Hallo zusammen! Ich möchte mal mein Steckbrett vorstellen. Das Label des GL-36 von "K&H Products" habe ich entfernt und dort mein Kühlkörper eingesetzt. Passt wunderbar (29mm); Die Bauteile -7505 für die Steuerung -LT1085 (ähnlich LM350) als variabler Spannungsregler -BCD-to-Dezimal Converter HCF4028 für pinsparende ansteuerung des LED-Balkens -µC ATTiny26L -digitalPoti MCP4151 -Eingangsdiode zum Verpolschutz -Diode zum Schutz vor anlegen von Fremdspannung -200 Ohm Last für den LT1085 -1/4 Spannungsteiler mit 5,6V Z-Diode für Senseeingang -Taster -ein 12V Netzteil mit gewünschter Leistung -und den Rest den ich vergessen habe Da ich kein FlipFlop hatte, habe ich mir diese Entprellung augedacht: Artikel hier: Entprellung: Wechselschalter ohne Flip-Flop Thread hier: Beitrag "Wechselschalter-Entprellung ohne FlipFlop" Funktion Nach dem Einschalten kann man wie in Front_Auswahl.jpg zu sehen ist durch Tastendruck die Spannung auswählen (minimal Spannung 1,6V liegt an). Nach langem Tastendruck wird dann die gewünschte Spannung ausgegeben. Danach kann in meiner derzeitigen Version die Spannung nicht mehr verändert werden. Durch die Schutzdiode gibt es einen stromabhängigen Spannungsfall den ich mit einem P-Regler mit boolaschen D-Anteil kompensiere. Weiterentwicklung Ideen für die Weiterentwicklung sind -abänderbare Spannung wärend des Betriebes -software oder hardware Sicherung für >3A -an den restlichen 2 Bananenbuchsen +-12V aus einem DC/DC Converter -Sense erweitern damit auch die GND-Leitung rausgemessen wird -MOS-Fet zur Abschaltung der Spannung Ich freu mich über Rückmeldungen! Gruß Steven
Als ob, denen die meine Bilder betachtet haben, die Tastatur fehlt. :)
Grins, ich bin nur in diesem Thread gelandet, weil ich mich grade mit dem MCP4151 beschäftige und mal schauen wollte, ob es eine Library für AVR-GCC gibt. Dass jemand auf die Idee kommt, sein Steckbrett so umzubauen, finde ich ideenreich, lustig und kurios :-). Dass keine Kommentare dazu kamen, liegt vermutlich daran, dass du keinen Schaltplan mitgeliefert hast und man daher die Funktion nicht so wirklich nachvollziehen kann. Da du dein Digital-Poti vermutlich mit dem ATtiny steuerst, frage ich mich grade, ob du die Routinen selbst geschrieben hast, oder irgendwo eine Library aufgetrieben hast :).
Volker U. schrieb: > keinen Schaltplan mitgeliefert Daran kann es wohl liegen, stimmt. Es existiert auch noch keiner. Wenn tatsächlich Bedarf besteht würde ich mal kurz zu Papier und Bleistift greifen. Den Poti hab ich einfach per SPI angesteuert. Die Routinen sind nur zusammengehämmert, weil ich nicht so viel Zeit investieren wollte. Im Anhang mein Code. Zum Teil können auch Plagiate vorkommen :) Gruß Steven
Dankeschön für den Code! Du simulierst das SPI also einfach auf beliebigen Portpins und hämmerst die Bits einfach nur durch, ohne Rücksicht auf Wartezeiten oder Frequenzen ;-). Ist ja auch kein Problem, da der Baustein bis zu 10 MHz Takt verträgt. Ich dachte allerdings daran, den SDI/SDO bidirektional zu nutzen, also z.B. auch die Register des Potis auszulesen. Bisher habe ich dazu nichts im Netz gefunden. Da muss ich mich wohl mal selbst dran machen. Steven () schrieb: > Wenn tatsächlich Bedarf besteht würde ich mal kurz zu Papier und > Bleistift greifen. Interessant wär's schon! Meine Empfehlung: Mal Eagle runterladen (http://www.cadsoft.de/download-eagle/) und damit den Schaltplan erstellen, dann brauchst du kein Radiergummi mehr ;). Grüßle, Volker
Volker U. schrieb: > Ich dachte allerdings > daran, den SDI/SDO bidirektional zu nutzen, also z.B. auch die Register > des Potis auszulesen. In der 'spi_io' Routine hat Ovular das schon vergesehen. Gut, ich würde es nicht in das Byte schieben, das ich als Ausgang nehme, aber YMMD.
1 | uint8_t spi_io( uint8_t val ) |
2 | {
|
3 | uint8_t i; |
4 | |
5 | for( i = 8; i; i-- ){ |
6 | SPI_MOSI = 0; |
7 | if( val & 0x80 ) |
8 | SPI_MOSI = 1; |
9 | val <<= 1; |
10 | if( SPI_MISO_PIN ) // MISO lesen und in val schieben |
11 | val += 1; |
12 | SPI_CLK = 0; |
13 | SPI_CLK = 1; |
14 | }
|
15 | return val; // in val ist der gelesene Wert vom SPI Slave |
16 | }
|
Ich glaub die das Software-SPI hab ich irgendwo kopiert. Eagle hab ich, aber bis ich da alle Bauteile gefunden oder gezeichnet hab, mal ich die notwendigen Sachen kurz aufs Papier... Ich lads mal im laufe des Tages oder Morgen hoch.
Matthias Sch. schrieb: > In der 'spi_io' Routine hat Ovular das schon vergesehen. Aber er benutzt für MOSI und MISO zwei verschiedene Pins. Beim 4151 liegt beides aber auf dem selben Pin! Okay, wenn man die Schaltung im Handbuch mit dem Widerstand benutzt (auf Seite 41, FIGURE 6-1, zweite Schaltung "Host Controller Hardware SPI"), könnte das gehen. Aber da ich Pins beim Controller sparen will und muss, würde ich für beides gern den selben Pin nehmen. D.h. er muss nach dem Senden der ersten 6 Bit des Command-Bytes von Ausgang auf Eingang umgeschaltet werden. Hinzu kommt, dass beim Empfangen nur noch mit 250 kHz getaktet werden darf, weshalb also Wartezyklen richtiger Länge einzufügen sind. Steven () schrieb: > Eagle hab ich, aber bis ich da alle Bauteile gefunden oder gezeichnet > hab, mal ich die notwendigen Sachen kurz aufs Papier... Och, Eagle hat doch soooo viele Bauteile in der Bibliothek! Und die paar, die fehlen, findet man meist zum Runterladen auf der Library-Seite von Cadsoft. Der Vorteil ist auch, dass man gleich vom Schaltplan aus das Layout starten und die Platine produzieren kann. Dann muss man nicht alles mit Lochraster und fliegender Verdrahtung aufbauen ;). Gruß, Volker
Ohne mir jetzt die Umsetzung im Detail angeschaut zu haben, gefällt mir diese Idee wirklich gut. Du brauchst für kleinere Tests nicht erst ein Labornetzteil o.ä. aufstellen und hast alles "beieinander" auf dem Board. Kommt von unten noch irgendwie eine Platte drauf? Ich könnte mir vorstellen, dass du andernfalls zu rasch mal hängen bleibst und die die kleinen Patchdrähte herausreißt...
Bezüglich Eagle: Mal sehen was schneller geht.... @Sesk Danke! Eine Platte kommt bei mir erstmal nicht drauf, aber Platz dafür ist da. ... Ich hab auch ein Voltage- bzw. Logic-Probe mit LED-Balken entwickelt, welches auf das Steckbrett passt. Es ersetzt bei mir das Oszi. Kann schnelle Flanken erkennen und visualisieren und kann Tristate-Zustände erkennen. Spannung messen in 0,5V Schritten geht auch. Hierzu hab ich aber noch kein Tread aufgemacht. Auch kein Schaltplan :) Gruß Steven
Hihi, ich glaube, wir sind inzwischen alle schon verwöhnt. Deine Ansätze erinnern mich an meine Anfangszeit vor 30-40 Jahren, als Oszilloskope noch schier unerschwinglich waren. Ich habe hier auch noch ein altes analog/digital Kombi-Oszilloskop mit 20 MHz rumstehen, das so groß ist wie ein Reisekoffer und mal weit über 2000 Mark gekostet hat. Ab und zu fällt noch ein liebevoller Blick darauf, aber benutzen tu ich es nicht mehr. Und heute kriegt man bei Ebay ja auch ordentliche, gebrauchte Geräte schon für rund 50 Euro. Aber meine Anfänge im Bereich Oszillografie lagen bei einem Philips Elektronik-Baukasten EE 2007/2008 (http://www.radiomuseum.org/r/philips_elektronik_experimentier_3.html), mit dem man im letzten Ausbaustadium einen voll funktionsfähigen Schwarz/Weiß-Fernseher mit Ton aufbauen konnte. Hat auch einwandfrei funktioniert. Würde er heute leider nicht mehr, weil es kein analoges Fernsehen mehr gibt :-(. Das war mein erstes, selbst gebautes Oszilloskop. Da die Teile mittlerweile im Radiomuseum liegen, sollte ich die Kästen wohl besser mal aufheben :).
Ich komme mit meinem MSOX2022A gut zurecht. Für das Steckbrett und unterwegs reicht mir für die schnelle Fehlersuche mein VoltageProbe. Gruß Steven
Örks, wenn du ein solches Luxus-Oszilloskop dein Eigen nennst, warum dann diese Klimmzüge?
Naja, Ich kanns mitnehmen ohne 3000€ rumzuschleppen und kann mit Leichtigkeit Signale prüfen für den µC-Bereich. Mir reicht meistens, sicherzustellen ob sich überhaupt was tut. Der genaue Signalverlauf ist für mich meistens nur Nebensache (jedenfalls im digitalen Bereich). Zudem lassen sich Tristate-Zustände sehr schnell ermitteln.
Hier mal der Schalplan Ich hoffe ich hab nix vergessen. Gruß Steven
Steven () schrieb: > Ich kanns mitnehmen :-) Ich habe mein Steckbrett noch nie irgendwo hin mitgenommen. Naja, jeder hat so seine Arbeitsmethoden... ;) Steven () schrieb: > Hier mal der Schalplan > > Ich hoffe ich hab nix vergessen. Ah, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Dein Logic Probe ist darauf aber nicht zu sehen, oder? ;)
Volker U. schrieb: > Ich habe mein Steckbrett noch nie irgendwo hin mitgenommen ich auch noch nicht :) Ne mein Logic Probe ist nicht drauf. Hinweis: Zum "Tiefpass" gehört nur der Kondensator. Er sollte mal den ADJ auf GND ziehen (im ausgeschalteten Zustand). Also kein Tiefpass... Gruß
Steven () schrieb: >> Ich habe mein Steckbrett noch nie irgendwo hin mitgenommen > ich auch noch nicht :) Wie, noch nie in der Kneipe oder im Freibad sitzen mit dem Steckbrett rumgespielt? Na sowas aber auch...
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