Hallo Experten, Ich habe eben einen deffekten Beamer auseinandergenommen und festgestellt, dass eine der 4 Gleichrichterdioden schwarz ist. Darfauhin habe ich diese ausgelötet und auf dem Oszilloskop sieht man(bei 12V angelegter wechselspannung), dass sie immernoch gleichrichtet. Kann es sein, dass sie trotzdem kaputt ist und bei hohen Spannungen durchbricht? mfg Nico
...ist das im Hintergrung Echtholz der Funier? Kann man auch bei dieser Auflösung noch schlecht erkennen...
Netzteil kaputt schrieb: > Kann es sein, dass > sie trotzdem kaputt ist und bei hohen Spannungen durchbricht? Es kann auch sein, dass sie jetzt schon zuviel Strom zieht, hast du dir den Stromverlauf auch angeschaut? Und ja, bei hohen Spannungen kann sie immer noch durchbrechen ;)
> Die Diode ist vermutlich kaputt.
Das Plastik war schon bei der neuen Diode (wirklich eine TO220
Doppel-Diode?) schwarz,
aber die Anschlüsse sind nun so abgebrochen daß sie zumindest nun nach
dem unsachgemässen Ausbau kaputt ist.
Leider sieht man die interessante Vorderseite im Bild nicht richtig. Ich halte es unwahrscheinlich (wenn du "vernünftig" geprüft hast) dass die Diode erst bei höherer Spannung durchlässt. Messe doch mal den Rückwärtsstrom bei 12V in µA und die Vorwärtsspannung bei 100mA...1A. In einem Schaltnetzteil ist meist (mindestens) der Schalt-MOSFET durch...
troll schrieb: > Kann man auch bei dieser > Auflösung noch schlecht erkennen... Bildformate Ich habe mal aus 1,7 MiB ein Bild von 30 KiB mit kaum weniger Informationsinhalt gemacht …
Was habt ihr eigentlich gegen das Bild? Die Maserung der Tischplatte kommt doch prima raus.
Ooch nun lasst den armen Kerl doch... Meine, es ist doch schließlich allgemein bekannt, daß heutzutage jeder Doof ohne elektrotechnische Fähigkeiten sowas reparieren kann. Mein Opa früher hat seinen Fernseher auch immer mit einem kräftigen Schlag oben drauf repariert. Da kann das bei Beamern doch nicht so viel schwerer sein ... So, kaputt ist das Gerät spätestens nach dem Rausreißen der Diode sowieso. So wie die Beinchen zugerichten wurden möchte ich gar nicht wissen wie die Platine jetzt aussieht. Ich gehe fest davon aus, daß der TE das sowieso nicht repariert kriegt denn wenn ich jetzt alle meine üblichen Tips zur Reparatur von Schaltnetzteilen schreibe kommen nur Postings wie "Hä? Was meinst Du denn damit?" zurück. Darauf hab ich jetzt keine Lust.
...der aufmerksame Beobachter hat jedoch bemerkt, dass die Maserung nur aufgedruckt ist - allerbilligste Bauart (nicht die Diode). Die Diode sieht aber in der Tat etwas suspekt aus, sie hatte mal dicke Backen. Aber sowas kommt imho nicht von ungefähr... Klaus.
Ich habe mir vor einigen Jahren größere Mengen an 1N4007 und 1N4148 gekauft. Während der Lagerung sind alle 1N4007 schwarz geworden und daher offenbar defekt; nur der Aufdruck und die Anschlussdrähte sind hell geblieben. Eigentlich verträgt die 1N4007 doch wesentlich mehr Spannung und Strom als die 1N4148? Hat Erdstrahlung zu der Diodenschwärzung geführt? Unter unserem Haus verläuft nämlich eine Wasserader. Sind Germaniumdioden unempfindlicher gegenüber Erdstrahlung? Die restlichen, die mir mein Opa vererbt hat, sind auch allesamt noch klar.
> Hat Erdstrahlung zu der Diodenschwärzung geführt? Wenn Du nicht in der Nähe von Tschernobumm wohnst eher nicht. > Unter unserem Haus verläuft nämlich eine Wasserader. Solange die nicht aus der Asse kommt besteht da kein Anlass zur Besorgnis. Die gehört wahrscheinlich zum örtlichen Wasserwerk und ist mit Stahlrohr ausreichend abgeschirmt.
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