Hallo, hier vielleicht eine komische Frage, aber welcher OPV eignet sich schlecht für einen Transimpedanzverstärker? Die zu wandelnden Ströme befinden sich im nA-Bereich bis zu wenigen uA. Sie sollen in eine Spannung zwischen 0-1V gewandelt werden. Ich habe schon einen guten OPV dafür, mit dem die Wandlung auch super funktioniert. Nur möchte ich diese Ergebnisse gerne mit einem "schlechteren" OPV vergleichen (für eine Facharbeit). Grüße Oliver
Oder LM358, hat auch Eingangsofsetströme im nA-Bereich was man definitiv schon messen kann wenn der Messstrom auch in dem Bereich liegt. ;)
>hier vielleicht eine komische Frage, aber welcher OPV eignet sich >schlecht für einen Transimpedanzverstärker? Nimm einen NE5532. Der hat Eingangsströme von 200...800nA.
Diekuhliefumdenteich schrieb: > A109 C :-) Gibts eigentlich auch OPVs mit Germaniumtransistoren? :-) Gruss Harald
>Gibts eigentlich auch OPVs mit Germaniumtransistoren?
Bei Germanium ist ja die Temeperaturstabilität der pn-Übergänge sehr
bescheiden. Da ist Miniaturisierung und Integration eher nicht angesagt.
Also eher etwas für ganz exotische Anwendungen. Aber warum nicht?
Generell haben Hochfreuquenz OpAmps einen hohen Bias. zB AD8047 250MHz 1uA, LT6202 100MHz 2uA, THS3201 1.8GHz 8uA, LT5554 1GHz 400uA,
>Generell haben Hochfreuquenz OpAmps einen hohen Bias. zB AD8047 250MHz >1uA, LT6202 100MHz 2uA, THS3201 1.8GHz 8uA, LT5554 1GHz 400uA, Da bekommt er wahrscheinlich aber noch ganz andere Probleme mit seinem Aufbau...
Ein Problem bekommt man ggf. auch noch mit OPs die nicht 1-Stabil sind, also z.B. dem LF357 oder OP37. In einigen Fällen geht es, aber nicht immer.
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