Hallo , ich habe ein HF Stromzange die einen hochohmigen Ausgang Widerstand (für Ozi gedacht) jetzt will ich die HF Stromzange an einem spectrum analyzer, der ein 50 Ohm, anschließen . würde ein Impedanzwandler (siehe Anhang) diesen zweck erfüllen oder soll ich lieber die finger davon weglassen. ist mein Ansatz richtig ? ich habe nach etwas fertigem geschaut, die Teile kosten mehr als 1000 Euro, kann sein dass ich mit einer Schaltung die nicht mal einen Euro kostet, die selben Ergebnisse erzielen ? PS : die LTspice Schaltbild ist nur um die Schaltung zu Zeigen , habe an die Eigenschaften des OPV nicht berücksichtigt . ich verwende TL082 von TI sollte schnell genug sein .
Maurico M. schrieb: > würde ein Impedanzwandler (siehe Anhang) diesen zweck erfüllen oder > soll ich lieber die finger davon weglassen. ist mein Ansatz richtig ? Aber nur, wenn du den (schlechte) Frequenzgang der Stromzange (softwaremaäßig) kompensieren kannst.
Eine Stromzange hat normalerweise eine tiefe Impedanz... Ja. ich denke mann muss einiges tun um so gut wie ein 1000 Euro Teil zu sein.
ich dachte ist es nur eine Hardware Geschichte . oder was meinst du jetzt ?
Maurico M. schrieb: > ich dachte ist es nur eine Hardware Geschichte . oder was meinst du > jetzt ? Du machst es dir zu einfach. Informiere dich mal über Wechselspannungstechnik. Insbesondere um Frequenzgänge resp. Impedanzen.
Einfach mal an den Analyzer anschließen und mit einem bekannten Wechselstrom kalibrieren. Ggf. eine 5 V Rechteckspannung zur Stromerzeugung verwenden und die Oberwellen auswerten.
Frischfisch schrieb: > Einfach mal an den Analyzer anschließen und mit einem bekannten > Wechselstrom kalibrieren. Ggf. eine 5 V Rechteckspannung zur > Stromerzeugung verwenden und die Oberwellen auswerten. kannst du etwas ausführlicher erklären ? meinst du mit einem Fkt-Generator ?
Um was für ne Bandbreite geht es denn? Stromzangen gibt es viele unterschiedliche Modelle, schau mal was bei Deiner im Datenblatt angegeben ist.
Also, der einfachste Stromwandler ist eine Leiterschlaufe zum Messen von HF-Magnetfeldern. Die schliesst man mit einem 50 Ohm in Serie an den Spektrumanalyzer
Stromzangen die für höhere Frequenzen ausgelegt sind haben in der Regel immer 50 Ohm Quellimpedanz, und müssen demnach mit 50 Ohm abgeschlossen werden. Sie beinhalten in der Regel auch einen Verstärkerteil, der abgestezt ist. Schon deshalb um keine Frequenzgangwelligkeit durch das Kabel zu erzeugen. Stromzangen die direkt an den 1Mohm Eingang eines Scopes angeschlossen werden, gehen bestenfalls bis zu einige Kiloherz Frequenz. Bei so niedrigen Frequenzen ist dann auch kein klassischer Spektrumanalyzer die Wahl, sondern eher einen FFT Analyzer. Der hat dann auch einen 1Mohm Eingang, und gehen in der Regel bis ca 100KHz. Man könnte versuchen die passive Stromzange direkt an den SA anzuschließen. Dann sollte man aber vorher eine Frequenzgangmessung und Umsetzunbgsfaktormessung machen, damit man die Messergebnisse wenigstens richtig interpretier Viktor N. schrieb: > Die schliesst man mit einem 50 Ohm in Serie an den > > Spektrumanalyzer Meintest du nicht parallel? Ralph Berres
Nee. Seriell. Denn der SA hat ja schon 50 Ohm Abschluss, sinnvollerweise AC. Ich hab's gemaess einer Appnote von linear so gebaut.
Viktor N. schrieb: > Nee. Seriell. Denn der SA hat ja schon 50 Ohm Abschluss, sinnvollerweise > > AC. Ich hab's gemaess einer Appnote von linear so gebaut. Das ist aber nur dann richtig, wenn die Quellimpendanz der Stromzange nahe Null Ohm ist. Dann gehört der serielle 50 Ohm Widerstand aber in die Stromzange und nicht ans Ende der Leitung. Die 50 Ohm am Anfang und Ende einer Koaxleitung hat man erfunden, weil nur dann, wenn das Koaxkabel auf beiden Seiten mit seinen Wellenwiderstand abgeschlossen ist, die Welligkeit im Frequenzgang am geringsten ist, weil es dann nicht zu Reflektionen auf dem Kabel kommt. Ralph Berres
Der SA fänft ab 9 KHz an , ich habe auch mit einem einfachen Impedanzwandler versucht , die Spannung bricht am Eingang und ich seh nix am SA . die Übelegung: 10 Meg zu 50 Ohm zu wandeln, es ist eine Verstärkung von 200000, ist es nicht kluger stufenweise die Schaltung aufzubauen(2 oder 3 Stufig) ?
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