Guten Abend an die Freunde des Lötkolbens. Ich habe hier vier Batterien in Reihe, die in Summe 16,8V ergeben. Also 4,2V pro Batterie. Ein Verbraucher der sich mit 13,2V füttern lässt aber sporadisch hohe Ströme (>50A) zieht, soll an dieser Kombination hängen. Dem findigen Rechner wird aufgefallen sein, dass 4 Batterien 2,8Volt zu viel für den Verbraucher bereitstellen. Hänge ich den Verbraucher an nur 3 Batterien sind es nur noch 12,6V. Gibt es eine Niedrigenergielösung (~µA), um zwischen 3 und 4 Batterien zu schalten, ohne dass der Verbraucher "davon Wind bekommt" (Spannungseinbrüche)? Im Rahmen eines Vortrages im Physikkurs soll ich Möglichkeiten vorstellen, wie ich zwischen verschiedenen Energieniveaus umschalten kann und möglichst gleichzeitig hohe Ströme bei geringer Verlustleistung realisieren. Die Schaltung soll auch dann funktionieren, wenn sich die Spannungsniveaus in den Batterien verringern (entladen). Als unterster Spannungswert gibt der Tutor 3,1V vor. Es müsste demnach Im Zustand "voll" auf 3 Batterien und im Zuge der Entladung auf 4 Batterien geschalten werden. Und das eben ohne Spannungseinbrüche :/ Ein Spannungsteiler oder Ladepumpen fallen da wohl raus aufgrund ihrer Verlustleistung bzw. derer begrenzten Stromübertragungsfähigkeiten. Bin gespannt was Ihr vorschlagt.
Lötzwerg schrieb: > Bin gespannt was Ihr vorschlagt. Sag doch gleich, dass du einen 4-Zellen-Lipo-Akku hast. Zwischen 3 und 4 Zellen umschalten ist problematisch, da die oberste Zelle dann nicht so stark entladen wird wie die restlichen. Um die Spannung verlustarm zu ändern, kann ein Schaltregler, hier ein Stepdown-Regler eingesetzt werden. Modellbau?
Kann man umschalten, wenn die 50A Phase vorrüber ist? Was ist denn das für eine Last? Ansonsten hilft nur "puffern" hinter dem Umschalter, der kann einfach über ein Relais realisiert werden - oder noch schneller, über Mosfets (aber aufwendiger). Der C Puffer muss je nach Stromfluss im Umschaltzeitpunkt ausgelegt werden, ist recht einfach zu berechnen. Klaus.
...Schaltregler bei 50A? Ehhhmmm... Modellbau, klar - hätt ich auch drauf kommen können :) Klaus.
Floh schrieb: > Sag doch gleich, dass du einen 4-Zellen-Lipo-Akku hast. Dem ist aber nicht so. Das ist eine rein fiktive Annahme im Rahmen der Aufgabe. Aber wenn es hilft eine Lösung zu finden, habe ich auch gerne für Dich einen LiPo-4Zellen-Akku in Serie geschalten vor Ort ;) Klaus R. schrieb: > Ansonsten hilft nur "puffern" hinter dem Umschalter, der > kann einfach über ein Relais realisiert werden - oder noch schneller, > über Mosfets (aber aufwendiger). Der C Puffer muss je nach Stromfluss im > Umschaltzeitpunkt ausgelegt werden, ist recht einfach zu berechnen. Welche Berechnungsformel setzt Du dafür an? Ich nehme an, dass ich die Umschaltzeit nahezu totzeitfrei gewährleisten muss?! Wenn ich Deiner Ausführung folge, dann wie beim Abwärtsregler bezüglich C_out? Klaus R. schrieb: > Kann man umschalten, wenn die 50A Phase vorrüber ist? Möglichst auch während des Belastungszustandes t<=7sek. Klaus R. schrieb: > Was ist denn das für eine Last? Nichts aus dem Modellbau. Eine Hydraulikpumpe an einem Stellzylinder.
Miss doch einfach mal unter Last da sieht das Ergebnis oft anders aus...
Lötzwerg schrieb: > Nichts aus dem Modellbau. Eine Hydraulikpumpe an einem Stellzylinder. Also vermutlich ein normaler Elektromotor. Dem ist es normalerweise völlig egal, ob die Spannung um +-15% schwankt. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Also vermutlich ein normaler Elektromotor. Dem ist es normalerweise > völlig egal, ob die Spannung um +-15% schwankt. Das soll auch nicht diskutiert werden. Ich habe mich unter Umständen falsch ausgedrückt. Ich möchte lediglich eine Umschaltmöglichkeit erörtern, die es ermöglicht zwischen 2 Spannungsniveaus zu schalten, mit der Bordnetzschwankungen sowie Stromstärke"abrisse" kompensiert bzw Gradientengedämpft umgesetzt werden können. Die Idee mit einem Pufferglied gefällt mir schon ganz gut. Ich nehme an, dass dies wie im Anhang schematisiert aussehen sollte?°
Und hats schon geraucht? nMos als High side Switch? VDs < 0V bei nMOS? uiuiuiui
Lötzwerg schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Also vermutlich ein normaler Elektromotor. Dem ist es normalerweise >> völlig egal, ob die Spannung um +-15% schwankt. > > Das soll auch nicht diskutiert werden. Du kannst auch einen gewöhnlichen Umschalter nehmen. Das ist dann aber einmer rein Theoretische Lösung, die praktisch keinerlei Sinn macht und hoffentlich so nicht realisiert wird. Gruss Harald
Lötzwerg schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Also vermutlich ein normaler Elektromotor. Dem ist es normalerweise >> völlig egal, ob die Spannung um +-15% schwankt. > > Das soll auch nicht diskutiert werden. Du kannst auch einen gewöhnlichen Umschalter nehmen. Das ist dann aber eine rein theoretische Lösung, die praktisch keinerlei Sinn macht und hoffentlich so nicht realisiert wird. Gruss Harald
Gab es da nicht mal etwas in Bezug auf den Umgang mit faulen Schülern?
Warum sagt ihm denn niemand, daß er dafür zwingend einen richtigen Schaltregler braucht? Alles Andere ist doch Unsinn.
Jedenfalls wäre es sehr ungünstig eine Batterie aus mehreren Zellen ungleichmäßig zu entladen/laden. > zwingend einen richtigen > Schaltregler braucht Wieso nur einen? Wenn er tagelang nur 1mA braucht und nur zu besonderen Anlässen viele A, da würde ich 2 Regler benutzen und den 2. anlassbezogen erst einschalten WENN er bald benötigt wird, da der 2. bestimmt einen höheren Eigenverbrauch hat. TS Lötzwerg kann ja selbst stöbern. z.B. http://www.recom-international.com/de/products-menu/r-78-schaltregler.html
Könnte man einige Leistungsdioden ( kühlen ) in Reihe schalten bei hoher Spannung , bei weniger Spannung Diode(n) mit MosFet überbrücken... Diodenspannung in Durchlassrichtung bei 50A nachschlagen.
simple schrieb: > einige Leistungsdioden Wäre noch zu klären, ob der Dioden-Reststrom bei sehr geringer Belastung Dir nicht einen Streich spielt und hinten trotzdem zu hohe Spannung ankommt.
oszi40 schrieb: > TS Lötzwerg kann ja selbst stöbern. z.B. Der Lötzwerg sucht anscheinend keine funktionsfähige Schaltung, sondern nur die Lösung einer Schulaufgabe. Und Schulaufgaben müssen ja bekanntermaßen keinen praktischen Sinn haben. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > oszi40 schrieb: > >> TS Lötzwerg kann ja selbst stöbern. z.B. > > Der Lötzwerg sucht anscheinend keine funktionsfähige Schaltung, > sondern nur die Lösung einer Schulaufgabe. Und Schulaufgaben > müssen ja bekanntermaßen keinen praktischen Sinn haben. > Gruss > Harald Das ist nur eine Halbwahrheit. Mit Sicherheit ist meine Fragestellung ähnlich einer Schulaufgabe, die wie so mansches in Mathe und anderen Fächern nur zu Übungs- und Verständniszwecken beitragen soll. Hu schrieb: > Gab es da nicht mal etwas in Bezug auf den Umgang mit faulen Schülern? Dennoch lege ich wert auf praktisch anwendbare Lösungen und will auch nicht als "fauler Schüler" abgestempelt werden. Solche geistreichen Bemerkungen kann man sich auch klemmen, denn Sie sind nicht mal im Ansatz hilfreich. Also statt NMOS ist PMOS als Schalter besser? Da Halbleitertechnologien noch nicht Teil meines Aufenthaltes in der Schule waren, bitte ich meine falsche Wahl des MOSFETs zu entschuldigen. ich wollte auch nur die Prinzipschaltung geklärt haben, ob ich damit auf dem richtigen Weg bin. meckerziege schrieb: > Und hats schon geraucht? > nMos als High side Switch? > VDs < 0V bei nMOS? uiuiuiui Die richtige Antwort wäre gewesen: N-Kanal + Bootstrap würde auch gehen als High-Side-Switch. Nur um "kluge" Meinungen ohne Lösungsratschlag zu kommentieren. Oo Offtopic on: Ich lese schon eine ganze Weile in anderen Themen der Hobbybastelei mit. Ich muss zu meinem Entsetzen feststellen, dass es in diesem Forum immer wieder geistige Ergüsse von anderen Mitlesern gibt, die dem Themenersteller weder interessieren noch in irgendeiner Weise bei der Fragestellung oder Disskusionsthematik weiterhelfen. Verzeiht meinen Einwurf, aber es kotzt mich ehrlich an wieviele geistige Tiefflieger meinen, hier ihren Meinungsdurchfall ablassen zu müssen, nach dem keiner gefragt hat. Mit einer fragwürdigen Hochnässigkeit werden hier Themen auseinandergerissen, dass Querleser nicht mehr von Shitstorm und Nährwert des Themas unterscheiden können. Wer also mit seinen Fingern zu lange am Dickstrom rumgefummelt hat, sollte das Schreiben lieber sein lassen. Unkontrollierte Zuckungen lösen auf Tastaturen sinnentleerte Beiträge aus. Wie wahrscheinlich von getroffenen Hunden auch der Meinige gesehen wird. Offtopic off
Um gleich den Rechtsschreibfehlerjägern zuvor zu kommen: Es sollte natürlich heißen: Diskussionsthematik (hier ist das "s" verrutscht und: Hochnäsigkeit - obwohl es sicherlich auch Einige nasse Mitmenschen zur HochNÄSSIGkeit geschafft haben. So....back to Topic
Lötzwerg schrieb: > Dennoch lege ich wert auf praktisch anwendbare Lösungen Dann schliess Deinen Motor direkt an die Batterie an. So macht man das nämlich praktischerweise. :-) Wenn die Drehzahl des Motors verändert werden muss, bau zusätzlich eine PWM ran. > bitte ich meine falsche Wahl des MOSFETs zu entschuldigen. > ich wollte auch nur die Prinzipschaltung geklärt haben, ob ich damit auf > dem richtigen Weg bin. Hier geht es aber um die falsche Wahl des Lösungsansatzes. :-( > Ich muss zu meinem Entsetzen feststellen, dass es in diesem Forum immer > wieder geistige Ergüsse von anderen Mitlesern gibt, die dem > Themenersteller weder interessieren noch in irgendeiner Weise bei der > Fragestellung oder Disskusionsthematik weiterhelfen. Wenn ich merke, das der vom TE vorgeschlagene Lösungsansatz falsch ist, gebe ich keine Tips, die einen solche falschen Ansatz mehr schlecht als recht doch irgendwie verwirklichen könnten. > Verzeiht meinen Einwurf, aber es kotzt mich ehrlich an wieviele geistige > Tiefflieger meinen, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Gruss Harald PS: Bereits die erste Antwort war zielführend. Deshalb kann ich Deine allgemeine Publikumsbeschimpfung nicht nachvollziehen
Harald Wilhelms schrieb: > > Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. > Gruss > Harald > PS: Bereits die erste Antwort war zielführend. Deshalb kann ich Deine > allgemeine Publikumsbeschimpfung nicht nachvollziehen Mahlzeit. Ja das räume ich gerne ein, dass ich da recht "forsch" reagiert habe. Themenunabhängig ist die Situation jedoch die gleiche. Aber egal. Ist gegessen! Ich bedanke mich trotzdem bei allen, die sich die Zeit nehmen / genommen haben mir zu helfen. Ist ja auch keine Selbstverständlichkeit und hängt auch vom Umgangston des TE ab ;) Verstehe ich unter dem Schaltregler einen herkömmlichen Abwärtsregler? Also ist die Stromübertragungsfähigkeit einzig von den gewählten MOSFETs abhängig und weniger vom verwenden IC? Was ist jedoch wenn alle Zellen 3,1V haben. Dann benötige ich doch fast schon wieder einen Aufwärtswandler. Und Umschalten müsste ich dann wenn 13,2V unterschritten werden. Jedoch ist da Gefahr eines Load Dumbs?!
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