Tag, Da ich in den kommenden Wochen meine Amateurfunklinzens bekomme, wollte ich mich dann auch direkt an ein Projekt ranwagen. Mich interessiert das Packet Radio im 2m Band. Bisher bin ich allerdings etwas über fordert nützliche Informationen zu finden. Die Bisherige Idee wäre einen Digitalteil mit einem AVR Controller aufzubauen. Dieser setzt die Packete zusammen. Nun kommt der Analogteil hier bin ich noch etwas aufgeschmissen. Gibt es gute FSK Modulations ICs für den 144 MHz Bereich ? Oder welches wäre die bessere Vorgehensweise? FSK Modulations IC Zwei Oszillatoren welche abwechselnd durchgeschaltet werden Einen Oszillator geziehlt verstimmen durch zuschaltung von Kondensatoren. Einen VCO für den Bereich nutzen? NF mit AVR erzeugen und anschließend mittels Ringmischer hochmischen? Gruß TM
Hey, vielleicht könntest du einen Colpitts-Oszillator mit Kapazitätsdiode verwenden. Mit der Steuerspannung der Kapazitätsdiode kannst du dann die Frequenz des Oszillators einstellen. Grüße, Thomas
Auf 2 m wird aber nur 1k2 Packet gemacht und das nur mit AFSK, also NF umtasten und ganz normal den FM-Sender modulieren. Als "Modem" eignet sich die Soundkarte mit Flexnet-Treiber und Soundmodem, einfache Baycom/PC-Com-Modems, TNCs unterschiedlicher coleur etc...
Um allen einschlägigen Vorschriften Genüge zu tun, ist es heutzutage Stand der (Afu-)Technik, sich seine 2m-Geräte zu kaufen. Es fehlt meist der einschlägige Meßgerätepark und die nötige Erfahrung zum Selbstbau. Was man machen kann, ist, sich die Zusatzgeräte zu bauen. So wird PR im 2m-Band als AFSK betrieben mit 1200Bd, wofür es passende ICs gibt. Schwieriger zu programmieren ist das AX25-Protokoll, sodass auch da meist auf fertige Lösungen zurückgegriffen wird. Den TNC2 gibts sicher gebraucht für wenig Geld. Ja, dadurch lernt man nicht viel, aber es ist für die anderen funkenden OM nicht angenehm, wenn ein Bastler mit seinen Protokollversuchen den ganzen Digi-Einstieg totlegt, nur weil noch ein bug in der Protokollimplementierung steckt.
TM schrieb: > Nun kommt der Analogteil hier bin ich noch etwas aufgeschmissen. Mal so als Idee http://users.rcn.com/carlott/avr/avr_mx614_schematic.PDF 73, Joe (DL3AKB)
Wir haben ein HF Labor hier an der Hochschule messen ist also nicht das Problem. Gruß TM
Helmut -dc3yc schrieb: > Um allen einschlägigen Vorschriften Genüge zu tun, ist es heutzutage > Stand der (Afu-)Technik, sich seine 2m-Geräte zu kaufen. Es fehlt meist > der einschlägige Meßgerätepark und die nötige Erfahrung zum Selbstbau. Mh, also ein Funkamateur der vom Selbtbau eines Funkgerätes mit dem Verweis auf mangelde Erfahrung und nicht vorhandene Messtechnik abrät? Kopfkratz. Lass Dich davon nicht abschrecken. Von den Amateuren in Deinem Umfeld hat immer irgendwer Messgeräte und/oder Erfahrung. Nutze Deine Kontakte und sammle Erfahrung. Viele Amateure kaufen Ihre Geräte schon zu lange selbst und trauen sich nicht mehr an den Selbstbau. Der Trend geht aber in die entgegen gesetzte Richtung. Viel Erfolg und Spass beim Selbstbau, Steckdosenamateure gibts schon genug.
Helmut -dc3yc schrieb: > Um allen einschlägigen Vorschriften Genüge zu tun, ist es heutzutage > Stand der (Afu-)Technik, sich seine 2m-Geräte zu kaufen. Naja, da will schon mal jemand was selbst bauen, man muss ihn nicht unbedingt davon abhalten. Schließlich ist Amateurfunk Experimental- funk, und man kann derartige Versuche gewiss auch erstmal abseits des regulären Digipeaters machen. Wie viele Leute benutzen überhaupt noch die Digis? Auf den analogen Relais ist es ja im Vergleich zu vor 20 Jahren doch recht ruhig geworden inzwischen. Allerdings sollte man sich wohl für den Einstieg zumindest mal in alter Afu-Literatur umgesehen haben. Eine Kiste, die auf 1 kHz frequenzstabil sein soll bei einer Endfrequenz von 144 MHz, baut man nicht einfach mit einem freischwingenden LC-Oszillator auf. Ob man nun einen XO in der Frequenz zieht und vervielfacht oder eine genügend schnell schaltende PLL oder vielleicht ein DDS nutzt (bei der man statt der Grundfrequenz auch ein Image rausfiltern kann), es gibt durchaus Alternativen zum klassischen AFSK.
Möglicherweise lässt sich der Sender für Testzwecke über ein Dämpfungsglied direkt mit einem Empfänger verbinden. Ich denk da gerade an den im Neben-Thread angebotenen DAB-Stick für 10 Euro plus geeigneter Software. Falls das fehlerfrei funktioniert, kann der TM auch auf die Allgemeinheit los.
Wenn ich mir den Bandplan so ansehe dann seh ich das aber richtig das für digitale Betriebsarten die Frequenzen zwischen 144.8125 bis 144.9875 mit einer Bandbreite von 12 kHz zugelassen sind ? Das heißt sollten die Pläne konkret werden und ich nach Messungen überprüft hätte das dies eintrifft, würde ich mich hier bewegen korrekt ? Gruß Tobias
Joe G. schrieb: > TM schrieb: >> Nun kommt der Analogteil hier bin ich noch etwas aufgeschmissen. > > Mal so als Idee > http://users.rcn.com/carlott/avr/avr_mx614_schematic.PDF > > 73, Joe (DL3AKB) Ist der MX 614 noch irgendwo zu kriegen? Kurt
TM schrieb: > Wenn ich mir den Bandplan so ansehe dann seh ich das aber richtig das > für digitale Betriebsarten die Frequenzen zwischen 144.8125 bis 144.9875 > mit einer Bandbreite von 12 kHz zugelassen sind ? Die Bereichsgrenzen sind 144800 und 144990. Die von dir genannten Frequenzen sind also die jeweiligen Mittenfrequenzen der entsprechenden 12,5-kHz-Kanäle.
Hallo zusammen. @ TM Lass dich nicht bange machen. Du bist dir im Klaren darüber, daß PR auf 2m A(udio) F(requncy) S(hift) K(eying) ist! Also trenne sauber den NF- vom HF-Teil. Zum NF Teil: Du brauchst ein Modem. Es gibt (gab) in den 80er und 90er Jahren viele Veröffentlichungen u. a. in der CQ-DL mit einem XR2006. Quellen kann ich dir leider nicht mehr zeigen. Musst du suchen. Zum HF Teil: Ich habe Ende der 80er Jahre mir meinen PR-TRX für 70cm mit CB-Quarzen für die Frequenz des nächsten Digis selbst geschmiedet. TX: Phasenmodulator 27,xxx MHz * 16 -> 432,xxx, Ausgangsleistung ca. 1W RX: LO 27,xxx MHz * 16 -> 432,xxx, Vorstufe BF981 und Single-Balance Mixer nach DJ9HO, ZF-Teil mit einem CA3089 und einem Quarzdiskriminator. Antennenumschaltung über PIN-Dioden. Alles in Modulen aufgebaut. Ein C64 hat das Ganze bedient. Die Sache hat sich dann erledigt, weil die Digibetreiber auf eine andere Frequnz gezogen sind, auf die mit CB-Quarzen nicht hinzukommen war. Neue Quarze wollte ich nicht kaufen. Habe mir heute mal dieses Schätzchen aus den Tiefen meiner Schatullen geholt. Eigentlich gehörte es auf den Müll, aber das Herzblut.... Das ist Geschichte von gestern. Zu deinem Vorhaben: Suche dir einen Oszillator, der FM modulierbar ist. In welcher Form auch immer, DDS, VCO, Quarz wohl kaum. Wenn das dann sauber mit dem Modem oder einem MC läuft, kannst du weiter machen. Die ganze HF ist Kinderkram. Ich denke, daß du das PR-Programm doch nicht selbst schreiben willst.... Und wundere dich nicht darüber, wie langsam die Zeichen auf den Bildschirm T T R R Ö Ö P P F F E E L L N N! Als 1K2 Mensch war ich damals von 9k6 Menschen begeistert. Aber heute im Zeichen von DSL..?? 73 Wilhelm
Ich hab nun noch den ADF7020 als eine Alternative gefunden. Hat jemand bereits erfahrungen mit diesem IC gesammelt? Danke für die vielen bisherigen Anregungen Ideen und Antworten.
TM schrieb: > Ich hab nun noch den ADF7020 als eine Alternative gefunden. Der hat aber nichts mit AFSK zu tun. Kurt
TM schrieb: > Kurt Bindl schrieb: >> Der hat aber nichts mit AFSK zu tun. > > Aber FSK worum es ja ursprünglich ging. Die Modems im 2m Band, die mit 1.2 k, sind aber AFSK Modems. Beitrag "Re: FSK Sender 144 MHz" Kurt
So wie ich das verstanden habe dürfen in dem oben genannten Frequenzbereich jegliche Digitale Betriebsarten genutzt werden. Solange die Frequenzen und erlaubten Bandbreiten nicht verletzt werden.
Obwohl es natürlich germ gesehen wird, wenn sich alle an den Bandplan halten, sind Bandpläne keine Gesetze, sondern einfach freiwillige Vereinbarungen. Streng genommen passiert also nix, wenn Du den Bandplan verletzt. Die praktischen Auswirkungen einer solchen Verletzung sind natürlich stark von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Wo eh schon keiner mehr aktiv das 2m Band nutzt wird da auch keiner auf den Bandplan pochen.
Klaus Kaiser schrieb: > Streng genommen passiert also nix, wenn Du den Bandplan > verletzt. Andererseits gibt es keinen vernünftigen Grund, sich nicht daran zu halten. Irgendeine Frequenz muss man sich ja ohnehin aussuchen, und sich eine auszusuchen, die dem Bandplan entspricht, ist dann die einfachste Wahl. Auch, wenn ich selbst manches Signal nicht höre, könnte es ja dennoch sein, dass mein Signal von anderen gehört wird und sie ggf. stören kann, bswp. weil sie gerade versuchen, einem Satelliten-Downlink zuzuhören, der bei jeder Erdumrundung nur ein Zeitfenster von einigen Minuten hat.
Kurt Bindl schrieb: > Ist der MX 614 noch irgendwo zu kriegen? Wenn dieses IC nicht mehr aufzutreiben ist geht ja auch der TCM3105. Der taucht auf jeden Fall immernoch in der E-Bucht auf.
Joe G. schrieb: > Kurt Bindl schrieb: >> Ist der MX 614 noch irgendwo zu kriegen? > > Wenn dieses IC nicht mehr aufzutreiben ist geht ja auch der TCM3105. Der > taucht auf jeden Fall immernoch in der E-Bucht auf. Könnte man sich bei der AFSK nicht den Modem IC sparen, indem man die beiden Frequenzen direkt über die PWM des Controllers erzeugt oder macht das Modem IC noch mehr ?
TM schrieb: > Könnte man sich bei der AFSK nicht den Modem IC sparen, indem man die > beiden Frequenzen direkt über die PWM des Controllers erzeugt oder macht > das Modem IC noch mehr ? Für FSK gibt es hier eine schöne Lösung: Beitrag "Quellcode etc.mit AM"
TM schrieb: > Joe G. schrieb: >> Kurt Bindl schrieb: >>> Ist der MX 614 noch irgendwo zu kriegen? >> >> Wenn dieses IC nicht mehr aufzutreiben ist geht ja auch der TCM3105. Der >> taucht auf jeden Fall immernoch in der E-Bucht auf. > Den hab ich auch noch, jedoch schaltet der nicht im Nulldurchgang um, sondern vogelwild. Mit einer Null.. müsste man bessr detektieren können, zumindest bilde ich mir das ein. > Könnte man sich bei der AFSK nicht den Modem IC sparen, indem man die > beiden Frequenzen direkt über die PWM des Controllers erzeugt oder macht > das Modem IC noch mehr ? Das ist nicht das Problem, das dürfte gehen, wie ist es aber mit der Dekodierung? Beim TCM usw. ist auch eine Filterung drin, die gehen deshalb auch ins Rauschen rein, der MC wird da wohl ziemlich aufwendig werden wenn er das schaffen will. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > Das ist nicht das Problem, das dürfte gehen, wie ist es aber mit der > Dekodierung? > > Beim TCM usw. ist auch eine Filterung drin, die gehen deshalb auch ins > Rauschen rein, der MC wird da wohl ziemlich aufwendig werden wenn er das > schaffen wil Hier geht es erstmal um einen Sender mir geht es zunächst auch nur um die Kommunikation in eine Richtung. Als Empfänger würde ich einen PC mit Soundkarte und Demodulator oder DVBT Stick nutzen.
Die heute übliche Modem/Software wurde schon genannt, Soundkarte mit Flexnet-Treiber und Soundmodem. Mit TCM3105 oder MX615 muss man sich nicht mehr abgeben. Die Betätigung der Sendetaste muss noch irgendwie gelöst werden, aber das ist auch zu finden. http://www.afthd.tu-darmstadt.de/~flexnet/ http://www.baycom.org/~tom/ham/soundmodem/ Mein Handfunkgerät für 2m/70cm aus China (wouxun kg-uv2d) gab es zum Messepreis von 75 Euro, so billig kann man es nicht mehr selbst bauen. Amazon-Preis derzeit 109€.
Hallo TM, sieh Dir doch mal als Anregung das LinkTRX4 Projekt von Jens, DL8SDL und Felix, DG1YFE an. Das ist ein 70 cm TRX mitsoftwaredefinierter Modulation/Demodulation, und recht fortgeschritten - auf der IPRT letztes Wochenende lief ein Vortrag zum Empfänger, den ich leider nicht mitgeschnitten habe und Skripte sind dieses Jahr vergeigt worden (ADACOM-Heft?). Eventuell leitest Du deinen 2m TRX einfach daraus ab ? Gruß Hendi DG3HDA
Den Vortrag der beiden hab ich letzten Samstag in Darmstadt angehört. Auf 144,800 MHz ist die APRS-Frequenz, da ist noch am meisten los http://www.aprs-dl.de/
Ich bin leider zu spät gekommen dafür und Felix war schon weg. Sollte aber kein großes Problem für TM sein die Präsentation bei Interesse direkt von ihm zu kriegen. Ich bin allerdings nur noch Quartalsfunker (früher aktiver, damals auch DB0HOM-Sysoptruppe), im OV-Abend meiner neuen Heimat war ich etwa 5x in fast 10 Jahren, hiesiger Digi inzwischen QRT, kenne also das AFu-Umfeld hier nicht so. Aber Linki4 und ein Linki4-2m würden mich schon interessieren :) 73 Hendi
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > so billig kann man es nicht mehr selbst bauen. Preis ist doch bei einem Hobbyprojekt nicht das Einzige, was zählt.
@ Jörg: Du hast Recht! Ein Hobby, das nichts kostet, taugt nichts! Solange es nicht den Familienetat sprengt 73 Wilhelm
Ich meinte es in dem Sinn, etwas neues zu bauen macht halt mehr Spass, als etwas in dutzendfacher Art erhältliches. Der LinkTRX4 ist noch nicht fertig, der PLL-VCO mit ADF4350 geht ab 137 MHz, 2m-Band wäre also möglich. Empfänger: I/Q-Demodulator müsste ein ADL5387 sein (50 MHz to 2 GHz), für 23cm/13cm ist es der ADL 3582 (700 MHz to 2700MHz) Sender: Der IQ-Mischer ist laut Skriptum 2012 ein AD8349 (700 MHz - 2.7 GHz), für tiefere Frequenzen ist kein Typ genannt. http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/ADF4350.pdf http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/ADL5382.pdf http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/ADL5387.pdf http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD8349.pdf
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Ich meinte es in dem Sinn, etwas neues zu bauen macht halt mehr Spass, > als etwas in dutzendfacher Art erhältliches. Klar, andererseits erlernt man damit eben auch Grundlagenwisssen.
FSK in Verbindung mit PR bedeutet in der Regel, das man eine Scrambler nach G3RUH einsetzt, keine direkte FSK. Hauptproblem dabei ist, das der Modulator eine sehr niedrige Grenzfrequenz haben muss (Faustformel 10Hz <-> 9600Baud). Solange das ein reiner Sender ist, der nicht umgeschaltet werden muss, kein Problem. Aber wenn man die PLL dann für den Empfänger mit benutzen will, hat man bei einem Superhet-Empfänger ein Problem. Weil dann die Umschaltzeiten TX<->RX sehr lang werden. Macht man die PLL schneller, verschlechter man das FSK-Signal. Deswegen ist eine einfach PLL nicht optimal, DF2FQ hat mal den T7F entwickelt, der hatte eine Zweipunktmodulation, die gleichzeitig schnell zwischen RX und TX umgeschaltet hat und eine vernünftig niedrige Grenzfrequenz für die Modulation. Einen reinen Einkanalsender würde ich als Quarzsender auslegen oder eine schnelle PLL und da die Referenz ziehen (Prinzip LinkTrx DF9IC). Das reicht bekanntlicherweise bis ca. 30kBaud.
Ich denke ich werde der einfachheit halber zunächst wie weiter oben vorgeschlagen beginnen einen AFSK Sender zu bauen. Zuerst wollte ich mir den NF Teil vornehmen. Hier habe ich mir nun gedacht. Die zwei Frequenzen 1200 Hz für 1 und 2200 Hz 0 mittels des AVRs über eine PWM zu erzeugen und anschließend zu filtern. Außerdem sollen der AVR UI Frames nach dem AX.25 Protokoll aufbauen. So wie ich das verstanden habe sind diese für eine einseitige Kommunikation gedacht, da diese keine Bestätigung brauchen. Der HF Teil kommt dann dran wenn dieser Teil läuft. Gruß Tobias
Der Vorteil der modernen Modulatorchips wie der AD8349 ist gerade, dass das Problem der unteren Grenzfrequenz nicht mehr existiert. Die PLL schwingt immer auf der FM-Mittenfrequenz, die Modulation wird über die IQ-Eingänge des anschließenden Modulators aufgebracht. So arbeiteten auch manche Quarz-Funkgeräte, das hieß dann Phasenmodulator. Durch geeignete Niederfrequenz-Filterung wird daraus am Ausgang echte FM. Genauso wird hier (z.B. im Linktrx4) das niederfrequente Datensignal auf I und Q aufgespalten und DC-gekoppelt in den Modulator gegeben. Theoretisch kann man so die Sendefrequenz dauernd aus der Mitte nach oben oder unten schieben. Der IQ-Modulator muss nur ständig die Phase in einer Richtung schieben.
Die Crux an den modernen Modulatorchips wie der AD8349 ist, das diese i.d.R. für LTE/ D & E-GSM/WLAN etc. ausgelegt sind. Es ist einfacher, für den Bereich > 1GHz ICs zu bekommen, als für den klassischen VHF-Bereich. Von daher ist IMHO ein 3. Oberton VXCO mit nachfolgender Vervielfacherstufe eine simple, aber billige Lösung zum Experimentieren, auch wenn es nicht state of the art ist.
Ich habe etwas gesucht nach quellen für einen FM Modulator und bin auf den MAX2606 gestoßen. dieser wird normalerweise für Zwischenfrequenzen genutzt. Durch den Tune Eingagn sollte ich doch auch die beiden Töne für eine AFSK aufmodulieren können. Am Ausgang soll dann noch eine Verstärkerstufe und Filterung geschaltet werden. Kann man so vorgehen oder schließt sich der MAX2606 aus irgendeinem Grund aus
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