Manfred schrieb:
> habe mit Bascom
> angefangen was wohl ein Fehler war.
Es muss nicht unbedingt ein Fehler sein, aber Systeme wie Bascom (oder
teilweise auch die Arduino-Umgebung) halten natürlich ganz viele
Untergrund-Aktivitäten von den Nutzern fern, um ihnen ein API auf
relativ hohem Niveau zur Verfügung zu stellen.
Das ist an sich weder verwerflich noch unsinnig, denn es ist auf die
Zielgruppe dieser Programmierumgebungen zugeschnitten: Leute, die den
Controller benutzen wollen, ohne sich über jedes kleinste Detail in
der Implementierung Gedanken machen zu müssen. Dass man auf diese
Weise vielleicht nicht die letzten 20 oder 30 % an Systemperformance
rausholen kann, spielt für diese Leute keine große Rolle. Dafür kommt
man schnell zu einem benutzbaren Ergebnis.
Allerdings sind derartige Programmiersysteme eben nur bedingt als
Einstieg in die Welt der Microcontroller geeignet, wenn man eigentlich
vor hat, auch die Grundlagen komplett zu verstehen. Dann fängt man
später nochmal neu an.