Hallo, aus beruflichen Gründen stellt sich mir die Frage, wie man ein anfliegendes Modell stören / zum Absturz bringen kann. Zum Beispiel Abwehr eines Modellhubschraubers / Microcopter beladen mit Sprengstoff. Gibt es aus technischer Sicht eine Möglichkeit, oder bleibt nur die Schrotflinte? Danke Jörg
Jörg Colberg schrieb: > aus beruflichen Gründen stellt sich mir die Frage, wie man ein > anfliegendes Modell stören / zum Absturz bringen kann. Stören kann man immer, wenn man weiß, auf welcher Frequenz die Kommunikation erfolgt und deutlich näher ist, als derjenige, der das steuert. Allerdings ist natürlich dabei völlig offen, was die Folge der Störung ist. Von Selbstzerstörung über „fliegt irgendwie irgendwo lang“ bis „fliegt autonom ohne Fremdsteuerung ins Ziel“ (cruise missile?) kann da sicher alles dabei passieren. > Gibt es aus technischer Sicht eine Möglichkeit, oder bleibt nur die > Schrotflinte? Kalaschnikow … ich schrieb: > EMP Teufel und Beelzebub? Abwehr eines Eindringlings, indem man sich selbst mit einer Kernwaffendetonation zerstört? kopfschüttel …
Jörg Colberg schrieb: > Hallo, > aus beruflichen Gründen stellt sich mir die Frage, wie man ein > anfliegendes Modell stören / zum Absturz bringen kann. > Zum Beispiel Abwehr eines Modellhubschraubers / Microcopter beladen mit > Sprengstoff. > > Gibt es aus technischer Sicht eine Möglichkeit, oder bleibt nur die > Schrotflinte? > > Danke > Jörg 1) Strahlenkanone aus dem Weltall 2) Asteroiden aus der Umlaufbahn lenken und Heli abschiessen 3) Kurz vor dem Einschlag des Modellhubschraubers eine Atomwaffe zünden 4) tiefgefrorene Karotte oder Gurke in die Rotorblätter werfen 5) Direkt hinter dem Helicopter ein schwarzes Loch entstehen lassen (CERN) 6) In den Flugcomputer hacken, umprogrammieren und einen Angriff gegen 127.0.0.1 aktivieren
Bei youtube gibts ein Video wo ein Quadrocopter nahe an eine kleine Teslaspule gesteuert wird und dadurch abstürzt. Auf größere Entfernung wird es dann wohl mit einer größeren Teslaspule funktionieren ;)
Jörg Colberg schrieb: > Hallo, > aus beruflichen Gründen stellt sich mir die Frage, wie man ein > anfliegendes Modell stören / zum Absturz bringen kann. > Zum Beispiel Abwehr eines Modellhubschraubers / Microcopter beladen mit > Sprengstoff. > > Gibt es aus technischer Sicht eine Möglichkeit, oder bleibt nur die > Schrotflinte? > Breitbandige Störung, oder einen starken Sender der den Empfänger des Heli -zustopft-. Kurt
>aus beruflichen Gründen
.. na ja, wenn das richtig gestört wird, die Servos auf Mittelstellung
gehen, fliegt das Teil über Deinen Kopf hinweg , genau zur Zielperson
die
Du beschützen wolltest ;-)
Ein Mikrocopter bleibt dann evtl. dann in 1m über dem Boden stehen, und
wartet darauf das Du ihn einfängst .... ;-)
Probiere es aus und berichte mal ;-)
Vielen Dank für zahlreichen kreativen Ideen. :-) So weit ich weiß, kann man die aktuellen 2,4 GHz Sendern bzw. Empfängern im Modellbau nicht so "vollstopfen", da sie sich immer eine neue gemeinsame und störungsfreie "Frequenz" (Fachbegriff kenn ich nicht) suchen. Na mal sehen, wann die ersten auf eine Lösung kommen. Jörg
Wenn das Fliegerchen vom bösen Buben auf Sicht gesteuert wird, kann er jederzeit den roten Knopf drücken... Du müsstest das Teil ja schon unschädlich machen, wenn es noch recht weit weg ist. Am besten wenn es noch beim bösen Buben auf dem Schoss liegt.
Jörg Colberg schrieb: > Na mal sehen, wann die ersten auf eine Lösung kommen. Rätselstunde, oder lässt du einfach lieber arbeiten?
Jörg Colberg schrieb: > So weit ich weiß, kann man die aktuellen 2,4 GHz Sendern bzw. Empfängern > im Modellbau nicht so "vollstopfen", da sie sich immer eine neue > gemeinsame und störungsfreie "Frequenz" (Fachbegriff kenn ich nicht) > suchen. Wenn es deren keine mehr gibt, gucken sie trotzdem in die Röhre. Nur, weil das Band 85 MHz breit ist, heißt das doch nicht, dass man es nicht zustopfen könnte. Außerdem werden die Eingangsfilter kaum so selektiv sein, dass sie einen Störer 40+ dB über dem Nutzsignal noch wegfiltern könnten. Daher schrieb ich oben ja auch: „solange du deutlich näher bist als der, der das Gerät steuert“.
Jörg Wunsch schrieb: > Jörg Colberg schrieb: >> So weit ich weiß, kann man die aktuellen 2,4 GHz Sendern bzw. Empfängern >> im Modellbau nicht so "vollstopfen", da sie sich immer eine neue >> gemeinsame und störungsfreie "Frequenz" (Fachbegriff kenn ich nicht) >> suchen. > > Wenn es deren keine mehr gibt, gucken sie trotzdem in die Röhre. > Nur, weil das Band 85 MHz breit ist, heißt das doch nicht, dass > man es nicht zustopfen könnte. Außerdem werden die Eingangsfilter > kaum so selektiv sein, dass sie einen Störer 40+ dB über dem > Nutzsignal noch wegfiltern könnten. Daher schrieb ich oben ja auch: > „solange du deutlich näher bist als der, der das Gerät steuert“. Die ganze Fragestellung ist einigermassen merkwürdig und hört sich für mich eher nach einem Anwohner an, der es den Modellfliegern mal richtig zeigen will. Sollte jemand wirklich vorhaben per Flugmodell so etwas wie das eingags Beschriebene durchzuführen, würde er das Ding nicht von Hand steuern. Da kommt ein (programmierbares) GPS und ein Barometer rein, und dann fliegt das Ding nach dem Start ohne Fernsteuerung zum Ziel weiter. So etwas Triviales ist im Modellbausektor bereits funktionsfähig.
@Die ganze Fragestellung ist einigermassen merkwürdig und hört sich für mich eher nach einem Anwohner an, der es den Modellfliegern mal richtig zeigen will. So seh ich das auch. Aus beruflichen Gründen und dann noch nicht mal Ahnung haben! Du glaubst doch wohl nicht, dass dir jemand sagt, wie es funktioniert. Ich weiss es.
Hallo! Die Luftkanone "Wirbelwind" sollte mit so einem Heli keine Probleme haben; ist bloß bischen groß! http://www.hagelkorn.com/Germany/Luftkanone/luftkanone.htm
> EMP Polizeitechnik zum Anhalten von Fahrzeugen: http://www.heise.de/tp/artikel/38/38981/1.html Leute, entwickelt Mikrowellentechnik zum Anhalten von Polizeidrohnen. Cruise Missiles nutzen eine Mischung aus Trägheitsnavigation, GPS und Bildauswertung. Es kommt also auf die Intelligenz der Drohne an. Im schlimmsten Fall fliegt sie mit der letzten Einstellung geradeaus weiter. Eventuell gehts mit einem Wasserstrahl wie bei einer Kofferbombe. Das Teil muss mechanisch zerlegt werden. Dieser Neuseeländer hatte eine Anleitung für eine Cruise Missile mit Pulse-Jet-Antrieb auf seiner Homepage. Das hat den Amerikanern überhaupt nicht gefallen: http://www.aardvark.co.nz/pjet/ > einen Angriff gegen 127.0.0.1 aktivieren In amerikanischen Filmen wird IMMER ein Virus eingeschleust. PS. Wenn so ein Teil mit 300 km/h ankommt, nutzt auch eine Gurke nichts mehr.
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