Hallo zusammen, ich have eine DCF77 Treiberboard aufgebaut. Nun die Treiberstufe habe ich 1zu1 von der Artikelseite übernommen. Ziel ist es den Pegel auf 18V zu bringen. Das Problem ist, dass ich nach dem Transistor permanent ~5,2V habe... also irgendwo in der Treiberstufe steckt ein Fehler den ich nicht sehe. Vielleicht sieht das ein geschultes Auge eher... wäre sehr dankbar!
Edit: Ich vergaß zu erwähnen ich nutze ein Conrad DCF Antenne und JP1.1 ist VCC JP1.2 GND JP1.3 DCF-Out (Data)
öhm nein, um ehrlich zu sein, kenne ich mich mit dem programm mal garnicht aus -_-
Wie hoch ist die Spannung am Kollektor und an der Basis des Transistors? 5,2 Volt sind putzig, es sollten eher 4,2 - 4,4 Volt sein.
mhh, anscheinde war die platine nicht ganz sauber... hab jetzt ohne platine an basis 50mV, kollektor die 5V emmiter 0V weil kein signal die daten müssten eher richtig sein :-) so muss mal schauen das ich ein signal reinbekomme
mhh, also egal wie ich das ding auch halte, es kommt nichts... fühle mich gerade einwenig doof, weil sonst keiner im netz das problem hat mit diesem modul -_- vielleicht noch welche ideen?
Zieh mal des DCF-Modul ab und schliese an deiner Schaltung Pin 3 mit Pin 2 kurz. Dann musst du am Emitter 0 V messen. Wenn nicht, dann ist was in deiner Schaltung faul. Transistor defekt, Lötbrücke, kalte Lötstelle usw.
Die Funktion deiner Schaltung kannst du ohne DCF prüfen, indem: JP1.3 nach Masse angetippt wird (oder BE-Drähte kurzschließen). Dann siehst du ob der Transistor sperren kann. Dann wäre zu klären, welcher der beiden OpenCollector-Ausgänge des DCF-Moduls zu benutzen ist.
Ich schätze mal, mit IC2 hast Du einen "warmen" Bruder mit ins Boot geholt. Schließ ihm doch hinter IC1 (Pin 3) an. Andernfalls wirst Du ihm einen Kühlkörper spendieren müssen. Mit der Kollektorschaltung rund um T1 wirst Du wohl auch nicht sonderlich glücklich werden. Mehr als 3,5 bis knapp 4V schaffst Du so nicht. Ich würde entweder R4 verringern oder bei R3 noch ein Brikett auflegen.
> hab jetzt ohne platine an basis 50mV, > kollektor die 5V, emitter 0V weil kein signal Mit R1 an der Basis müssen am Emitter 4,3 Volt liegen. Erst dann kann die Uhr funktionieren. Wenn ich mich recht erinnere, benötigt der Ausgang der Uhr einen Pull-Up.
Ein Pull Up ist eingebaut. R1 dient dazu. Warum man allerdings das Signal mit T1 verstärken muss obwohl es nur als Eingang eines Ops dient kann nur der TO sagen. Und warum er die Schwelle des Komparators IC3 auf fast 4V legt und keine Hysterese vorsieht weiß auch nur er. Ansonsten wurde schon gesagt wie man die Schaltung testen kann.
amateur schrieb: > Ich schätze mal, mit IC2 hast Du einen "warmen" Bruder mit ins Boot > geholt. Warum sollte IC2 einen Kühlkörper benötigen? Vorrechnen! P. S. Wg. Wortwahl: Bist du schwulenfeindlich eingestellt? > Schließ ihm doch hinter IC1 (Pin 3) an. Andernfalls wirst Du ihm einen > Kühlkörper spendieren müssen. > Mit der Kollektorschaltung rund um T1 wirst Du wohl auch nicht > sonderlich glücklich werden. Mehr als 3,5 bis knapp 4V schaffst Du so Warum nur 3,5 bis knapp 4 Volt? Vorrechnen! > nicht. Ich würde entweder R4 verringern oder bei R3 noch ein Brikett > auflegen. R4 auf z. B. 27 K zu legen halte ich für eine gute Maßnahme.
Analysiert man die Schaltung ergibt sich dies (schnell überschlagen): Uc T1 = 5V Ub T1 = 5V-U(R1) ~4.95V (keinesfalls mehr als der 5V-Regler am Ausgang hergibt) Ue T1 = Ub - Ube = ca. 4.95V-0.6V = 4,35V -Eingang OP (Teiler R3/R4) ca. 3,8V +Eingang OP ca. 4,35V Also muss der Ausgang des OP OHNE Eingangssignal knapp unter 18V liegen. Außerdem ist wohl zum Treiben des DCF-Signals ein Komparator wohl am besten geeignet. Was mir aber seltsam vorkommt ist die Tatsache dass nach Datenblatt gesucht, der TDA2030V ein 14W-Audioverstärker-IC ist?????? mfG GroberKlotz
@ Davis Was macht Dich glauben, dass ich rechnen kann? Aber nur zum Spaß: Ein Regler (IC1), braucht was zum Regeln. Also liegt die Eingangsspannung von IC2 wohl im Bereich von >>20V. Also gut und gerne 15V Abfall rund um IC2. Bei einem angenommenen Ausgangstrom von 0,0 A ergibt sich daraus - dass ich Schwulenfeindlich bin. Übliche Digitalschaltungen liegen in der Größenordnung von 5V. Ich schätze mal, dass die maximale Ausgangsspannung deshalb um einiges unter 5V liegt. Dann haben offene Kollektoren auch noch eine Durchlassspannung - eine Frechheit ist das schon. Irgendjemand klaut dann noch via Basis-Emitterspannung was und schon sieht am Ausgang mau aus. Also höchstens Mau-komma-fünf.
@ amateur
> ... dass ich Schwulenfeindlich bin ...
Habe ich mir schon gedacht. Danke für die Bestätigung.
amateur schrieb: > Was macht Dich glauben, dass ich rechnen kann? > ... Bei einem angenommenen Ausgangstrom von > 0,0 A ergibt sich daraus - dass ich Schwulenfeindlich bin. > ... Dann haben offene Kollektoren auch noch eine Durchlassspannung > - eine Frechheit ist das schon. Irgendjemand klaut dann noch via > Basis-Emitterspannung was und schon sieht am Ausgang mau aus. Also > höchstens Mau-komma-fünf. Ja, an einem Freitag kann man sich schon am früheren Nachmittag einen Drink gönnen - oder wie hier gezeigt - auch ein halbes Dutzend...
danke für die antworten! morgen früh hab ich die platine wieder vor mir liegen, dann kann ich eure tipps mal durchgehen also zuerst die frage warum ich eine transistorschaltung vor einer op schaltung gesetzt habe: hatte schon mal das conrad-modul vor meinen nasen, und hatte schon damals das problem das ich es nicht zum laufen bekommen habe (trotz pullup-widerstand) mit dem pollin ging das wesentlich einfacher... nun habe ich die vorlage genommen, weil ist ja richtig... und ob ich eine kleine eingangsspannung reinbekomme oder ne größere ist dann auch egal, wenn der referenzwert des ops richtig eingestellt ist... wo wir beim spannungsteiler wären, da habe ich die widerstände vertauscht, wegen rauschen sollte nur ~ca 1v anliegen der tda2030 kann als normalen power-op genutzt werden... das datenblatt irritiert in der richtung einwenig
Kenne zwar den Conrad-DCF-Empfänger nicht (genau), aber wenn(!) er einen Open-Kollektor-Ausgang hat und R1 als sein Arbeitswiderstand fungiert, wird nur dann ein Schuh daraus, wenn Du für den Transistor definitiv einen PNP-Typen nimmst (wie schon 'tom57' erwähnte). Dazu ist natürlich noch im Schaltplan Emitter mit Kollektor zu tauschen und unbedingt ein Widerstand zw. Basis und R1 vorzusehen. Sein Wert hängt davon ab, was min./max. in den Open-Kolletor-Ausgang als Strom hineinfließen sollte/darf (10k wären vmtl. i.O.). Dann noch am TDA2030 [+]- und [-]-Eingang miteinander tauschen und zuletzt noch vom Ausgang einen (für eine Hysterese notwendigen) Widerstand zum [+]-Eingang einbauen (Wert im Bereich von einigen Hundert Kiloohm bis 1 Megaohm, je nach gewünschter Hysterese). Damit hast Du dann die gleiche Funktion, die Du schon die ganze Zeit von Deiner bisherigen Schaltung erträumt hast, aber diesmal eine die funktioniert (Fehler und Irrtümer ausgeschlossen). R3 und R4 würde ich gleichgroß wählen, um die 'Referenz' auf +2,5V zu legen.
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