Hallo Leute Ein "Multinetztgerät" für meine Versuchsaufbauten am Schreibtisch hab ich mir schon gebaut(5V/5A Bild 1). Jetzt hab ich hier einen Traffo(Bild 2) mit 180VA und 2,4,6,...24V Ausgängen. Daraus will ich mirein Labornetzgerät mit folgenden Spekifikationen bauen: 1-Mehreren Festspannungsausgängen 3,3V 5V 12V,... Hier ist alles klar, gleichrichten passender Halbleiter hintendran und gut. 2-Einen variablen Spannungsausgang 0- ~30V (mit Strombekrenzung) Da hab ich gedacht such ich mir einen guten Schaltplan den ich nachbaue (gibt hier ja genug). Hab mir jetzt gedacht einen Drehschalter zu montieren um unterschiedliche Eingangsspannungen je nach gebrauchter Voltzahl einstellen zu können um die Verlustleistung zu minimieren. 3-Drehschalter für unterschiedliche Wechselspannung. 4-Alles galvanisch getrennt. Die einzelnen Ausgänge sind separat schaltbar und werden einzelnd abgesichert. Was haltet ihr von dem Ganzen? Was würdet ihr vieleicht anders machen? Zu 1 Gibt es da Sicherungen 0.2-1A die sich selbst zurücksetzten wie ein Sicherungsautomat? Zu 2 Die Idee mit dem Drehschalter kam mir in den Sinn weil ich so viele Ausgangsspannungen am Trafo hab. Kann man das so machen? Ja 220V macht AUA. Das im Forum vieles steht weis ich auch, ein par Sachen sin mir eben beim schreiben noch eingefallen. Freue mich auf Interessante Antworten und lache jetzt schon über "dumme" Kommentare ;) Marc ps.: Dis jetzt hing ein 16/32V Ø150 Lüfter an dem Trafo und den Grill zum glühen zu bringen :)
Marc L. schrieb: > 4-Alles galvanisch getrennt. Tja, damit ist ja Dir wohl hoffentlich klar das dies mit diesem Trafo nicht zu verwirklichen ist -- dessen Sekundärwicklung ist durchgehend. Du benötigst dagegen für Deine Forderungen einen Trafo mit mehreren, galv. getrennten Sekundärwicklungen. Oder mehrere einzelne Trafos.
> -Alles galvanisch getrennt. Geht mit diesem Trafo nicht, schliesslich hat der nur eine Sekundärwicklung mit ein paar Anzapfungen. 24V~ sind für ein 30V Netzteil auch etwas knapp (24*0.9*1.414-2)*0.8 ist schon kleiner als 30, das reicht eher für ein 20V Netzteil. > 3-Drehschalter für unterschiedliche Wechselspannung. Selbst der müsste schon 2-polig sein.
Hallo, der Trafo scheint mehrer Anzapfungen zu haben, allerdings beziehen sich die Spannungen nicht immer auf den gleichen Anschluss. Aus diesem Grund wirst du nicht mehrer Spannungen gleichzeitig abnehmen können und diese auf einen gemeinsamen Masseanschluss zusammenführen können. Wenn es dir hilft, habe ich mal die Belegung erkundet: 7 15 18 1 21 24 | 2V | 6V | 6V | 6V | 4V | ===================================
MaWin schrieb: > eine Sekundärwicklung mit ein paar Anzapfungen. Danke MaWin und A.Max für den Hinweis und danke an Thomas für die Belegung. Irgendwie hatte ich im Kopf das es mehrere Wicklingen sind die aus platzgründen mit einer anderen Wicklung einen Pin teilen. (Ich denke wohl zu kompliziert) Was ich jetzt noch nicht verstehe: Sind die 10A jetzt für die komplette S-Wicklung (24V) und wie werden dann die 180VA berechnet? Das ist doch I*U vom Ausgang des Traffos oder? zu 1 Gemeinsamme Masse nur zwischen: 7 - 15 7 - 18 usw. wenn ich das jetzt richtig verstanden hab. Zu 2 Nur einen "einfachen" Aufbau ala Labornetzteil ohne Drehschalter bis 20V. Zu 4 Galvanische trennung nur zwischen Eingang- und Ausgangsspannung. Das werden dann 3 Segmente in der Frontplatte von dem nur je eins angeschaltet ist.
> Sind die 10A jetzt für die komplette S-Wicklung (24V) > und wie werden dann die 180VA berechnet Was ist an 10A und 180VA nicht zu verstehen ? Maximal 10A (Drahtdicke), maximal 180VA (Kernabmessungen), whatever comes first.
Ok jetzt verstehe ich das, also bei 24V sinds dann 7,5A. Schon wieder was dazugelehrnt :)
Marc L. schrieb: > Ok jetzt verstehe ich das, also bei 24V sinds dann 7,5A. > Schon wieder was dazugelehrnt :) Wobei diese 7,5A Wechselstrom sind. Wenn Du Gleichstrom brauchst, ist es nochmal deutlich weniger. Gruss Harald
Ok dann muss ich mich da noch informieren was am Gleichrichter an Stom rauskommt. Danke Harald für den Hinweis.
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