Hört sich etwas seltsam an aber ich suche genau diesen Transistor. Kein 546B oder C oder einen anderen. Habe schon alles versucht der einzige der in der Schaltung geht ist dieser. Nur habe ich leider von diesen nur noch 3 Stück benötige aber so ca. 20 Stück. Wo bekomme ich diesen Transistor her. Mir ist nicht mehr bekannt woher ich diese damals bezogen habe.
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H. Herbst schrieb: > Hört sich etwas seltsam an aber ich suche genau diesen Transistor. > > Kein 546B oder C oder einen anderen. Aus dem folgenden Datenblatt kannst Du ersehen, das der praktisch identisch zum BC547 ist, der an jeder Ecke erhältlich ist. Die nachfolgenden Buchstaben zeigen den Stromverstärkungsbereich an. www.play.com.br/datasheet/BC547.pdf > Habe schon alles versucht der einzige der in der Schaltung geht ist > dieser. > Nur habe ich leider von diesen nur noch 3 Stück benötige aber so ca. 20 > Stück. Normalerweise werden Schaltungen so ausgelegt, das sie auch bei leicht abweichenden Kenndaten der verwendeten Transistoren funktionieren Falls das bei Dir nicht der Fall ist, wirst Du keinen 100prozentig identischen zu den damals gekauften Transistoren bekommen. Insbesondere die Stromverstärkung schwankt von Fertigungslos zu Fertigungslos. Gruss Harald
26. Woche 2004 hergestellt. Nach hFE-Angabe ein B-Typ. Bleifrei. Blackbird
Meine 546B haben ein hFE von 313 und gehen in der Schaltung nicht. Gibt es eine Chance heraus zu bekommen vom wem der ist?
H. Herbst schrieb: > Meine 546B haben ein hFE von 313 und gehen in der Schaltung nicht. > Gibt es eine Chance heraus zu bekommen vom wem der ist? Wie bereits gesagt: Identische Transistoren wirst Du nicht bekommen. Was ist denn das für eine seltsame Schaltung? Gruss Harald
H. Herbst schrieb: > Hört sich etwas seltsam an aber ich suche genau diesen Transistor. > > Kein 546B oder C oder einen anderen. Wenn nichts draufsteht, dann ist es entweder A, B oder C. Was Du bekommst ist Zufall. Wenn ein Buchstabe draufsteht, ist es genau A, B oder C.
Hallo, dann nimmst Du eine Sack BC547A und misst die passende hfe aus, oder? Denn wenn ich die Datenblätter der einzelnen Hersteller vergleiche läuft es immer auf einen A-Typ raus. Gruss Rolli
Evtl. handelt es sich um eine spezielle "Trickschaltung" wo nicht die hfe entscheidet sondern irgendein unspezifizierter Wert, z.B. die Kapazität an der Basis. http://de.wikipedia.org/wiki/Ersatzschaltungen_des_Bipolartransistors#Sperrschichtkapazit.C3.A4ten Da müsste man aber die Schaltung sehen, und vielleicht gehört da grundsätzlich ein besser / anderer Transistor rein, ein BF Typ oder sowas. Gruss
> Meine 546B haben ein hFE von 313 und gehen in der Schaltung nicht. > Gibt es eine Chance heraus zu bekommen vom wem der ist? Dann geht deine Schaltung auch nicht mehr wenn sich die Temperatur leicht ändert. Was willst du mit so einer Murks-Schaltung?
MaWin schrieb: >> Meine 546B haben ein hFE von 313 und gehen in der Schaltung nicht. >> Gibt es eine Chance heraus zu bekommen vom wem der ist? > > Dann geht deine Schaltung auch nicht mehr wenn sich die Temperatur > leicht ändert. > Was willst du mit so einer Murks-Schaltung? Immer wieder verwunderlich wie sich hier eine Frage in eine ganz andere formt. Danke an alle die auf die Frage geantwortet haben. P.S. Die Schaltung läuft schon seit Jahren bei -16 Crad wie auch bei +50 Crad. Das Problem war folgendes: Durch ein Selbstverschulden sind die Transistoren gestorben. Als ich das Gerät reparieren wollte ist mir aufgefallen das ich mit meinen Reparaturversuchen gescheitert bin und konnte es mir nicht erklären. Durch Zufall wechselte ich die Transistoren noch mal aus und nahm welche aus den Restbeständen der damals gebauten Hardware und schon ging das Gerät wieder. Meine bedenken liegen nun darin das bei einer Reparatur ich dieses nicht mehr machen kann. Ich werde nun das Gerät mal durchmessen und schauen was, wie, wo und warum sich ändert bei anderen Transistoren.
Wenn das so ist, liegt es wohl weniger am hFE sondern der Schnelligkeit der Transistoren. Die modernen sind schneller und deine Schaltung schwingt wegem schlechtem Aufbau. Da helfen dann auch keine stromverstärkungsgleichen BC.
H. Herbst schrieb: > Meine 546B haben ein hFE von 313 und gehen in der Schaltung nicht. Und welches hFE haben die ominösen Transistoren, mit denen die Schaltung funktioniert? Wenn du dieses gemessen hast, kannst du entscheiden, ob ein A-, B- oder C-Typ am ehesten passt. Von dieser Sorte kaufst du dann von verschiede- nen Herstellern und Händlern jeweils eine größere Anzahl (bspw. 100 Stück) und selektierst dann diejenigen, die für deine Schaltung passen. Eine systematischere Vorgehensweise wäre, die Schaltung genauer zu ana- lysieren und damit festzustellen, welche Eigenschaft des Transistors besonders wichtig ist (vielleicht ist es gar nicht das hFE). Dann kannst du gezielt nach Transistoren mit dieser Eigenschaft Ausschau halten. Evtl. ist ein anderer Transistor als der BC546 sogar besser geeignet. Eine noch systematischere Vorgehensweise wäre, den Rest der Schaltung so zu modifizieren, dass keine allzu engen Anforderungen an den Transistor mehr gestellt werden, so dass du irgendeinen Universaltransistor ein- setzen kannst. Edit: habe gerade gesehen, dass du hFE=245 im Bild bereits genannt hast.
Auch wenn's blöd klingt, ich würde die Anschlussbelegeung der alten und neuen Transitoren noch mal messen! Es sollen schon Pferde in die Apotheke gekotzt haben...
Der BC547 wird nicht gehen, denn er kann die Spannung nicht ab. Du wirst die Schaltung analysieren müssen. Falls er in einer Komplementärschaltung ist, da kann eine zu hohe Stromverstärkung evtl. nicht funktionieren. Bei der hohen Spannung würde ich eher den Reststrom als die Flußspannung kritisch sehen. Welche Spannungen liegen eigentlich an?
Hallo H. Herbst. >>> Meine 546B haben ein hFE von 313 und gehen in der Schaltung nicht. >>> Gibt es eine Chance heraus zu bekommen vom wem der ist? Genau, es ist DEINE Schaltung, und DU solltest dann im Zweifel wissen, mit welchem Parameter Du irgendwo an der Grenze bzw. über diese hinaus bist. Jedenfalls, selbst wenn Du heute irgendwo BC546B bekommst, hängt der Wert von hFe zufällig in einem recht weiten Bereich herum. Und es gibt noch eine Reihe anderer Parameter, die ebenso in recht weitem Bereich streuen. Es ist also schon in gewissem Sinne "Zufall" was Du bekommst. Jedenfalls ist die Streuung deutlich größer, als ich z.B. von einem M3 Gewinde erwarten würde. Das solltest Du berücksichtigen. >> Was willst du mit so einer Murks-Schaltung? > Immer wieder verwunderlich wie sich hier eine Frage in eine ganz andere > formt. Das liegt in der Komplexität des Themas begründet. ;O) Wenn ich feststelle, das schon die Fragestellung eine solche Problematik zeigt, das sie in der gewünschten Form nicht beantwortet werden kann, denke ich auch, das es sinnvoll und legitim ist, auf diesen Sachverhalt hinzuweisen. > P.S. Die Schaltung läuft schon seit Jahren bei -16 Crad wie auch bei +50 > Crad.~~~~~~~~~~~~~~Als ich das Gerät reparieren wollte ist mir > aufgefallen das ich mit meinen Reparaturversuchen gescheitert bin und > konnte es mir nicht erklären. Durch Zufall wechselte ich die > Transistoren noch mal aus und nahm welche aus den Restbeständen der > damals gebauten Hardware und schon ging das Gerät wieder. Ist ja nicht so, dass mir selber solche Probleme unbekannt sind, je älter man wird, desto mehr schräge Sachen hat man erlebt. ;O) > Meine bedenken liegen nun darin das bei einer Reparatur ich dieses nicht > mehr machen kann. > Ich werde nun das Gerät mal durchmessen und schauen > was, wie, wo und > warum sich ändert bei anderen Transistoren. Richtig. Genau die Bedenken hätte ich auch. Aber statt zu suchen, wo ich denn nun genau "die selben" Transistoren herbekomme, was letztlich nur eine Notlösung sein kann, ist es wichtig zu wissen, WAS genau dort passiert. Und dann entsprechend die Transistoren wählen, oder, wie ich in Deinem Falle eher vermute, Bauteilwerte in der Peripherie zu verändern. Auch dabei kann Dir geholfen werden. Aber dann musst Du schon die Schaltung hier veröffentlichen, weil unsere Kristallkugeln schon sehr erblindet sind. Transistordatenblätter garantieren im allgemeinen nur Mindestwerte. Wenn mal ein Bereich garantiert wird, ist der meist verhältnismäßig groß, d.h. Du hast meistens eine erhebliche Streuung. Viel Erfolg! Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Wird hier evtl mit einer sehr hohen Betriebsspannung (oder noch schlimmer einer grossen negativen VBE) gearbeitet die nur ein 546 alter Bauart gerade noch aushält? Ginge evtl ein BC337?
Danke für eure Hinweise, wie geschrieben werde ich das Problem mal unter die Lupe nehmen. Doch werde ich dieses nicht gleich erledigen können. Erst mal läuft das Gerät wieder und ich schätze mal in den nächsten zwei bis drei Wochen werde ich auch mal eine Analyse gemacht haben. Sollte es von Interesse sein so gebe ich das Ergebnis gerne bekannt.
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