Hello, ich hätte mal eine Frage. Ich habe hier einige alte PC netzteile... Da ich schon immer gerne ein Labornetzteil mit diversen Spannungen hätte, würde ich das gerne umfunktionieren... Es sollte einfach kostengünstig sein und für ab und an basteln reichen. Ebenso habe ich noch einen LM2596 converter daheim: http://www.ebay.de/itm/280989141702?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649#ht_5502wt_1397 Wie dachte ich mir das jetzt... Ich möchte einfach die Spannungen vom netzteil (12V,-12V,5V,3,3V) nach außen legen mit Bananensteckern. Soweit so gut. Dann den LM2596 innen rein und den Poti nach außen legen, so hätte ich noch eine regelbare Spannungsquelle :) Das netzteil kann ich ja mit der überbrückung des "startpins" einfach zum starten animieren. Dazu noch ein kleines display um die spannung vom LM2596 anzuzeigen... Was ich noch gerne hätte: Eine kurzschlusssicherung... WIe realisiere ich das am einfachsten? Mit schraubsicherungen muss ich bei jedem versehen die sicherung austauschen ;) lieber wären mir so eine Art rückstellende sicherung, sprich: Das teil springt raus und ich kanns dann wieder reinmachen... Geht das einfach zu realisieren? Das wäre mit die einzige Frage... Wie gesagt, spielerei die ich gerne machen würde. Dass es sich hier um 230V handelt weiß ich, ich werd vorsichtig sein. Versprochen ;) Grüße!
Ach vergessen - NOCH lieber wäre mir eine einstellbare strombegrenzung. Geht sowas auch?!
Ja, und immer heißt es "nimm es nicht her, störung bei EMV, etc." ... Leider wurde zu einer anständigen Strombegrenzung nie was gesagt. Da ich es halt wirklich nur selten brauche, brauche ich mir kein 150 Euro netzteil zulegen, das ist viel geld für mich. Ich denke, man kann sowas auch selbst realisieren, nur finde ich keinen ansatz. Gerne löte ich da selbst rum, das kostet nicht viel und macht spaß... Grüße
> Geht sowas auch?!
Sicher.
Bau halt ein ganzes Labornetzteil dahinter.
Es ist WIDERSINNIG, von einem Gerät, welches die Spannungen primär
regelt, nun sekundär alles dranbauen zu wollen, was es nicht kann.
Übrigens sind PC-Netzteile billig, auch billig konstruiert, d.h. die
brauchen eine Mindestlast, die Spannungen sind wellig und mit Störungen
verstehen, die Spannungen sind ungenau geregelt, und die
Überlastsicherung gilt nur für alle zusammen, damit sind einzelne Zeige
sehr wohl überlastbar.
Hallo, Wellig und mit Störungen? Solange ich nur einfachste schaltkreise betreiben will, reicht es doch, das ganze mit zwei utnerschiedlich dimensionierten kondis zu glätten. Hier gehts wohl um Ströme mit maximal 1-2 A bei 12V, wobei das schon übertrieben ist - meistens wohl eher im mA bereich. Ja die Überlastsicherung gilt für alle. Wieso kann ich aber nicht z.b. den 12V zweig extra absichern? ja... eben das finde ich hier echt schade. Hier sind so viele Bastler, aber sowas wird sofort immer abgewürgt. Es muss immer gleich ein 150 Euo gerät sein, der rest ist nicht tragbar. http://www.chirio.com/switching_power_supply_atx.htm das habe ich gefunden. WObei der kerl schon echt tiefgreifend rumbastelt, das will ich fürs erste nicht. Wäre denn ein einfacher spannugnsregler (LM317, oder eben der oben genannte LM2596) für mein vorhaben die bessere wahl? Wenn ich den in ein Gehäuse steck, dazu dann einen Poti für die Spannungsregelung und hinten ein altes 24V? 30V? laptopnetzteil dran... Grüße
> aber sowas wird sofort immer abgewürgt
Man nennt das Erfahrung.
Es schützt dich von mehr als 150 EUR unnützer Geldausgabe.
und die verwendung des LM2596 brettchens ist genauso eine schlechte idee mit dem laptopnetzteil? :-/ da könnte ich ja den fertigen bausatz von mir nehmen. Eine strombegrenzung könnte man mit einem lm317/L200 realisieren? Dann wäre man bei vll. 10 Euro tutti kompletti und es würd mir reichen. mh?
PS: wenn ich jetzt sage, dass ich mehrere schaltungen (Audiobereich, LED dimmer) erfolgreich mit einem alten ATX netzteil betreibe, werde ich wohl gesteinigt, oder? ;D
Bastler schrieb: > und die verwendung des LM2596 brettchens ist genauso eine schlechte idee > mit dem laptopnetzteil? :-/ Wenn du den LM2596 eine leidlich einstellbare Strombegrenzung verpasst kriegst... > Eine strombegrenzung könnte man mit einem lm317/L200 realisieren? Eine Strombegrenzung vor einem Switcher ist zwar prinzipiell möglich, aber etwas eigentümlich. Dahinter verändert sie die Spannung massiv.
Bastler schrieb: > PS: wenn ich jetzt sage, dass ich mehrere schaltungen (Audiobereich, LED > dimmer) erfolgreich mit einem alten ATX netzteil betreibe, werde ich > wohl gesteinigt, oder? ;D Hier war die Frage nach einem Labornetzteil. Du kannst Schaltungen auch direkt an einer Autobatterie betreiben. Hat den Vorteil, dass man bei Kurzschlüssen immer gleich merkt wo sie sind.
Weil die PC Netzteile einfach denkbar ungeeignet sind. Kauf dir nen günstiges anderes. z.B. das http://www.pollin.de/shop/dt/OTg3ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Netzteil_LC_02V0_12_V_0_6_A.html Macht nur 600mA reicht für viele Sachen, dahinter dann deine Schaltung. oder für 3Euro nen Trafo http://www.pollin.de/shop/dt/ODYzOTk2OTk-/Stromversorgung/Transformatoren/Netz_Printtransformatoren/Printtrafo_MYRRA_44304.html Macht 15V 1A, mit Spannungsverdopplung 30V 500mA.reicht auch fürs meiste. Solange du keine LeistungsLED betreiben willst. Für vieles braucht man nur 3-5V wenige mA. Aber da mußt du wissen was du damit machen willst. Später kann man sich ja immer noch was größeres dazukaufen, und 2-3 Netzgeräte die unterschiedlich ausgelegt sind stören auch nicht. Ein Netzteil mit wenig Volt und mA hat den Vorteil das man nicht soviel Wärme verbraten muß und man kann nicht versehentlich eine sehr hohe Spannung einstellen. Bau dir dahinter dein Netzteil mit Deinen Komponenten. Linearregler liefern eine saubere Spannung, Schaltnetzteile haben besseren Wirkungsgrad. Bau einfach beides ein und probier aus, dabei lernt man am meisten. Leg dein sekundäres Netzteil so aus das du Eingangsseitig 12V~ oder 24V~ hast, den Teil davor (Trafo) sicher verbauen. Wenn du richtig planst kannst du später auch nen größeren Trafo verwenden. Gerade wenn du experimentieren willst, würde ich die einen ganz normalen Trafo davor empfehlen, der ist einfach robuster und sicherer. Wichtig ist nur bei der primären Seite alles mit 230V sauber verarbeiten, gut isolieren, man sollte in dem Bereich wissen was man tut.
fonsana schrieb: > Benutze die Suche, das Thema kommt 2-3mal die Woche. Genau, und das Fazit war immer das Gleiche: PC Netzteile sind als "Labornetzteil" nicht geeignet. Höchstens für Leute, die rauchende Schaltungen lieben. Gruss Harald
Naaajaaa, also ein Labornetzteil ist was anders - klar, dass die Meckerköppe da wieder triggern. Aber grundsätzlich ist das schon brauchbar, WENN man weiß, was man macht und WENN man weiß, wie man es umbaut. Originale Strombegrenzung und Spannungsregelung lassen sich nur bedingt manipulieren, habe ich aber auch gemacht. der 12V Zweig geht nun bis 24V hoch, Strom ist begrenzbar (aber nicht wirklich zielgerichtet einstellbar). Zudem eine LM317T my Bypass-T Lsg für genauere Einstellungen der Spg bis 0V, da dient das ATX eigentlich nur um von 230V auf 15V runterzukommen. Mehr braucht man auch nicht. Dann noch mal fix +/0/- 15V. Lüfter natürlich und Spgsanzeige...schöne Bastelei für einen Sonntag und hilft, vor allem wenn es mal um richtig Suppe geht, viel. Das meiste mache ich aber auch mit einem Bastelnetzteil aus der Jugend, fein einstellbar zw. 0...20V mit max 1A unbegrenzt. Mit Wechselspgsausgang 3,6,9,12,15V für diverse Tests, wo man AC benötigt. Wer sich auskennt, weiß nun, wo der Trafo herkommt :) Und dann gibt es noch ein EX-355R, dem ich neues Leben eingehaucht habe - für die ganz heiklen Fälle... Klaus.
Klaus R. schrieb: > Naaajaaa, also ein Labornetzteil ist was anders - klar, dass die > Meckerköppe da wieder triggern. Aber grundsätzlich ist das schon > brauchbar, Unter Labornetzteil verstehe ich ein Gerät, welches man zum ausprobieren von irgendwelchen, neu aufgebauten Schaltungen benutzt. Dafür ist auch ein modifiziertes PC-Netzteil aus verschiedenen Gründen nicht geeignet. Das man ein PC-Netzteil z.B. zu einem Hochleistungs-12V-Netzteil umbauen kann, hat hier noch keiner bestritten. Gruss Harald
Deshalb sag ich ja, ein Labornetzteil ist es auch nicht und will es auch nicht sein - der TO hat nur die Bez falsch verwendet, weil er ja nicht wusste, dass ihm hier keiner helfen, sondern viele nur Recht haben wollen :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > weil er ja nicht > wusste, dass ihm hier keiner helfen, sondern viele nur Recht haben > wollen :) Nein, es geht darum, einem Bastler mit recht eingeschränkten Elektronikkenntnissen davor zu bewahren, möglicherweise einen Zimmerbrand zu verursachen. Gruss Harald
Ja der Begriff Labornetzteil war in der Tat falsch gewählt. Ich möchte einfach eine kleine Kiste haben, die mir 12V und eine einstellbare Spannung liefert, um ab und an mal was testen zu können. Das wäre wohl der bessere Begriff. Zimmerbrand schließe ich mal aus - ich werde das Ding sowieso nur unter Aufsicht betreiben. Und weitreichende Modifikationen mache ich ja nicht (schon gar nicht 230V seitig), außerdem frage ich ja hier nach und bastel nicht einfach drauf los. Ich denke ihr seid auch nicht als Großmeister vom Himmel gefallen?! ;) Viele Grüße
Ok,das Netzteil alleine ist eine schlechte Wahl. Wenn es GAR NICHT anders geht und billig sein muss würde ich eine 15V wandwarze nehmen und dahinter eine konstantstromquelle mit einem LM317 nehmen. Den LM317 ordentlich kühlen und auf 100mA einstellen,das reicht erstmal zum basteln ohne den Basteltisch ab zu fackeln. Wenn's einstellbar sein soll einen Schaltregler mit Einstell Poti und dahinter einen LM317 als Strombegrenzung.
Ich verwende da gern ein Universal Notebooknetzteil. Das kann man mit einem Schiebeschalter von 6V bis 24V einstellen. Da kann man dann auch mal einen Motor drehen lassen oder einen Schrittmotor testen. Dazu passt dann auch das: hmm schrieb: > dahinter eine konstantstromquelle mit einem LM317 nehmen. Den LM317 > ordentlich kühlen und auf 100mA einstellen,das reicht erstmal zum > basteln ohne den Basteltisch ab zu fackeln. MfG Klaus
Bastler schrieb: > Ja der Begriff Labornetzteil war in der Tat falsch gewählt. Ich möchte > einfach eine kleine Kiste haben, die mir 12V und eine einstellbare > Spannung liefert, um ab und an mal was testen zu können. Gerade dafür ist aber ein PC-Netzteil nicht geeignet. U.a. durch den hohen Ausgangsstrom des Netzteils kommt es in Testschaltungen, in denen ja immer auch noch mal ein Schaltfehler sein kann, zu starken Überhitzungen. Und die 12V Spannung ist ohne grössere Modifikationen nicht stabil. Gruss Harald PS: Es bleibt natürlich Dir überlassen, was Du zuhause machst. Eine Absolution von uns wirst Du dafür von uns aber nicht bekommen.
Ich will mal nochmal hochholen. Bis jetzt konnte mich kein vorschlag recht überzeugen. Ich hab mal nach selbstbau netzteilen gesucht: http://seafoid.org/electronics/labornetzteil/ was haltet ihr davon? Ich dachte daran, das ganze aufzubauen (Teile habe ich größtenteils sogar hier, widerstände in einem alten elektrogerät und gesamt würde ich das in ein altes netzteil einbauen)... nur wie ich die schaltung versorge weiß ich nicht recht. Wie ich das verstanden habe, wäre ein schaltnetzteil oder ähnliches aufgrund der hochfrequenten schwingungen käse, oder? Wie sieht es mit einem trafo aus, das wäre besser? Da sind ja in alten netzteilen welche drinnen. SOll ich da mal suchen ob ich was finde? Ein Display zur strom und spannungsmessung habe ich sogar noch. das Würde ich dann auch nutzen. Eine letzte Frage: Kann ich mir zeitgleich an dem Trafo die 30V abzapfen und dann (ganz einfach) mit 78xx/79xx mir noch festspannungen ala +/-12V, +/-15V erzeugen, die ich zeitgleich abnehmen kann? Dies ist eher für "stabile" schaltungen gedacht, das würde ich mir sicherungen im mA bereich vor überlastung schützen. Das sollte sozusagen nur zusätzlich zum eingestellbaren noch vorhanden sein (Beispiel: Schaltung hat einen IC mit +-12V versorgungsspannung, an anderer stelle wird aber eine variable spannung benötigt). Wenn das so klappen würde, würde ich mich mal an eagle setzen und für die 78/79 regler noch rumtüfteln. Dann wäre sozusagen das "(NICHT LABOR)-Budget-Netzteil v1.0" geboren... Die Bauteile habe ich ja da, somit sollte ich wohl unter 10 Euro kommen. Das freut den gelegenheitsbastler ;) Viele grüße
Hallo Bastler, ganz nett für den zweiten Versuch. Hier ist dein Fisch: <°)))O><
> http://seafoid.org/electronics/labornetzteil/ Die Schaltung ist grober Unsinn. Der Steuerstrom wird in den Ausgang geleitet, der Strombegrenzungstransistor ist zumindest im Schaltplan flasch eingezeichnet, der Siebelko am Eingang zu klein, der am Ausgang zu gross, und die LED wird quassi unabhängig von der Realität angesteuert. Da möchte ich gar nicht wissen, ob die Schaltung bei induktiven oder kapazitiven Lasten funktionieren würde.
>> Hallo Bastler, ganz nett für den zweiten Versuch. Hier ist dein Fisch: >> <°)))O>< Deine Arroganz grenzt mittlerweile echt an eine Bodenlose frechheit. Wer glaubst du eigentlich, dass du bist? wenn du nicht helfen magst oder es dich nicht interessiert halt einfach die finger still! @Mawin, gibts für eure vorschläge eine fertige schaltung? Bei den ganzen "shitstorms" traue ich mich langsam echt nicht mehr was selbst gebasteltes oder gefundenes zu posten.
Wenn Du ein PC Netzteil verwendest, musst Du es ausreichend belasten (z.B. mit einer 10-20W Halogen-Schreibtischlampe). Du brauchst einen einstellbaren Spannungsregler und eine Strombegrenzung. Der Aufwand lohnt allerdings kaum. Rechne mal zusammen, was die Einzelteile (vor allem Gehäuse, Kühlkörper, Anzeigen, Drehknöpfe) kosten. Schau mal, bei Reichelt gibt es eins für 45 Euro: http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6085/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4952&ARTICLE=87317&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Bei Pollin ein ganz ähnliches für 40 Euro: http://www.pollin.de/shop/dt/MDY4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Regelbares_Netzgeraet_RNG_1502_0_15_V_0_2_A.html
Bastler schrieb: > Ich habe hier einige alte PC netzteile... > > Da ich schon immer gerne ein Labornetzteil mit diversen Spannungen > hätte, würde ich das gerne umfunktionieren... zum X-ten Male: Lass es lieber bleiben. Es gibt wirklich gute Gründe dafür. Such dir bei Leuten wie Pollin einen nicht allzu großen richtigen Netztrafo aus, am besten ein Nicht-Schalt-Netzteil und lieber keinen Ringkerntrafo. Bei solchen ältlichen Trafo-Netzteilen sind Primär- und Sekundärwicklung nämlich sauber in getrennten Kammern gewickelt - aus Gründen der Sicherheit. Du willst nämlich deine Sekundärseite nicht hart an den Schutzleiter klemmen, sondern massefrei benutzen können, wie man das bei Labor-Basteltisch-Anwendung so macht. Dazu kommt, daß du auch keine heftige Aufladung von der Primärseite aus haben willst, wie das fast immer bei Stecker-Schaltnetzteilen der Fall ist. Mit sowas kriegst du nämlich öfter als dir lieb ist, Bauteile ermordet. Ebenso sind Schaltwandler für Labor-bastel-Zwecke gar nicht gut, denn sie stören und lassen sich nur schwer auf verschiedene Spannungen einstellen. Und nochwas: Du brauchst keine Rumms-Wumme, die dir bei versehentlichem berühren den halben Schraubenzieher wegbrennt, sondern etwas wesentlich dezenteres. Ich benutze für die meisten Zwecke ein kleines Labornetzteil, das maximal 15 Volt und 1 A liefern kann. Das reicht aus und der schaden, den man damit anrichten kann, hält sich in Grenzen. W.S.
hey ja ich lasse das mit dem PC netzteil. Dann bastel ich halt wie vorher erwähnt mit dem LM317 was zusammen. Das habe ich auch alles daheim. Es ist wirklich nur für testzwecke und ich finde selberbasteln irgendwie auch besser - lernt man wenigstens was dabei. Ich habe ein LM2596 modul gefunden. Dazu habe ich von einem kollegen so klein display bekommen, die mir Stromstärke und Spannung anzeigen (versorgugnssapnnugn brauchen die jeweils: "DC4.5-28V power supply", der LM2596 wünscht sich "Input 4.5-40V". Ebenso habe ich diverse alte Netzteile, u.a. ein altes Laptopnetzteil mit 24V. meine Idee jetzt: Laptopnetzteil versorgt LM2596 und die beiden "Displays" mti spannung. Poti regelt die Spannung auf dem LM2596 zwischen 1,5V und... 20V? das reicht mir locker aus, es ist echt nur für testzwecke. Zusätzlich baue ich mir aus einem LM317 (auch gerade noch gefunden, jippie!) an den ausgang des lm2596 eine konstantstromquelle als Begrenzung. Siehe hier: http://www.roboternetz.de/bilder/konstantlm317.gif "Die Strombegrenzung ist in einem Bereich von 1,25 - 0,01 Ampere einstellbar, R1 liegt somit zwischen 1 Ohm bis 120 Ohm" Somit sollte ein kleiner Widerstand (~1 Ohm) in Reihe mit einem 100Ohm Poti doch annehmbare Ergebnisse bringen oder? Leider habe ich nur 10K Potis. Mal sehen ob ich das irgendwie hinbringe, leider verändert sich durch parallelschaltung von widerstand und poti ja da sregelverhalten stark.. mal sehen was mein schmierzettel sagt. Wieder totaler humbug? ;)
Bastler schrieb: > Somit sollte ein kleiner Widerstand (~1 Ohm) in Reihe mit einem 100Ohm > Poti doch annehmbare Ergebnisse bringen oder? Solche 100 Ohm/100W-Potis sind zwar erhältlich, dürften aber nicht ganz billig sein. :-( Gruss HaRALD
> Such dir bei Leuten wie Pollin einen nicht allzu großen richtigen > Netztrafo aus, am besten ein Nicht-Schalt-Netzteil und lieber keinen > Ringkerntrafo. Was ist an einem Ringkerntrafo schlecht? > Dazu kommt, daß du auch > keine heftige Aufladung von der Primärseite aus haben willst, wie das > fast immer bei Stecker-Schaltnetzteilen der Fall ist. Was ist damit gemeint? Welche Aufladung und woher kommt diese? Ich nehme für meine Elektronikbasteleien immer eine 5V Wandwarze. Ist das schlecht? Ich hatte noch keine Probleme damit.
Okay, und wie realisiere ich eine Strombegrenzung dann mit standardzeug was ich vll sogar hier rumfliegen habe?
Dann liste mal inkl Stromstärke auf, welche Fixspannungen sowie einstellbare Spannungen du brauchst.
ja ich kriege von dem LM2596 etwa 1,5-20V... ;) und ich möchte eben eine strombegrenzung realisieren bis etwa 1-2 A (was der LM2596 ja maximal hergibt ohne extra kühlung)
Den Strom hinter dem Switcher per LM317 zu begrenzen macht die Spannung kaputt. Vor dem Switcher kannst du mit einem LM317 bei konstanter Speisespannung nur die abgegebene Dauerleistung begrenzen, nicht aber den Dauerstrom und sowieso nicht den Spitzenstrom aus den Elkos des Switchers.
Bastler schrieb: > Okay, und wie realisiere ich eine Strombegrenzung dann mit standardzeug > was ich vll sogar hier rumfliegen habe? Mit einem festen Shunt und einem empfindlichen OPV der den Endtransistor steuert, so, wie es in jedem vernünftigen Labornetzteil gemacht wird. Gruss Harald
So habe mal was gefunden, abgeändert und mal gerechnet. Das würde doch so schonmal gehen: Ich habe zwei Zustände (verbessert mich bitte): - U- kleiner als U+ -> positive Ausgangsspannung -> Q1 leitet - U- größer als U+ -> negative Ausgangsspannung -> Q1 sperrt bzw. Wenn ich den OPV nur mit +/- 12V beispielsweise versorge eben 0V statt einer negativen Ausgangsspannung - würde ja auch zum sperren von Q1 führen. wenn das Poti jetzt z.b. auf 10K steht habe ich einen Spannugnsteiler -> U+ = 10V... der R3 beträgt 5 Ohm (Ich möchte 1A maximal Strom haben, R=U/I=5V/1A=5Ohm)... somit kann ich sagen: - Wenn R(Load) > 5 Ohm -> passt, da Spannung an U- kleiner als U+ und somit Q1 leitet - Wenn R(Load) < 5 Ohm, also mehr Strom fließen würde, sperrt Q1, da U- größer als U+ wird. Hab ich das soweit richtig verstanden? Problem dabei: - Ich regle das nach dem kleinen LM2596 regler. Dieser hat aber eine VARIABLE spannugn und wirft somit mein ganzes Konzept durcheinander. Geht das trotzdem so und wenn ja - wo ist der trick? Vielen Dank Grüße
Bastler schrieb: > wo ist der Trick? Ein Trick ist: den Strom zu messen OHNE, daß die restliche Schaltung sehr darunter leidet. Wenn Dein Shunt 5 Ohm groß ist, könnten bei 5V maximal 1A fließen meinte der Herr Ohm....
"Ein Trick ist: den Strom zu messen OHNE, daß die restliche Schaltung sehr darunter leidet. Wenn Dein Shunt 5 Ohm groß ist, könnten bei 5V maximal 1A fließen meinte der Herr Ohm...." okay. Und wie sieht das aus? Ich fidne leider wirklich nichts, habe heute und gestern schon gestöbert....
Goto Datum: 23.04.2013 16:09 Aufwand > Nutzen/Wissen Nimm ein fertiges Labornetzteil.
"Aufwand > Nutzen/Wissen" ich weiß es doch... "Nimm ein fertiges Labornetzteil." davon lerne ich nur, wie ich geld auf die theke lege udn das gerät mitnimm. Darum geht es mri mittlerweile nicht mehr, ich möchte eben wissen wie es geht...
oszi40 schrieb: > Aufwand > Nutzen/Wissen Nö. Denn bei wissen "sehr klein" wird jedoch das Ergebnis in richtung zu maximalem aufwand verschoben. Exakt so läuft das ja hier bereits ab. > Nimm ein fertiges Labornetzteil. Das ist zur Zeit der korrekte Rat, und da es sowas bereits für wenige -zig euro zu kaufen gibt: Man lernt zwar einiges/etwas beim Selbstbau, aber dazu gibt es ja bereits genug besser ausgeführte Threads.
Bastler schrieb: > davon lerne ich nur, wie ich geld auf die theke lege udn das gerät > > mitnimm. Darum geht es mri mittlerweile nicht mehr, ich möchte eben > > wissen wie es geht... Dann nutze die suchfunktion , such dir ne schaltung und z.B. bau dir ein einfaches 0 - 20V 2A Labornetzteil. Dann ist der Lerneffekt sicher gegeben.
Andrew Taylor schrieb: > Dann nutze die suchfunktion , such dir ne schaltung und z.B. bau dir > ein einfaches 0 - 20V 2A Labornetzteil. > Dann ist der Lerneffekt sicher gegeben. Genau. Ein solches Netzteil kann man m.E. noch ohne aufwändige Parallelschaltung von Transistoren hinbekommen. Trotzdem gibt es noch verschiedene Haken und Ösen, an denen man einiges lernen kann. (z.B. wie man vermeidet, das die Schaltung schwingt) Gruss Harald
Hallo, ich habe erst vor kurzem ein lineares Netzteil (0-24V / 0-2A) entwickelt und gebaut. Wenn du möchtest, hinterlasse bitte eine E-Mail Adresse oder melde dich an, damit ich dir einen Schaltplan, eine Erklärung und Fotos schicken kann.
Ayk N. schrieb: > ich habe erst vor kurzem ein lineares Netzteil (0-24V / 0-2A) entwickelt > und gebaut. Wenn du möchtest, hinterlasse bitte eine E-Mail Adresse oder > melde dich an, damit ich dir einen Schaltplan, eine Erklärung und Fotos > schicken kann. Du kannst es ja hier im Forum vorstellen. Dann kannst Du anschliessend zusehen, wie Dein Konzept hier zerrissen wird. :-) Gruss Harald
Ja Harald, das ist eben irgendwie das Problem hier (finde ich!) - es sind wahnsinnig kompetente Leute hier, aber es wird einem gleich alles um die Ohren gehaut, wenn man nicht als Vollprofi an das ganze rangeht... finde ich persönlich sehr schade. Ich für meinen Teil bastle halt noch nicht sehr lange mit Elektronik rum, und durch dieses - teilweise! - hochnäsige, herabschauende verbessern vergeht einem auch echt die Lust. Trotzdem - leute wie du Harald oder auch MaWin lese ich bei vielne Posts - helfen immer verständlich auch Anfängern. Finde ich eine tolle Sache. Grüße
hobbybastler schrieb: > Was ist an einem Ringkerntrafo schlecht? Im Prinzip garnix. Aber dort sind primär und sekundär auf die gleiche Stelle gewickelt, nämlich schön über den ganzen Ring verteilt. Das macht, daß: a) zwischen primär und sekundär eben keine sogenannte "verstärkte" Isolation herrscht und man deshalb sicherheitshalber sekundär irgendwo auf Schutzleiter legen sollte - ist bei einem Labornetzteil ziemlich unerwünscht sowas. b) die Kapazität zwischen primär und sekundär relativ groß ist. Auch das läßt die 220 V auf sekundär durchschlagen - zwar mit recht kleinem Strom, aber immerhin. Nen empfindlichen Mosfet kriegt man damit tot. Bastler schrieb: > ja ich lasse das mit dem PC netzteil. Uff, gottseidank. Bastler schrieb: > meine Idee jetzt: > Laptopnetzteil versorgt LM2596 und die beiden "Displays" mti spannung. Du kannst es nicht lassen, gelle? also jetzt anstelle des PC-netzteils eines für Laptops, ebenfalls Schaltnetzteil, 24V/4..5..6 Ampere. Das knallt ordentlich, wenn's mal nen Kurzen gibt. Also (auf 1 Blick bei Pollin): "http://www.pollin.de/shop/dt/OTg3ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Netzteil_LC_02V0_12_V_0_6_A.html" (siehst du dort auf dem Bild, daß die Wicklungen nebeneinander sind und die primäre noch in Plastik eingepackt ist?) oder "http://www.pollin.de/shop/dt/NDMzOTk2OTk-/Stromversorgung/Transformatoren/Netz_Printtransformatoren/Printtrafo_UI39_21.html" 2x 15V AC sollte doch wohl ausreichen. W.S.
Bastler schrieb: > und die verwendung des LM2596 brettchens ist genauso eine schlechte idee > mit dem laptopnetzteil? :-/ > > da könnte ich ja den fertigen bausatz von mir nehmen. Eine > strombegrenzung könnte man mit einem lm317/L200 realisieren? > > Dann wäre man bei vll. 10 Euro tutti kompletti und es würd mir reichen. > mh? Dann leg noch mal 25 Euro drauf und du hast ein richtiges Labornetzteil. https://www.google.de/shopping/product/13543337047219846273?q=labornetzger%C3%A4t&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&bvm=bv.45960087,d.ZG4&biw=1366&bih=643&sa=X&ei=UgOIUejnFoKItAbyxoDADQ&ved=0CFoQ8wIwAQ Ich war auch mal so drauf und dachte, klar geht das. Zwei ATmega32 (bei Conrad für fast 8 Euro gekauft) rauchten irgendwann ab. Ohne erkennbaren Grund. Jetzt habe ich ein Manson NEP 6303. Das ist was feines.:-)
Lars Lars schrieb: > Ja Harald, das ist eben irgendwie das Problem hier (finde ich!) - es > sind wahnsinnig kompetente Leute hier, aber es wird einem gleich alles > um die Ohren gehaut, wenn man nicht als Vollprofi an das ganze > rangeht. Es gibt aber einige Grundfehler, die man allein durch logisches Überlegen vermeiden kann. Bei Netzteilen z.B. ist es völlig unlogisch, Spannungs- und Stromregelung mit zwei verschiedenen Schaltungen zu machen. Das teuerste am (Labor-)Netzteil ist die Leistungsendstufe. Deswegen ist es sinnvoll, sie sowohl für die Spannungs- als auch für die Stromregelung zu nutzen. Und im INet werden gerade für Labornetzteile immer wieder Schaltungen ver- öffentlicht, wo selbst einfachste Regeln, wie z.B. eine geringe Brummspannung am Eingang nicht beachtet werden. Gruss Harald
"Autor: Ayk N. (ayk-ohm)" hat mir ja sein netzteil per mail geschickt. Magst du das hier vll veröffentlichen? Mich würde da mal interessieren, was daran denn "schlecht" ist ;) für mich als Laie sieht das nämlich sehr ordentlich aus :) Viele Grüße
Bastler schrieb: > "Die Strombegrenzung ist in einem Bereich von 1,25 - 0,01 Ampere > einstellbar, R1 liegt somit zwischen 1 Ohm bis 120 Ohm" > Somit sollte ein kleiner Widerstand (~1 Ohm) in Reihe mit einem 100Ohm > Poti doch annehmbare Ergebnisse bringen oder? Harald Wilhelms schrieb: > Bastler schrieb: > >> Somit sollte ein kleiner Widerstand (~1 Ohm) in Reihe mit einem 100Ohm >> Poti doch annehmbare Ergebnisse bringen oder? > > Solche 100 Ohm/100W-Potis sind zwar erhältlich, dürften aber nicht > ganz billig sein. :-( Harald Wilhelms schrieb: > Bastler schrieb: > >> Wieso 100W? 0o > > Rechne aus: P=I*I*R Harald vielleicht rechnest Du besser mal aus. Wie groß ist I? bei 1 Ohm Minimum, ergibt sich 1,25V/ 1Ohm = 1,25A maximum, macht P= 1,56W für den Widerstand. Das Poti dahinter reduziert den Strom weiter, es kann also nie mehr als 1,56W am Poti abfallen, wen es auf 1 Ohm steht ist I= 1,25/2 macht 0,625A macht nur noch ,78 Watt, macht die Hälfte davon für Poti. Also 400mW. Also ein 1W Poti ist mehr als genug. Erhöht man den Festwiderststand auf 2 Ohm fallem am Poti maximal 200mW ab, damit ist aber auch der maximalstrom halbiert. Was für viele Sachen aber immer noch reicht. Jetzt bin ich auf Deine Rechung gespannt wie Du auf 100W kommen willst. Harald Wilhelms schrieb:kaputt zu bekommen > Bei Netzteilen z.B. ist es völlig > unlogisch, Spannungs- und Stromregelung mit zwei verschiedenen > Schaltungen zu machen. Das teuerste am (Labor-)Netzteil ist die > Leistungsendstufe. Deswegen ist es sinnvoll, sie sowohl für die > Spannungs- als auch für die Stromregelung zu nutzen. Wenn man große Leistungen hat ist das was anderes. Das gilt hhier aber nicht. Die LM317T bekommt man im 10er Pack bei Ebay für ~4 Euro. Teuer ist an den "Leistungsendstufen" um die es hier geht gar nichts. Im Gegenteil ein richtig schöner bastelfreundlicher Preis, bei dem es nichts ausmacht auch mal einen zu zerschiessen. Oder 2-3 Ausgänge zu bauen die parallel arbeiten, z.B. eine reine Stromquelle um LEDs zu testen. Ich versteh bei besten Willen nicht warum einige hier so eine Unsinn reden und im das Basteln verwehren wollen. @Bastler Ein LM317T um den Strom zu begrenzen, wie du oben erwähnt hast, ein weitere dahinter stellt die Spannung ein und fertig.
ich finde es drollig das hier immer von "basteln" geschrieben wird. Basteln ist für mich das halbgare rumfriemeln mit halbkaputtem Zeugs oder Sachen von denen man nicht weiß was es ist. So liest sich das hier auch immer so schön wenn Spezialisten ein Labornetzteil aus herumfliegendem Zeugs basteln und dann stolz behaupten sie würden damit viel lernen. Wenn man dann zwischen den Zeilen liest und den Sachverstand sucht stellt man sehr schnell fest das hier hektische Betriebsamkeit die geistige Windstille ersetzt........................
Mik schrieb: > Also ein 1W Poti ist mehr als genug. Sorry, aber da widerspreche ich Dir: ein 1W Poti setzt voraus, das Du die Leistung von 1W über das GESAMTE Poti abgibst. Wenn Du aber von dem Poti nur einen Bruchteil des Drehwinkels nutzt (d.h. es z.B. aus 10% einstellst), und dort fällt ca. 1W Leistung an -- dann wirst Du feststellen, das du Dein 1W Poti abraucht. D.h. die Potilösung ist zwar einsetzbar, aber es ist ein stärkeres Poti als 1W nötig. In der Praxis liegt es zwischen 1 und 100 Watt -- somit liegt ihr beide (Harald und Mik) falsch.
ich auch mal schrieb: > ich finde es drollig das hier immer von "basteln" geschrieben wird. > Basteln ist für mich das halbgare rumfriemeln mit halbkaputtem Zeugs > oder Sachen von denen man nicht weiß was es ist. Das ist deine höchstpersönliche und wie ich finde eher traurige Interpretation, die sich nicht mit der allgemein üblichen Bedeutung des Wortes deckt (siehe Duden oder Wikipedia).
Mik schrieb: > Harald vielleicht rechnest Du besser mal aus. > Wie groß ist I? bei 1 Ohm Minimum, ergibt sich 1,25V/ 1Ohm = 1,25A > maximum, macht P= 1,56W für den Widerstand. Milchmädchenrechnung. Du musst den Höchststrom aus der Leistung und dem Widerstand des Potis berechnen. das ergibt gerade mal 0,12A. >> Bei Netzteilen z.B. ist es völlig >> unlogisch, Spannungs- und Stromregelung mit zwei verschiedenen >> Schaltungen zu machen. Das teuerste am (Labor-)Netzteil ist die >> Leistungsendstufe. Deswegen ist es sinnvoll, sie sowohl für die >> Spannungs- als auch für die Stromregelung zu nutzen. > Wenn man große Leistungen hat ist das was anderes. Das gilt hhier aber > nicht. Die LM317T bekommt man im 10er Pack bei Ebay für ~4 Euro. Mit einem LM317 kannst Du kein vernünftiges Labornetzteil bauen, selbst mit einem übergrossen, teuren Kühlkörper wird das schwierig. Es gibt m.W. kein einziges, kommerzielles Labornetzteil auf der Basis von Dreibeinreglern. > Ich versteh bei besten Willen nicht warum einige hier so eine Unsinn > reden und im das Basteln verwehren wollen. Bevor Du andere Leute angreifst, solltest Du selbst erst einmal Grundlagen pauken. > Ein LM317T um den Strom zu begrenzen, wie du oben erwähnt hast, ein > weitere dahinter stellt die Spannung ein und fertig. Eine Schaltung von Bastlern für Bastler, die zudem noch zwei teure Kühlkörper braucht und die gewünschten Maximalwerte nicht liefern kann. Gruss Harald
Andrew Taylor schrieb: > dann wirst Du feststellen, das du Dein 1W Poti abraucht. ...und das im wahrsten Sinne des Wortes. > In der Praxis liegt es zwischen 1 und 100 Watt -- > somit liegt ihr beide (Harald und Mik) falsch. Ich gebe zu, das man wohl zumindest bei Drahtpotis davon ausgegangen werden kann, das ein Teil der Verlustleistung vom benachbarten Keramikkern aufgenommen wird. Mehr als den doppelten zulässigen Strom würde ich dem Poti aber nicht zumuten wollen, wenn ich eine betriebssichere Schaltung haben will. Eine gute Ersatzmöglichkeit ist der Einsatz eines passend beschalteten Stufenschalters. Strom- werte braucht man eigentlich nie so präzise wie Spannungswerte. Gruss Harald PS: Ich gebe auch zu, das ich so eine Antwort wie von Mik auch schon erwartet habe. :-)
Immer dieses Negative beim Umbau von PC Netzteilen, habe schon Einige umgebaut, Spannungsbereich von 3- 18V, 28A mit und ohne Strombegrenzung. War für mich immer eine kleine Herausforderung. Derzeit baue ich ein Servernetzteil um, mit Strombegrenzung von 5-45A, Spannungsbereich von 9- 15V zum Testen von Autoverstärker. Wenn das Ding fertig ist, werde ich einige Fotos posten.
Hubsi H. schrieb: > Immer dieses Negative beim Umbau von PC Netzteilen, Das ist doch alles schon ganz ok, die Leute hier wehren sich nur gegen die Bezeichnung 'Labornetzteil', denn das ist so etwas wirklich nicht. Ich selber betreibe eines dieser neuen 'fetten' ATX Netzteile mit 1000W in meiner Bassanlage (jo, die Endstufe ist nämlich ein Magnat Autobooster :-) und bin mit Zuverlässigkeit und Kapazität dieser Kombination sehr zufrieden. Aber ein Labornetzteil ist das eben nicht, sondern ein dickes, fettes Netzteil, das man besser nicht auf kleine unschuldige Schaltungen loslassen sollte. Ich benutze seit Urzeiten ein Philips PE1509 Labornetzteil mit 0-30V und max. 400mA für meine kleinen Schaltungen. Schaltplan und Manual gibts hier: http://elektrotanya.com/philips_pe-1509_0-30v,0.4a_labortap_1970_sm.pdf/download.html Gut, der Opamp dadrin ist völlig veraltet, aber da kann man auch was neues einbauen.
Matthias Sch. schrieb: > Aber ein Labornetzteil ist das eben nicht, sondern ein dickes, fettes > Netzteil, das man besser nicht auf kleine unschuldige Schaltungen > loslassen sollte. Das war auch eigentlich die Ausgangslage bei der Bemängelung. Gut, ich hab auch so angefangen. Jeder muss da seine Erfahrungen machen. Wenn es für knappe 25 Euro ein Labornetzteil (0-15V / 0-3A) gibt, dann ist das ziemlich unsinnig da an so einem Teil rum zu frickeln. Aber soll er mal machen. Ich bin der letzte, der da was gegen sagen kann. Hab ja ebenso angefangen. Mein Computernetzteil braucht auch keine große Last. Der Lüfter reichte schon um eine stabile Spannung zu bekommen. Kurzschluss war auch nicht das Problem, da schaltete es sofort weg, nur trotzdem rauchten zwei teure ATmega32 ab, ohne das etwas falsch angeschlossen war. Sie liefen auch eine Zeit lang, bis sie dann glühend heiß wurden. Danach baute ich noch mal einen Spannungswandler ein, den Lüfter aus. Klar geht das, aber das regelbare war nicht da. Wenn ich "nur mal ab und an basteln wollte", so würde ich daran keine Zeit verschwenden und mir dann eines dieser günstigen Teile kaufen. Hätte ich das gewusst, so hätte ich sofort so ein Teil gekauft. Nun hab ich für meine Zwecke ein ganz vernünftiges Teil. Ich hab's gelernt.:-)
Hallo in die Runde, ich bin auch ein Hobbybastler, das mit dem PC Netzteil habe ich mach schon genutzt. Doch wie schon gesagt ist es mit Vorsicht zu tun. Ich möchten hier nix nieder machen oder schlecht reden.
1 | // Nur als Tipp
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Nur soviel zu dem PC-Netzteil: 1. Schaltregler (meines zb.: 125 khz) //Toten ATs, naja, Schwingkreis ... Resonanz ... Lastverschiebung ... Nachregelung. 2. Erdungs-Masse schluss //Ich sag nur FI !!! 3. Mindestlast / Parallellast .....// Bedingung des Regelkreises 4. keine Galvanischetrennung .....// naja, Netzspannung... Erdung... und ... und das schlimmste für die Netzteile ist die Zuleitung zur Testschaltung. Jedes Leitungspaar ist eine Spule und ein Kondensator und das wird zu 1. eine Problem. aber es gibt klar auch gute Gründe für so ein Netzteil doch unter 100W sollte eine Trafo gut sein. Ich verwende eines nach Umbau als 13.8V und 15A - Denn der Preis lag dann dafür bei unter 50€ (Dank an Pollin) Wichtig ist auch noch die Beachtung der VDE..
1 | // meine Erfahrungen mit den Dingern
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Ok, jetzt zu meiner Anfrage, Hallo Ayk N, ich hätte auch Interesse an deinem Schaltplan. Ich Bastelt gerne selbst auch wenn es was fertiges gibt, und bin immer auf der suche neuen Ideen in Sachen Netzteil bau. Gruss Oliver
Oliver R. schrieb: > Hallo Ayk N, > > ich hätte auch Interesse an deinem Schaltplan. Ich Bastelt gerne selbst > auch wenn es was fertiges gibt, und bin immer auf der suche neuen Ideen > in Sachen Netzteil bau. Der Schaltplan von Matthias ist auch nicht schlecht, wenn einem die Leistung ausreicht. Da es sich hier um ein Industriegerät handelt, kann man sich ziemlich sicher sein, das die Schaltung auch funktioniert. Man muß sich natürlich selbst überlegen, was man da für einen Trafo braucht. :-) Gruss Harald
Es scheint ja nun seit einigen Jahren große Mode geworden sein, PC Netzteile zu vergewaltigen und für Batteriespannungen am Basteltisch einzusetzen. Die Gefahren die dabei lauern sind für Laien gar nicht absehbar. Wer nachfragen muss, wie eine Stromversorgung realisiert wird, ist ein Laie und sollte besser Pizza backen. Da kann man nämlich den Mist, den man evtl. zusammenrührt, wenigstens noch essen. Wer an Geräten arbeitet, die mit Netzspannungen betrieben werden, sollte zumindest die Grundlagen der Elektrotechnik aufgefasst und verinnerlicht haben. Was lernt man eigentlich heute so im Physikunterricht? Dass Strom aus der Steckdose kommt und eine gelbe Farbe hat? Computernetzteile sind kein Spielzeug! Sie sind u.U. lebensgefährlich!! Die Gefahren sind im Internet hinlänglich beschrieben. Google ist auch dein Freund! Wie hier bereits geschrieben wurde, gibt es bei den einschlägigen Elektronikversandhäusern gute und geeignete Netzgeräte für kleines Geld. Wenn man sich mit der Elektronikbastelei beschäftigen möchte, dann reichen Spannungen bis 12 Volt regelbar und stabilisiert völlig aus. Liefert das Gerät dann bis zu 2- 3 Ampere, ist man bestens ausgerüstet. Damit hat man eine galvanische Trennung vom Netz und einen erdfreien Ausgang. Dann wird jede Bastelei und jedes Experiment so unkritisch, als würde man seine Schaltung aus Batterien speisen. Ach was schreibe ich nur? Am liebsten sind mir immer noch die selbsternannten HiFi Fachleute, die mit Anodenspannungen um die 250 Volt arbeiten um damit ihre selbstgebauten Röhrenverstärker zu betreiben, aber in Foren nachfragen müssen, wie sie die Brummspannung aus dem Netzteil wegbekommen. Da sag` ich dann immer nur: Lautsprecherkabel mit ohne Skineffekt kaufen. °L°
selten so ein Geschwurbel gelesen ... und das auch noch als Threadleichenschändung ... Respekt!
Hi! Leider ist der Thread schon alt, aber wer die Lösung zu so einem Problem sucht der wird im make-Magazin (heise) 5/2015 Seite82f fündig. (Oder auf deren HP) LG Luis
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