Hallo, ich moechte die Leistung eines Sinussignales fester und bekannter Frequenz (im Bereich 10 MHz), aber unbekannter Phasenlage moeglichst praezise und mit hoher Bandbreite messen. Geht sowas sinnvoll mit einem DSP? Also abtasten, dann soetwas wie ein Goertzel-Filter und daraus Amplitude berechnen? Wie schnell waere das? Oder sollte man das vorher noch runtermischen in passablere Bereiche?
Warum brauchst Du noch einen Filter, wenn Du die Frequenz kennst? Die Leistung geht dann mathematisch mit der Amplitude. Oder geht es Dir um die Oberwellenleistung?
Weil da noch andere Freq vergleichbarer Leistung vorkommen. Mich würde aber auch einfach generell interessieren, ob und wie man das mit einem DSP macht.
Tronko schrieb: > ich moechte die Leistung eines Sinussignales fester und bekannter > Frequenz ... mit hoher Bandbreite messen. Was denn nun? Wenn die Frequenz fest und konstant ist, brauchst du keine hohe Bandbreite. Tronko schrieb: > Weil da noch andere Freq vergleichbarer Leistung vorkommen. Und bei welchen Frequenzen liegen die Signale?
Mr. Tom schrieb: > Tronko schrieb: >> ich moechte die Leistung eines Sinussignales fester und bekannter >> Frequenz ... mit hoher Bandbreite messen. > Was denn nun? Wenn die Frequenz fest und konstant ist, brauchst du keine > hohe Bandbreite. Die wäre sogar schädlich, würde ich mal sagen. Warum nicht einfach mit den 10MHz gleitend filtern? Wenn die Frequenz nicht exakt bekannt ist, einige Frequenzen in dem Bereich anvisieren und Spektrum bilden. Dann bekommt man die höchste Frequenz gleich noch als Ergebnis mit raus. Tronko schrieb: > unbekannter Phasenlage komplex prozessieren mit COS + j SIN, dann Betrag bilden und weg ist die Phase. Die Integration über die Koeffizientenprodukte so wählen, dass die 10 MHz und ihre Abwandlungen ganzzahlig passen, leakage mit Fensterung unterdrücken. Am Besten mehrere Perioden prozessieren, das erhöht die Schärfe der Frequenzbetrachtung (sofern sich die F nicht ändert!).
Was ich meinte ist, das ich die Amplitude dieser festen Freq möglichst schnell ermitteln möchte (in diesem Sinne mit hoher Bandbreite). Die Freq ist fix und bekannt, die Phasenlage nicht. Mr. Tom schrieb: > Und bei welchen Frequenzen liegen die Signale? Die anderen Frequenzen sind komfortabel weit (ein paar MHz weit) weg. Juergen S. schrieb: > komplex prozessieren mit COS + j SIN, dann Betrag bilden und weg ist die > Phase. Die Integration über die Koeffizientenprodukte so wählen, dass > die 10 MHz und ihre Abwandlungen ganzzahlig passen, leakage mit > Fensterung unterdrücken. Am Besten mehrere Perioden prozessieren, das > erhöht die Schärfe der Frequenzbetrachtung (sofern sich die F nicht > ändert!). Meinst Du damit software-mäßig in einem DSP? Vermutlich könnte man ja auch das Eingangssignal mischen mit einem Sinus und einem Cosinus gleicher Freq und die beiden quasi DC Anteile analog (mit OPAMP) addieren. Das sollte vermutlich dem Betrag des Signals entsprechen, mit entsprechender Tiefpassfilterung. Habe ich noch nicht probiert. Mich reizt eben auch sowas in der Art mal mit einem DSP zu probieren, zum Spass und auch weil es doch viele Möglichkeiten eröffnet. Juergen S. schrieb: > Die wäre sogar schädlich, würde ich mal sagen. Warum nicht einfach mit > den 10MHz gleitend filtern? Was genau meinst Du damit? Vielen Dank soweit schonmal!
Braldo schrieb: > Juergen S. schrieb: > >> Die wäre sogar schädlich, würde ich mal sagen. Warum nicht einfach mit >> den 10MHz gleitend filtern? > Was genau meinst Du damit? Die Bandbreite wäre deshalb schädlich, weil Du dann ungenauer misst. Du willst doch exakt die 10MHz +/- ein bischen haben. Du brauchst also einen entsprechend schmalbandigen Filter.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.