Hallo zusammen, erstmal die Aufgabenstellung: ----- Entwickle für das Mach-Board eine Stoppuhr. Dabei soll DIS1 dei Minuten, auf DIS2 und DIS3 die Sekunden und auf DIS4 die 10tel Sekunden angezeigt werden. Der linke Taster setzt die Uhr zurück, der mittlere Taster erfüllt die Funktion von START/STOP. Entwickle die Uhr modular. Achte auf ein komplett vollsynchrones Design. Teste die einzelnen Module durch Testsvektoren. Erstelle ein Blockdiagramm vom Gesamtentwurf und teste die fertige Stoppuhr auf dem Übungsboard. Der gemeinsame Takt ist von der Netzfrequenz abgeleitet mit 50Hz auf Pin 61 vorgegeben. ----- Wir betrachten jetzt das Blockschaltbild ohne Start/Stop-funktion bzw. Toggle-FF: Im Bild seht ihr ein Blockschaltbild. Also wir haben also einen Clock mit 50Hz. Der Modulo5-Zähler am Anfang dient dazu die Frequenz zu teilen, also ein f-teiler. Der zählt von 0 bis 4 und wenn ein Überlauf passiert, dann ist ENA vom 1ten MOD10 1 und zählt einmal hoch. Wenn mod5 einen überlauf hat, ist dann ENA dauerhaft 1 oder nur kurzfristig? Wenn Ena, beim 1ten Mod10 gleich 1 ist, dann wird ja hochgezählt, also nur einmal, falls ena nur kurz 1 wird. Naja und wenn der erste Mod10-zähler einen overflow hat, dann ist der ena-eingang vom 2ten mod10-zähler 1 und es wird hochgezählt. Das geht jetzt immer soweiter... Hab ich das so richtig verstanden bzw. mit dem Ena bin ich verwirrt, das erklärt ihr mir bitte? Zum Start/Stop bzw. Toggle-FF: Also wenn ich den Taster drücke, dann soll es starten und wenn ich ihn wieder drücke, dann soll das ganze gestoppt werden, d.h. dieses Start/Stop-modul bzw. toggle-ff, soll einfach keine "Impulse" mehr, die er vom mod5-zähler bekommt, durchlassen. Ich hab hier zwar einen code von dem Start/Stop, dass aus 2 Modulen(toggle-ff, edge_detect) besteht, aber ich werde daraus einfach nich schlau: http://pastebin.com/aJR3sTj1 Das ganze soll ja von einem Taster ausgehen, für was ist da bitte dann auch ein Clock notwendig? Bitte schaut euch den Past an und gebt mir einen Denkanstoss bzw. erklärt mir das ein wenig, wie ich das ganze vielleicht angehen soll. Danke! mfg tom12
tom12 schrieb: > Das ganze soll ja von einem Taster ausgehen, für was ist da bitte dann > auch ein Clock notwendig? weil: > Achte auf ein komplett vollsynchrones Design :-) tom12 schrieb: > gebt mir einen Denkanstoss Hm, wie eine Uhr funktioniert, ist klar? Zeitbasis, Zählen, Rückstellen? also, zuerst machst du mal das das: > Erstelle ein Blockdiagramm vom Gesamtentwurf In diesem sollte ein Taster, die Displays und der Clock vorkommen. Der Clock (english ->>> UHR <<<<-) ist übrigens DAS Herzstück in deinem Uhrendesign.
Angehängte Dateien:
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blockschaltbild_stoppuhr.jpg
390 KB
Ach, mist, sorry hab glatt vergessen das Bild hochzuladen^^.
Asynchroner Reset ist das, also einfach ein ganz normaler Reset, wenn ich den betätige wird alles gelöscht, also 0 steht dann auf der 7segment anzeige. Naja bei den Modulen 10 und 6 gibt es einfach einen Enable als Eingang, es wurde nix von synchron oder so gesagt. Wenn mans genau nimmt sind Clock, AR und Enable die Eingänge der Module und die Ausgänge: Out(4bit) und Overflow.
Ok, ich hab jetzt ein paar Fragen: 1. Was ist Oldinput und warum macht man hier ein Node? Ein node ist ein interner Ausgang im Modul, der aber nicht nach außen führt? Was bringt das? 2. Warum macht man bei den Equations die 3 Zeilen(71-72)? Bei 17,18 dieselbe Frage. 3. Was bringt Zeile 73? Todetect ist ja dann immer OldInput? 4.Für was genau ist denn dieses edge_detect notwendig, toggle-ff-modul verstehe ich. Würde mich freue wenn mir einer helfen könnte. mfg
tom12 schrieb: > Asynchroner Reset ist das Enkel von Peter Henlein schrieb: > weil: > >> Achte auf ein komplett vollsynchrones Design > > :-) Merkst Du was?
Klar, aber der Lehrer hat das so vorgegeben einen AR. Dann er hat sich wohl selber nen Strich durch die Rechnung gemacht^^. Kann mir einer bei den anderen Fragen bitte weiterhelfen.
Auf welche Fragen beziehst Du dich? Eine Stoppuhr ist doch eigentlich simpel: Ein kaskadierter Zähler mit Dezimalwandlung. Am Besten simulierst du Dir mal ein design durch und zu erblicken, wie sowas arbeitet.
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