. Ist allerdings etwas stärker.. offen ca 32Ps wenn ich mich richtig erinner.
Jeffrey Lebowski schrieb: > Wieso ist der Thread jetzt im Markt? Weil ein Kaufgesuch dort durchaus hingehört, und Kaufberatung da auch schon immer stattfand. Ist doch allemal besser als OT.
Hi, kannst ja auch mal nach nem Wartburg 3-Zylinder schauen, die haben aber schon etwas mehr Leistung. Die gabs schon wassergekühlt und haben ~30 PS. Sind wie gefordert nen 2-Takter und haben nen Vergaser. Ansonsten nen Trabant 2-Zylinder nehmen, die erfüllen auch die Anforderungen (Anlasser, 2-Takt, Vergaser, luft/wassergekühlt). Darfste aber in ner Umwälzzone nicht in Betrieb nehmen wegen der Abgasnorm "undefiniert" (auch schwarze Plakete genannt). MfG EGS
OK danke erstmal. >dirdenZaunpfahlaufdieNasehau AUA! :) >Darfste aber in ner Umwälzzone nicht in Betrieb nehmen wegen der Abgasnorm >"undefiniert" (auch schwarze Plakete genannt). Ach, auf dem Wasser ist das völlig egal. Wo Motorbootfahren erlaubt ist, darf auch Schmutz gemacht werden.
die beiden Vorschläge ala Trabant und Wartburg kannst aber unter Ironie einordnen, die sind vom Masse-Leistungsverhältnis viel zu schwer, vom Platzbedarf ganz zu schweigen, also dann dorch lieber einen TS- oder ETZ 250 cm3 Einzylinder-Zweitakter nur ebend ohne Anlasser, dafür warttungsarm und schön klein und handlich, um die Kurbelwelle Getriebeseite vllt. eine Riemenscheibe und schon kannst das Ding eventuell wie einen Rasenmäher starten > Seilzug, mit etwas Vorsicht oder Konstuktionstalent ? Ersatzteile gibt es dafür derzeit noch genügend und preiswert, noch !
EGS schrieb: > kannst ja auch mal nach nem Wartburg 3-Zylinder schauen, die haben aber > schon etwas mehr Leistung. Die gabs schon wassergekühlt und haben ~30 > PS. 37 kW. Elo schrieb: > die beiden Vorschläge ala Trabant und Wartburg kannst aber unter Ironie > einordnen, die sind vom Masse-Leistungsverhältnis viel zu schwer, vom > Platzbedarf ganz zu schweigen Ich bin Ende der 1980er auf einem Boot über den Plauer See geschippert worden, welches von einem Wartburgmotor angetrieben worden ist. Muss also machbar sein. Sicher nicht für eine Nussschale der Größe eines kleinen Ruderbootes. ;-)
@ Jörg, wir leben aber nicht mehr in den 80igern, da war es wohl nicht anders möglich, auch gab es hier schon einen Hinweis zu Außenboardern, stell ich mir mit einem der beiden Motoren recht lustig vor, abhängig von der Göße des Botes
> 37 kW. Korrekt, der Wartburg hatte 50PS. Und die Motoren sind auch schon ganz schön schwer, ich halte das für deutlich überdimensioniert. > Boot über den Plauer See geschippert worden, welches von einem > Wartburgmotor angetrieben worden ist. Lotus. War eines der beliebtesten Boote der DDR und dank dieses Motors auch recht sportlich.
Hallo zusammen. Um euch des Rätsels Lösung zu geben: Es soll ein 'motorisiertes Surfbrett' werden. Selbstgebaut. Als Vergleichsobjekt folgender Link: http://images.gizmag.com/hero/surfango-jetbuster-jetrider-xl-power-kayak-air-suspension.JPG Angetrieben durch einen oder zwei Modellbau-Jetantrieben (a la "Jetski"). Diese liegen wie bereits erwähnt im Leistungsbereich von "mind. 10 kW". Die volle Leistung entfalten sie bei etwa 12 000 1/min. Deshalb auch mein Anliegen mit 2-Taktern, da ein 4-Takter niemals so hoch dreht und außerdem nicht die Leistung hat. Gruß
Informier Dich erst, ob Du in Deiner Naehe ueberhaupt damit sinnvoll fahren kannst. Auch auf dem Wasser gibt es Geschwindigkeitsbeschraenkungen. Dann informier Dich, was Du beachten musst, damit das ueberhaupt abnahme und damit registrierfaehig ist. Was ich von dem sinnlosen Zwiebacksaegenlaerm halte, behalte ich hier mal fuer mich. fonsana
>Informier Dich erst, ob Du in Deiner Naehe ueberhaupt damit sinnvoll fahren >kannst. Auch auf dem Wasser gibt es Geschwindigkeitsbeschraenkungen. Nicht da wo ich fahre/fahren werde (bin Bootsbesitzer und weiß was man darf). >Dann informier Dich, was Du beachten musst, damit das ueberhaupt abnahme >und damit registrierfaehig ist. Habe ich: Läuft beim Wasserschifffahrtsamt unter "Eigenbau". Ein Eigenbau kann eine Styroporplatte mit Laubbläser als Antrieb oder eine Queen-Mary aus Balsaholz sein. CE-Konfirmität wird nur erforderlich, wenn das Ding kommerziell verkauft werden soll. -Wirds aber nicht. Außerdem gibts auf dem Wasser keinen "TÜV" o.ä., außer, es wird ein gasbetriebenes Gerät verwendet. Aber zum Kochen ist auf dem Ding eh zu wenig Platz... >Was ich von dem sinnlosen Zwiebacksaegenlaerm halte, behalte ich hier mal >fuer mich. Was ich von Leuten halte, die Freizeitbeschäftigungen und Hobbies/Tüfteleien mit wissenschaftlichem Hintergrund als "sinnlos" betrachten, behalte ich ebenso für mich.
Johannes Knöller schrieb: > Freizeitbeschäftigungen und > Hobbies/Tüfteleien mit wissenschaftlichem Hintergrund Damit habe ich absolut kein Problem. Wenn es denn aber einer erheblichen Zahl von Anderen nur auf die Nerven geht schon. Und das ist wohl zu erwarten: Johannes Knöller schrieb: > Die volle Leistung entfalten sie bei etwa 12 000 1/min. fonsana
Johannes Knöller schrieb: > Außerdem gibts auf dem Wasser keinen > "TÜV" o.ä., außer, es wird ein gasbetriebenes Gerät verwendet. Na ja Gasantrieb wäre wenigstens relativ umweltfreundlich. Wie gasbetriebene Cartmotoren in Hallen. Du meinst also es ist egal. ob da ein Spritleckendes Teil mit einem ölenden Uraltzweitaktmotor durchs Wasser fährt? Igitt.
Das Wasserwirtschaftsamt hat zumindest ein unwahrscheinlich großes Problem mit Eigenbauten, wenn Öl oder Benzin in's Gewässer gelangen kann.
>Du meinst also es ist egal. ob da ein Spritleckendes Teil mit einem ölenden >Uraltzweitaktmotor durchs Wasser fährt? Wer sagt das? Das habe ich nie behauptet, dass ich die Umwelt bewusst schädigen will. Dass ich mich für einen möglichst "umweltfreundlichen" und somit kompromisslosen Antrieb umsehe, sollte durch meinen Beitrag ansich schon ersichtlich sein. Ich töte keine Kinder, ich schlage keine Frauen. Ich suche einen Zweitakter. -Cool down, Leute.
Johannes Knoeller schrieb: > Dass ich mich für einen möglichst "umweltfreundlichen" und somit > kompromisslosen Antrieb umsehe, sollte durch meinen Beitrag ansich schon > ersichtlich sein. > Ich suche einen Zweitakter. Dann solltest Du keinen Zweitakter nehmen. Gruss Harald
Johannes Knöller schrieb: > Angetrieben durch einen oder zwei Modellbau-Jetantrieben (a la > "Jetski"). Braucht's da nicht eh eine Kette oder irgendsoetwas um die Kraft vom Motor dahin zu bringen ? Dann kann man die Überetzung frei wählen und muß nicht einen Motor nehmen der 12.000 dreht ...
>>Ich suche einen Zweitakter. >Dann solltest Du keinen Zweitakter nehmen. Und mit welcher Antriebsart werden zich-tausende Jetski und etwa 80 % aller heute noch verwendeten Außenborder von der Leistungsordnung 5- 250 PS tag-täglich, stündlich, minütlich betrieben?
>Braucht's da nicht eh eine Kette oder irgendsoetwas um die Kraft vom Motor >dahin
zu bringen ?
Nein braucht es grundsätzlich nicht, da durch eine Schubumkehr am
Ausgang des Jetrohrs der permanent austretende Strahl im "Leerlauf"
(Stand) so umgelenkt wird, dass sich der Schub aufhebt und somit keine
Kupplung nötig ist.
Er will 2 Jets mit einem Motor antreiben. Da geht es nicht ohne mechanische Kopplung.
Naja, die Grundfläche des Boards ist ja variabel und wird verbreitert. Das Board baue ich sowieso komplett selber. PU-Hartschaumplatten -> Epoxydharz -> Glasgewebe. Danke! ;)
Bei 2 Motoren wird die Einstllung recht heftig. Du steuerst dann mit 2 x 30 PS nachlinks oder rechts. Das wäre natürlich mit einem Motor einfacher. 2 Motoren sind eigentlich auch nie gleich. Im Motocrossbereich gibt es da recht nette Motoren, Wasp oder so (Bombendurchzug) oder halt Motorradmotoren. Emme dürfte da ganz gut geeignet sein. Haben halt keinen Mädchenstarter, bei starrer Kopplung zum Jet wird die Abfahrt lustig :-)))
Johannes Knoeller schrieb: > Wer sagt das? > Das habe ich nie behauptet, dass ich die Umwelt bewusst schädigen will. Das nicht, aber wenn du möglichst billig einen 30 Jahre alten Moped 2-Takter einsetzt, dann ist das die logische Konsequenz. Und ich habe eigentlich nur die Frage gestellt ob sowas wirklich nicht überprüft wird (Stichwort Zulassung und TÜV für Wasserfahrzeuge). Übrigens: Die Honda Eintiegs 4-Taktmotoren für Cart Rennen haben etwa 15 PS bei >10000 U/min. Siehe z.B. http://www.hv-racing.de/
Johannes Knoeller schrieb: >>>Ich suche einen Zweitakter. > >>Dann solltest Du keinen Zweitakter nehmen. > > > Und mit welcher Antriebsart werden zich-tausende Jetski und etwa 80 % > aller heute noch verwendeten Außenborder von der Leistungsordnung 5- 250 > PS tag-täglich, stündlich, minütlich betrieben? Wie bereits gesagt: Die meisten Wassersportler kümmern sich wenig um die Umwelt und das Wohlergehen Ihrer Mitmenschen... Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Wie bereits gesagt: Die meisten Wassersportler kümmern sich wenig > um die Umwelt und das Wohlergehen Ihrer Mitmenschen... Geht's auch mal ohne die Umweltkeule ???
Joachim Drechsel schrieb: > Geht's auch mal ohne die Umweltkeule Klar, scheißen wir das Land möglichst schnell zu. Gegenfrage: Hast du Kinder?
Ja. Und 2 Dnepr- und 1 Guzzigespann (beide bei entsprechender Fahrweise mit > 10 l / 100 km). Die Solo säuft nicht so. Sohn fährt auch Gespann. Gut so.
Joachim Drechsel schrieb: > Ja. Und 2 Dnepr- und 1 Guzzigespann ( Das klingt wenigstens nicht nach Zwiebacksaege. ;-) fonsana
Es hat schon seine Gründe, warum welcher Motor eingesetzt wird. Die klassischen Außenborder sind in 99% aller deutschen Gewässer ausnahmslos verboten. Sie dürfen nur gefahren werden, wo auch Binnenschifffahrt stattfindet. Das liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass die Motoren ihr Kühlwasser aus dem Gewässer entnehmen. Jetzt möchtest Du ja keinen Außenborder, sondern einen kastrierten Zweitakter. Wahrscheinlich wirst Du schon mit dem für 2-takter üblichen Ölausstoß über den Auspuff Probleme bekommen. Du musst einen Viertakter nehmen, da Du einen geschlossenen Ölkreislauf brauchst. Dann kommt das nächste Problem dass Du sicherstellen musst, dass beim Durchkentern keine Öle und Kraftstoffe ins Wasser gelangen dürfen. Diese hochgezogenen Kleinstmotoren werden so heiß im Betrieb, dass sie dir wahrscheinlich beim Eintauchen mit einem großen Knall auseinander fliegen. Es gibt einen Haufen Bestimmungen, die Du einhalten musst. Natürlich kannst Du auch einfach drauf los bauen aber eines lasse Dir gesagt sein: Wenn wirklich Öl ausläuft, und herauskommt, dass Du es warst, dann bist du richtig richtig (das kann man gar nicht oft genug sagen) dran. Wir reden hier ganz schnell von einem fünfstelligen Eurobetrag. Es geht hierbei doch nicht darum, Dir den Spaß an der Freude zu vermiesen. Das macht schon Vadder Staat für uns. Ich rate Dir nur: Kläre im Vorfeld ab, welche Auflagen bestehen, wie die Bauart sein muss, ..., damit Du eine Binnenzulassung bekommst. Es gibt - wer hätte es gedacht - eine Schiffstechnikverordnung die eine Prüfung, Abnahme und Zulassung ganz klar - wie bei einem PKW auch - vorsieht. Natürlich kannst Du auf den ganzen Spaß verzichten, und mit dem Kopf durch die Wand rennen. Aber neben einer Beschlagnahmung Deines Gefährtes riskierst Du auch ganz empfindliche Geldstrafen. Wenn Du auf Seen im Ostblock unterwegs bist, dann mag das eine andere Situation sein, dann gelten diese Auflagen natürlich nicht. Aber solange du nicht sagst, was Sache ist, werden Dir hier viele Querulanten in die Suppe spucken.
Martin Schwaikert schrieb: > Querulanten Naja, Leute die von Zwiebacksaegenlaerm genervt sind, sind fuer mich ganz klar normal und keine Querulanten. fonsana
Joachim Drechsel schrieb: > Ja. Und 2 Dnepr- und 1 Guzzigespann (beide bei entsprechender > Fahrweise mit > 10 l / 100 km). Die Solo säuft nicht so. > Sohn fährt auch Gespann. Gut so. Verstehe mich richtig. Ich bin kein Grünenaktivist. Aber ich gebe gerne und kostenlos meine Bedenken zu Protokoll, wenn ich der Meinung bin jemand verschutzt gedankenlos oder weil es ihn einen Scheiß interessiert die Umwelt. Und Öl im Wasser ist kein Kavaliersdelikt. Ich hatte hier den Eindruck es ist eher egal was für eine ölende alte Rostgurke von Motor benutzt wird, hauptsache billig. Wenn der TO das anders sieht, prima. Udo (der dich um deine Gespanne beneidet :-))
Martin Schwaikert schrieb: > werden Dir hier viele Querulanten in die > Suppe spucken. Das hat absolut nix mit Querulant zu tun, sondern damit daß man sein Hirn benutzt. Johannes Knoeller schrieb: > Dass ich mich für einen möglichst "umweltfreundlichen" und somit > kompromisslosen Antrieb umsehe, sollte durch meinen Beitrag ansich schon > ersichtlich sein. Wenn Johannes das so sieht ist doch prima :-) Johannes Knöller schrieb: > Außerdem gibts auf dem Wasser keinen > "TÜV" o.ä., außer, es wird ein gasbetriebenes Gerät verwendet. Das hatte ich angezweifelt. Martin Schwaikert schrieb: > Es gibt einen Haufen Bestimmungen, die Du einhalten musst. Natürlich > kannst Du auch einfach drauf los bauen aber eines lasse Dir gesagt sein: > Wenn wirklich Öl ausläuft, und herauskommt, dass Du es warst, dann bist > du richtig richtig (das kann man gar nicht oft genug sagen) dran. Wir > reden hier ganz schnell von einem fünfstelligen Eurobetrag. > > Es geht hierbei doch nicht darum, Dir den Spaß an der Freude zu > vermiesen. Das macht schon Vadder Staat für uns. > > Ich rate Dir nur: Kläre im Vorfeld ab, welche Auflagen bestehen, wie die > Bauart sein muss, ..., damit Du eine Binnenzulassung bekommst. Es gibt - > wer hätte es gedacht - eine Schiffstechnikverordnung die eine Prüfung, > Abnahme und Zulassung ganz klar - wie bei einem PKW auch - vorsieht. Genau das hätte ich bei uns erwartet. Was eine krasse Differenz zur Aussage von Johannes darstellt.
@ Martin Schwaikert: Selten so einen Müll gelesen. Ok, eins nach dem anderen: >Die klassischen Außenborder sind in 99% aller deutschen Gewässer >ausnahmslos verboten Stimmt. In allen Gewässern, in denen Motorbootfahren verboten ist, sind auch entsprechend motorisierte Boote (also Motorboote) verboten. >Sie dürfen nur gefahren werden, wo auch Binnenschifffahrt stattfindet. Ah vielen Herzlichen...ich dachte, ich darf auf jedem Ententeich mit meinem Twin-V8-Offshoreboot fahren. >Das liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass die Motoren ihr Kühlwasser aus dem Gewässer entnehmen. Nein. Das liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass der Abgasaustritt bei Außenbordern meist über ein Abgasrohr unter Wasser (= Schalldämpfwirkung) ausgestoßen wird. Meist aus der Mitte der Schraube oder bei kleineren ABs seitlich über ein "Abgasloch". >Du musst einen Viertakter nehmen, da Du einen geschlossenen Ölkreislauf brauchst. ...zumal ein Viertakter immer einen geschlossenen Ölkreislauf hat...weshalb also sollte das ein Beweggrund sein, einen Vier- und keinen Zweitakter zu nehmen? >Diese hochgezogenen Kleinstmotoren werden so heiß im Betrieb, dass sie >dir wahrscheinlich beim Eintauchen mit einem großen Knall auseinander >fliegen. Ich baue ja auch keinen Tauchscooter. >Wenn wirklich Öl ausläuft, und herauskommt, dass Du es warst, dann bist >du richtig richtig (das kann man gar nicht oft genug sagen) dran. Wir >reden hier ganz schnell von einem fünfstelligen Eurobetrag. Insofern ist jeder Bootsbetanker ein Straftäter. Schon mal in Echt beim "Bunkern" (Fachausdruck, bedeutet tanken) zugeschaut oder nur Gesetze gelesen? Somit müsste demnach auch jeder, der einen Zweitakt-Außenborder fährt, durch die Strafen keinen cent mehr für sein Hobby übrig haben. >Ich rate Dir nur: Kläre im Vorfeld ab, welche Auflagen bestehen, wie die >Bauart sein muss, ..., damit Du eine Binnenzulassung bekommst. Es gibt - >wer hätte es gedacht - eine Schiffstechnikverordnung die eine Prüfung, >Abnahme und Zulassung ganz klar - wie bei einem PKW auch - vorsieht. Falsch. Ich habe bereits ein uraltes Boot (da kein Typenschild) als "Selbstbau" angemeldet. Kein Schwein hat es interessiert, mit was wie/wo/warum dieses Boot fährt. Ich fahre seit 4 Jahren damit problemlos. >Beschlagnahmung Deines Gefährtes riskierst Du auch ganz empfindliche Geldstrafen. Ein Eigenbau wird nicht beschlagnahmt, sofern er ordnungsgemäß dem WSA gemeldet ist. Siehe oben. >Wenn Du auf Seen im Ostblock unterwegs bist, dann mag das eine andere >Situation sein, dann gelten diese Auflagen natürlich nicht. Richtig. Es gelten z.B. in bayrischen Seen allgemein motorbetriebene (genauer verbrennungsmotorbetriebene) Fahrzeuge als verboten. (Mit Ausnahmen für Rettungskräfte, Anwohner etc.) Alles was Binnen- und Seegewässer ist (also nicht der Angelsee sondern DIE See), darf nach einer Anmeldung beim WSA problemlos gefahren werden. Und noch einwas: Die Probleme mit Umwelt etc. kann ich erstens nicht mehr hören und zweitens überlasst das doch bitte mir. Meine Überschrift des Beitrags lautete "Suche Zweitaktmotor" und nicht "wie kriege ich einen öltriefenden Kahn beim Wasserschifffahrtsamt angemeldet". Danke.
Johannes Knoeller schrieb: > Meine Überschrift des Beitrags lautete "Suche Zweitaktmotor" und nicht Dann lies doch einfach die Ueberschrift der Webseite noch weiter oben. Du bist hier eben nicht im Zwiebacksaegenlaermforum. Hier beschaeftigen sich die meisten mit Mikrocontrollern, die machen fast nie Laerm - und wenn dann nur ganz kurz. Und um Deinen Vorgesetztenton aufzugreifen: Danke fonsana
Johannes Knoeller schrieb: > Die Probleme mit Umwelt etc. kann ich erstens nicht mehr hören und > zweitens überlasst das doch bitte mir. > Meine Überschrift des Beitrags lautete "Suche Zweitaktmotor" und nicht > "wie kriege ich einen öltriefenden Kahn beim Wasserschifffahrtsamt > angemeldet". Man sieht, das alte Problem: Problembeschreibung. Hättest du geschrieben Suche Motor X mit Drehzahl Y, Leistung Z und max Gewicht XX für Einbau in Wasserfahrzeug. Max. Preisvorstellung Bla Geltende Richtlinien für Wasserfahrzeuge sind mir beklannt. Wären 3/4 der nichtbrauchbaren Posts weggeblieben.
Johannes Knoeller schrieb: > Meine Überschrift des Beitrags lautete "Suche Zweitaktmotor" und nicht > "wie kriege ich einen öltriefenden Kahn beim Wasserschifffahrtsamt > angemeldet". ... kommt der Thread dann, wenn du mit dem Basteln fertig bist ? (duckundweg)
Man vergleiche: Soll-: >Hättest du geschrieben Suche Motor X mit Drehzahl Y, Leistung Z und max >Gewicht XX für Einbau in Wasserfahrzeug. Max. Preisvorstellung Bla >Geltende Richtlinien für Wasserfahrzeuge sind mir beklannt. ..mit Ist-Zustand: >aufgrund eines Bastelprojekts benötige ich dringend einen Zweitaktmotor >(inkl. Vergaser und evtl. Tank) mit einer Leistung von etwa 14 kW / 19 >PS. (+/- 2 PS) >Am besten wäre wassergekühlt, lufgekühlt wäre aber auch ok. Hmm...soviel Unterschied ist da eigentlich garnicht. Oder etwa doch? >Dann lies doch einfach die Ueberschrift der Webseite noch weiter oben. Und du die Unterforen weiter links. Da gibt es nämlich so etwas wie "Offtopic" und "Mechanik". Ich weiß leider nicht, was ein Mikrocontroller mit Mechanik zutun hat, sofern man sich die Sinnfrage stellt, ob meine Frage im Forum "Mikrocontroller" berechtigt gestellt ist.
Johannes Knoeller schrieb: > @ Martin Schwaikert: > > Selten so einen Müll gelesen. Wie so oft im Leben: Komme einem Dummen mit Argumenten, und er wird dich beschimpfen. Johannes Knoeller schrieb: >>Die klassischen Außenborder sind in 99% aller deutschen Gewässer >ausnahmslos > verboten > > Stimmt. In allen Gewässern, in denen Motorbootfahren verboten ist, sind > auch entsprechend motorisierte Boote (also Motorboote) verboten. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Gut, ich habe eine Ausnahme vergessen: Bei den bayrischen Seen darf man sich auf eine Warteliste setzen und in 30 Jahren dann mal auf die Erlaubnis hoffen. Vergiss aber nebenbei nicht, dass es auch noch Elektroantriebe gibt. >>Sie dürfen nur gefahren werden, wo auch Binnenschifffahrt stattfindet. > Ah vielen Herzlichen...ich dachte, ich darf auf jedem Ententeich mit > meinem Twin-V8-Offshoreboot fahren. Ostsee, Donau, Rhein, Main... alles Binnengewässer die befahren werden dürfen; Ammersee, Bodensee, Forggensee, Chiemsee, Königssee... auch alles Binnengewässer, auf denen nur mit Ausnahmegenehmigung gefahren werden darf. Ausgenommen Elektroantriebe. >>Das liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass die Motoren ihr > Kühlwasser aus dem Gewässer entnehmen. > Nein. Das liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass der > Abgasaustritt bei Außenbordern meist über ein Abgasrohr unter Wasser (= > Schalldämpfwirkung) ausgestoßen wird. Meist aus der Mitte der Schraube > oder bei kleineren ABs seitlich über ein "Abgasloch". Bei meinem Außenborder ist der Auslass und der Auspuff ein und das selbe Rohr. >>Du musst einen Viertakter nehmen, da Du einen geschlossenen Ölkreislauf brauchst. > ...zumal ein Viertakter immer einen geschlossenen Ölkreislauf > hat...weshalb also sollte das ein Beweggrund sein, einen Vier- und > keinen Zweitakter zu nehmen? Aber Du kennst den Unterschied zwischen einem Zwei- und einem Viertakter, oder? So wie du fragst, kommen mir gerade erhebliche Zweifel. >>Diese hochgezogenen Kleinstmotoren werden so heiß im Betrieb, dass sie >dir > wahrscheinlich beim Eintauchen mit einem großen Knall auseinander >fliegen. > Ich baue ja auch keinen Tauchscooter. Also willst Du das Teil doch auf Binnengewässern fahren, wenn Du nicht mit Wellengang und Brechern rechnen musst. Hab ich's doch gewusst ;-) >>Wenn wirklich Öl ausläuft, und herauskommt, dass Du es warst, dann bist >du > richtig richtig (das kann man gar nicht oft genug sagen) dran. Wir >reden hier > ganz schnell von einem fünfstelligen Eurobetrag. > > Insofern ist jeder Bootsbetanker ein Straftäter. Bitte lass diese stupide Pseudo-Argumentation. Es ist ein Unterschied, ob beim Betanken ein paar Tropfen ins Wasser gehen (was natürlich vermieden werden sollte) oder Literweise Benzin und Öl auslaufen. > Falsch. Ich habe bereits ein uraltes Boot (da kein Typenschild) als > "Selbstbau" angemeldet. Hast Du das Boot, oder den Motor als Selbstbau angemeldet? >>Beschlagnahmung Deines Gefährtes riskierst Du auch ganz empfindliche Geldstrafen. > Ein Eigenbau wird nicht beschlagnahmt, sofern er ordnungsgemäß dem WSA > gemeldet ist. Siehe oben. Mach mal. >>Wenn Du auf Seen im Ostblock unterwegs bist, dann mag das eine andere >Situation > sein, dann gelten diese Auflagen natürlich nicht. > Richtig. Es gelten z.B. in bayrischen Seen allgemein motorbetriebene > (genauer verbrennungsmotorbetriebene) Fahrzeuge als verboten. (Mit > Ausnahmen für Rettungskräfte, Anwohner etc.) > > Alles was Binnen- und Seegewässer ist (also nicht der Angelsee sondern > DIE See), darf nach einer Anmeldung beim WSA problemlos gefahren werden. Nur zu. Zahlemann uns Söhen muss ich ja nicht spielen. > Und noch einwas: > > Die Probleme mit Umwelt etc. kann ich erstens nicht mehr hören und Na dann hast Du sie scheinbar nicht nur hier gehört. Suchst Du jetzt solange, bis Du die antworten bekommst, die du gerne hättest? > zweitens überlasst das doch bitte mir. Ist Dir ja auch überlassen. Was Du tust, wird hier keiner beeinflussen. Aber das Schöne ist ja auch: Wenn Du zahlst, wird hier keiner Mitzahlen. > Meine Überschrift des Beitrags lautete "Suche Zweitaktmotor" und nicht > "wie kriege ich einen öltriefenden Kahn beim Wasserschifffahrtsamt > angemeldet". Dann geh auf Mobile.de und such dir ein altes DDR Moped.
>Wie so oft im Leben: Komme einem Dummen mit Argumenten, und er wird dich >beschimpfen. Das fasse ich nun als Beleidigung auf...schließlich hast DU offensichtlich nicht verstanden, was letztendlich gefragt war. >Gut, ich habe eine Ausnahme vergessen: >vergiss aber nebenbei nicht, dass es auch noch Elektroantriebe gibt. .."deine" Argumente habe ich bereits selbst erkennt und in meiner Antwort auf deinen Beitrag geschrieben: " (...) gelten in bayrischen Seen allgemein motorbetriebene (genauer verbrennungsmotorbetriebene) Fahrzeuge als verboten" >Ostsee, Donau, Rhein, Main... alles Binnengewässer die befahren werden >dürfen; Ammersee, Bodensee, Forggensee, Chiemsee, Königssee... auch >alles Binnengewässer, auf denen nur mit Ausnahmegenehmigung gefahren >werden darf Weshalb geilst du dich so an deinen Ausnahmegenehmigungen auf? Wo Motorboote fahren dürfen (und damit meine ich verbrennungsmotorbetriebene Boote), darf auch ich fahren. Sogar ohne Ausnahmegenehmigung. Punkt. >Hast Du das Boot, oder den Motor als Selbstbau angemeldet? In meinem Fall explizit das Boot. Gerne kann ich dir aber Links aus fachspezifischeren Foren im Bereich "Selbstbau von Booten" zukommen lassen, wo sogar komplette Motoren selbstgebaut (!) werden und diese in ein ebenso selbstgebautes (!) Boot sogar auf öffentlichen Gewässern (wir wissen nun mittlerweile welche damit gemeint sind) fahren dürfen (!!!) und es dabei keinerlei Probleme beim WSA zur Anmeldung gab. >Aber Du kennst den Unterschied zwischen einem Zwei- und einem >Viertakter, oder Nee sorry. Noch nie gehört. >Na dann hast Du sie scheinbar nicht nur hier gehört. Um das geht es nicht. Und ja, ich habe sie bisher nur hier gehört, weil in anderen Foren anscheinend auch Leute vorhanden sein sollen, die den Spaß des Lebens verstehen und nicht jedes Hobby nach dessen Sinn und Nutzen hinterfragen. Ich kenne nur zu gut diesen Schlag Menschen, die an allem ersteinmal das Schlechte sehen, bevor sie das Gute überzeugt.
Johannes Knoeller schrieb: > ersteinmal das > Schlechte sehen, bevor sie das Gute überzeugt. Zwiebacksaegenlaerm IST schlecht und bleibt es auch. fonsana
Das ganze is doch einfach hirnrissig... Du willst mit nem Zweitakter der zum Auspuff immer Oel raushaut auf nem Gewässer fahren. Das IST Umweltverschmutzung! Zudem dann das ganze auch noch auf n !Surfbrett! das ohne weiteres umkippen kann. Besonders wenn hinten n schwerer Motor drannklebt. Der heiße Motor geht bei dem umkippen dann noch potentiell kaputt und man hat den ganzen scheiß im Wasser. Von dem Oel/Benzintank will ich garnich erst anfangen. Und dann kommt wieder das Argument dass dir hier alle den Spaß verderben wollen. oO
Martin Schwaikert schrieb: > Dann geh auf Mobile.de und such dir ein altes DDR Moped. Zu schade dafür. Sofern vor dem März 1992 in Betrieb genommen, dürfen die Dinger schließlich weiterhin 60 km/h auf der Straße fahren, womit sie aus der Klasse „wandelndes Verkehrshindernis“ heraus sind.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich bin Ende der 1980er auf einem Boot über den Plauer See geschippert > worden, welches von einem Wartburgmotor angetrieben worden ist. Muss > also machbar sein. Sicher nicht für eine Nussschale der Größe eines > kleinen Ruderbootes. ;-) Wartburg-Motoren wurden auch im Motorboot-Rennsport im Ostblock eingesetzt. Nannte (nennt) sich (H)R1000. Insofern, auf klein, schnell und leicht optimiert. Ganz früher hiessen die Dinger R1 (DDR).
>Das ganze is doch einfach hirnrissig... Du willst mit nem Zweitakter der >zum Auspuff immer Oel raushaut auf nem Gewässer fahren. Das IST >Umweltverschmutzung! 90 % aller Außenbordmotorbesitzer sind verblödet, dumm, ignorant und Hirnis. >Zudem dann das ganze auch noch auf n !Surfbrett! das ohne weiteres umkippen >kann. 1. Weiß ich nicht woher du weißt, wie meine Pläne dafür sind 2. Habe ich es "Surfbrett" genannt, damit sich -nett ausgedrückt- jemand, der nicht von der Materie stammt, sich halbwegs was darunter vorstellen kann. 3. Werde ich das schon so bauen, dass es das nicht tut (umkippen) ;-) >Der heiße Motor geht bei dem umkippen dann noch potentiell kaputt und man >hat den ganzen scheiß im Wasser. Von dem Oel/Benzintank will ich garnich >erst anfangen. Genau. Weil der Motor ja nur auf dem Surfbrett aufliegen wird und nicht verkapselt im Inneren (Rumpf) des "Surfbretts" herumfliegt. ironie >Und dann kommt wieder das Argument dass dir hier alle den Spaß verderben >wollen. oO Solange niemand eine Ahnung vom wirklichen Vorhaben und dessen technischer Umsetzung hat und sich augenscheinlich auch nicht tiefer damit beschäftigen will, da das Umweltargument das erste ist und alle folgenden abtötet, braucht das nicht weiter zu interessieren, zumal ich "nur" einen Motor suche. So etwas nenne ich hingegen hilfreich. Kein Umwelt-Moral-Gelaber, sondern Fakten: >Wartburg-Motoren wurden auch im Motorboot-Rennsport im Ostblock >eingesetzt. >Nannte (nennt) sich (H)R1000. Insofern, auf klein, schnell und leicht >optimiert. Ganz früher hiessen die Dinger R1 (DDR). Danke.
Johannes Knoeller schrieb: > So etwas nenne ich hingegen hilfreich. Kein Umwelt-Moral-Gelaber, > sondern Fakten: > >>Wartburg-Motoren wurden auch im Motorboot-Rennsport im Ostblock >>eingesetzt. >>Nannte (nennt) sich (H)R1000. Insofern, auf klein, schnell und leicht >>optimiert. Ganz früher hiessen die Dinger R1 (DDR). Hilft Dir aber nicht. Die normale Variante hatte schon 50PS, die Rennmotore ca. 100PS. Und ausserdem blasen die natuerlich Oel aus dem Auspuff, sind also unter heutigen Gesichtspunkten fuer Bootsantriebe nicht geeignet. fonsana
Johannes Knoeller schrieb: >>Wie so oft im Leben: Komme einem Dummen mit Argumenten, und er wird dich >>beschimpfen. > > Das fasse ich nun als Beleidigung auf... So ist das mit dem Echo. Es kommt zurück ;-) > schließlich hast DU > offensichtlich nicht verstanden, was letztendlich gefragt war. Doch doch, habe ich mit Sicherheit. Aber sehr oft stellt sich erst beim Nachfragen heraus, welche Absichten ein Fragender hat und oft ist das halt der größte Blödsinn. Johannes Knoeller schrieb: >>Das ganze is doch einfach hirnrissig... Du willst mit nem Zweitakter der >>zum Auspuff immer Oel raushaut auf nem Gewässer fahren. Das IST >>Umweltverschmutzung! > > 90 % aller Außenbordmotorbesitzer sind verblödet, dumm, ignorant und > Hirnis. Jo, sind sie. Sie treten das wichtigste Gut, das wir haben - nämlich unsere Umwelt - mit Händen und Füßen. Ein Zweitakter haut Unmengen Öl aus dem Auspuff. Das ist bauartbedingt und hat meiner Meinung nach auf dem Wasser überhaupt nichts zu suchen. Es gibt seit Jahrzehnten Viertakter die hervorragend laufen. Es muss nicht die alte Dreckschleuder sein. Außerdem gibt es durchaus auch hochdrehende 4-Takter. Ein Motorrad-Motor, z.B. einer Kawasaki liegen in der gewünschten Leistungsklasse, sind viertakter, haben den passenden Kurbelwellenausgang, sind wassergekühlt und könnten mittels einer 1:2 - 1:4 Übersetzung die Drehzahl problemlos erreichen und haben dabei noch genug Drehmoment. Direktantrieb ist nicht das Gelbe vom Ei, da Zweitakter ihr Drehmomentmaximum bei der halben Drehzahlgrenze haben, Du aber mit steigender Drehzahl mehr Drehmoment aufwenden musst. Wenn Du den Motor nicht katastrophal überdimensionierst, wirst Du nie auf die Nenndrehzahl der Turbine kommen. Jörg Wunsch schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Dann geh auf Mobile.de und such dir ein altes DDR Moped. > > Zu schade dafür. Sofern vor dem März 1992 in Betrieb genommen, dürfen > die Dinger schließlich weiterhin 60 km/h auf der Straße fahren, womit > sie aus der Klasse „wandelndes Verkehrshindernis“ heraus sind. Hab heute an meine Schwalbe einen neuen Auspuff geschraubt :)
Du wirst um einen entsprechenden modernen Motor, der auch richtig Geld kostet, nicht herumkommen. Für jeden Einsatzzweck braucht man den richtigen Motor. Und deine Frage ist zu naiv gestellt. Passen würde dafür auch ein Zweitakt Lanz-Bulldog-Motor. Der wurde auch für Kutter eingesetzt. Das Boot wirst du sicher nicht kleiner kriegen und die Leistung ist auch weniger.
Also mich und einen Kumpel haben die Wasserschutzbullen mal hopsgenommen nachdem wir im Winter einen alten Gleitschirm-Motor in die Finger bekommen haben, den mit zwei Winkeln auf einen alten Holzschlitten geschraubt haben und mit dem Geraffel mit recht böhse viel km/h über den zugefrorenen Müggelsee geballert sind. Diesen "Eigenbau" fanden sie gar nicht witzig, haben uns aber aufgeklärt, daß man sowas nicht einfach so bauen und fahren darf. Okay, wir sind ohne Strafe davongekommen, mußten aber ohne Motorkraft vom Eis ...
Ben _ schrieb: > haben uns aber aufgeklärt, daß man sowas nicht einfach so > bauen und fahren darf. Bullen erklären viel, obwohl sie meistens überhaupt absolut gar keine Ahnung haben. Darauf würde ich nicht viel geben - wäre aber trotzdem froh darum gewesen, ohne größeren Ärger davongekommen zu sein. An dieser Stelle wäre aber interessant zu wissen, ob ein zugefrorener See noch als Gewässer gilt.
>Es gibt seit Jahrzehnten Viertakter die hervorragend laufen. Es muss nicht >die alte Dreckschleuder sein. Es werden wie immer Äpfel mit Birnen verglichen... Fakt ist, dass Zweitakter bei gleichem Gewicht mehr Leistung haben. Fakt ist, dass Zweitakter pro Umdrehung einmal zünden -> mehr Drehmoment. Fakt ist, dass Viertakter schwerer sind und träger bei der Beschleunigung sind Fakt ist, dass Zweitakter günstiger in der Anschaffung und Reparatur sind Fakt ist, dass Zweitakter einfacher zu warten sind (da weniger Teile) -> weniger Kosten. Dass sie Öl raushauen ist nichts Neues. Ist eben so. >Diesen "Eigenbau" fanden sie gar nicht witzig, haben uns aber aufgeklärt, >daß man sowas nicht einfach so bauen und fahren darf. Richtig. Einfach so ists natürlich nicht erlaubt. Anmelden, sich an die Geschwindigkeiten halten und die Bullen können einem nichts ab haben. Auch hier, völlig kontextlos: Du nennst selber, dass ihr zu schnell wart und das Ding "einfach so mal ausprobiert habt". Und dann wunderst du dich, dass euch jemand auf den Schwanz tritt?
Johannes Knoeller schrieb: >>Das ganze is doch einfach hirnrissig... Du willst mit nem Zweitakter der >>zum Auspuff immer Oel raushaut auf nem Gewässer fahren. Das IST >>Umweltverschmutzung! > > 90 % aller Außenbordmotorbesitzer sind verblödet, dumm, ignorant und > Hirnis. Besonders viel Ahnung scheinst Du nicht zu haben. Auf den meisten Gewässer sind nur noch 4-Takt Aussenborder erlaubt.
Johannes Knoeller schrieb: > Fakt ist, dass Zweitakter pro Umdrehung einmal zünden -> mehr > Drehmoment. Ich sprach nicht vom Drehmoment, sondern vom Drehmomentverlauf. Aber ich schlage Dir folgendes Vor: Du baust Dein Teil ja so oder so. Wenn Du mir hinterher ein Video zeigst, dass es mit dem von Dir gewünschten Zweitakter die gewünschten 12.000 U/min schafft, Du mit Vollgas über die flache See nagelst... Dann werde ich alles zurücknehmen und mich bei Dir in aller Form entschuldigen. Bis dahin betrachte ich das ganze aber als viel Wünschen und wenig Hinterfragen.
Ist trotzdem ziemlich bekloppt, da es A) sau laut und nervig ist und B) aller verpestet. Wenn du diese zwei Dinge in Kauf nimmst (ob das jetzt legal ist oder nicht weiss ich nicht und kümmert mich nicht), dann kannst du das machen. Beschwere dich aber nicht, wenn andere Leute (wie ich) das bekloppt finden. Nicht, dass du mich falsch verstehst. Die Idee finde ich sehr cool. Aber wenn ich mir vorstelle, dass ich am See bin und irgend so ein Heini brettert da durch mit einem 12'000U/min 2 Takter der mieft wie sau, dann schüttelts mich.
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/suzuki-gt-250-motor-komplett/82778150-222-3270 Mein letztes Angebot. Von der Leistung her in etwa das, was Du willst. Allerdings wirst Du damit vorlieb nehmen müssen, dass Motoren dieser Leistungsklasse meistens zwei Zylinder haben und kaum mehr als 6000 U/min schaffen. Aber da erzählte ich ja nichts neues.
> Bullen erklären viel, obwohl sie meistens überhaupt absolut > gar keine Ahnung haben. Naja ich sags mal so, sie konnten ziemlich schlüssig darlegen, daß jegliches Gefährt, was eine bestimmte Motorleistung überschreitet nicht einfach so in der Öffentlichkeit bewegt werden darf und mindestens angemeldet werden muß. Und Motorleistung war das einzige was wir hatten, sonst nichts. Keine Zulassung, keine Anmeldung, keinen Führerschein dabei... Eben keine störenden Extras, nur Spaß. Ich glaub bei der WSP gilt deren Zuständigkeit nach Fläche, also egal ob Wasser oder Eis. Wir haben auch gestaunt, als wir im Winter die WSP Ausweise vor der Nase hatten.
>aber wenn ich mir vorstelle, dass ich am See bin und irgend so ein Heini >brettert da durch mit einem 12'000U/min 2 Takter der mieft wie sau, dann >schüttelts mich. Naja, dann darfst du dich eben an keinen See legen, wo es explizit erlaubt ist, mit motorisierten Fahrzeugen herumzufahren. Ganz einfach! Ich kann mich schließlich auch nicht beschweren, dass der Autoverkehr zu laut ist, wenn ich mein Haus direkt an eine Straße hinbaue. >Besonders viel Ahnung scheinst Du nicht zu haben. Auf den meisten >Gewässer sind nur noch 4-Takt Aussenborder erlaubt. Aha. Und die wären? Oder reden wir hier wieder von irgendwelchen Ossi-Tümpeln?
...und übrigens, dein Bootsmotorenverkäufer freut sich mit Sicherheit über deine Einstellung ;-) lies mal: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=137871
Johannes Knoeller schrieb: > Oder reden wir hier wieder von irgendwelchen > Ossi-Tümpeln? Deine Arroganz stinkt zum Himmel, Du musst Dich nicht wundern, wenn man Dich verarscht. ...
> Naja, dann darfst du dich eben an keinen See legen, wo es explizit > erlaubt ist, mit motorisierten Fahrzeugen herumzufahren. > Ganz einfach! Für die Geschwindigkeit, die auf deutschen Binnenseen gefahren werden darf, brauch ich keine 12.000 U/min und es geht auch ohne Zweitakt. Mach erstmal Bootsflappen, bevor Du hier so rumtönst. Ansonsten verlasse ich mich mal fest darauf, daß Du nach der ersten Strafe (die auf dem Wasser übrigens richtig heftig ausfallen, da kannst Du die Bußgelder der Straße locker x5 nehmen) sowieso keine Lust mehr auf Deinen jugendlichen Leichtsinn hast. Ganz einfach!
Ach Ben, auf dem Wasser gibt es keine Strafen - außerdem fährt er ja nur auf dem offenen Meer. Er will einen Motor, der 12k u/min schafft den es in der Leistungsklasse einfach nicht gibt. Allerhöchstens 5-6k u/min aber das reicht ihm nicht. Er will ja auch kein Getriebe haben - klar, denn bei der Leistungsklasse reicht ein 08/15-Teil nicht mehr aus. Da braucht man fast eine gesinterte Maßanfertigung und die gibts halt nicht für 1000 Euro. Ganz abgesehen davon ist das ja egal, denn man darf auf dem Wasser alles fahren, was nicht untergeht, solange man es nur angemeldet hat.
Martin Schwaikert schrieb: > man darf auf > dem Wasser alles fahren, was nicht untergeht, Ach, U-Boote sind nicht erlaubt? :-) Gruss Harald
> Ach Ben, auf dem Wasser gibt es keine Strafen
Ich denke mal das war ironisch gemeint.
Ben _ schrieb: >> Ach Ben, auf dem Wasser gibt es keine Strafen > Ich denke mal das war ironisch gemeint. Ich hätte vielleicht noch ein paar Smilies dahinter machen sollen ;-) lol xD fg
Wegen Umweltfreundlich: Es gibt für Kettensägen Biosprit "Aspen" und auch entsprechende Zweitakt - und Kettenöle die man offensichtlich in die Umwelt kippen darf, sonst würde nicht so ein Brimborium drum gemacht. Als Ex Ossi ist mir aufgefallen, das Leute die früher ein Modellflugzeug mit Verbrenner zufällig beim Spaziergang gesehen haben begeistert zugeguckt hatten und sich mit dem Modellbauer gefreut haben. Seit die Wessis die DDR annektiert haben ist das anders, Jeder 3. 60 Jährige Spaziergänger regt sich über den Lärm auf, schwafelt von Umweltverschmutzung (es wird i.A. Alkohol und Rizinusöl geheizt, ok gibt auch synthetische Öle) und droht mit Anzeige wegen $Begründung. Warum muß der Durchschnittswessi und zunehmend auch Ex-DDR Bürger zwangsweise so mißgünstig sein? Nein, ich bin in meinem Leben nur einmal mit einem Modellflugzeug geflogen und mich hat da keiner vollgekäst, vor 15-20 Jahren.. Laßt den Ärmsten doch sein Surfbrett bauen, der Motor geht eh dauernd aus... Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Wegen Umweltfreundlich: Es gibt für Kettensägen Biosprit "Aspen" und > auch entsprechende Zweitakt - und Kettenöle die man offensichtlich in > die Umwelt kippen darf, sonst würde nicht so ein Brimborium drum > gemacht. Es geht bei diesen Mischungen eher um die Gesundheit der Anwender von Gartengerät, als um die Umwelt. Abgesehen davon sind in Aspen auch nur vollsynthetische Öle, die mindestens genauso wenig in die Umwelt gehören wie Motorenöl. Kettenöl ist nebenbei zumeist Rapsöl mit Additiven und nur sehr geringem Mineralölanteil <1%. Deshalb sollten Kettensägen bei längerem Stillstand entleert und gespült werden, da das Rapsöl verharzt.
Ein Wort an die Sandalenfraktion: Wegen eines Surfbrettes werden nicht gleich alle "teutschen" Seen, Fließgewässer und der Pazifik unbewohnbar. Bleibt mal auf dem Teppich.
@Joachim: Es gibt massenhaft Leute die gar nicht merken wie sie die Umwelt eines normalen Menschen verpesten, Dein Nickname verrät mir das Du das kennst :-) Das seltsame daran ist, das die Grünen, wenn sie ausreichend nach oben gekrochen sind, plötzlich keine Rollkragenpullis mehr tragen und unter S-Klasse mit Riesenmotor als Dienstwagen gar nichts mehr geht. Verlogenes Pack, wie der Rest dieser Truppenteile auch. Wenn man reinhaut trifft man nie einen Falschen. Gruß, Holm
"Umwelt" ist heute halt Geschäft. Der Dreck der hier nicht mehr ist macht jetzt die Chinesen krank. Die Zeiten der Startbahn West (Wurzel der Grünen) habe ich gerade noch so mit erlebt. "Marsch durch die Institutionen" - gelungen ...
Woah was ein Kindergarten hier. Echt arm über was sich manche Leute aufregen - Habt ihr nichts besseres mit Eurer Zeit anzufangen? Lasst Ihn doch basteln!
Holm Tiffe schrieb: > Wegen Umweltfreundlich: Es gibt für Kettensägen Biosprit "Aspen" und > auch entsprechende Zweitakt - und Kettenöle die man offensichtlich in > die Umwelt kippen darf, sonst würde nicht so ein Brimborium drum > gemacht. Und die Brockenbahn Dampfloks werden auch mit Bio-Öl geschmiert! MfG
Nachdem wohl alles Wesentliche geklärt ist und die Beiträge ins Belanglose/Bodenlose abrutschen, mache ich hier mal dicht.