Hallo Zusammen, ich habe ein Problem. Ich kenne mich nicht so dolle mit Platinen, etc aus. Ich habe einen Plan, welchen ich angehängt habe. Diesen möchte ich auf einer Lochrasterplatine erstellen. Kann mir jemand evtl. ein Lochraster-Platinen Layout erstellen und auch kurz erklären, was ich womit verbinden muss? Freue mich über euer Hilfe Grüße Sebastian
Das wird nix mit Lochraster! Derjenige, der den Plan aus dem Datenblatt vom LF444 abgemalt hat, hat ein paar entscheidende Hinweise vergessen. Schau dir mal die Bauteiletoleranzen und -materialien an. Ich könnte mir vorstellen, mit Strippenziehen versaut man sich das alles wieder.
Soll das ein Gag sein? Platziere einfach den LF444 auf der Platine und löte langsam nach Plan die passiven Bauelemente dazu.
Hallo, und was mache ich mit den Rot markierten enden???? Und was mache ich bei r13 und r12? Da geht ja auch eine Bahn drunter?? Danke schonmal für die Tips.
r13 und r12 sind Trimmer, diese haben 3 Anschlüsse, der mittlere ist der abgriff und links und rechts davon hast die die entsprechenden Potentiale. die roten Markierungen sollen auf die gemeinsame Masse hinweisen. Diese musst du dir auch nur als Leiterbahn vorstellen. Also Quasi alle rot markierten Bereiche untereinander verbinden. Da dies aber unübersichtlich ist, nimmt man das Masse-Symbol (der Querbalken) Grüße
Sebastian T. schrieb: > und was mache ich mit den Rot markierten enden???? > Und was mache ich bei r13 und r12? > Da geht ja auch eine Bahn drunter?? dazu kommen dann noch die Fragen: Wie stelle ich die Potis ein? Warum soll ich noch 100nF-Blockkondensatoren bei der Versorgungsspannung einfügen?
Hallo, Danke für deine Antwort. Und bei C2 gehe ich mit dem einen Kondensator-Pin auch auf masse und von der Darunter befindlichen Litze ebenfalls? Was hat das doppelte unter C3 zu bedeuten? Danje und Grüße
Sebastian T. schrieb: > Hallo, > > Danke für deine Antwort. Und bei C2 gehe ich mit dem einen > Kondensator-Pin auch auf masse und von der Darunter befindlichen Litze > ebenfalls? > > Was hat das doppelte unter C3 zu bedeuten? Das "doppelte" ist das Schaltzeichen für einen Kondensator.
Sebastian T. schrieb: > Und bei C2 gehe ich mit dem einen > Kondensator-Pin auch auf masse C2 liegt nicht auf Masse! Die Originalschaltung findest Du übrigens hier: http://www.ti.com/product/lf444
Also wir C2 mit der oberen und der unteren Bahn verbunden?
Sebastian T. schrieb: > Also wir C2 mit der oberen und der unteren Bahn verbunden? Du hast noch eine arg diffuse Vorstellung davon, wie ein Schaltplan in die reale Welt übertragen wird. Ich schlage vor, du solltest dich erst mal an einem normalen Wechselblinker versuchen. Du wirst an dieser Schaltung hier den Überblick verlieren. Das ist kein Witz! Aber seis drum: > Also wir C2 mit der oberen und der unteren Bahn verbunden? Der eine Pin vom C2 wird mit Pin 6, 7 und 10 vom LF444 verbunden. Der andere Pin vom C2 wird mit dem Knotenpunkt von R1 und R2 verbunden...
Sebastian T. schrieb: > ich habe ein Problem. Dein Problem scheint so groß zu sein, dass aus meiner Sicht für dich ein funktionsfäher Aufbau nicht möglich sein wird. Wenn du deine Schaltung erfolgreich aufbauen möchtest, dann sind unbedingt erst einige Grundlagen notwendig. Ich empfehle dir zunächst soetwas: http://www.kosmos-shop.de/Experimentierkasten-665098/Kosmos-GEOlino-Elektronik/kosmos_6840/&rid=338
du willst ne ph sonde an ne sps o.ä. anklemmen und benötigst nen messwandler. ok. du weist das ph sensoren nur extrem hochohmig belasttet werden dürfen? pin 3 und c1 können ein problem darstellen. pin3 würde ich in der luft verdrahten. (hoch biegen und über nen kurzen draht mit der bnc buchse verbinden) c1 wird direkt an die bnc buchse gelötet. die bnc buchse sollte sich so dicht als machbar in der nähe von pin3 befinden. das ganze ist natürlich zu schirmen und zu verdrosseln.
dolf schrieb: > die bnc buchse sollte sich so dicht als machbar in der nähe von pin3 > befinden. Was aber eigentlich nur eine klitzekleine ebenfalls zu beachtende Randerscheinung ist... Ich möchte auch die Qualität des Schaltplans in Frage ziehen, wenn ein 3,3M Widerstand parallel zu einem 46,6k (Komma 6!) geschaltet wird. Ebenso mit 200k bei 56k und 1k. Wobei das 200k-Bauteil als verschärfte Maßnahme auch noch ein Trimmer ist... Und zudem am Ausgang des DCDC Wandler keinerlei Blockkondensatoren zu finden sind...
Lothar Miller schrieb: > Ich möchte auch die Qualität des Schaltplans in Frage ziehen, wenn ein > 3,3M Widerstand parallel zu einem 46,6k (Komma 6!) geschaltet wird. > Ebenso mit 200k bei 56k und 1k. Wobei das 200k-Bauteil als verschärfte > Maßnahme auch noch ein Trimmer ist... Ja, sehr mystisch. Ist aber (kurz überflogen) die "typische Anwendung" direkt aus dem Datenblatt.
Was sollen überhaupt die vielen Widerstände? Kann man die nicht "wegkürzen"?
Electronics'nStuff schrieb: > Was sollen überhaupt die vielen Widerstände? Ralf G. schrieb: >> die "typische Anwendung" direkt aus dem Datenblatt. Tatsächlich. Bedenklich dabei ist, dass der R4 (330k) mit +-1% Toleranz (also +-3,3k) angegeben ist, und der parallele R3 mit 1,00k (Komma Null Null!) somit um den Faktor 6,6 in dieser Toleranz verschwindet...
Nee, Lothar ... denk nochmal drüber nach ;-) Ein Tip: Parallelschaltung ...
U=R/I schrieb: > Nee, Lothar ... denk nochmal drüber nach ;-) Na gut, dann ist der 330k unnötig, sofern der 1.00k nicht ein 1.000k Widerstand ist. Der angegebene RN60C hat aber auch +-1%...
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