Hallo zusammen Gibt es eigentlich Einbau-Stecker/Buchsen, die gasdicht sind und falls ja bitte welche? Der Stecker/die Buchse sollte in ein Gehäuse gebaut werden in dem ein Überdruck von ca 2 bar Überdruck besteht. Der Verbindung sollte auch gasdicht sein, wenn das Gegenstück nicht angebracht ist.. Danke für eure Tipps Geri PS: Vielleicht macht man das aber auch generel anders
kopfkratz Was für'n Gas, bei elementaren Wasserstoff kommste um Weicheisen nicht herum :-P
ich denke generell anders währe besser :-) Stromversorung Induktiv, den Rest optisch oder auch mit Übertragern..z.B. ist zu realisieren und wesentlich zuverlässiger
Hast du dich mal bei der Vakuumtechnik umgeschaut? Dort gibt es z.B. in Glas eingeschmolzene Verbindungen, die könntest du vielleicht als Durchführung verwenden und dann eine Buchse anschließen. Prinzipiell sollte sowas auch bei Überdruck funktionieren, zumindest wenn ich heute Abend nicht vollkommen auf dem Holzweg bin.
Mein erster Gedanke waren auch Vakuumdurchführungen im "Inversbetrieb". Jedoch solltest Du unbedingt vorher abklären, ob die betreffende Durchführung überhaupt in der Gegenrichtung mit Druck betrieben werden darf und ob sie für 2 bar statt 1 bar geeignet ist. Ein Hersteller von solchen Durchführungen ist Vacom; dort gibt es mittlerweile sogar USB-Vakuumdurchführungen, aber auch Sub-D, Rundstecker und Koxial. Billig ist der Kram allerdings nicht; als grobe Hausnummer kann man ein paar hundert Euro für den Flansch zzgl. 20-100 EUR pro Kontakt veranschlagen. http://www.vacom.de/produkte/elektrische-durchfuehrungen
Jo hi, mir fallen noch die Stecker von Lemo ein. Die haben auch gasdichte im Programm. Evtl wirst du ja da fündig. Schönen Abend noch, Sven
Hallo zusammen Vielen Dank mal für die vielen Tipps! @Kopfkratz: Selbst bei sehr kleinen undichten Stellen ist das Gas in kurzer Zeit entichen. Kennen wir ja auch vom Fahrradschlauch.. @Kim: Hast wahrscheinlich recht, wenn man das Gerät neu baut... @Anereas: Ja, von so was hatte ich schon gehört. Die könnten funktionieren. Sind halt recht kostspielig. So wie es für mich aussieht, sind die Teile symmetrische. Könnte also @Andreas Schweigstill evtl. auch in umgekehrte Richtung funktionieren. Danke auch für den Link @Sven: Werde ich mir mal anschauen. Die gasdichten Verbinder, die ich kenne sind eben nur dann dicht, wenn Stecker und Buchse miteinander verbunden sind. Beste Grüsse und vielen Dank nochmals! Geri
Geri schrieb: > @Kopfkratz: Selbst bei sehr kleinen undichten Stellen ist das Gas in > kurzer Zeit entichen. Kennen wir ja auch vom Fahrradschlauch.. Tja wenn Du im Anfangspost genau Dein Problem beschrieben hättest, z.B.: "Ich habe ein Gehäuse das EXTERN mit einem Anschluß versehen werden muß der 2 bar Druck aushält und sicher ist" ... Und wir wissen immer noch nicht ob es zur Versorgung oder Datenübertragung oder beides verwendet werden soll. Und wenn es um Versorgung geht welche Leistung ? Das einfachste wäre wohl ein Verguß des herausgehenden Anschlusses im inneren des Gehäuses, da gibt es passende Massen ...
@Kopfkratz - habe mich gerade aucham Kopf gekratzt:) Das Kabel hat 20 Pole. Es fliesst ein Strom von max 100 mA pro Draht. Die Spannung liegt bei 24V. Verguß: Wäre vielleicht eine Option. Dann müsste man es wahrscheinlich schaffen, dass die Vergussmasse auch jene Stelle umschliesst, bei der die Litze/der Draht im Gehäuseinneren an einen Kontakt angebracht wird. Sonst könnte das Gas durch den Kabelmantel entweichen.. Beste Grüsse und vielen Dank Geri
Geri schrieb: > Dann müsste man es wahrscheinlich > schaffen, dass die Vergussmasse auch jene Stelle umschliesst, bei der > die Litze/der Draht im Gehäuseinneren an einen Kontakt angebracht wird. > Sonst könnte das Gas durch den Kabelmantel entweichen.. Wo liegt denn das Problem ? Passende Buchse oder Stecker aussuchen, Leitungen anlöten und dann mit Pappe drumherum einen Schacht bauen und den dann mit dünnflüssiger Masse fluten. Bei 2 bar dürfte sogar Heißkleber ausreichend sein :-P Man kann auch die gesamte Schaltung darin "ersäufen" und nur den Sensor offen lassen, weil kopfkratz wir wissen ja immer noch nicht was das ganze ist :-P
Verdrahten und vor dem Einbau mit der Lötseite voran kurz in Gießharz tauchen. Beim Einbau könnte eine Dichtung nicht schaden.
Vielen Dank nochmals für eure Tipps. Vielleicht sehe ich das Abdichterei wirklich zu pessimistisch. Schaue mich nun mal nach einem passenden Stecker, den man dann hintergiesen kann. Beste Grüsse Geri
> Verdrahten und vor dem Einbau mit der Lötseite voran kurz in Gießharz
Solange unterschiedliche Materialien sich unterschiedlich ausdehnen,
scheint mir das auf Dauer weniger ideal (besonders wenn sich öfter die
Temperatur ändert).
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