Hallo, ich suche einen Steckverbinder, durch den 19V und 7,7 A durchgehen. Sollte steckbar sein, ohne Aufwand, dennoch leicht zu entfernen. Hintergrund: Bei meinem Asus-Notebook ist der Hohlstecker ausgeleiert. Daher kommt allenfalls eine maue Verbindung zustande, die im Minutentakt unterbricht, und daher ist ein entspanntes Arbeiten nicht möglich. Das Book ist 2 Jahre alt, Garantie fällt also eh flach. Ich finde Hohlstecker bis maximal 5 Ampere. (Innen: 2,5 mm, außen: 5,5mm). Deshalb soll nun der ganze Mist raus und ein vernünftiges Stecksystem rein, sehr gerne auch verriegelbar. Mir schwebt so etwas wie PowerCon von Neutrik vor -nur eben in ganz klein. Sowas habe ich bis dato nicht gefunden. Weiß jemand was? Wäre schön, wenn es da was gäbe, was -ein Stecker ist, nicht für jeden Pol einer -in einer kleinen Einbaubuchse eingebaut werden kann (idealerweise zum Schrauben, muss aber nicht) -nicht zu teuer wird (~15 Euro pro Teil Maximum) -an ein Kabel anlötbar ist Ich habe einfach keinen Bock, ein neues Netzteil zu kaufen, nur weil die Herren Asus es micht schaffen, was vernünftiges zum Stecken zu nehmen. LG
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Zumindest steht es so auf dem Netzteil, daher gehe ich mal davon aus.
Dann such mal nach MILSPEC Bayonettverbindern, wird zwar günstiger sein ein neues Notebook zu kaufen aber die sind unkaputtbar und unverpolbar :-P
So teuer sind die doch gar nicht. Kostenetwa einen Zehner pro Teil, ist doch okay.
Wie sieht es demm mit hochwertigen Cinchsteckern aus? Da könnte man die Buchse schön klein machen.
Ich würde einfach den Hohlstecker ersetzen. Ich glaube kaum das das Notebook 7,7A Zieht oder das der ehemahlige Hohlstecker auf das ausgelegt ist.
Daran habe ich auch schon gedacht... Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Stinkt dann hoffentlich rechtzeitig? Sowas hier kürzem und anlöten, das Teil geht laut Specs bis 6,5 A... sollte reichen, nicht? http://www.conrad.de/ce/de/product/734210/DC-Anschlusskabel-55-mm-25-mm-BKL-Electronic-Inhalt-1-St Ist auch in der nächsten Filiale auf Lager, kann ich also morgen gleich machen.
Maxi schrieb: > ich suche einen Steckverbinder, durch den 19V und 7,7 A durchgehen. Hmm, willst Du eine Einbaubuchse oder darf es auch ein "Schwänzchen" mit Kupplung sein? Bei letzterem wird die Auswahl deulich größer. Man könnte beispielsweise einen 8-poligen Mini-Din-Stecker nehmen und zweimal 4 Pins parallel schalten. Gruss Harald
Maxi schrieb: > Hintergrund: Bei meinem Asus-Notebook ist der Hohlstecker ausgeleiert. > Daher kommt allenfalls eine maue Verbindung zustande, die im Minutentakt > unterbricht. Ich habe den gleichen Ärger, nicht nur mit meinem Notebook. Mir ist allerdings die Ursache nicht klar. Mit der Annahme, der Stecker sei ausgeleiert, kann ich mich nicht so recht anfreunden, wenn ich mir überlege, wie lange man feilen muß um, einen zu dicken Stift für eine zu enge Hülse gangbar zu machen. Durch einfaches Einstecken und wieder Herausziehen wird man wohl auch nach langer Benutzung keinen nennenswerten Metallabtrag erreichen. Ich vermute, die Passung ist da seitens der unterschiedlichen Hersteller von Buchse und Stecker etwas zu großzügig bzw. zu ungenau ausgeführt. Mir ist allerdings nicht klar, wo der zu große Übergangswiderstand entsteht: Auf der Außenseite des Steckers, der von einer Feder gehalten und kontaktiert wird (zugegeben, diese könnte ausleiern, aber das würde man beim Bewegen spüren) oder zwischen Stift und Innenhülse, die aber durch den Druck der Feder etwas Kontkat bekommen sollten? Ich habe jedenfalls an AVR-Boards Hohlstecker, die sehr straff von der Feder gehalten werden und trotzdem Kontaktprobleme habe. Also muß wohl innen der Stift zu klein sein für die Hülse. Blöderweise kommt man mit der Schieblehre nicht dran und kann daher Hülsen- und Stiftdurchmesser nicht messen. Ob vielleicht ein bißchen Lack auf Stift oder Hülse helfen könnte? mfg knut740
in meiner alten kiste ist ein Hobbyking XT-60 Drin, wie in allen anderen mit 12v laufenden sachen. 7,7A sind kein Problem.
Hallo, nur mal so als kleinen Hinweis (wird dir wohl schon bekannt sein, aber zur Sicherheit): Die 7 Amp. fließen nur wenn der Laptop auf max. Leistung läuft(also rechnet auf "anschlag" und die Grafik ist maximal ausgelastet) und gleichzeitig der Akku leer ist und mit maximalen Strom geladen wird. Außerdem kann es gut sein das das 7 Ampere Netzteil vom Hersteller gewählt wurde weil er es für ihn besonders preiswert (große Mengen,wenige verschiedene Typen notwendig usw.) ist und die 7 Ampere vom Notebook niemals aufgenommen werden. Die 5 Ampere Buchse dürfte (elektrisch) locker ausreichen. Bastler
Maxi schrieb: > ich suche einen Steckverbinder, durch den 19V und 7,7 A durchgehen. > Sollte steckbar sein, ohne Aufwand, dennoch leicht zu entfernen. Hallo Maxi, da ich den gleichen Ärger hatte (vgl. meinen Beitrag oben), habe ich mir die Buchsen nochmals genauer angesehen. Die am AVR-Board hatten e i n Federelement, das ich mit einem spitzigen Werkzeug etwas hochbiegen konnte. Nun sitzt der Stecker wieder stramm und ohne Wackelkontakt. Am Notebook (Medion, vom Aldi) geht das nicht, dort sind mehrere kleine Federelemente am Umfang - und der Stecker hat Spiel. Du hattest also recht mit "ausgeleiert"! Meine Abhilfe ist primitiv, aber sie hat funktioniert: ich habe einen Streifen Plastik zwischen Stecker und Buchse eingefügt, der den fehlenden Anpreßdruck erzeugt. Bei mir hat es ein 4 mm breiter Streifen aus o,5 mm dicken Plastikmaterial getan, zugeschnitten auf ca 40 mm Länge, damit ich ihn beim Einstecken des Steckers bequem halten kann. Den Streifen muß man so zuschneiden, daß der Stecker einigermaßen stramm sitzt,aber noch gut einzustecken ist. An meinem Notebook habe ich jetzt keinen Wackelkontakt mehr. Der Aufwand, neue Hohlstecker und -Buchsen zu beschaffen und in den sicher zu engen Raum im NB einzubauen, übersteigt das gelegentliche Zuschneiden verlorener Plastikstreifen ganz gewaltig, also werde ich wohl bei meiner Primitivlösung bleiben. VG knut740
Alexander Schmeil schrieb: > Ob vielleicht ein bißchen Lack auf Stift oder Hülse helfen könnte? Einfach vorsichtig etwas mit nem scharfen Seitenschneider den Hohlstecker zusammen quetschen, dann wird es innen auch enger. Aber nicht oval quetschen, sonst passt er gar nicht mehr.
Das oval quetschen klingt gut. Das werd ich versuchen, bevor ich den Hohlstecker ersetze. Asus hat da echt Pfusch gebaut. Warum können die Hersteller kein anständiges Stecksystem erfinden!!
Maxi schrieb: > Warum können die Hersteller kein anständiges Stecksystem erfinden!! Ich finde die Apple (bin absolut kein Apple-Fan) Magnetkupplungen ziemlich genial.
Maxi schrieb: > Warum können die Hersteller kein anständiges Stecksystem erfinden!! Zu einem guten Steckersystem gehört ein fester und federnder Teil. Beim Aussenkontakt ist der Buchsenteil meistens federnd, so das es passt. Zwei bis drei Aussenfedern dort wären natürlich besser. Der dazugehörige Innenkontaktstift sollte natürlich auch federnd sein, was man z.B. durch schlitzen erreichen kann. Bei einigen, aber leider nicht allen Notebooksteckern habe ich das auch schon gesehen. Die Nachkaufteile haben diese Schlitzung m.W. aber nie. Gruss Harald
Also, Update: Die nachgekauften Hohlstecker eiern genauso, ergo muss es dir Buchse sein. Da aber der Wackelkontakt auch dann besteht, wenn der Stecker breitgequetscht ist und stramm drinsitzt, muss es an der Buchse liegen. Habe das Book mal zerlegt und die Buchse nachgelötet. Bin gerade am Zusammenbauen. Mals sehen...
Gleiches Problem mit meinenm Sony Vaio F-Serie. Ich hab einfahc mal den Laptop auseinandergeschraubt und mit von der Buchse die Ersatzteilnummer aufgeschrieben. Für andere Vaios gabs da für 10€ billige Ersatzteile. Für meinen hats leider mehr als 20€ gekostet und mein Laptop ist schon älter als 3 Jahre. Lohnt sich also kaum, da ich mir sowieso bald einen neuen holen wollte. Wenns bei dir was gibt, warum nimmst du dann nicht "original"-Ersatzteile?
Weil es die Originalersatzteile nur für die Buchse gibt und ich mir das Teil schon bestellt habe, es aber noch nicht da ist und ich den Laptop sehr dringend brauche. Irgendwann mache ich da wirklich einen Powercon oder sowas dran, ich arbeite mit Laptop auf dem Schoß, das nutzt die Buchse halt auch rapide ab. Wenigstens komme ich gut an die Lötpunkte dran.
Angelötete Buchse wackelt genauso. Mir reichts. Wenn ich den Artikel fertig habe, kommt der ganze Mist raus und irgendein gutes Stecksystem dran.
Was ist von Steckern aus dem Modellbaubereich zu halten? Mir gefiele zum Beispiel der XT-60 Stecker...
Viel wird mein Rasierer nicht beim Laden an Strom ziehen und deshalb weiß ich nicht, ob das Steckersystem auch mehr Strom verträgt, aber dein Problem noch im Hinterkopf und den Rasierer geladen, da fiel mir auf, dass das Steckersystem sehr stramm sitzt und dazu kaum größer als Klinke ist. Ich habe so einen günstigen Phillips Rasierer.
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