Hallo Gemeinde, ich habe heute in der Firma ein neues Laptop (Fujitsu H720) bekommen. Da es falsch geliefert wurde, hat es nur eine SSD und keine Festplatte, d.h. auch das Betriebssystem ist auf der SSD. Mein Kollege meint ich soll doch froh sein, da es wirklich höllisch schnell ist. Wenn die SSD aber in einem halben Jahr das zeitliche segnet, habe ich nur Ärger und eine 2-tägige Installationsorgie am Hals. Hat jemand Erfahrung damit wie lange so eine SSD hält, wenn auch das Betriebssystem (Windows7) darauf läuft. Jetzt könnte ich die SSD noch aufwandsarm gegen eine normale Festplatte tauschen lassen. Gruß Ulli
Falls irgendwas : kauf die eine HD zusaetzlich. Ich habe auch einen Notebook, mit dem system auf einer 128GB SSD. Meine Daten sind auf einer 750er HD.
Wenn Du die SSD nicht bis zum Anschlag voll knallst, hält sie vermutlich länger als so manche Platte.
SSDs und das Hybernation-File (Auslagerungsdatei) sind kontraproduktiv bzw. kurbeln den Absatz von SSDs an.
Michi schrieb: > SSDs und das Hybernation-File (Auslagerungsdatei) sind kontraproduktiv > bzw. kurbeln den Absatz von SSDs an. Das interpretiere ich so, daß permanente Zugriffe diese Dinger doch erheblich stressen. Wenn ich mir dann z.B. mit RegMon anschaue, wie oft Windows irgendwelche Registry-Zugriffe macht, auch wenn der Rechner einfach nur dasteht und nichts tut, dann ist das schon bedenklich.
Hallo Mach dir keine Sorgen, deine SSD wird sicher länger als eine normale Harddisk halten. Vorausgesetzt es ist ein aktuelles Model das mindestens TRIM unterstützt. Defekte können aber immer auftretten. Hab einmal ein Screenshot meiner 60GB SSD in meinem Server angehängt. Man beachte die Laufzeit und die Schreib/Lese Menge im Verhältnis zur eigentlichen Grösse der SSD. Gruss Philippe
Genau. Deshalb konnte man bei Windows CE die Auslagerungsdatei auf eine RAM-Disk umleiten, was bei WinXP und Konsorten angeblich nicht geht.
Ulli N. schrieb: > Das interpretiere ich so, daß permanente Zugriffe diese Dinger doch > erheblich stressen. Wenn ich mir dann z.B. mit RegMon anschaue, wie oft > Windows irgendwelche Registry-Zugriffe macht, auch wenn der Rechner > einfach nur dasteht und nichts tut, dann ist das schon bedenklich. Unsinn, warum sollten alle diese zugriffe auf der Platte landen? Schon mal was von Filesystemcache gehört? Außerdem sind 90% davon lesezugriffe die spielen eh keine rolle. Wenn du die ssd nicht willst, dann machen wir einen tausch. Bekommt dafür eine doppelte so große normale Festplatte. Ich nehme sie dann.
Das wird völlig überbewertet. Also ich habe meine SSD (OCZ Vertex 2 60GB) seit etwas über 3 Jahre mit Win7 64 Bit drauf. Normale Benutzung, häufig genutzt Programme sowie Auslagerungsdatei auf der SSD der Rest wie Spiele etc auf HDD. Bisher noch keinerleit Probleme und auch die Smart-Daten sehen gut aus:
1 | SMART READ DATA |
2 | Revision: 10 |
3 | Attributes List |
4 | 1: SSD Raw Read Error Rate Normalized Rate: 104 total ECC and RAISE errors |
5 | 5: SSD Retired Block Count Reserve blocks remaining: 100% |
6 | 9: SSD Power-On Hours Total hours power on: 5792 |
7 | 12: SSD Power Cycle Count Count of power on/off cycles: 1151 |
8 | 171: SSD Program Fail Count Total number of Flash program operation failures: 0 |
9 | 172: SSD Erase Fail Count Total number of Flash erase operation failures: 0 |
10 | 174: SSD Unexpected power loss count Total number of unexpected power loss: 11 |
11 | 177: SSD Wear Range Delta Delta between most-worn and least-worn Flash blocks: 1 |
12 | 181: SSD Program Fail Count Total number of Flash program operation failures: 0 |
13 | 182: SSD Erase Fail Count Total number of Flash erase operation failures: 0 |
14 | 187: SSD Reported Uncorrectable Errors Uncorrectable RAISE errors reported to the host for all data access: 0 |
15 | 194: SSD Temperature Monitoring Current: 30 High: 30 Low: 30 |
16 | 195: SSD ECC On-the-fly Count Normalized Rate: 104 |
17 | 196: SSD Reallocation Event Count Total number of reallocated Flash blocks: 0 |
18 | 231: SSD Life Left Approximate SSD life Remaining: 100% |
19 | 241: SSD Lifetime writes from host Number of bytes written to SSD: 2816 GB |
20 | 242: SSD Lifetime reads from host Number of bytes read from SSD: 5056 GB |
Ulli N. schrieb: > Wenn die SSD > aber in einem halben Jahr das zeitliche segnet, habe ich nur Ärger und > eine 2-tägige Installationsorgie am Hals. Hat jemand Erfahrung damit wie > lange so eine SSD hält, wenn auch das Betriebssystem (Windows7) darauf > läuft. lol wenn die so schnell ausfallen würden würde die NIEMAND kaufen. Denk nach McFly! Bei normaler Nutzung halten die eher länger als die mechanischen. Kommt aber aufs Modell an und die generelle Qualität. Es gibt immer mal Produktionsprobleme - aber das haste bei normalen Festplatten auch. Die können auch am ersten Tag ausfallen wenns dumm läuft (ich sag nur IBM Deathstar)...
Michi schrieb: > Genau. Deshalb konnte man bei Windows CE die Auslagerungsdatei auf eine > RAM-Disk umleiten, was bei WinXP und Konsorten angeblich nicht geht. genauso Unsinn, in der Auslagerungsdatei wird zum großen teil nur gelesen. Aktuelle SSD halten bei länger als der Rest vom PC, wenn man nicht gerade ein Datenbank Cluster darauf macht. Ich verwende sie Seit 3Jahren und habe noch keine Ausfall erlebt. Schon über 10Stück verbaut und das in PCs die 24/8 laufen.
Peter II schrieb: > Unsinn, warum sollten alle diese zugriffe auf der Platte landen? Schon > mal was von Filesystemcache gehört? Außerdem sind 90% davon lesezugriffe > die spielen eh keine rolle. Sorry, aber du hast ja gar keine Ahnung.
Timmo H. schrieb: > 241: SSD Lifetime writes from host Number of bytes written to SSD: 2816 GB > > 242: SSD Lifetime reads from host Number of bytes read from SSD: 5056 GB das ist schon ein merkwürdiges Verhältnis von Schreiben zu lesen. Das sollte bei normaler PC nutzung etwas anders sein. Viel mehr lesen als schreiben.
Michi schrieb: > Peter II schrieb: >> Unsinn, warum sollten alle diese zugriffe auf der Platte landen? Schon >> mal was von Filesystemcache gehört? Außerdem sind 90% davon lesezugriffe >> die spielen eh keine rolle. > Sorry, aber du hast ja gar keine Ahnung dann klär mich doch mal auf? du glaubst also des Jeder zugriff auf die Registry sofort auf die Disk geschrieben wird?
Nö, alleine schon Browser Cache, Lighroom, Auslagerungsdatei etc. Da kommt schon einiges zusammen nach drei Jahren.
Timmo H. schrieb: > Nö, alleine schon Browser Cache, Lighroom, Auslagerungsdatei etc. Da > kommt schon einiges zusammen nach drei Jahren. und? Wir reden von vielen TByte (bei den besseren von Pbyte) die eine SSD aushält. Dann erzählt doch mal wie viele SSD du schon verbaut hast und nach wie viel Bytes die geschrieben wurde ausgefallen sind.
Der Thread droht langsam abzugleiten, daher möchte ich noch folgendes sagen: Vielen Dank für die Antworten. Ich tendiere nun dazu, die SSD erstmal zu behalten. Peter II schrieb: > Wenn du die ssd nicht willst, dann machen wir einen tausch. Bekommt > dafür eine doppelte so große normale Festplatte. Ich nehme sie dann. Dafür hast du leider zu überzeugend pro SSD argumentiert ;-) Grendel schrieb: > Es gibt immer mal Produktionsprobleme - aber das haste bei normalen > Festplatten auch. Die können auch am ersten Tag ausfallen wenns dumm > läuft (ich sag nur IBM Deathstar)... Ich kann mich noch gut daran erinnern. So eine Scheiße. Vielen Dank, Ulli
Peter II schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Nö, alleine schon Browser Cache, Lighroom, Auslagerungsdatei etc. Da >> kommt schon einiges zusammen nach drei Jahren. > > und? Wir reden von vielen TByte (bei den besseren von Pbyte) die eine > SSD aushält. Dann erzählt doch mal wie viele SSD du schon verbaut hast > und nach wie viel Bytes die geschrieben wurde ausgefallen sind. Ich habe beruflich etwa 200-300 SSDs verbaut, kein Ausfall bisher, wieso? Glaube auch nicht dass meine SSD kaputt geht. Ich verstehe deinen Einwand gerade nicht ganz. Mein Kommentar galt nur Peter, da er meint dass das Verhältnis Lesen/schreiben ungewöhnlich sei.
Timmo H. schrieb: > Mein Kommentar galt nur Peter, da er meint > dass das Verhältnis Lesen/schreiben ungewöhnlich sei. dann solltest du auch richtig kommentieren.
Du meinst wohl zitieren. Das Zitat, auf das sich mein Kommentar bezog, ist wohl irgendwie flöten gegangen
Alles was ich über SSD lesen konnte spricht nur für die Perfotmance aber nicht für die Lebensdauer im Vergleich zu einer normalen Festplatte. Die Speicher sind nicht beliebig oft beschreibbar, werden zwar intelligent genutzt um mit einen gleichmäßigen Verschleiß die Lebensdauer zu verlängern. Normale Festplatten sind so ausgereift, dass sie wenn der User sorgfältig damit umgeht doch sehr lange tun was sie sollen. Mir ist noch keine einzige defekt gegangen ,manche laufen schon seit 1998 regelmäßig. Die Schreibareit bestimmt letztendlich die Benutzungszeit einer SSD. Schnell sind die ja, aber wo Licht ist ...
Ich tippe das auf einem recht häufig benutzten Netbook mit Windows auf einer seit 4 Jahren benutzten urtümlichen 16GB SSD. Das einzige was mich daran stört ist, dass man - aufgrund des Misstrauens der User? - Netbooks dieses Gewichts nicht mehr kriegt und die Schnecke deshalb wohl noch weitere Jahre durchhalten muss. Es gibt SSDs mit hoher Ausfallrate oder mit Firmware-Problemen. OCZ hatte mit der Hardware zu kämpfen, Intel und Micron mit der Firmware. Auslutschen der Flashs scheint hingegen ein eher ungewöhnliches Szenario zu sein. Das Hauptproblem dabei ist eher die Angst in den Köpfen. HDDs leben übrigens auch nicht ewig, wie langjährige PC-Nutzer oft schon erfahren mussten. Krasse Firmware-Probleme dabei sind zwar selten, existieren aber auch.
herbert schrieb: > Normale Festplatten sind so ausgereift, dass sie wenn der User > sorgfältig damit umgeht doch sehr lange tun was sie sollen. Mir ist noch > keine einzige defekt gegangen ,manche laufen schon seit 1998 regelmäßig. dann hast du bis jetzt viel glück gehabt. Ich habe mehr als 10 defekte Festplatten hier rumliegen.
Ich nutze eine 70GB Windows XP Installation auf einer 120GB SSD (von Kingston) seit über 3 Jahren bisher ohne Probleme, läuft praktisch täglich 12 Stunden
Ulli N. schrieb: > habe ich nur Ärger und > eine 2-tägige Installationsorgie am Hals Dagegen hilft (nicht nur bei SSDs) am besten ein Backup ;-)
Hallo, sorry fürs Kapern. Ich stehe kurz davor, Windows 7 auf eine 128 GB-SSD zu installieren. Spricht etwas dagegen, die Platte zu partitionieren, oder benachteiligt das den Wear-Levelling-Algorithmus? Wie groß sollten/dürfen/müssen die Partitionen sein? Meine akutelle, konventionelle 120 GB Notebook-Platte habe ich folgend partitioniert: * XP: 20 GB, davon chronisch weniger als 3 GB frei * Programme 25 GB, zu 67% voll * Eigene Dateien: 16 GB reicht eigentlich locker * Rest: 58 GB Eigene Dateien und den Rest würde ich auf die "normale" 2 TB-Platte umkopieren aber das Betriebssystema und die Programme würde ich auf die SSD installieren um den Geschwindigkeitsvorteil zu nutzen. Linux wird weiter von Live-CD, bzw. später von einer separaten SSD betrieben. Achso, RAM ist 16 GB falls das wichtig ist. Also, was wäre eine gute Partitionsaufteilung bei der SSD, was benötigt Win7 insbesondere mit seinen Service-Packs etc? Beste Grüße, Marek
Klar geht das Problemlos. Und es beeinflusst auch nicht das Wear-Leveling. Du kannst etwas Speicher unpartitioniert lassen um dem Wear-Leveling, Garbage Collection, und bad block mapping etwas mehr Speicher zuzuweisen (Over-provisioning). Für Win7 und wichtige Programme würde ich auf jeden Fall ~60GB vorsehen. Ich werde mir bald eine neue SSD kaufen da meine 60GB eben nicht mehr reichen. Die Deaktivierung des Ruhezustands (cmd=>powercfg -H Off) entfernt dann auch die hiberfil.sys, welche in deinem Fall 16GB groß wäre. Wenn du den Ruhezustand nicht nutzt würde ich das auf jeden Fall machen.
Warum willst du denn überhaupt verschiedene Partitionen machen, wenn eh nur das Windows (+ Programme) drauf installiert wird?
Achja manchen SSDs reicht es auch nicht speicher einfach nur frei zu lassen. Bei Samsung SSDs kann man das Over Provisioning über das Magician Tool einstellen.
Für Windows 7 sollteste allermindestens 40GB vorsehen - wenn Du nicht allzuviele Programme installierst. Hier bei mir ist die Windoof Partition auf der SSD schon mit 55GByte gefüllt, aber das liegt auch an einigen fetten Programmen.
Hallo und Danke für die schnellen Antworten. Hab mal eben eingeschaltet. Ja, Win7 ist schon vorinstalliert gewesen und belegt 42 GB, wobei wenn ich die Ordner im Explorer aufsummiere ich nur irgendwie auf 18 GB komme kopfkratz Partitionen möchte ich einrichten, damit das Betriebssystem seine eigene bekommt und man es problemlos platt machen kann, wenn es notwendig ist, ohne dass man die anderen Dateien verliert. Auf D:\ kommen dann die Programme, machen wir in der Firma auch so und Z:\Eigene Dateien wird bei uns sogar auf dem Netzlaufwerk ausgelagert.
Marek N. schrieb: > Hab mal eben eingeschaltet. Ja, Win7 ist schon vorinstalliert gewesen > und belegt 42 GB, wobei wenn ich die Ordner im Explorer aufsummiere ich > nur irgendwie auf 18 GB komme *kopfkratz* Paging- und Hibernate-Files vergessen?
Philippe B. schrieb: > Hab einmal ein Screenshot meiner 60GB SSD in meinem Server angehängt. Den Werten zufolge stolpert bei euch die Putze jede Woche erneut übers Kabel. Oder wie sind die 57 Stromausfälle bei einem Server zu verstehen?
A. K. schrieb: > Philippe B. schrieb: >> Hab einmal ein Screenshot meiner 60GB SSD in meinem Server angehängt. > > Den Werten zufolge stolpert bei euch die Putze jede Woche erneut übers > Kabel. Oder wie sind die 57 Stromausfälle bei einem Server zu verstehen? Das sind nicht zwangsläufig "Stromausfälle" sondern unerwartete Spannungsverluste. Sprich, ohne runterfahren ausschalten.
Marek N. schrieb: > Partitionen möchte ich einrichten, damit das Betriebssystem seine eigene > bekommt und man es problemlos platt machen kann, wenn es notwendig ist, > ohne dass man die anderen Dateien verliert. warum sollte man Daten verlieren wenn man das System neu installiert? > Auf D:\ kommen dann die Programme, machen wir in der Firma auch so und was macht es für sinn die Programm noch zu haben, wenn man das Windows neu installiert, dann laufen sie eh nicht mehr.
A. K. schrieb: > Philippe B. schrieb: >> Hab einmal ein Screenshot meiner 60GB SSD in meinem Server angehängt. > > Den Werten zufolge stolpert bei euch die Putze jede Woche erneut übers > Kabel. Oder wie sind die 57 Stromausfälle bei einem Server zu verstehen? Hmm, anhand welches Kriteriums unterscheidet die SSD denn einen "unerwarteten Stromausfall" von einem regulären Aussschalten der Stromversorgung?
A. K. schrieb: > Philippe B. schrieb: >> Hab einmal ein Screenshot meiner 60GB SSD in meinem Server angehängt. > > Den Werten zufolge stolpert bei euch die Putze jede Woche erneut übers > Kabel. Oder wie sind die 57 Stromausfälle bei einem Server zu verstehen? Es ist mein Privater Server (NAS) fürs Backup, Streaming und Exchange mit WHS 2010 als OS. Der Server läuft seit dem 20.11.2010 ohne Unterbruch, nur bei der ersten Installation und der ganzen Konfiguration des Systems und der Programme wurde öfters ausgeschaltet.
Achja als Nachtrag, ein Neustart des PCs wird nicht aufgeführt. Nur "echte" Stromunterbrüche wie das Ausschalten werden gezählt. Gruss Philippe
Rolf Magnus schrieb: > Hmm, anhand welches Kriteriums unterscheidet die SSD denn einen > "unerwarteten Stromausfall" von einem regulären Aussschalten der > Stromversorgung? Wahrscheinlich gibt es ein entsprechendes SATA-Kommando. Allein schon um sicherzustellen, dass alle Daten an Bord sind bevor das Licht ausgeht.
http://www.anandtech.com/show/6459/samsung-ssd-840-testing-the-endurance-of-tlc-nand Dort werden die neueren TLC Speicher von Samsung untersucht, die zwar billiger sind aber auch nicht so lange leben. Bei 10gb schreiben (lesen nutzt nix ab) rechnen die bei einer 128gb SSD mit 11,7 Jahren, bei den standard mlc speichern mit 35 Jahren. Wenn du eine (teure) slc SSD hast sollte die Lebensdauer noch um einiges höher sein.
Ich hab in meinem Arbeits-Notebook eine Samsung 830er. Zum vermindern unnötiger Schreibzugriffe: Kein Defrag, kein Hybrider Standby. Normales Suspend-To-Ram mit kurzem timeout, und zum Feierabend Suspend-To-Disk. Nach etwa einem halben Jahr: 800 GiB written. Laut diesem Endlos-Thread, sh. Screenshot: http://www.xtremesystems.org/forums/showthread.php?271063-SSD-Write-Endurance-25nm-Vs-34nm/page216 Überlebt so eine Samsung 830/256GB SSD auch >6PiB Dauer-Schreibzugriffe. d.H. in meinem Use-Case wären irgendwelche weiteren Optimierungs-"Tricks", wie Swapfile-auf-Ramdisk, Abschalten des Datei-Indexers, Weglassen von Sicherheitsupdates, Abschalten der Virenscanner-und-Browser Auto-Aktualisierung etc. sinnlos. Das Lebenszeit-Ende der SSD sehe ich so oder so nicht. Die Samsung 840er scheint da weniger robust zu sein. Die haben sie schon nach 52 Tagen dauer-Schreiben gehimmelt.
Εrnst B✶ schrieb: > d.H. in meinem Use-Case wären irgendwelche weiteren > Optimierungs-"Tricks", wie Swapfile-auf-Ramdisk Habe ich jetzt etwas nicht verstanden, oder du? Meines Wissens nach wird ein Swapfile gebraucht, weil der RAM-Speicher nicht ausreicht. Wo ist dann der Sinn genau diese Datei INS RAM auszulagern?
Martin Kreiner schrieb: > Habe ich jetzt etwas nicht verstanden, oder du? Meines Wissens nach wird > ein Swapfile gebraucht, weil der RAM-Speicher nicht ausreicht. Wo ist > dann der Sinn genau diese Datei INS RAM auszulagern? es macht nur sinn. wenn man ein 32bit system hat und mehr als 3GB ram. Dann kann man den Rest-Ram so in form einer Ram-Disk nutzen. Aber sinnvoller ist gleich ein 64bit system mit ausreichend ram zu nutzen.
Martin Kreiner schrieb: > Habe ich jetzt etwas nicht verstanden, oder du? Meines Wissens nach wird > ein Swapfile gebraucht, weil der RAM-Speicher nicht ausreicht. Wo ist > dann der Sinn genau diese Datei INS RAM auszulagern? Macht garkeinen(*) Sinn... Der Tipp wird aber immer wieder und wieder im Internet vorgeschlagen, entweder als SSD-Lebensretter oder als Geheim-Tuning-Tipp, weil einer vom anderen abschreibt, ohne das Gehirn einzuschalten... Microsoft selber sagt dazu: Swap auf SSD ist Optimal, weil wenig Write, viel Read. *) Ausnahme: 32-Bit-Windows-Versionen ohne PAE oder mit auf 4GB limitiertem PAE: da konnte man eine Ramdisk in den ansonsten brachliegenden RAM-Teil jenseits der 32 Bit packen, und hatte über das Swapfile so wenigstens ein bischen was davon.
Ich denke es interessiert hier keinen wie alt die Platte ist, das entscheidende Kriterium ist doch die Schreib-/Leseanzahl und evtl. noch die Einschaltzeit (Power on Hours). Hier mal meine:
1 | Model Family: SandForce Driven SSDs |
2 | Device Model: OCZ-VERTEX3 |
3 | LU WWN Device Id: 5 e83a97 ecffacdaa |
4 | Firmware Version: 2.15 |
5 | User Capacity: 120.034.123.776 bytes [120 GB] |
6 | |
7 | SMART Attributes Data Structure revision number: 10 |
8 | Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds: |
9 | ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE |
10 | 1 Raw_Read_Error_Rate 0x000f 120 120 050 Pre-fail Always - 0/0 |
11 | 5 Retired_Block_Count 0x0033 100 100 003 Pre-fail Always - 2 |
12 | 9 Power_On_Hours_and_Msec 0x0032 087 087 000 Old_age Always - 11758h+13m+28.970s |
13 | 12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 176 |
14 | 171 Program_Fail_Count 0x0032 000 000 000 Old_age Always - 2 |
15 | 172 Erase_Fail_Count 0x0032 000 000 000 Old_age Always - 0 |
16 | 174 Unexpect_Power_Loss_Ct 0x0030 000 000 000 Old_age Offline - 20 |
17 | 177 Wear_Range_Delta 0x0000 000 000 000 Old_age Offline - 2 |
18 | 181 Program_Fail_Count 0x0032 000 000 000 Old_age Always - 2 |
19 | 182 Erase_Fail_Count 0x0032 000 000 000 Old_age Always - 0 |
20 | 187 Reported_Uncorrect 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 0 |
21 | 194 Temperature_Celsius 0x0022 030 030 000 Old_age Always - 30 (Min/Max 30/30) |
22 | 195 ECC_Uncorr_Error_Count 0x001c 100 100 000 Old_age Offline - 0/0 |
23 | 196 Reallocated_Event_Count 0x0033 100 100 003 Pre-fail Always - 2 |
24 | 201 Unc_Soft_Read_Err_Rate 0x001c 100 100 000 Old_age Offline - 0/0 |
25 | 204 Soft_ECC_Correct_Rate 0x001c 100 100 000 Old_age Offline - 0/0 |
26 | 230 Life_Curve_Status 0x0013 100 100 000 Pre-fail Always - 100 |
27 | 231 SSD_Life_Left 0x0013 100 100 010 Pre-fail Always - 0 |
28 | 233 SandForce_Internal 0x0000 000 000 000 Old_age Offline - 5665 |
29 | 234 SandForce_Internal 0x0032 000 000 000 Old_age Always - 3999 |
30 | 241 Lifetime_Writes_GiB 0x0032 000 000 000 Old_age Always - 3999 |
31 | 242 Lifetime_Reads_GiB 0x0032 000 000 000 Old_age Always - 7563 |
Samsung bietet mittlerweile 5 Jahre Garantie SSDs, zumindest auf die 840er Reihe. Meine letzte Harddisk ist nach 1 Jahr verreckt (Western Digital), gab dann allerdings auf Garantie eine neue.
Autor schrieb: > Samsung bietet mittlerweile 5 Jahre Garantie SSDs, zumindest auf die > 840er Reihe. Vorsicht: von der 840er-Reihe gibt es die "Pro"-Modelle mit MLC-Flash. Die sind hoffentlich so robust wie die 830er. Und es gibt die 840er ohne "Pro" mit TLC-Flash, und scheinbar einem Controller der bei vielen Writes die Geschwindigkeit drosselt, um mehr Lebensdauer rauszuschinden...
Rainer S. schrieb: > Welche SSD's sind denn am besten? Am schnellsten? Am langlebigsten? Am grünsten (Strom)? Bestes Preis/Leistungsverhältnis?
Rainer S. schrieb: > Welche SSD's sind denn am besten? es gibt nicht "die besten". Es ist nur die Frage ob gut genug. Was ist das beste Auto?
Samsung 830 wie bereits erwähnt, aber die wirst du wohl nicht mehr kriegen. Samsung 840 Pro, aber die sind teuer. Oder Crucial M4. Ich mach mir eher bei HDDs Sorgen dass die Dinger verrecken als bei SSD. Die Gedanken des Threaderstellers kann ich daher überhaupt nicht nachvollziehen. Keine Ahnung, wer ihm den Floh in's Ohr gesetzt hat. Windows 7 übernimmt auch schon automatisch nahezu alle wichtigen Einstellungen, um die Lebenszeit der SSD zu optimieren (also bspw. Hintergrunddefragmentierung AUS). Nur auf eine Sache sollte man verzichten: Hibernation. Je nach Größe des RAMs werden mit jeder Hibernation mal fröhlich etliche Gigabyte auf die Platte geschrieben... Ich hab bei meinem Arbeitsrechner extra drauf geachtet, dass ich eine SSD kriege. Ohne das Ding will ich nicht mehr arbeiten. Es gibt KEIN Bauteil in einem modernen PC, bei welchem sich der Performance-Zuwachs stärker auswirkt als beim Wechsel von HDD auf SSD.
Lu Ru schrieb: > Nur auf eine Sache sollte man verzichten: Hibernation. Je nach Größe des > RAMs werden mit jeder Hibernation mal fröhlich etliche Gigabyte auf die > Platte geschrieben... Die wird einem auch bei HDDs vergällt. 8MB RAM sind ja längst üblich. Wenn die mit ca. 100MB/s von HDD gelesen werden, dann ist der Rechner schneller gebootet als vom Ruhezustand aufgeweckt. Vom Shutdown ganz zu schweigen. Allerdings passen diese 8GB 16x auf eine 128GB SSD und schon bei beispielsweise nur 1000 Schreibzyklen vom Flash reicht das für 16000 Hibernationen. Bei einer Hibernation pro Stunde über 8 Stunden und 200 aktiven Tagen im Jahr sind das auch schon 10 Jahre. Und das war schon krass gerechnet.
Lu Ru schrieb: > Je nach Größe des RAMs werden mit jeder Hibernation mal > fröhlich etliche Gigabyte auf die Platte geschrieben... Ganz so schlimm ist das nicht. In der Ruhezustandsdatei werden nur die Daten gespeichert, die im Arbeitsspeicher auch wirklich verwendet und beschrieben werden, also nicht der Bereich, der als Dateisystemcache genutzt wird, und auch nicht die "nur-Lese"-Daten wie z.B. Programme & DLLs, die also jederzeit durch Lesen der entsprechenden Quellen wieder geladen werden können. Ganz so ungeschickt ist Windows' Speicherverwaltung dann doch nicht. Die Größe der Datei lässt keinen Rückschluss auf die Menge der momentan darin untergebrachten Nutzdaten zu.
Werden die in Windows wenigstens komprimiert? Hatte ich früher in Linux verwendet - 1MB RAM und komprimierte Hibernation ergab da selbst bei einer schnarchlangsamen SSD Sinn.
A. K. schrieb: > 8MB RAM sind ja längst üblich. ... > 1MB RAM Falsches Jahrtausend ;-P ;-)
A. K. schrieb: > Werden die in Windows wenigstens komprimiert? ich denke nicht, würde auch wenig sinn darin sehen. bei einer SSD schreibt man mit über 200mbyte/s. Das schafft kaum ein Kompressionsalgorithmus. also würde zwar weniger geschrieben, aber es dauert länger.
Grendel schrieb:
Falsches Jahrtausend ;-P ;-)
Stimmt. ;-)
Passiert mit bei Platten auch manchmal, also GB stattb TB.
Peter II schrieb: > ich denke nicht, würde auch wenig sinn darin sehen. bei einer SSD > schreibt man mit über 200mbyte/s. Das schafft kaum ein > Kompressionsalgorithmus. LZ4 mit einem schon nicht mehr frischen 3GHz Core 2 Duo: 330 MB/s für Komprimierung, 915 MB/s für Dekomprimierung. Das war in einem Thread. Bei aktueller CPU in 8-16 Threads... https://code.google.com/p/lz4/
A. K. schrieb: > Werden die in Windows wenigstens komprimiert? Ja http://download.microsoft.com/download/7/E/7/7E7662CF-CBEA-470B-A97E-CE7CE0D98DC2/HiberFootprint.docx "The system compresses memory contents before preserving them on the disk, which reduces the required disk space... In rare and extreme cases of memory use ... hibernate can fail because the contents of memory cannot be compressed enough to fit within the size of the hibernation file."
Arc Net schrieb: > In rare and extreme cases > of memory use ... hibernate can fail because the contents of memory > cannot be compressed enough to fit within the size of the hibernation > file. Der Text ist zwar von MS, aber merkwürdig, bedenkt man, daß das "hibernation file" größer ist als der physikalisch vorhandene Speicher. Oder sieht das bei neueren Windows-Versionen anders aus?
Ich glaube Default ist bei Windows 7 ca. 75% vom physikalischen RAM. Ich habe 12 GB RAM und mein Hyberfil.sys war glaub ich 9GB. Darum habe ich den Ruhezustand auch deaktiviert, benutze ich eh nicht. Entweder normales Standby oder ganz aus. Die Größe kann man aber auch ändern "PowerCfg.exe /HIBERNATE /SIZE percentage"
Timmo H. schrieb: > Ich glaube Default ist bei Windows 7 ca. 75% vom physikalischen RAM. Ah. Zwar nutze ich Windows 7 auch schon seit einigen Jahren, aber ich habe tatsächlich darunter noch nie nachgesehen, wie groß die Datei ist. Bei XP war sie immer etwas größer als das RAM.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Arc Net schrieb: >> In rare and extreme cases >> of memory use ... hibernate can fail because the contents of memory >> cannot be compressed enough to fit within the size of the hibernation >> file. > > Der Text ist zwar von MS, aber merkwürdig, bedenkt man, daß das > "hibernation file" größer ist als der physikalisch vorhandene > Speicher. Page file? > Oder sieht das bei neueren Windows-Versionen anders aus? MS meint, dass sie die Komprimierung mit XP eingeführt haben. Kernel Enhancements for Windows XP http://msdn.microsoft.com/en-us/windows/hardware/gg463468.aspx "The hibernation file is compressed as it is written, and for efficiency, the compression algorithm overlaps with the file I/O."
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Arc Net schrieb: >> Page file? > > Nein. "hiberfil.sys". Auf dem alten Test-Rechner hier mit 3 GB RAM und XP und Vista ist die hiberfil.sys jeweils 3 GB groß
Arc Net schrieb: > Auf dem alten Test-Rechner hier mit 3 GB RAM und XP und Vista ist die > hiberfil.sys jeweils 3 GB groß Das schon, aber beim Ruhezustand wird halt nur der gerade belegte Teil des RAM komprimiert gespeichert. Der Container dafür ist immer so groß wie der RAM. Kann man ja mit dem Schreibvolumenzähler der SSD überprüfen.
Jetzt bin ich mal wieder an meinem Windows7-Rechner vorbeigekommen, dort ist die hiberfil.sys tatsächlich kleiner als das RAM.
c.m. schrieb: > sagt mal, ihr alle verschlüsselt eure rechner nicht, oder? nein, ich habe nichts was ich geheim halten muss. Und wenn ich wirklich mal ein defekte Dateisystem haben macht sich das retten einfacher.
Peter II schrieb: >> sagt mal, ihr alle verschlüsselt eure rechner nicht, oder? > > nein, ich habe nichts was ich geheim halten muss. Und wenn ich wirklich > mal ein defekte Dateisystem haben macht sich das retten einfacher. müssen nicht, aber wollen, und für hardwareausfälle gibts backups. vielleicht ändert man seine meinung erst wenn man mal die bullen in der wohnung stehen hatte ;)
c. m. schrieb: > vielleicht ändert man seine meinung erst wenn man mal die bullen in der > wohnung stehen hatte ;) Dann hast du mit "ich hab das Passwort gerade vergessen" auch keine Freude mehr.
c. m. schrieb: >>> sagt mal, ihr alle verschlüsselt eure rechner nicht, oder? >> nein, ich habe nichts was ich geheim halten muss. Und wenn ich wirklich >> mal ein defekte Dateisystem haben macht sich das retten einfacher. > müssen nicht, aber wollen, und für hardwareausfälle gibts backups. > vielleicht ändert man seine meinung erst wenn man mal die bullen in der > wohnung stehen hatte ;) und du sperrst immer schön den PC wenn du an die Tür gehst? bzw. unmoutest dein Truecrypt Laufwerk. Denn aus einen laufenden PC kann man das Password entlocken.
D. I. schrieb: > Dann hast du mit "ich hab das Passwort gerade vergessen" auch keine > Freude mehr. Darauf brauchst du dich gar nicht erst einzulassen. Niemand muß sich selbst belasten, oder dazu Beihilfe leisten. Also: Schnabel halten ist alles...
das wird sehr off topic... aber naja. D. I. schrieb: >> vielleicht ändert man seine meinung erst wenn man mal die bullen in der >> wohnung stehen hatte ;) > > Dann hast du mit "ich hab das Passwort gerade vergessen" auch keine > Freude mehr. "sie haben das recht zu schweigen" beitrag von udo vetter 23c3 Peter II schrieb: > und du sperrst immer schön den PC wenn du an die Tür gehst? bzw. > unmoutest dein Truecrypt Laufwerk. Denn aus einen laufenden PC kann man > das Password entlocken. ja, wenn es an der tür klingelt gibts ein ctrl-alt-l, und wenn tatsächlich die bullen vor der tür stehen fliegt die hauptsicherung raus. das locken ist schon vom job aus in fleisch und blut übergegangen - man lässt einfach keine root-konsole offen wenn man pissen geht. "entlocken" ist btw möglich aber nicht einfach - firewire hab ich nicht, die rechner lassen sich nicht von externen medien booten und das öffnen um an die riegel zu kommen dürfte zu lange dauern. am ehesten wären die passworte durch hw-keylogger zu erschnüffeln, aber für einen geheimdiensteinsatz/einbruch bin ich wahrlich nicht interresant genug. um ein wenig on topic zu kommen: ich hab mir auch schon überlegt ssd's anzuschaffen, aber eben wegen der verschlüsselung verspreche ich mir recht wenig nutzen davon. schnellere zugriffszeiten ja, aber wenn die kerne 100% busy sind beim entschlüsseln ist halt schluss. schade. da können sich die ssd-hersteller bei schäuble bedanken.
c. m. schrieb: > Peter II schrieb: >> und du sperrst immer schön den PC wenn du an die Tür gehst? bzw. >> unmoutest dein Truecrypt Laufwerk. Denn aus einen laufenden PC kann man >> das Password entlocken. > > ja, wenn es an der tür klingelt gibts ein ctrl-alt-l, und wenn > tatsächlich die bullen vor der tür stehen fliegt die hauptsicherung > raus. Ich glaube die klingeln bei so etwas gar nicht. Ansonsten können Verhöre bestimmt auch ganz ohne Gewalt(androhung) sehr zermürbend sein. Die werden schon wissen wie das geht. Des weiteren, was nützt die beste Verschlüsselung, wenn der Trojaner gleich mit verschlüsselt auf der Platte liegt?
monte schrieb: > c. m. schrieb: >> Peter II schrieb: >>> und du sperrst immer schön den PC wenn du an die Tür gehst? bzw. >>> unmoutest dein Truecrypt Laufwerk. Denn aus einen laufenden PC kann man >>> das Password entlocken. >> >> ja, wenn es an der tür klingelt gibts ein ctrl-alt-l, und wenn >> tatsächlich die bullen vor der tür stehen fliegt die hauptsicherung >> raus. > Ich glaube die klingeln bei so etwas gar nicht. nein, die kloppen UND klingeln, morgens um 6 damit das opfer noch schön schlaftrunken ist und möglichst auf "können wir mal reinkommen?" mit "ja" antwortet. > Ansonsten können Verhöre bestimmt auch ganz ohne Gewalt(androhung) sehr > zermürbend sein. rote hilfe hat ratschläge. der erste ist: maul halten, der zweite: maul halten. > Des weiteren, was > nützt die beste Verschlüsselung, wenn der Trojaner gleich mit > verschlüsselt auf der Platte liegt? angriffsvektoren gibts viele, deswegen muss man aber nicht alle türen und fenster weit offen stehen lassen :)
Seid Ihr Euch wirklich sicher, hier im richtigen Forum unterwegs zu sein? Gaaaanz sicher?
c. m. schrieb: > um ein wenig on topic zu kommen: ich hab mir auch schon überlegt ssd's > anzuschaffen, aber eben wegen der verschlüsselung verspreche ich mir > recht wenig nutzen davon. schnellere zugriffszeiten ja, aber wenn die > kerne 100% busy sind beim entschlüsseln ist halt schluss. schade. da > können sich die ssd-hersteller bei schäuble bedanken. Kommt auf die CPU an, so gut wie alle aktuellen haben Unterstützung für AES eingebaut. Im Truecrypt-Benchmark bspw. i5-2500k ~2.6 GB/s, FX-8150 ~3.3 GB/s http://ht4u.net/reviews/2011/amd_bulldozer_fx_prozessoren/index39.php Oder auf die SSD-Hersteller vertrauen u.a. Samsungs 840 Pro verschlüsseln intern mit AES bzw. unterstützen ATA Security, einige sind auch FIPS zertifiziert...
Arc Net schrieb: > Kommt auf die CPU an, so gut wie alle aktuellen haben Unterstützung für > AES eingebaut. > Im Truecrypt-Benchmark bspw. i5-2500k ~2.6 GB/s, FX-8150 ~3.3 GB/s > http://ht4u.net/reviews/2011/amd_bulldozer_fx_prozessoren/index39.php dazu sind meine rechner "zu alt", core2duo, core2quad, e350, atom d525 - einzig der FX-4100 hat AES-hardwarebeschleunigung, afair aber nicht AES-NI kompatibel. > Oder auf die SSD-Hersteller vertrauen u.a. Samsungs 840 Pro > verschlüsseln intern mit AES bzw. unterstützen ATA Security, einige sind > auch FIPS zertifiziert... dazu noch ein video vom 29c3: http://www.youtube.com/watch?v=Iax-73hbtEY anschauen! is lustig ;)
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