Schönen Tag zusammen, ich bin greade für ein Uniprojekt dabei eine Messvorrichtung zu "entwerfen". Die Grundidee ist es alle Geräte an ein Raspberry Pi anzuflaschen, und alles in einer Box hinzustellen. Habe 3 Sensoren die jeweils 0-5 V ausgeben und wollte diese an einen ltc 2488 anschließen(2 Differntiel, 1 normal). Die Auswertung und das Filtern sollten dann "entspannt" über Pyhton erfolgen. Schaltplan(und zum Teil Layout) würde ich der Referenzplatine A1009[http://cds.linear.com/docs/en/demo-board-manual/dc1009af.pdf] entnehmen. Brauche ich außer eventuell einem LC, weitere Signalkoditionierung? Alles was ich gefunden (und verstanden) habe war ausgehend von Wiederstands empfindlichen Sensoren, oder Spannungsanpassung. Ich habe für das ganze ein externes lineares Netzteil mit 5V und 12V vorgesehen. Ich habe die Schaltung angehängt, und irgenwie sieht es ein bisschen komisch aus (meinem Gefühl). Habt ihr all. vorschläge, oder Anregunden bevor ich unmengen an Zeit in ein "falsches" Konzept stecke.
Bitte bedenke unbedingt, dass das Raspberry Pi an den GPIO maximal 3,3V verträgt. Die sind NICHT 5V-Tolerant.
Lost_Viking schrieb: > Ich habe die Schaltung angehängt, und irgenwie sieht es ein > bisschen komisch aus (meinem Gefühl). nach meinem Gefühl auch. Schau dir noch mal an, wie das Poti beim LT1086 angeschlossen werden muss: so wie von dir gezeichnet wird das nichts. Und die "0F" Kondensatoren hinter dem Gleichrichter sind hoffentlich auch noch nicht der endgültige Wert, oder? Die 330nF reichen jedenfalls nicht.
entschuldigung: ich nehme meine Kritik teilweise zurück. Du willst das 1k-Poti an einen voreingestellten LT1086 (12V-Typ, 6V-Typ) anschließen, um dessen Spannung fein zu tunen? Mich hatte irritiert, dass der Pin bei dir Adj heißt statt GND, wie es bei den voreingestellten Reglern eigentlich sein sollte. Dann kann das 1kOhm Poti so rein, aber brauchen wirst du es für eine normale Spannungsversorgung nicht. Die Kritik an den Elko-Werten lasse ich weiter so stehen ;-)
Als Elkos sind 2200 uf gedacht, davon hab ich noch einen Sack rumliegen. Habe greade 10 min damit verbracht zu überlegen, warum das mit den Potis nicht stimmt, gut das ich mal auf refresh gedrückt habe :-D Auch ist das mit 2x7 etwas knapp bemessen glaub ich. Der LT1086 braucht 6,5V mit nem Brückengleichrichter hab ich aber nur 5,6 zur verfügung. Denke ich sollte die 2x9 Version nehmen. "unsymetrische" Anschluss des Trafos passt so? Die meisten Netzteile im Netz sind symetrische +- Spannungen. @Oliver Heinrichs Das mit den 3.3V hab ich nicht ganz Verstanden? Ich hatte nicht vor diesen Pin zu benutzen. Werde es über den 5V pin versorgen und eventuell noch entsprechend absichern(überspannung) Kommnikation zu externen Komponenten ist nur SPI, bzw eine Komponente als RS232 über UART.(MAX232)
Hast du die Potis drin, weil du die Spannungen als Referenz verwenden willst? Mit den Potis kannst du die Spannung nur höher setzen, nach unten geht nicht. Für eine "normale" Versorgungsspannung ist der Abgleich unnötig. Lost_Viking schrieb: > "unsymetrische" Anschluss des > Trafos passt so? kann man so machen. In deiner Schaltung muss der Strom der 12V-Versorgung auch durch den Gleichrichter der 5V-Versorgung. Ich hätte spontan Pin 12 und 13 des Trafos verbunden, und den 5V-Gleichrichter mit Pin 11-12 des Trafos versorgt, den 12V-Gleichrichter mit Pin 11-14. Die untere Spule muss in jedem Fall den Strom für beide Spannungen bringen, aber dein Messaufbau wird wohl nicht so schrecklich viel Strom brauchen (oder?). Lost_Viking schrieb: > Der LT1086 braucht > 6,5V mit nem Brückengleichrichter hab ich aber nur 5,6 zur verfügung. Die 6,5V braucht er bei 1,5A, bei kleineren Strömen reicht ihm auch weniger. Aber wie kommst du auf die 5,6V hinter dem Brückengleichrichter? Ziehst du einfach von den 7V des Trafos zwei Diodenspannungen ab? Das wäre falsch gerechnet. Die 7V des Trafos geben den Effektivwert einer AC-Spannung an. Als Spitzenwert bekommst du nominell 7V*1,41=9,9V und nach dem Gleichrichter 8,5V. (Je nach Belastung des Trafos und aktueller Netzspannung ist es etwas mehr oder weniger.) Auf annähernd diesen Wert werden die Elkos alle 10ms aufgeladen, danach sinkt deren Spannung je nach Kapazität und Stromaufnahme deiner Schaltung bis zur nächsten Halbwelle. Bei 2*2,2mF und Strömen deutlich unter 1A sollte es deinem LT1086 reichen.
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