Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Hilfe beim Ausrechnen einer Schaltung


von Jo M. (aerox09)


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Hallo,
ich habe eine vermeintlich einfachen Aufgabe, komme aber nicht auf die 
Lösung:

    4LEDs + 1*390 Ohm Widerstand in Reihe
    Ub=11,5V
    LED:
    Umax=3.1
    Imax=0,03A
    Ich benötige hier die abfallenden Spannungen an LED und Widerstand.

von Sempronius (Gast)


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Fang einfach an zu:

Wie teilen sich die Spannungen auf, wenn durch die Schaltung 10 mA 
fließen?

von Floh (Gast)


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Zeichne den Schaltplan, gib den interessanten Größen (Spannungen, 
Ströme) Namen und fang an, Gleichungen aufzustellen. Dann kommst du 
sicher selbst drauf.

von Uwe (de0508)


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Hallo Jo Mo ,

vielleicht mal eine neue Idee für dich.

mach mal eine Iteration:

R=0, dann folgt

Ub = 4 * Uled + Ur
==> Uled = Ub /4 = 11,5V / 4
Uled = 2,875V

Aus dem Datenblatt ließt man ab, ILed ~ 2mA

2te Iteration:
R=390, Ir = 2mA
Ur = R * Ir = 0,78V

Ub = 4* Uled + Ur
11,5V = 4* Uled + 0,78V ==>
10,72V = 4* Uled ==>
Uled = 10,72V / 4 = 2,68V

usw.

von Karl H. (kbuchegg)


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Jo Mo schrieb:

>     Ich benötige hier die abfallenden Spannungen an LED und Widerstand.

Ich würde mein Heil in einer Iteration suchen.

Annahme: über jeder LED fallen 2.8V ab.
über allen 4 daher 4*2.8 = 11.2V

d.h. für den Widerstand bleibt ein Spannungsabfall von 11.5-11.2 = 0.3V
Bei 0.3V und 390Ohm rinnen daher durch den Widerstand 0.0007A, also 
0.7mA

Nei 0.7mA folgt aus dem Diagramm, dass über der LED nicht 2.8V sondern 
eher in der Gegeng von 2.65V abfallen.

4*2.65 macht 10.6V
Bleiben für den Widerstand 11.5-10.6 = 0.9V

0.9V bei 390Ohm ergeben 0.002A, also 2mA

Aus dem Diagramm: Bei 2mA braucht die LED ca. 2.8V

-> wir drehen uns im Kreis. Neuer Ansatz: Abfall an der LED 2.7V
neu durchrechnen, etc.

Irgendwann werden sich die Werte einpendeln.

von Karl H. (kbuchegg)


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Alternativ kannst du natürlich für alle (ok, einige) Wert des 
Spannungsabfalls über der LED von 2.6 bis 3.0V ausrechnen, welcher Strom 
dann durch den Widerstand rinnt.
Die Werte ins Diagramm einzeichnen, die Punkte mit einer Kurve verbinden 
und dort wo sich die beiden Kurven schneiden liegt dein gesuchter Wert 
für den Spannungsabfall über der LED. Der vom R ergibt sich dann 
zwangsläufig.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Jo Mo schrieb:
> Hallo,
> ich habe eine vermeintlich einfachen Aufgabe, komme aber nicht auf die
> Lösung:

Es gibt auch keine Loesung, nur eine Annaeherung ueber das Diagramm, 
eben weil eine Variable fehlt.

von Michael H. (michael_h45)


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Peter W. schrieb:
> Es gibt auch keine Loesung, nur eine Annaeherung ueber das Diagramm,
> eben weil eine Variable fehlt.
was soll hier bitte fehlen?

von Karl H. (kbuchegg)


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Michael H. schrieb:
> Peter W. schrieb:
>> Es gibt auch keine Loesung, nur eine Annaeherung ueber das Diagramm,
>> eben weil eine Variable fehlt.
> was soll hier bitte fehlen?

Der formelmässige Zusammenhang zwischen dem Strom durch die LED und der 
LED-Forward-Spannung. Solange die nur als Diagramm vorliegt, gehts nicht 
anders.

von Michael H. (michael_h45)


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Das geht völlig einfach über das Diagramm: Multiplziere den 
Spannungs-Wert mit 4 (für die 4 Dioden in Reihe bei gleichem Strom) und 
zeichne die Gerade für den Widerstand mit ein. Am Schnittpunkt zwischen 
Widerstands- und Diodenkennlinie kannst du Spannung und Strom ablesen.

von Michael H. (michael_h45)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Der formelmässige Zusammenhang zwischen dem Strom durch die LED und der
> LED-Forward-Spannung.
Das ist aber ein (wohldokumentierter) Term und keine Variable. Würde 
eine Kantengröße (Knotenspannung oder Maschenstrom) fehlen, könnte man 
nichts berechnen.
Hier fehlt gar nichts.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Nix ablesen, rechnen ! Und genau das geht nicht, auch nicht ueber das 
Diagramm. Daher kann man sich nur annaehern, ablesen also.
Gaebe es fuer das Diagramm eine Tabelle, haette man die fehlende 
Variable, aber die gibt es halt nicht.

von Karl H. (kbuchegg)


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Michael H. schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Der formelmässige Zusammenhang zwischen dem Strom durch die LED und der
>> LED-Forward-Spannung.
> Das ist aber ein (wohldokumentierter) Term und keine Variable.

Ja ok. Er hat den falschen Begriff benutzt.

> Hier fehlt gar nichts.

Der springende Punkt ist, dass es keine geschlossene Formel mit nur 
diesen Angaben gibt. Klar, kann man die Kurve im Diagramm versuchen 
durch eine Funktion anzunähern, aber das war ja nicht gefragt bzw. 
gegeben.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Es wird auch immer wieder behauptet man koenne einen Kreisumfang 
berechnen. Kann man aber nicht, es wird nur angenaehert. Zwar unendlich 
genau, aber eben nicht genau.

von Michael H. (michael_h45)


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Benutzer:Jaffel
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3
Alle Angaben ohne Gewaehr.
wenn ich sowas schon lese! wenn man keine ahnung hat, dann hält man 
einfach den rand, anstatt einem anfänger noch so einen falschen mist 
einzutrichtern!

die schottky-diodengleichung beschreibt eine led mehr als nur 
hinreichend gut, dass man man damit das netzwerk beschreiben kann.

wenn du die gleichung nicht kennst, dann lies sie nach und erzähl nicht 
so einen humbug von einer "fehlenden variable".

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Yo, bruell mal. Und wenn Du fertig bist, rechne uns das doch einfach mal 
vor. Bin gespannt wie das geht.

von Michael H. (michael_h45)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Klar, kann man die Kurve im Diagramm versuchen
> durch eine Funktion anzunähern
Völlig richtig.
> aber das war ja nicht gefragt.
Völlig falsch. Gefragt war nach einer Lösung.

Man zeichnet die Widerstands-Gerade bezogen auf Quellspannung ins 
Diagramm ein und hat die (in den Worten des TOs) Aufgabe gelöst.

Man kann auch 2 mal raten und 4 mal iterieren... Aufgabe gelöst.

Und was man auch kann, ist es AUSRECHNEN. Es fehlt rein gar nichts zum 
Ausrechnen. Der Zusammenhang zwischen Strom und Spannung der Diode ist 
der Form nach beschrieben, alle Abhängigkeiten in der Beschreibung sind 
invariant und können daher aus den Messwerten im Datenblatt errechnet 
werden.
Aufgabe gelöst.

Wer hier schreibt, dass man DAS nicht berechnen kann, kann ganz einfach 
nur nicht berechnen.

von Michael H. (michael_h45)


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Peter W. schrieb:
> Und wenn Du fertig bist, rechne uns das doch einfach mal
> vor.
lol, dir sicher nicht.

Peter W. schrieb:
> Bin gespannt wie das geht.
jetzt auf einmal?
http://de.wikipedia.org/wiki/Diode

von Karl H. (kbuchegg)


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Michael H. schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Klar, kann man die Kurve im Diagramm versuchen
>> durch eine Funktion anzunähern
> Völlig richtig.
>> aber das war ja nicht gefragt.
> Völlig falsch. Gefragt war nach einer Lösung.

Ich denke, wenn er die Shockley Gleichung kennen würde bzw. sie benutzen 
darf, dann hätte er das auch getan und nicht ein Diagramm gepostet.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Michael H. schrieb:
> Peter W. schrieb:
>> Und wenn Du fertig bist, rechne uns das doch einfach mal
>> vor.
> lol, dir sicher nicht.
>
> Peter W. schrieb:
>> Bin gespannt wie das geht.
> jetzt auf einmal?
> http://de.wikipedia.org/wiki/Diode

Genau sowas hatte ich erwartet. Du kannst es nicht.

von Michael H. (michael_h45)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Ich denke, wenn er die Shockley Gleichung kennen würde bzw. sie benutzen
> darf, dann hätte er das auch getan und nicht ein Diagramm gepostet.
Daher der Vorschlag, das Diagramm auch zu nutzen.

Aber nochmal: es geht nicht darum, wie es gelöst werden kann oder soll.
Es geht darum, dass dieses Netzwerk sehr wohl berechnet werden kann.
Dass eine "variable fehlt" ist einfach nur Unsinn. Erstens ist das ihm 
Schleierhafte keine Variable. Zweitens fehlt sie nicht, sondern er kennt 
sie einfach nur nicht.
Und anstatt nachzulesen, ob es wirklich nicht geht, wird Unsinn 
gepostet.

von Michael H. (michael_h45)


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> Der Benutzer 'aerox09' hat Ihnen die folgende Nachricht geschickt:

Jo Mo, ich antworte dir mal im Forum, weil ich das gerechter den anderen 
gegenüber finde.

> Hallo Michael,
> ich habe die Antworten durchgesehen und bin immer noch nicht
> schlauer.
hm...

> Mit einer Iteration nähere ich mich doch nur an, ähnlich dem
> mathematischen Limes oder? In der Mathematik ist mir diese
Das vermischt du etwas. Eine iterative Rechnung wird (bei sinnvoller 
Answendung) genauer, je öfter man sie ausführt.
Das Vorgehen ist genau so, wie Karl-Heinz es hier beschrieben hat: 
Beitrag "Re: Hilfe beim Ausrechnen einer Schaltung"

> Rechnung bekannt aber in der E-Technik weiß ich nicht wie mir
> das weiter helfen soll. Ich kann die Werte ja mit einer
> Iteration nur raten und weiß nie wann mein Ergebnis stimmt
> bzw. wann in den die „Grenze“ überschritten habe.
Die "Grenze" ist ein Ergebnis, das nicht stimmen kann. Du rechnest mit 
einer gewissen Schrittweite von einem (gerateten oder geschätzten) Punkt 
los. Wenn das Ergebnis das erste mal die Richtung auf der Kurve 
wechselt, nimmst du den letzten Punkt als Startpunkt und nimmst die 
nächst kleinere Schrittweite.
Beispiel:
Strom zu 1mA angenommen. Spannung am Widerstand ohne Vcc positiv -> 
weiter.
Strom zu 2mA angenommen. Spannung negativ -> umkehren.
Jetzt weißt du schon, dass der Strom zwischen 1 und 2mA liegt.
Strom zu 1,1mA angenommen. Spannung negativ -> umkehren.
Jetzt weißt du schon, dass der Strom zwischen 1,0 und 1,1mA liegt.
Usw.

> Und wie soll ich die 4 LEDs einzeichnen bzw. woher weiß ich
> wann ich die Kurve der LED 2,3 und 4 beginnen muss? Bzw. wie
Die Reihenschaltung bestimmt, dass der Strom durch alle Komponenten 
gleich sein muss.
Wäre die Spannung an den LEDs 0V, würde die ganzen 11,5V am Widerstand 
anliegen und der Strom 11,5V / 390Ω betragen. Diese Eckpunkte zeichnest 
du in den Graph und verbindest sie.
Der Schnittpunkt mit der Kurve der LEDs liefert dir genau Strom und 
Spannung unter dem Widerstand und Strom durch die Reihenschaltung.
Siehe Anhang.

> bekomme ich den Strom ausgerechnet, den ich zum einzeichnen
> des Widerstandes brauche?
Das Ganze rechnerisch erklärt:
Summe aller Spannungen in einer Masche ist Null.
Sprich: über den LEDs und dem Widerstand in Reihe muss genau das 
anliegen, was aus der Quelle rauskommt.
Das ist genau die Gerade aus dem Graph oben.

Lässt dann ablesen:
1,0mA Strom durch die Reihenschaltung und
11,5 - 11,1 = 400mV Spannung am Widerstand.


Reine Berechnung:
Shockley-Gleichung (sorry, oben hab ich Schottky anstatt Schottky 
geschrieben) nachschlagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Diode#Ideale_Diode_.2F_Shockley-Gleichung
Gleichung nach dem Emissionsfaktor umstellen und den an Hand der 
typischen Werte im Datenblatt oder einem Wertepaar aus dem Graph 
errechnen.
Jetzt kannst du U_LED in die Gleichung von weiter oben einsetzen und 
hast einen komplett bestimmten Term für den Strom.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Michael H. schrieb:
> Lässt dann ablesen:
> 1,0mA Strom durch die Reihenschaltung und
> 11,5 - 11,1 = 400mV Spannung am Widerstand.

1mA * 390 Ohm sind also 400mV ? Klasse Rechnung, nur aufgehen muss sie.

Man kann es nicht berechnen, nur annaehern, raffst Du das wirklich 
nicht ? Du hast es doch gerade eben selbst bewiesen. Ja Du malst sogar 
selbst noch das ~ vor die 1mA. Ungefaehr ist aber nicht gleich. Also ist 
der ganze schoene Aufsatz fuer'n Poppes.

Waerst Du wenigstens vom Widerstand mit Deinem angenommen Strom 
ausgegangen, haettest Du Dir den ganzen Quatsch sparen koennen, denn 
dann haette man Ub -UR gleich durch 4 teilen koennen. Aber schoen gemalt 
haste.

von Karl H. (kbuchegg)


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> Man kann es nicht berechnen, nur annaehern, raffst Du das
> wirklich nicht ?

Zu seiner Ehrenrettung:
Sobald man die Koeffizienten für die Shockley-Gleichung hat, kann man es 
schon rechnen. Das ist eine Schnittpunktsrechnung zweier Kurven: das 
eine die e-Funktion der Shockley-Gleichung, das andere die Gerade des 
Widerstands.

Aber: wir alle wissen, dass dieses in der Realität Makulatur ist. Denn 
die 390Ohm sind nicht 390.0000000000Ohm. Und die LED sind auch nicht 
alle 4 exakt gleich.

Und ich kann eigentlich jetzt nur hoffen, dass der TO momentan kräftig 
auf der Leitung steht, wenn er es jetzt mit 3 angedeuteten Ansätzen 
immer noch nicht alleine hinkriegt, eine Lösung zu bestimmen. Egal ob er 
das jetzt über den aufwändigen Weg der Schnittpunktsrechnung oder rein 
grafisch, oder mit einer Kombination aus Rechnen und Diagramm-Ablesen 
macht.

von Michael H. (michael_h45)


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Peter W. schrieb:
> Michael H. schrieb:
>> Lässt dann ablesen:
>> 1,0mA Strom durch die Reihenschaltung und
>> 11,5 - 11,1 = 400mV Spannung am Widerstand.
>
> 1mA * 390 Ohm sind also 400mV ? Klasse Rechnung, nur aufgehen muss sie.
>
> Man kann es nicht berechnen, nur annaehern, raffst Du das wirklich
> nicht ? Du hast es doch gerade eben selbst bewiesen.

hahaha
schôn, dass du hier nichts begreifst.

von Peter (Gast)


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"Jo Mo" ist schon lange weg....

von Maxxie (Gast)


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Peter W. schrieb:
> Es wird auch immer wieder behauptet man koenne einen Kreisumfang
> berechnen. Kann man aber nicht, es wird nur angenaehert.

Was für ein Stuß.
Klar kann man das exakt berechnen.

Der Einheitskreis hat exakt 2pi Umfang. Aus dem Kopf exakt berechnet ...

Ich kann lediglich keine endliche Darstellung in Ziffernsystemen ohne 
mindestens eine nicht rational-wertige Ziffer erzeugen.
Man kann dir aber einen "analogen Rechner" konstruieren (ja das Rad 
wurde schon erfunden), der dir zu einer Eingabe R einen Wert U erzeugt. 
So exakt, wie du R liefern kannst.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Zu seiner Ehrenrettung:
> Sobald man die Koeffizienten für die Shockley-Gleichung hat...

Wenn man sie denn hat, aber genau das ist doch der Haken, er hat sie 
nicht. Ud_max oder Id_max sind dazu genauso unbrauchbar wie das 
Diagramm.

Womit wir wieder bei den Annnaeherungsversuchen von Uwe S. und Dir 
waeren, die es schon ganz am Anfang gab.
Michael hat es nicht anders gemacht, nur den Rechenweg verkuerzt. Alles 
kommt dann "irgendwie" auf ~ 1 mA.

Maxxie schrieb:
> Was für ein Stuß.
> Klar kann man das exakt berechnen.
>
> Der Einheitskreis hat exakt 2pi Umfang. Aus dem Kopf exakt berechnet ...

Und die Kroenung obendrauf, nun sind auch noch alle Kreise gleich gross.

von Euler (Gast)


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Peter W. schrieb:
> Und die Kroenung obendrauf, nun sind auch noch alle Kreise gleich gross.

"Einheitskreis" hat er geschrieben...

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Euler schrieb:
> Peter W. schrieb:
>> Und die Kroenung obendrauf, nun sind auch noch alle Kreise gleich gross.
>
> "Einheitskreis" hat er geschrieben...

Hab ich gelesen. Aber pi ist doch keine endliche Zahl also hat doch, je 
nach groesse pi, selbst der Einheitskreis IMMER einen unterschiedlichen 
Umfang. Nichts anderes ist diese Ableitung aus dem Diagramm oben.

Soll sich Jo Mo (aerox09) selbst ein Bild machen, er wird schon wissen 
was ihm reicht.

von Michael H. (michael_h45)


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kann es sein, dass du nicht so recht über volksschule rausgekommen bist?
das ist ja völlig in ordnung... aber stell dich doch dann nicht ins 
zentrum der diskussion und mach dich zum affen.
jetzt tust du mir fast schon leid...

von M.F. (Gast)


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Peter W. schrieb:
> Und die Kroenung obendrauf, nun sind auch noch alle Kreise gleich gross.

Und einen Besonderheit hat der mathematischer Einheitskreis auch noch: 
Da der Radius per Definitionem die dimensionslose Größe 1 ist, ist der 
Umfang ebenfalls dimensionslos, i.e. keine Länge ;-)

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Koennte man das auf das Diagramm anwenden, waere es sogar wieder 
errechenbar. Wir sind also wieder am Anfang, naemlich....

Karl Heinz Buchegger schrieb:
> -> wir drehen uns im Kreis.

von ing (Gast)


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@ Peter W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel)

Ich hab jetzt nicht alles hier gelesen. Aber keiner würde auf die 
abstruse Idee kommen, bloß weil PI keine rationale Zahl ist neuerdings 
von "Annäherung" des Umfanges eines Kreises zu sprechen, anstatt von 
Berechnung.

Nach dir müssten dann einfachste Aufgaben nun so formuliert werden:

Aufgabe: Gegeben sei der Radius eines Kreises. Nähern Sie bitte den 
Umfang an, mit Hilfe der Formel: U = 2  r  PI

Da müsste man wohl sämtliche Mathebücher der letzten 50 Jahre 
umschreiben und neu auflegen.

Noch heißt es "Berechnen Sie den Kreisumfang" und das ist auch richtig 
so.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Ist ja auch in Ordnung, nur steht im Kleingedruckten dabei "Auf drei 
Stellen hinter dem Komma ist genau genug". Damit ist pi rational 
geworden.

von Michael H. (michael_h45)


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Peter W. schrieb:
> Damit ist pi rational
> geworden.
lol! nein, das ist es sicher nicht.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Pi auf 3 Stellen hinter dem Komma kann ich als Bruch darstellen. Damit 
wird pi zu einer Rationalen.
Genau das was Du mit dem Diagramm gemacht hast oder wie Wurzel 2 in 
Fachbuechern oft einfach nur als 1,414 hingestellt wird. Wuerde man es 
"richtig" rechnen, wuerde man nie fertig werden, dass ist der einzige 
Grund.

von Michael H. (michael_h45)


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Peter W. schrieb:
> Pi auf 3 Stellen hinter dem Komma kann ich als Bruch darstellen. Damit
> wird pi zu einer Rationalen.
Und ist dieser Bruch gleich pi?

von Michael H. (michael_h45)


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ach nein, weißt du was... du bist mir zu dumm, als dass ich weiter meine 
zeit an dir verschwende.
du kannst gerne glauben, was du willst. der rest des forums hat es 
begriffen.

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Natuerlich NICHT, weil pi irrational ist, herrjee.

> der rest des forums hat es begriffen.

Wer ?

DREI haben es versucht vorzurechnen, einschliesslich Du. Was mit diesen 
Moeglichkeiten auch voellig richtig angegangen wurde. Strom wird ~1mA 
sein, damit sind die Spannungen auch alle ~ (geschaetzt).

Die Frage war aber Hilfe beim Ausrechnen einer Schaltung

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