Hey, habe nach längerer zeit nochmal meine RGB LED matrix rausgekramt und wollte sie mit einem Externen Clock betreiben => in AVR STUDIO 5 die ersten 3 einstellungen. => nimmt man natuerlich erstmal die wo der Quarz am längsten zeit hat einzuschwingen und guckt obs geht => das ding macht nix. kann es wenn ich Reset auf VCC lege dann wieder zurück fusen aber das bringt mich ja nicht weiter. 8mhz intern bis 1 mhz gehen einwandfrei. komischerweise funktioniert die einstellung für nen externen quarz <---- also wo normal auch xtal2 angeschlossen sein müsste so einigermaßen. dieser takt liegt irgendwo in der 10mhz gegend (mit meinem 16mhz quarzoscilator dran) aber es buggt natuerlich. warum geht der Quarzoszi nicht an meinem Controller ? lg Das steht noch bei Reichelt: OSZI 16,000000 Quarzoszillator - C-Mos/TTL-kompatibel • Frequenz: 16,000000 MHz • Frequenztoleranz: ± 100 ppm • Temperaturbereich: 0 bis 70 °C • Speisespannung: 5 V • Ausgang für 2TTL oder 10 LS-Gatter Anschlüsse: · 1 nicht beschaltet · 7 Masse · 8 Ausgang ·14 Speisespannung Hersteller : AURIS Artikelnummer des Herstellers : AQO 14 16 MHZ Verpackungsgewicht : 0.0037 kg RoHS : konform Datenblatt hängt an (die rechte zeichnung des 14pol gehäuses ist im datenblatt falsch ich habe die pins aber identifiziert und richtig belegt) Die pin nummerierung ist aber die richtige (mann muss nur die ecke nach oben malen dann passts)
Sry, geht von 0815 Werten aus war ein bisschen in rage und entnervt nachdem mich der mist schon 3h gekostet hat. MHz natürlich. Hab mich x mal durchs Manual gegraben und die Bits nochma von Hand gesetzt usw. Nur damit ich Fehler meinerseits ausschließwm kann. Leider hab ich kein oszi Ich flehe euch an seht was ich übersehen habe. Lg
Kuschluk schrieb: > warum geht der Quarzoszi nicht an meinem Controller ? Wie hast du die beiden miteinander verbunden?
2,3cm lötzinn auf Rückseite einer lochrasterplatine.
>Das steht noch bei Reichelt: Was Reichelt als Datenblatt zeigt, ist nicht das Originaldatenblatt von Auris. Hat der Oszillator überhaupt einen CMOS-Ausgang? >Datenblatt hängt an (die rechte zeichnung des 14pol gehäuses ist im >datenblatt falsch ich habe die pins aber identifiziert und richtig >belegt) Was soll daran falsch sein? Das ist doch von oben und dann von unten betrachtet. >komischerweise funktioniert die einstellung für nen externen quarz <---- >also wo normal auch xtal2 angeschlossen sein müsste so einigermaßen. Der Takteingang des ATMEGA8515 ist XTAL1!
Kuschluk schrieb: > warum geht der Quarzoszi nicht an meinem Controller ? Hast Du schon geschaut, ob der Quarzoszillator überhaupt funktioniert ? Auch ohne Oszi kannst Du z.B. die Spannung zwischen Ausgang und Masse messen. Die sollte VCC/2 betragen, also 2,5 Volt.
Kai Klaas schrieb: > Was soll daran falsch sein? Das ist doch von oben und dann von unten > > betrachtet. Die "spitze Ecke" ist bei Pin 1 und nicht bei Pin 14. Das hat er schon richtig erkannt. Hier ist im Datenblatt in der rechten Zeichnung die Ecke nicht richtig gezeichnet (Pin-Belegung aber richtig).
>Die "spitze Ecke" ist bei Pin 1 und nicht bei Pin 14. Das hat er schon >richtig erkannt. Hier ist im Datenblatt in der rechten Zeichnung die >Ecke nicht richtig gezeichnet (Pin-Belegung aber richtig). Stimmt, hast recht.
Die Pinbelegungen der Fertigoszillatoren sind immer gleich, so meine eigene Erfahrung. Notfalls schielt man mal mit einem Auge in ein anderes Datenblatt hinein. Im Laufe der Jahre bekam ich ja eine Sammlung solcher Oszillatoren aus verschiedenen Quellen. Die haben immer die gleiche Anschlußbelegung. Etwa so, wie man sich bei TTL-Bausteinen weitgehend darauf einigte, daß unten rechts GND ist, und oben links VCC. Man sollte aber schon darauf achten, daß man den Ausgang des Oszillators nicht auf den Ausgang des Inverters am µC schaltet. Beim 8051 gibts diese Kniffeligkeit auch: Bei NMOS ist XTAL2 der Input, bei CMOS XTAL1. Aus diesem Grunde kann man einen 8051 NMOS nicht einfach gegen die CMOS-Variante austauschen, und umgekehrt, wenn der Takt extern eingespeist wird.
Der Takteingang des ATMEGA8515 ist XTAL1! 1 pin über GND hab ichs angeschlossen => Xtal 1 Leider hab ich nichtmal mein multimeter griffbereit. ne blaue LED zwischen taktOut und GND zeigt leuchtet schwach => können gut 2,5V sein. Werds am Wochenende mal teste. Hab das Datenblat schon relativ genau gelesen. (ja sogar den zeichnungsfehler gefunden) ich bin echt am verzweifeln. Komisch ist ja auch dass der Controller bei EXT Crystal einigermaßen läuft => habe ich mit dieser einstellung eventuell den Quarzoszi zerstört ? werde auf jeden fall einen zweiten einlöten als nächstes. Controller hab ich auch schon getauscht ... sind ja alles billige bauteile. Nur dass es nicht funktioniert ärgert mich extrem. Wenns mit dem neuen Quarzoszi nicht klappt und 2,5V anliegen nehm ich das ding mal mit an die Uni und Messe es an nem Oszi durch.
Also der einzige Fehler der auf meine Kappe geht: ich habe den controller mit der einstellung: Extern Crystal/ resonator statt mit Extern Clock betrieben. komischerweise geht er damit trotzdem. die bedrahtung ist seit jeher konstant: ausgang des quarzoszi liegt an Xtal1. als mir der Fehler auffiel und ich auf Extern clock umgestellt habe ging er nicht mehr. die teile sind fest verlötet. Intern Clock arbeitet einwandfrei => errechnete Timerwerte in testschleife ergeben gute 10 sec (kaum ungenauigkeit => takt stimmt und controller arbeitet korrekt) lg
Einzige Sache (sry für doppelpost) ich habe die Ports alle per DDRX=0xFF als ausgänge geschaltet. => weil ich die anderen pins nutze um transistoren zu schalten.
Kuschluk schrieb: > Leider hab ich nichtmal mein multimeter griffbereit. ne blaue LED > zwischen taktOut und GND zeigt leuchtet schwach => können gut 2,5V sein. Wie schon einer oben beschrieb: Mit einfachen Mitteln und einem RC-Glied mit viel höherer Zeitkonstante als der Takt als Integrator am Taktausgang könnte man mit einem Multimeter die halbe Versorgungsspannung messen. > habe ich mit dieser einstellung eventuell den Quarzoszi > zerstört ? Das gelang mir bisher noch nicht. Die sind in der Regel sehr robust, und halten auch mal einen Kurzschluß aus. Wenn ich manche Teile kaufe, dann oft gleich zwei. Dann hat man immer eine Redundanz für den Störungsfall. Das zwei kaufen erscheint auf den ersten Blick natürlich übertrieben. Inzwischen habe ich auch eine Quarzsammlung, und dann nimmt man zur Überprüfung mal einen anderen... Ein Ersatzbauteil für ein paar Cent in der Kiste schadet nichts, vor allem, wenn die Versandkosten viel höher waren. In meiner Quarzoszillatorsammlung hatte ich aber auch 2 (von ca. 50), die nicht mehr liefen. Ich schätze, da war auch das Quarzscheibchen durch einen harten Aufprall, z.B. auf den Boden gefallen, gestorben, gerissen, gebrochen. Der innere Aufbau ist oft sehr filigran und empfindlich. Ein Scheibchen, was an Drähten hängt, und federnd gewisse Beschleunigungen noch verträgt.
> kann es wenn ich Reset auf VCC lege dann wieder zurück fusen aber das > bringt mich ja nicht weiter. Nö wenn man auf extern Takt fused und da ist kein Takt dann kann man auch nicht zurück "fusen". ALSO muß da ein externer Takt sein. ALSO geht der Oszillator.
Uwe schrieb: >> kann es wenn ich Reset auf VCC lege dann wieder zurück fusen aber das >> bringt mich ja nicht weiter. > Nö wenn man auf extern Takt fused und da ist kein Takt dann kann man > auch nicht zurück "fusen". ALSO muß da ein externer Takt sein. ALSO geht > der Oszillator. das dachte ich auch schon (ist aber nur ansprechbar wenn reset jumpere sonst geht er mit extern clock keinen meter mehr, kein blinken und nichts). Ich teste jetzt mal nen anderen OSZI, und obs an xtal 2 geht (steht zwar im handbuch xtal1 ) aber mittlerweile bin ich echt verzweifelt.
EXTCLK_6Ck_64 macht den Controller komplett nicht ansprechbar! es sei denn ich setzte den Reset Pin (ob 0 oder 1 weiß ich nimmer ) auf jeden fall gehts mit nem anderen Quarzoszi auch nicht. => setzte ich EXTCLK_6CH_64 kann ich die fuses nur auslesen und neu setzten wenn ich den Reset daueraktiviere. setzte ich dann wieder INTCLK oder was mich viel mehr verwundert: externcrystal(irgendeins) dann läuft sogar mein programm (sofern ich INTCLOCK nutzte ist es voll nachvolziehbar und funktioniert wie gewünscht) => was ist das problem mit diesen Oszilatoren ? => alles was ich über das ding weiß hab ich oben gepostet Reichelt Datenblatt und angaben. 16mhz ist auch noch zulässig. XTAL1 ist der eingang den ich nutze Xtal 2 ist nicht angeschlossen. lg
Hab grade meine Ikeakugellampe geschlachtet: Gleicher avr gleicher Quarz dort Funktioniert es einwandfrei ! bei gleicher einstellung -.- vielleicht liegt es an meiner Spannungsversorgung ? USB bei dem wo es nicht geht. und 5V Festspannungsregler (an 12 V Netzteil) bei der Kugellampe ! lg werde morgen mit meine komplette schaltung überprüfen ! Danke Euch schonmal ! bin aber für weitere tipps dankbar
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, ein Schaltplan oder ein Bild zu posten :-)
Pete K. schrieb: > Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, ein Schaltplan oder ein Bild zu posten > :-) :) das ist ne 10x10cm lochrasterplatine die auf der über 30 transistoren , der mycontroller, diverse testschaltungen, und ein IDE kabel (dass dann zur LED matrix geht 7x5 (3 farben) => das ding habe ich ausm kopf gebaut leiterbahnen sind mit Telefonkabelinnendrähten nach Farben, Masse, und sonstigem geordnet :) es gibt kaum ein loch das nicht benutzt wird und auf der rückseite sind leiterbahnen aus lötzinn. => Fehler waren eigentlich keine drin da alles Funktioniert und jede Led einzeln ansteuerbar ist (=> keine kurzschlüsse oder kontakte zwischen dingen wo keine sein sollen) ... es funktioniert schon ewig so XD ich hätte halt gern mehr Takt gehabt für ein paar extra features XXD Der Code ist aus meiner Anfangszeit als C / C++ Student :) den will hier keiner sehn XD aber auch dieser ist eigentlich fehlerfrei wenn auch mit händen und füßen geschrieben. Problem ist halt dass ich aktuell nichmal mein Multimeter da hab. hab ja jetzt ne funktionierende referenz und werd einfach vergleichen / auf fehler prüfen. Werde auf jeden Fall Posten was es war und bin total Dankbar dass es nicht an der Software / Komponenten an sich liegt. Muss ja jetzt theoretisch ein Kontakt / nicht genügend VCC oder sonst was Bug sein also Hardwareseitig oder ?
USB Anschlüsse haben keine stabilen 5V. Eher ein bisschen weniger und unter Last definitiv nicht stabil. Dazu kommen Kontaktwiderstände in den Steckverbindern und dünne Kabel. Deswegen enthalten beinahe alle USB Geräte einen Low-Drop Spannungsregler auf 3,3 Volt. Dementsprechend sind auch die Datenleitungen auf 3,3V Pegel festgelegt. AVR's sind da ziemlich tolerant. Aber Quarz-Oszillatoren sind Anspruchsvoll. Schon bei 4,5V ist zu erwarten, dass der Oszillator nicht mehr funktioniert.
>Aber Quarz-Oszillatoren sind Anspruchsvoll. Schon bei 4,5V ist zu >erwarten, dass der Oszillator nicht mehr funktioniert. Nö, nicht unbedingt. Erst neulich habe ich einen 5V-Quarzoszillator zu Testzwecken mal mit 3,3V betrieben. Ging klaglos. Habe mich selbst gewundert. >:) das ist ne 10x10cm lochrasterplatine die auf der über 30 transistoren >, der mycontroller, diverse testschaltungen, und ein IDE kabel (dass >dann zur LED matrix geht 7x5 (3 farben) => das ding habe ich ausm kopf >gebaut leiterbahnen sind mit Telefonkabelinnendrähten nach Farben, >Masse, und sonstigem geordnet :) es gibt kaum ein loch das nicht benutzt >wird und auf der rückseite sind leiterbahnen aus lötzinn. Genau dort dürfte auch dein Problem liegen. Du solltest schon eine HF-taugliche Platine verwenden, wenn du mit µC und 16MHz-Quarzoszillatoren arbeitest. Es gibt kaum etwas Segenreicheres als eine durchgehende Massefläche...
hey, am wochenende kam leider etwas dazwischen aber wo genau liegt denn an den 16 mhz das problem. Hochfrequenzproblematik habe ich aktuell keine kenntnise drüber. würden zusätzliche massekabel etwas bringen ? soll ich die lötzinnleiterbahn mal durch ein stück kupferdraht ersetzten? Messbarer Widerstand ist dort nämlich kaum zu finden ... => wie mache ich etwas HF tauglich ? durchgehende Masse kann ich leider nicht bieten. eventuell twisted pair ? oder sowas ... am quarzoszi? danke
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