Hallo Leute! Ich habe einen Pegelwandler entworfen, der ein Klinkensignal (+-0,3V) für einen ADC (0V - 3,3V) wandelt. Die Widerstände stimmen so, die im Bild verwendeten Dioden sind 0,7V Dioden. Der OpAmp wird mit der Referenzspannung 3,3V des AD-Wandlers betrieben. Jetzt ist meine Frage: stimmt die Schaltung so? Sollte ich am Eingang des Wandlers noch nen Kondensator anbringen oder passt das so? Vielen Dank, Stephan
So wird der Operationsverstärker nichts machen. Schau mal was beim Vcc-Pin hängt. Und 3,3V als Versorgungsspannung? Welchen OPV willst Du dafür nehmen?
Stephan S. schrieb: > Ich habe einen Pegelwandler entworfen, der ein Klinkensignal (+-0,3V) > für einen ADC (0V - 3,3V) wandelt. Hoffentlich ist dein "Klinkensignal" niederohmig genug, sonst wird das nix.
Die Verstärkung kann irgendwie nicht hinkommen. 1 + 50K/10K = 6 und 11K/(1K+11K) = 0,92 also gesamt: 5,5 0,3V * 5,5 = 1,65 wahrscheinlich meinst du aber 3,3Vpp :) Wenn du den OP mit 3,3V versorgen willst und +-1,65V Ausgangsspannung haben willst, brauchst du einen Rail2Rail-OP. Außerdem musst du den Mittelpegel auf 1,65V fixieren. Dazu kannst du einen Spannungsteiler zwischen V+ und V- verwenden. Im einfachsten Fall ersetzt du den 11K Widerstand R2 gegen einen 22K und zusätzlich einen 22K Widerstand von der Masse zum Verbindungspunkt (R2, R3). Hast du mal über den Stromverbrauch des OPs nachgedacht? kann das deine Referenzspannung leisten?
Ich bewundere die RE:-Schreiber dafür, dass sie überhaupt was zum Antworten in diesem scheußlich schlecht "hingerotzten" Schaltbild gefunden haben. Auf so eine ZUMUTUNG sollte man nicht reagieren!
Bernie schrieb: > scheußlich schlecht "hingerotzten" Schaltbild Ich wollt's ja nicht sagen. Den meisten ist wohl nicht klar, dass sie gerade die Leser mit Erfahrung und guten Tips, die allerdings anständige Schaltpläne für selbstverständlich halten, durch so ein unübersichtliches Zeugs vergraulen.
Der OpAmp soll ein TS912 (rail to rail) sein. Wenn ich das richtig aus dem Datenblatt entnehme, braucht er 0,6mA. Die Referenzspannung liefert maximal 200mA, das sollte also ausreichen. Die Widerstände hab ich mir mit nem online Tool berechnen lassen (und hab es auch in Spice simuliert). Daher dachte ich man kann darauf verzichten, die Eingangsspannung zuerst auf einen Mittelpegel zu wandeln. Aber wenn das so besser ist, werde ich es ändern. (Im Anhang hab ich zwei Screenshots von den Berechnung angehängt) Das "Klinkensignal" ist der Kopfhörerausgang meines Laptops. Soweit ich weiss haben die eine Impedanz unter 100 Ohm. Ist das schon zu hoch?
Müßiggang ist des guten bester mann... onlinetools sind gut, wenn man weiß, wie man es von Hand macht. Und ein Gespür muss man sich erarbeiten.
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