Hallo, ich versuche, akustische Signale über den Mikrocontroller F28335 (samt Experimenter Kit) ausgeben zu lassen. Die Signale sollen über ein Mikrofon (Roga MI-17 1/4'' Freifeld-Mikrofon mit BNC Anschluss) mittels ADC und ePWM auf dem Mikrocontroller laufen. Dafür habe ich zwei verschiedene simple Modelle in Simulink erstellt, um deren Funktionsfähigkeit zu testen: Das Modell „ePWM_ADC_model_mit _interrupt_einfach“ basiert auf dem ADC- PWM-Synchronization Beispiel aus der Matlabhilfe. Ich habe im Vergleich zum Beispiel ein paar kleine Anpassung gemacht, u.a. den angesteuerten Mikrocontroller geändert. Das Modell lässt sich in eine out-Datei umwandeln und in CSSv5 starten, aber leider liegt an meinem Ausgabe-Pin GPIO 0 in diesem Fall die ganze Zeit die Maximalspannung an, und es macht keinen Unterschied, ob es Mikrofon angeschlossen ist oder nicht. Beim anderen Modell ist das Verhalten ganz ähnlich. Die Abtastfrequenz liegt bei fs =100000 Meine Fragen: • Sind die Modelle grundsätzlich überhaupt sinnvoll oder habe ich schon hier einen Denkfehler? • Ich wollte das Mikrofon direkt an die Pins anschließen. Der eine Pin ist logischerweise der ADCINA0 Pin, aber was ist der andere. Ich bin ein bisschen verwirrt, ob ich das zweite Kabelteil an einen normalen Ground (GND) Pin oder einen ADC Analog Ground Pin anschließen muss (vergleiche http://www.ti.com/lit/ds/sprs439m/sprs439m.pdf auf Seite 25). Da kämen dann wohl die Pin 33 und 32 in Fragen (positionsmäßig GPIO 12 bzw. 86). Kann man das Mikrofon einfach so anschließen, oder braucht man davor einen Tiefpass etc. • Bei einem anderen Modell, das dem Modell „ADC_ePWM_einfach“ vom Aufbau her ähnelt, aber als Quelle statt dem ADC-Block ein mit einem Sinus überlagertes Bandpassrauschen enthält, treten bei der Ausgabe über den µC und einen Lautsprecher Sinus und Rauschen bei jeweils deutlich niedrigeren Frequenzen auf als erwartet. Woran könnte das liegen? Vielen Dank für alle Antworten Max
Max I. schrieb: > akustische Signale über den Mikrocontroller F28335 (samt > Experimenter Kit) ausgeben zu lassen. Die Signale sollen über ein > Mikrofon Hallo Max, mit einem Mikrofon wird Schall in Spannung gewandelt, wenn Du etwas ausgeben möchtest (Spannung in Schall) benötigst Du im Allgemeinen einen Lautsprecher. Ich nehme aber aus dem Rest des Textes mal an, dass Du akustische Signale über ein Mikrofon im F28335 verarbeiten willst. Max I. schrieb: > Ich wollte das Mikrofon direkt an die Pins anschließen. Der eine Pin > ist logischerweise der ADCINA0 Pin Hast Du Dir einmal Gendanken darüber gemacht, welche Spannung ein Mikrofon erzeugt? Die liegt im Bereich einiger uV, bestenfalls einiger mV (je nach Mikrofon). Dann schau Dir den ADC an und rechne mal um wieviel ein (1) bit repräsentiert. Wie kommst Du dann in den Bereich der messbaren Werte? rgds
Stimmt darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht, da war ich wohl zu sehr auf die Simulink-Probleme fokusiert. Dann brauche ich wohl einen Verstärker. Mit dem Kommentar zur Akustik hast du Recht, das habe ich vorhin etwas schlampig formuliert. Machen die Simulink-Modelle in deinen Augen Sinn?
Max I. schrieb: > Machen die Simulink-Modelle in deinen Augen Sinn? Sorry - kein Simulink vorhanden :(
Schade :( Hast du oder jemand anderes eine Ahnung, wie es mit den Pins aussieht (s.o)?
Max I. schrieb: > Schade :( > > Hast du oder jemand anderes eine Ahnung, wie es mit den Pins aussieht > (s.o)? Hallo Max, Das Experimenter Kit des F28335 sollte Dir dazu Auskunft geben wo Du was am besten anschließt, notfalls auch die anderen App-Notes von TI zum F28335. rgds
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