Hi, ich hab die Schaltung im Anhang simuliert. Der erste OP ist als nicht invertierender Verstärker geschalten und der zweite als Komperator. Der Verstärker alleine funktioniert ohne Problem. Verbinde ich aber den nicht invertierenden Eingang des Komperators mit dem Ausgang des Verstärkes, ist der Ausgang dauerhaft 0V. Wer kann mir sagen wieso?
Wie groß ist denn die Amplitude hinter C3? Überschreitet sie jemals 2,25 V?
Zum testen hab ich mal ein Eingangssignal mit einer Amplitude von 0,1V genommen. Verstärkung ist 3, somit ist die Ausgangsamplitude 0,3V. Nur damit wir uns richtig verstehen, der Ausgang des ersten OPs ist null, wenn der Komparator angeklemmt ist, nicht der Ausgang des Komparators.
Ich denke auch, dass Pin5 von U1B nicht DC-mäßig floaten sollte. Ein Widerstand nach Masse mit 1 MegOhm(?) sollte reichen.
Unsymmetrische Versorgung der OPs aber über einen Kondensator C3 entkoppelte Wechselspannung auf die Eingang des 2. Ops. Mach eine symmetrische Versorgung.
Ja, Versorgungsspannung der OP ist die selbe, da es ein IC ist. Der Widerstand hat Erfolg gebracht. Allerdings hat das Ausgangssignal einen Offset. Rot ist der Eingang, Grün ist Ausgang, Verstärkung ist nun 20. Die Amplitude passt, allerdings mit einem Offset von ca. 2V. Wie kann der Ausgang überhaupt negativ werden bei Single Supply? @ Udo: Ich wollte eigentlich bei Single Supply bleiben, da ich die Schaltung später aus einer Zelle versorgen will. Was gibt es noch für Alternativen?
Hans schrieb: > @ Udo: Ich wollte eigentlich bei Single Supply bleiben, da ich die > Schaltung später aus einer Zelle versorgen will. Was gibt es noch für > Alternativen? Dann mach für die ganze Schaltung eine saubere virtuelle Masse bei Ub/2 So kriegt der 2. Op eine Eingangsspannung unterhalb seiner neg. Versorgung. Nachtrag, was soll eigentlich C1 bewirken? Das ist doch Murks so.
Der schrieb: > Ich denke auch, dass Pin5 von U1B nicht DC-mäßig floaten sollte. Ein "sollte nicht" ist falsch, es muss "darf nicht" heißen. Der Bias-Strom des Eingangs muss ja irgendwo hin. > Widerstand nach Masse mit 1 MegOhm(?) sollte reichen. Ob Masse richtig ist, hängt davon ab, was Hans genau vergleichen will (das hat er ja auch nicht gesagt). Vielleicht ist auch einfach nur C3 zuviel und muss überbrückt werden? Gruß Dietrich
Hans schrieb: > ich hab die Schaltung im Anhang simuliert. Der erste OP ist als nicht > invertierender Verstärker geschalten und der zweite als Komperator. Wenn Du die Höhe einer Wechselspannung messen willst, musst Du die normalerweise erst gleichrichten, bevor Du sie im Komparator vergleichst. Oder soll das ein Sinus --> Rechteckformer werden? Gruss Harald
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