Ich habe gerade eine ziemliche Odyssee hinter mir. Keiner der mit Altium täglich arbeitenden konnte mir bei dem Problem helfen: Das problem: Ich habe mit einem MCAD-Programm (Inventor) eine Mechanik konstruiert, die letztlich aus 3 Schrittmotoren nebst Übertragungselementen auf eine Achse besteht. Auf der anderen Seite der Steppermotoren soll eine Platine sitzen, auf der insbeondere magnetische Winkelencoder (AS5043) positioniert sind. Die Bausteine müssen EXAKT fluchtend hinter den Achstummeln der Stepper sitzen. Die Platinenumrisse wurden aus der MCAD-Konstruktion durch porjizieren und übernehmen der Umrisse erstellt und dann in Altium importiert. Das ging auch problemlos, leider waren die übrigen Arbeitsschritte extrem umtsändlich. Denn es mussten einige befestigungsbohrungen übernommern werden. Die habe ich als Löcher in die Platinenumrisse integriert - hat auch funktioniert. Schwieriger war es, die Position der Achsen der Steppermotoren auf die Platine zu übertragen. Im MCAD kann man mit einer Arbeitsachse die Verlängerung der Stepper einfahc auf ein Bauteil "projizieren" - Aber was dann ? Ich brauche eigentlich nur eine Referenz, nach der ich dann einen Chip auf der Platine ausrichten kann. Da ich nichts besseres gefunden habe, habe ich dann einfach in MCAD an der Stelle eine Bohrung erzeugt, die dann auch auf der Platine in Altium erschien. Leider konnte ich die dann nicht mehr wegkriegen. Wäre auch idiotisch künstlich unnötige Bohrungen anzubirnegen und dann einen Chip drüberzulöten. Letztlich habe ich dann in MCAD die Koordinaten der Achsen ausgemessen und von Hand die Chips in Altium auf die entsprechenden Koordinaten platziert. hat zwar funktioniert, aber mit viel Zeitaufwand und Bauchgrimmen bis die Platine endlich fertig vorlag. Kann man das eleganter lösen ? Den umgekeherten fall habe ich nach Anleitung schon öfter durchexerziert, nämlich 3D-Modell der Platine exportieren und in MCAD die Umrisse von z.B. Tastern auf ein (Front) blech übertragen. Das geht wunderbar.
Hmm... Also wir machen das so, das der Konstrukteur in DXF eine Maßzeichnung exportiert und ich dann einfach die DXF Leyer in Dimension umwandle... Bohrungen und co werden als Koordinaten im DXF festgelegt und dann händisch erzeugt...
N. N. schrieb: > Kann man das eleganter lösen ? Hallo N.N. wir importieren STP-daten der 3-D modelle. Geht hervorragend. rgds
6A66 schrieb: > der 3-D modelle. ... in Altium. Heißt: Von der Mechanik wird ein STP-Model gemacht und das dann in Altium importiert und dort als Bauteil platziert. klappt hervorragend, gibt in der 3D-Asnicht auch viel her (Kollisionsprüfung). rgds
Wenn wir von MCAD->ECAD Daten übernehmen müssen, dann verwenden wir wie bereits angedeutet ebenfalls DXF oder ggf. ein 3D-Modell (STEP-Format), welches in AD importiert wird und basierend darauf die notwendige Ausrichtung von Bauteilen etc. vorgenommen wird. Desweiteren wäre noch IDF zu erwähnen. Ralf
Na immerhin etwas eleganter als meine Methode. Du importierst also ein DXF direkt in den Layer Dimensions ?
Das wäre also der umgekehrte Weg ... Aber dann würde immer noch irgendeine Art von Ausrichthilfe fehlen - oder sieht man die Arbeitsachsen der importierten STEP-Modelle in Altium und wo die auf eine Platine treffen ?
> oder sieht man die Arbeitsachsen der importierten STEP-Modelle in Altium > und wo die auf eine Platine treffen ? Du kannst in der 3D-Ansicht einem Modell SnapPoints zuweisen. Diese sind soweit ich weiss auch in der 2D-Ansicht aktiv. Du könntest also beispielsweise solch einen SnapPoint auf Wunschkoordinaten ziehen. Kannst du mal ein Bild von deinem Aufbau posten? Ich kann mir das Problem noch nicht ganz vorstellen... Ralf
N. N. schrieb: > Du importierst also ein DXF direkt in den Layer Dimensions ? Ja, auch das geht einwandfrei. Wir haben so z.B. den Zeichnungsrahmen für die Nutzenzeichnungen importiert. Geht aber auf jede mechanische Layer. rgds
@Ralf: Ich probiere heute abend mal ein Bild zu erzeugen.
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