Hallo zusammen, ich hatte letztens etwas bei Ebay eingestellt. Noch am selben Tag kamen die ersten Gebote, am Abend des ersten Tages war schon fast meine Preisvorstellung erreicht, am anderen Morgen dann der Schock, das Höchstgebot war um 90% gefallen weil sich 2 Bieter angeblich vertippt haben... Ich bin jetzt schon länger dabei, aber das fällt mir jetzt zum ersten Mal auf. Bisher war es eigentlich immer so dass sich tagelang gar nichts tat und die Gebote erst in den letzten Sekunden kamen. Ich habe dann etwas herumgesucht und bin auf einen krasseren Fall gestoßen: Artikelnummer 230954589391 (Das ist nicht mein Angebot, ich will hier keine Reklame machen). Hat jemand eine Ahnung was hier gespielt wird? Versucht der Verkäufer über den Bieter n***n mit 233 Bewertungen den Preis zu treiben oder ein Käufer herauszufinden was die anderen bieten (dann hätte er ja gleich die 3000 EUR bieten können)? Oder ist da etwas ganz anderes im Busch?
Georg W. schrieb: > ich hatte letztens etwas bei Ebay eingestellt. Noch am selben Tag kamen > die ersten Gebote, am Abend des ersten Tages war schon fast meine > Preisvorstellung erreicht, am anderen Morgen dann der Schock, das > Höchstgebot war um 90% gefallen weil sich 2 Bieter angeblich vertippt > haben... Wieviel Zeit blieb für die Auktion zum Zeitpunkt der Gebotsrücknahme übrig? Für mich als Bieter würde das folgendermaßen Sinn machen: Annahme: Der Artikel ist maximal 200 EUR wert. Ich lege mir mehrere Accounts bei eBay an und biete *so früh wie möglich* unter 2 verschiedenen Accounts 200 EUR. Das aktuelle maximale Gebot ist nun 200 EUR und hält andere Interessenten davon ab echte Gebote abzugeben. Rechtzeitig vor Ende der Auktion nehme ich die beiden Irrsinnsgebote zurück und kann mit einem niedrigen Gebot weitermachen.
Magnus M. schrieb: > Wieviel Zeit blieb für die Auktion zum Zeitpunkt der Gebotsrücknahme > übrig? Die Auktion läuft aber noch 3 Stunden, die letzte Rücknahme war am Freitag. Also verbleibt immer noch reichlich Zeit für andere Bieter, und erst recht für einen Bietagenten. Begonnen hat das Spiel bereits am 2. Tag. Das was du beschrieben hast nennt sich Gebotsabschirmung und hat den Haken dass im Falle einer Gebotsrücknahme auch der Verkäufer zurück ziehen kann. a***t( 1336) Zurückgenommen: EUR 221,00 05.04.13 15:50:29 MESZ n***n( 233) Zurückgenommen: EUR 3.000,00 30.03.13 10:39:16 MEZ n***n( 233) Zurückgenommen: EUR 400,00 30.03.13 10:48:15 MEZ n***n( 233) Zurückgenommen: EUR 500,00 31.03.13 21:59:56 MESZ n***n( 233) Zurückgenommen: EUR 800,00 01.04.13 22:25:04 MESZ n***n( 233) Zurückgenommen: EUR 600,00 02.04.13 23:03:01 MESZ n***n( 233) Zurückgenommen: EUR 230,00 02.04.13 23:11:04 MESZ* m***t( 38) Zurückgenommen: EUR 250,00 01.04.13 01:09:26 MESZ *Dieses Gebot wurde als letztes zurückgezogen. Damit wusste n***n (er bietet wohl auch noch auf 2 ähnliche Angebote, wie ich inzwischen noch herausbekommen habe) was a***t geboten hat. Aber weshalb zieht auch der zurück?
Georg W. schrieb: > Magnus M. schrieb: >> Wieviel Zeit blieb für die Auktion zum Zeitpunkt der Gebotsrücknahme >> übrig? > Die Auktion läuft aber noch 3 Stunden, die letzte Rücknahme war am > Freitag. Ich habe nach DEINER Auktion gefragt. Georg W. schrieb: > Hallo zusammen, > ich hatte letztens etwas bei Ebay eingestellt. Dein Anfangsposting liest sich für mich so, als wäre deine Auktion bereits beendet worden.
Magnus M. schrieb: > Ich habe nach DEINER Auktion gefragt. Das war unglücklich formuliert. Meine Auktion läuft noch bis nächste Woche. Aber die Vorgänge sind sehr ähnlich. Allerdings gab es bis jetzt nur 2 Rücknahmen. Die von dir skizzierte Vorgehensweise hat in diesem Fall noch einen Haken: In den letzten 12 Stunden vor dem Ende der Auktion darf man Gebote nur 1 Stunde nach Abgabe zurückziehen. "Wenn Sie Ihr Gebot zurücknehmen, entfernen wir nur Ihr letztes Gebot. Gebote, die Sie mehr als 12 Stunden vor Angebotsende abgegeben haben, bleiben bestehen." http://pages.ebay.de/help/buy/bid-retract.html Damit hätte es gereicht die Gebote heute früh zurückzuziehen. Oder man sucht sich Auktionen aus, welche kurz vor Schluss noch sehr niedrig stehen, das scheint mir erfolgversprechender. Oder, das kam mir jetzt erst in den Sinn, es versucht jemand auch die Auktionen konkurrierender Anbieter zu beeinflussen. Die Beispielauktion endet in einer Stunde. Vielleicht tut sich noch etwas, das Licht ins Dunkel bringt.
Du musst nicht an den verkaufen, der nach der Streichung von Geboten übrig bleibt (steht extra so bei eBay in der FAQ), insofern wäre die Methode um zu einem günstiges Schnäppchen zu machen nur möglich, wenn der Anbieter doof ist.
Ebay hat auch einen Button, mit dem man fragwürdige Angebot melden kann. Dass sie dann schreiben, dass sie sich den Fall ansehen, aber dass man keine Nachricht mehr bekäme - ist ja in Ordnung. Doch zahlreiche Angebot, die ich wg. Manipulation von Suchergebnissen gemeldet habe, blieben einfach drin. (z. B. "VW Käfer, NICHT Rolls-Royce, Daimler, Jaguar") Die ebä-Leute sind wie die paybal-Tricker nur darauf aus, Provisionen einzustreichen. An einem ehrlichen MArkt sind die doch gar nicht interessiert.
n***n ist aber weit abgeschlagen. Er hat aber schon ein paar von diesen Philips-Experimentierkästen ersteigert und gute Bewertungen bekommen. Momentan gehe ich davon aus, dass er niemanden wirklich geschädigt hat. Die 5 höchsten Gebote kamen alle innerhalb von 3 Sekunden wahrscheinlich von so einem Programm, das natürlich keiner benutzt. Also hält sich wohl kaum jemand an die Regeln.
Georg W. schrieb: > Also hält sich wohl > kaum jemand an die Regeln. Das ist das Schlimme an ibä. Ein Tummelplatz von superschlauen Tricksern und Gaunern. Deshalb ersteigere ich auch nichts mehr, sondern beschränke mich inzwischen auf den Kauf zum Festpreis, wenn der Preis stimmt oder ich die Ware nicht vor Ort bekomme. ...
Ich habe bisher bei ebay nur einmal wirklich schlechte Erfahrungen gemacht, und das war ausgerechnet beim ersten Mal <:-) (Handy ersteigert, wurde nie geliefert, damals noch in DM). Ansonsten kann ich mich da nicht beklagen - da habe ich über die Jahre sehr, sehr viel Geld gespart (und als Käufer erhalten). Unsere Wohnungsauflösung bspw. wäre ohne ebay kaum in der Form und mit dem "Gewinn" möglich gewesen. Bisher hatte ich (bis auf den einen Fall) wirklich nur freundliche Verkäufer/Käufer. Manchmal fehlte die Rechnung, aber die kam dann auch irgendwann. An den Artikeln und deren Beschreibungen habe ich noch nie etwas auszusetzen gehabt. Das passte immer. Ich schaue mir allerdings auch immer zuerst die Bewertungen in Ruhe an und suche auch ganz in Ruhe, oft über Wochen. Dann findet man auch echte Schnäppchen. Schnellkäufe a la "Oha, das läuft in fünf Minuten aus" oder "Brauche ich jetzt sofort!" tätige ich dort nicht. Übrigens ist mittlerweile auch der Kleinanzeigenmarkt dort reichhaltig. Das mit den Geboten wusste ich allerdings auch nicht - kam bei mir einfach noch nie vor :-)
>Geht das denn noch? Durch die relativ neue Funktion der >Gebotsbestätigung die man NUR mit der Maus tätigen kann >("Return" über die Tastatur funzt da ja nicht) dürften >Bietprogramme dann wohl raus sein, oder? ich biete nur so... (such mal nach BOM)
Das Bieten sehe ich recht entspannt. Ich biete meist 20 Sekunden vor Schluss meinen Maximalbetrag per Hand und schaue dann aber auch nicht mehr darauf, bis die Auktion abgelaufen ist. So trickse ich das Auktionsfieber recht gut aus :-)
Michael S. schrieb im Beitrag #3119983: > Geht das denn noch? Durch die relativ neue Funktion der > Gebotsbestätigung die man NUR mit der Maus tätigen kann > ("Return" über die Tastatur funzt da ja nicht) dürften > Bietprogramme dann wohl raus sein, oder? Egal was die machen, es findet immer ein Request an den Server statt, den ein Programm potentiell nachbilden kann. Der "Browser" ist schließlich auch nur ein Programm, diesen kann man zwar durch "Tricks" versuchen einzuschränken, das hat aber keinen Einfluss auf ein externes Programm.
Michael S. schrieb im Beitrag #3119983: > Georg W. schrieb: >> von so einem Programm, > > Geht das denn noch? Ja, z.B. Biet-O-Matic. Es ist Freeware seit Ebay den kommerziellen Vertrieb gerichtlich unterbunden hat. Weiterentwickelt wird es auch noch. Einen Mausklick kann man auch per Software simulieren oder abfangen. Zum Abschirmen musst du 2 Gebote von 2 Accounts abgeben. Ein überhöhtes und ein unsinnig hohes. Dann steht die Auktion beim überhöhten +1. Wenn du jetzt das unsinnige zurückziehst fällt der Preis wieder auf das ursprünglich höchste +1. Hannes Lux schrieb: > Das ist das Schlimme an Ebay. Ein Tummelplatz von superschlauen Tricksern > und Gaunern. Man hat die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder Ebay mit Gaunern und Zwang zum Bezahlfreund oder Amazon mit fragwürdigen Arbeitsbedingungen. Bei Hood ist das Angebot ja sehr übersichtlich. Chris D. schrieb: > Ich habe bisher bei ebay nur einmal wirklich schlechte Erfahrungen > gemacht, [...] Probleme mit Onlineauktionen hatte ich bisher 2x: Einmal hatte ich bei Ebay ein Messsgerät mit nicht vorhandenen Optionen ersteigert, der Verkäufer hatte sich den Beschreibungstext geborgt, was mir und ihm angeblich auch zu spät auffiel. Das andere Mal war bei Egun, hier wurde defekte Ware geliefert und dann herumgezickt. Aber man bekommt auch sehr exotische Dinge zu günstigen Preisen, so man Zeit hat. So kam ich für 500 EUR zu meiner Klimakammer. Sie ist für meine Zwecke zwar reichlich groß. Dafür habe ich den Temperaturbereich von -40 bis 180 °C und Feuchte. Die kompakten Tischgeräte mit weniger Funktionsumfang gehen für 3-4 TEUR weg. Da muss ich immer an den Spruch eines Motorradsammlers denken: "Manche Teile haben keinen Preis. Manches wird zum Schrottpreis gehandelt, anderes bald in Gold aufgewogen."
Michael S. schrieb im Beitrag #3119983: > Durch die relativ neue Funktion der > Gebotsbestätigung die man NUR mit der Maus tätigen kann Und was passiert gegenüber dem HTTP-Server? Richtig, das Absenden einer POST-Anforderung. Warum genau sollte dieses Absenden ein Programm nicht erledigen können? Das ist doch wie mit der Musikindustrie, die das Auslesen einer CD oder DVD zum Zwecke der Wiedergabe natürlich ermöglichen möchte, das Auslesen zum Zwecke der digitalen Speicherung (oder Replikation der Daten) jedoch nicht. Aus Sicht der CD oder DVD ist beides jedoch die gleiche Operation. Effektiv behindern könnte man derartige Programme wohl nur mit Captchas, aber wer wöllte dann schon noch bei ibäh bieten, wenn er trotz Anmeldung jedesmal so einen Quatsch eintippen muss?
Michael S. schrieb im Beitrag #3120034: > Chris D. schrieb: >> So trickse ich das Auktionsfieber recht gut aus :-) > > Zumindest bekommste davon dann keine Herzattacke Eben. > und wenns zu wenig war auch nicht den Artikel. > In den 20 Sekunden können noch einige was nachlegen. Ich glaube, das überlebe ich :-) Ich sage mir dann immer: "Schade. Na, dann eben beim nächsten Mal." Und das ist dann auch meist so. Die wichtigste Voraussetzung für ein echtes Schnäppchen ist bei ebay Geduld. Das kann Wochen oder Monate dauern - aber irgendwann klappt es. So kaufe ich hier viele unserer HM-Fräser etc. teilweise für einen Spottpreis ein. Das sind Dinge, die benötigt man immer wieder. Man darf natürlich nicht erst dann suchen, wenn der letzte Fräser den Geist aufgegeben hat und man dringend Ersatz benötigt.
Gangster, Räuber und Ganoven, die durch uns're Straßen loofen.... Ich verkaufe per Ebay nichts mehr, nur noch auf Flohmärkten, wo ich Ganoven manuell "ausblenden" kann. Das Härteste war ein PC-Mainboard, was technisch absolut in Ordnung war. Ich hatte Bilder im funktiosfähigen Zustand gemacht (Bildschirmfoto vom BIOS und aus dem Testprogramm "Everest", sowie ein hochauflösendes Bild aus nächster Nähe vom Board selbst) Der Verkäufer reklamierte das Board als defekt und mokierte sich über die dreckige Platine und aufgedunsene Elkos. Ich bat ihn, das Board zu fotografieren. Es war das typgleiche, allerdings war auf meinem Foto eine andere Kontrollnummer des Herstellers zu sehen! Er hatte von mir das Gleiche ersteigert und wollte mir nun das defekte unterjubeln. Ich bekam eine schlechte Bewertung, aber Ebay interessierte das nicht im Mindesten. Speiübel Paul
@Paul Baumann das einzige Problem ist also die "schlechte Bewertung"????? (du hast ja das Geld usw. bekommen...) und was heißt "interessiert nicht"? da gibt es doch ein System, wo man den Käufer "bittet" die Bewertung zu ändern .. usw. wenn du dein Motherboard eh fotografiert hast... eine Androhung einer anzeige wegen Betrug.. und ich WETTE der ändert die bewertung auf Positiv... (ich verkaufe auch fast nichts mehr, wegen hoher gebühre, aber bestimmte/seltene Sachen, geht einfach nicht anders...)
Paul Baumann schrieb: > Ich bekam eine schlechte Bewertung, aber Ebay interessierte das nicht im > Mindesten. Was sich Ebay in deinem Fall geleistet hat darf eigentlich nicht vorkommen. Theoretisch hätte ein betrügerischer Verkäufer, der auch noch zufälligerweise ein kaputtes Board hat, das gute für die Fotos benutzen und das schlechte versenden können. Aber das halte ich für weit hergeholt. Ebay wird sich erst für solche Machenschaften interessieren, wenn es ihre Einnahmen schmälert. Aber was soll man von einer Firma mit Sitz in einer Steueroase schon halten? Aber leider ist das der Marktführer, um den man manchmal nicht herum kommt. Der als Beispiel herangezogene alte Experimentierkasten hat 560 EUR erzielt, da gehen jetzt noch ordentlich Gebühren ab, aber auf dem Flohmarkt hätte es vielleicht 50 EUR bar auf die Kralle gegeben und du wärst glücklich gewesen.
Georg W. schrieb: > Ebay wird sich erst für solche Machenschaften interessieren, wenn es > ihre Einnahmen schmälert. Hat die noch nie interessiert und wird es auch in Zukunft nicht. Im Gegenteil, die sind froh, wenn sie die lästigen Kleinauktionäre loswerden. An Powersellern verdient man viel mehr...
Georg schrob: >Theoretisch hätte ein betrügerischer Verkäufer, der auch noch >zufälligerweise ein kaputtes Board hat, das gute für die Fotos benutzen >und das schlechte versenden können. Wenn irgend möglich, wird jedes Gerät in Funktion fotografiert, "Dach- bodenfunde", die ich nicht ausprobieren konnte, weil es hier keine Steckdosen gibt, habe ich nicht gemacht..... Ich bin gelernter DDR-Bürger. Das Einzige, was man dort nicht lernen konnte, war Leute über den Tisch zu ziehen. Wenn man sich mal richtig umsieht, merkt man, daß nun fast Alles nur auf Lug und Trug basiert. :-( Robert schrub: >und was heißt "interessiert nicht"? Das heißt sinngemäß: "Wir haben den Käufer angeschrieben, wenn er sich nicht äußert, ist uns das auch völlig Brust." >da gibt es doch ein System, wo man den Käufer "bittet" die Bewertung zu >ändern .. usw. Den hob das nicht im Geringsten an. Er setzte seine Bewertungen auch noch auf privat und das war's dann. Icke schrabte: >....die sind froh, wenn sie die lästigen Kleinauktionäre >loswerden. An Powersellern verdient man viel mehr... Eben das wird das hüpfende Komma sein. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > "Dach- > bodenfunde" So nach dem Moto: "Ich habe da etwas gefunden was es ist weiß ich nicht, es ist aber sicherlich sehr alt und wertvoll und wird auch bestimmt noch funktionieren." Das ganze möglichst verschwurbelt formuliert und auch noch garniert mit möglichst unscharfen Fotos. Da unterstelle ich dass dieser Zeitgenosse mehr weiß als er zugeben will. Aber nach dem was du hier von dir gibst glaube ich dass du sicher nicht zu diesem Schlag gehörst. Ich wundere mich nur dass das immer noch funktioniert, wenn auch Angebote mit ordentlicher Beschreibung höhere Gebote bekommen. Ich vermute dass die Hemmschwelle hier bei einigen Zeitgenossen einfach niedriger liegt weil sie dem Opfer nicht in die Augen schauen müssen. Auch gibt es immer weniger exponierte Persönlichkeiten welche mit gutem Beispiel vorangehen, im Gegenteil hört man täglich von Leuten, welche sich und ihren Kumpels so richtig die Taschen füllen. Dazu passend gibt es im WDR heute Abend die Geschichte des Duisburger Landesarchivs. Paul Baumann schrieb: > Ich bin gelernter DDR-Bürger. Das Einzige, was man dort nicht lernen > konnte, war Leute über den Tisch zu ziehen. Das hat der Saarländer mit seiner Clique besorgt, so lange keine Waffengleichheit herrschte war er im Vorteil. Aber der Kofferanhänger hieß bei unserer Verwandschaft Klaufix... Nomen est Omen. Aber nach dem Mauerfall kam man denen auch mit den ältesten Bauernfängereien, diese waren ihnen meist noch völlig unbekannt. Paul Baumann schrieb: > Wenn man sich mal richtig umsieht, merkt man, daß nun fast Alles nur auf > Lug und Trug basiert. Unsere Nachbarn haben mehr verschiedene Worte für unlautere Geschäftsmethoden als Eskimos für Schnee. Der Spruch stammt zwar aus dem Mittleren Osten, passt aber viel zu oft. Ebay ist der einzige Beteiligte, welcher solchen Leuten das Wasser abgraben könnte. Aber denen solche Burschen zu melden hat genau den selben Erfolg wie einem Navi zu widersprechen. Denn diese Arbeit wird nie aufhören und es wird kurzfristig Umsatz kosten. Damit wären wir bei den Managern, aber das lassen wir lieber, ich schweife sonst zu sehr ab.
Paul Baumann schrieb: > Ich bin gelernter DDR-Bürger. Das Einzige, was man dort nicht lernen > konnte, war Leute über den Tisch zu ziehen. Tja, Paul, Du weisst was der Unterschied zwischen nem Ei und nem Ossi ist? Das Ei kann man nur einmal in die Pfanne hauen...
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