Hi! Leider haben bei der Platine von mir die beiden Pins jeweils eine ungewollte Verbindung zur Leiterbahn, die zwischen ihnen durchführt (schon vor dem Löten). Habt ihr eine Idee, wie ich die Verbindung am besten durchtrennen kann, ohne dass ich die Leiterbahn in der Mitte beschädige? Ich habe es schon mit einem kleinen spitzen Nagel versucht, aber irgendwie besteht die Verbindung weiterhin... Vielen Dank im Voraus!
Heisenberg schrieb im Beitrag #3127093:
> und funktioniert zu 100%.
Wenn Du da mal nicht übertreibst...
Das kannst Du machen wenn an der Bahn noch keine Bauteile hängen,
ansonsten könnten die gleich mitgekillt werden...
Heisenberg schrieb im Beitrag #3127084: > 1. Labornetzteil auf 30V/3A einstellen. > 2. Messleitung mit Prüfspitzen anschließen > 3. Prüfspitzen auf die verbundenen Leiterbahnen drücken Das funktioniert? Leider kann mein Netzteil nur <= 1A. SUPERINGO schrieb: > Ein scharfes Messer, Skalpell ??? Ich habe leider kein so feines Messer. Mal schauen, ob mir der Apotheker meines Vertrauens ein Skalpell abtritt.
Vielleicht tut es ja auch eine einfache Sicherheitsnadel oder so.
Peter Reither schrieb: > Ich habe leider kein so feines Messer. Mal schauen, ob mir der Apotheker > meines Vertrauens ein Skalpell abtritt. In jedem Baumarkt um die Ecke gibt es die wegwerf Cuttermesser fuer kleines Geld.
Gibt es einen wichtigen Grund, die Leitung in der Mitte bestehen zu lassen? Falls nicht, wäre es sicher eine Möglichkeit, diese Leitung großzügig von der Platine abzuheben: Leitung an zwei Stellen durchschneiden, dann eine der Stellen gut erwärmen und Leitung vom Board vorsichtig runterheben. Danach kann die Verbindung elektrisch mit isoliertem Draht (z.B. Wirewrap-Draht) wiederhergestellt werden.
>Normalerweise macht man ja so ne Aktion direkt nach dem Ätzen.
Genau, dann kann man die Platine wenigstens wegschmeißen bevor man die
Bauteile verschwendet.
Wenn du mit einem geladenen Elko auf Leiterbahnen rumbrutzelst verdampft
gleich die halbe Bahn mit.
Peter Reither schrieb: > Habt ihr eine Idee, wie ich die Verbindung am besten durchtrennen kann, > ohne dass ich die Leiterbahn in der Mitte beschädige? Ich nehm da immer einen schmalen Schraubenzieher. Der liegt sowieso in meiner Werkzeugschublade und ich muss nicht lange suchen. Gruss Harald PS: Cuttermesser geht auch, aber das liegt nicht in meiner Schublade. :-)
Heisenberg schrieb im Beitrag #3127175: > Meister, Elkos gibts in verschiedenen Kapazitäten, falls du es noch > nicht bemerkt hast. Hast du es überhaupt schonmal probiert? Weil, falls > nicht, bist du einfach nur ein Dummschwätzer der über Dinge diskutiert > von denen er keine Ahnung hat. > > Ich mach das regelmäßig und es ist noch keine Leiterbahn verdampft. Geht > deutlich schneller als auf Verdacht irgendwo auf der Platine > rumzukratzen. Die Elkomethode ist aber nicht zu empfehlen, wenn die Platine bereits bestückt ist.
Peter Reither schrieb: >> 1. Labornetzteil auf 30V/3A einstellen. > >> 2. Messleitung mit Prüfspitzen anschließen > >> 3. Prüfspitzen auf die verbundenen Leiterbahnen drücken > > > > Das funktioniert? Leider kann mein Netzteil nur <= 1A. Keine Panik, das funktioniert gar nicht, aber zerstört evtl. die Leiterbahn selbst. Viel intelligenter wäre es, das NT auf 30V und 0,1A einzustellen, aber einen Elko 10.000µ mit dranzuhängen (ok, bei der präzisen Leiterbahn vielleicht doch nur 1.000µ) Man nehme einfach ein Cuttermesser, und nutze je nach vorhandener Breite entweder die Klinge, oder aber die Rückseite der Klinge (funktioniert noch besser, aber braucht vielleicht 1mm Platz). Selbst ein Bohrer mit vielleicht 0,5mm drübergezogen bringt Ergebnisse.
Solche Idioten wie "Heisenberg , sollten Internetverbot bekommen, bzw.keine Schreibrechte in Foren. mfg
Heisenberg schrieb im Beitrag #3127084: > 1. Labornetzteil auf 30V/3A einstellen. > > 2. Messleitung mit Prüfspitzen anschließen > > 3. Prüfspitzen auf die verbundenen Leiterbahnen drücken Entschuldige meine Ausdrucksweise, aber du bist der absolute Volldepp!! Was denkst Du was passiert, wenn die restlichen Bauteile nach dem "Wegbrennen" die vollen 30V abbekommen? Ja genau, die brennen unter Umständen ebenfalls ab! Da könnte er die Platine von Anfang an in den Müll schmeissen... Leute wie Du sollten erst mal lernen, den Lötkolben an dre richtigen Seite in die Hand zu nehmen, bevor sie in Foren solchen Dünnschiss absondern. @Peter: Die Lösung ist sehr einfach: Mit einem Cuttermesser vorsichtig zwischen Pin und Leiterbahn durchschneiden, allenfalls sogar mit der Rückseite der Cutterklinge im entstandenen Graben noch ein Bisschen ausschaben. Tip: Kontrolliere das nächste mal VOR dem Bohren und Bestücken die Platine mit einer Lupe. Die Kritischen Stellen sollten ja bekannt sein.
Wenn du eine Anreißnadel hast, kannst du es damit mal probieren. Gruß, Sascha
?? Das war eine ernst gemeinte Antwort auf die Frage! Euer Kindergarten interessiert mich nicht. Ich hab schon mehrere Schlüsse auf selbst geätzten Platinen mit einer Anreißnadel durchtrennt.
Cuttermesser und gut ist?! Is ja nun wirklich keine große Sache...
someone schrieb: > Gibt es einen wichtigen Grund, die Leitung in der Mitte bestehen zu > lassen? Naja, eine solch breite Leitung (abgesehen davon, das sie saumäßig geätzt ist), ist doch eher etwas für Grobmotoriker. :-) Gruss Harald
Heisenberg, wann/wo hab ich dich bitte beleidigt? Ist es für eine Beleidigung wenn man dein Verfahren nicht absolut genial findet? Fakt ist nunmal: Wenn man einen geladenen Elko kurzschließt dann verbrennt an der Kontaktstelle durch den Lichtbogen das Material. D.h. die Prüfspitze wird schwarz und die Leiterbahn bekommt Löcher. Das passiert nicht, wenn - die Leitungen so lang/dünn sind oder der Elko so alt ist das kein nennenswerter Strom fließt - der Schluss hochohmig ist Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, mit der Methode sind Beschädigungen an der Leiterplatte sehr wahrscheinlich. 30V in eine bestückte Leiterplatte zu entladen ist noch krimineller. Wenn du schon einen Schluss wegbrennen willst, dann bitte mit einem guten Netzteil das auf ~0,7V gestellt ist. Durch die niedrige Spannungen werden die meisten Bauteile geschont weil noch keine Transistoren/Dioden durchschalten. P.S. Es sagt übrigens auch über die viel aus wenn du beim kleinsten Gegenwind gleich auf die private Ebene springst. Was für Argumente erwartest du denn bitte? Jeder weiß wie eine Elko-Entladung aussieht, wenn in deiner Paralleldimension dabei kein Material verdampft melde dich mal bei den Typen vom LHC.
Heisenberg schrieb im Beitrag #3127084:
> 1. Labornetzteil auf 30V/3A einstellen.
Eher 3V /30A. Und auf die richtige Polung achten. Wenn man den fehjler
aber geortet hat, ist ein scharfes Messer unter dem Mikroskop/Lupe die
viel bessere Idee.
Harald Wilhelms schrieb: > (abgesehen davon, das sie saumäßig > geätzt ist) tja, es ist meine zweite Platine, und mein Budget ist limitiert. Ich bin froh, dass ich es überhaupt so weit geschafft habe. Guest schrieb: > Tip: Kontrolliere das nächste mal VOR dem Bohren und Bestücken die > Platine mit einer Lupe. Die Kritischen Stellen sollten ja bekannt sein. Das habe ich. Die Stelle sah nicht so aus, als ob es eine Verbindung gibt. Das nächste Mal werde ich wohl wirklich die Verbindungen prüfen, und mich nicht auf den optischen Eindruck verlassen. Aber danke für den Hinweis! -- An alle anderen: Danke, ich habe es jetzt mit einer Skalpellklinge durchtrennt und es hat funktioniert.
Also 30V bei unbestuckten platinen ist schon der einfachste weg,man darf natürlich nicht damit auf bestückte Boards gehen. aber bei einem Volt kockelt schon nix weg und es funkt auch nirgendwo etwas. Mit 1V und 2A kann man zumindest bei digitalen Sachen nix kaputt machen solange die leiterbahnen nicht zu dünn sind.
Mit dem Wegbrennen kann man sich aber auch sehr schöne Effekte einhandeln. Die hinterbleibende Schicht leitet dann z.B. bei Spannungsspitzen plötzlich doch wieder, um nach Abschalten wieder zu isolieren. Ein böser, weil nicht nachvollziehbarer Effekt, den man manchmal in Steckdosen findet. Besser, einfach mit einer Nadelspitze durchzufahren, wie bereits empfohlen.
hmm schrieb: > Mit 1V und 2A kann man zumindest bei digitalen Sachen nix kaputt > machen solange die leiterbahnen nicht zu dünn sind. Schon mal was von Der Vorwärtsspannung von Dioden gehört? Standard ist 0,7V. Bei Schottkydioden 0,3V. Integrierte Schaltungen haben gerne Schutzdioden an den Eingängen.
Was ist denn hier los? Ein normales "Teppichschneidemesser" für 1€, zwei kurze Schnitte, einmal mit dem Durchgangsprüfer kontrollieren und vorbei ist es mit dem Kurzschluß. Alternative: Dazwischenliegende Leiterbahn ganz entfernen und Umleitung mit CuL-Draht legen.
Wenn ich mir die schon eh vermurkste Platine ansehe, einfach mal eine gescheite ätzen, fertig! W.
Sieht gar nicht wie eine Leiterbahn aus... aber wenn Du es sagst. :-) Dremel und weg damit und dann eine Strippe ziehen.
Die 30V-Methode hat mir zu viel Risiko. 1.Messen 2.Kranke Stelle evtl. mit Spiritus reinigen (um bessere Sicht zu haben) dann mit Teppichmesser trennen, notfalls Umleitung legen, wenn die verkohlte Stelle schon zu niederohmig geworden ist. 3.Wenn schon die einfachen Sachen nicht klappen, bin ich mir nicht so sicher, daß Du schon die wahre Fehlerursache gefunden hast.
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