Mikrofon an AVR - wie verstärken?

[Verwirrter Anfänger (Gast)]

Hi,
ich versuche gerade ein Mikrofon an einen AtMega328 anzuschließen. Mir 
geht es nur darum kurze, laute Impulse zu erkennen: Ein Klatschen, ein 
platzender Ballon, ... . Die tatsächliche Lautstärke und Frequenz ist 
mir recht egal.
Mir wäre es auch wichtig, dass ich den Input relativ langsam abfragen 
kann, z.B. mit nur 1 kHz. Ob as Signal invertiert ist oder nicht, ist 
mir recht egal.

Von  Atmel gibt es ja die App Note AVR 335, die ein Aufnahmegerät 
beschreibt. Allerdings muss man hier den Input recht schnell samplen.

Würde die angepasste Version aus meinem Anhang meine Anforderungen 
erfüllen?

(Ich hab versucht die Schaltung der App Note so anzupassen, dass ich auf 
meiner existierenden Platine nur Komponenten austauschen muss.)

[Delphi Liebhaber (Gast)]

1 & 3 auf Masse was soll da noch ankommen beim OP?

[Verwirrter Anfänger (Gast)]

3 ist doch nur indirekt auf Masse, da sollte immer noch der durch C1 
gefilterte Wechselspannungsanteil ankommen, oder?

Ich hab den OP mal umgedreht, um das klarer zu zeigen.

[A. F. (elagil)]

Delphi Liebhaber schrieb:
> 1 & 3 auf Masse was soll da noch ankommen beim OP?

Die sind doch gar nicht verbunden!

Meiner Meinung nach sollte das ja funktionieren. Das stärkere 
Ausgangssignal hast du vermutlich mit der ersten Schaltung, bei der die 
negative Halbwelle mitverstärkt wird. Du kannst es ja mal aufbauen. Der 
Kondensator am Ausgang hält die Spannung ja eine Weile.

[Delphi Liebhaber (Gast)]

Sah im ersten so aus als wäre 1 & 3 zusammen. Wurde von mir falsch 
ausgelegt da kein Junction gesetzt ist.

[Verwirrter Anfänger (Gast)]

Adrian Figueroa schrieb:
> Meiner Meinung nach sollte das ja funktionieren. Das stärkere
> Ausgangssignal hast du vermutlich mit der ersten Schaltung, bei der die
> negative Halbwelle mitverstärkt wird. Du kannst es ja mal aufbauen. Der
> Kondensator am Ausgang hält die Spannung ja eine Weile.

Bei der ersten Variante hab ich das Problem, dass die negative Halbwelle 
ja beim Tiefpass ankommt und ich denn damit nicht sehr groß machen kann. 
Dadurch muss ich recht schnell samplen, um den richtigen Zeitpunkt zu 
erreichen.

Bei der zweiten Variante hab ich die Hoffnung, dass ich den Tiefpass 
größer machen kann, da ja nur die positive Halbwelle ankommt, und sich 
die beiden Teile nicht gegenseitig aufheben.

[A. F. (elagil)]

Verwirrter Anfänger schrieb:
> dass die negative Halbwelle
> ja beim Tiefpass ankommt und ich denn damit nicht sehr groß machen kann.

Vielleicht noch eine Diode davor? ;) Dann kann sich die Spannung nur 
abbauen, wenn du den AVR den Pin auf LOW schalten lässt.