Hallo miteinander, bitte verzeiht mir den merkwürdigen Betreff, mir ist leider nichts anderes eingefallen. ich bin auf der suche nach einem Bauteil vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Bin für alle Tipps dankbar!! ich möchte mit einer Dünnen Nadel (sollte ca. 1 - 2 mm Stark sein) in ein Gummi tricksen in den Gummi befindet sich Metall wenn die Nadel auf das Metall stößt soll sie wider zurück fahren und mir sagen wie weit sie in das Gummi hinein gefahren ist. Gibt es so was schon? oder hat jemand eine Idee wie man so was Verwirklichen kann? bin für alle Tipps offen. Gruß
Du kannst mal nach Härteprüfmethoden gucken: http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte#H.C3.A4rtepr.C3.BCfung_nach_Shore MfG Paul
> soll sie wider zurück fahren ^ Aua. Wenn du das per Hand machst, ist es einfacher: http://www.carstart.de/produkt/bgs-1941-digitaler-reifenprofil-tiefenmesser/a-B00126ABS2 Lediglich den Stift anspitzen.
an so was habe ich gedacht, der Stift sollte nur aus Metall (Stahl) sein. von Hand möchte und kann ich das in dem Prozess leider nicht machen :-( so was mit automatischen Vorschub und einer Schnittelle zu einem PC oder Mikrocontroller wären genial.
Muecke -- schrieb: > in den Gummi befindet sich Metall Ist das Metall vollständig im Gummi eingebettet oder läßt es sich von außen kontaktieren?
> so was mit automatischen Vorschub
Dann baruchst du eine Pneumatikzylinder, der kann auch die definierte
Kraft aufbringen Gummi zu durchstechen und am Metall halt zu machen.
Den (welchen auch immer) Wegaufnehmer dann an den Zylinder zu bauen,
sollte die kleinere Kleinigkeit sein.
wenn es auch was anderes sein darf schau mal unter Lackschicht Dickenmesser die sind noch preiswert.
Mike schrieb: > Muecke -- schrieb: >> in den Gummi befindet sich Metall > Ist das Metall vollständig im Gummi eingebettet oder läßt es sich von > außen kontaktieren? das mental ist vollständig im Gummi eingelassen, man kommt von außen nicht dran :-( MaWin schrieb: >> so was mit automatischen Vorschub > > Dann baruchst du eine Pneumatikzylinder, der kann auch die definierte > Kraft aufbringen Gummi zu durchstechen und am Metall halt zu machen. > > Den (welchen auch immer) Wegaufnehmer dann an den Zylinder zu bauen, > sollte die kleinere Kleinigkeit sein. hmm hört sich Groß an. werde ich mal nach Google, von der Baugröße her sollte es fast noch ein Stück kleiner sein als der Profiltiefen Messer. heinz schrieb: > wenn es auch was anderes sein darf schau mal unter Lackschicht > Dickenmesser die sind noch preiswert. das ist eine gute Idee, die werde ich auch mal verfolgen, auch wenn ich bezweifle das die auf die Strecke noch gehen werden, Dicke des Gummis bis 1cm bis zum Metall.
so weit gehen die nicht. Du hast oben geschrieben 1 - 2 mm Willst Du nur die Anwesenheit feststellen - sowas hab ich letztens mit einer Wirbelstrom Messung gemacht. Genauer Risspruefung in einem umspritzten Aluminiumteil.
> Du hast oben geschrieben 1 - 2 mm
Die DICKE der Nadel.
Aber Entfernungssensoren die auf Metall reagieren aber nicht auf Gummi
gibt es schon, die Frage ist dann, wie genau es sein muss und wie gross
die Metallfläche ist.
heinz schrieb: > Willst Du nur die Anwesenheit feststellen die Anwesenheit des Metalls muss ich nicht prüfen das ist zu 100% vorhanden. MaWin schrieb: >> Du hast oben geschrieben 1 - 2 mm > > Die DICKE der Nadel. genau. oder sogar noch dünner. MaWin schrieb: > Aber Entfernungssensoren die auf Metall reagieren aber nicht auf Gummi > gibt es schon, die Frage ist dann, wie genau es sein muss und wie gross > die Metallfläche ist. von der Metall Struktur ist es fast identisch mit einem PKW bzw. LKW Reifen es ist keine Metallplatte oder so etwas in der Art sondern ganz viel Düne Metallfäden die zu matten verflechtet sind die in das Gummi als Stabilisierung eingebracht wurden, wobei diese in mehreren schichten im Gummi vorhanden sind. ich muss jetzt heraus finden wie dick die Gummischicht bis zum ersten Metallverwebung ist. in einer genauigkeit von 0,3 mm wenn möglich.
Die einzig sinnvolle Methode dürft wohl sein: - Eine möglichst große Platte aus Dingsbums mit definiertem Druck auf die Oberfläche drücken. - Eine im Ruhezustand bündige Nadel bis zum definierten (Druck) Anschlag ins Material zu stoßen und die Eindringtiefe zu vermerken. Sollte, wenn die Oberfläche halbwegs definierbar ist, recht einfach gehen. Eine regelmäßige Testfahrt um den Spitzenverschleiß im Auge zu behalten, kann nicht schaden. oder so.
amateur schrieb: > Die einzig sinnvolle Methode dürft wohl sein: > - Eine möglichst große Platte aus Dingsbums mit definiertem Druck auf > die Oberfläche drücken. > - Eine im Ruhezustand bündige Nadel bis zum definierten (Druck) Anschlag > ins Material zu stoßen und die Eindringtiefe zu vermerken. Das verstehe ich nicht ganz wie du das machen möchtest. ich habe gehofft das man den "Widerstand" oder so messen kann von der Nadel und wenn man diesen dann in das Gummi hinein Sticht und es auf Metal stoßt ich das mit bekomme, so was gibt es doch auch bei Bohrmaschinen.
Hi dann nimm 2 Nadeln die gleich tief in das Gummi reinpicksen. Wenn sie auf Metall stossen entsteht ein Kurzschluss zwischen den 2 Nadeln. Du musst nur sicherstellen das dein Geflecht dicht genug gewebt ist, so dass die Nadeln entsprechenden Durchmessers immer auf Metall treffen....
Igel schrieb: > dann nimm 2 Nadeln die gleich tief in das Gummi reinpicksen. daran habe ich noch gar nicht gedacht, die Idee ist gut. Danke. wie wird das eigentlich bei den Bohrmaschinen gemacht? es wird ja nicht mit zwei Bohrern gebohrt.
@Muecke Das alles geht natürlich nur, wenn Du auch "triffst". Eines Deiner Probleme ähnelt dem, mit einem Pfeil, einen Maschendrahtzaun zu Treffen. Ich schätze mal, dass von 100 "Schüssen" mehr als 90 glatt durch den Zaun fliegen und somit melden: "Freie Bahn". In Deinem Fall also: "Kein Metall vorhanden". Oder noch genauer: "Metall in nicht messbarer Tiefe". Magnetische Sonden oder Metalldetektoren, die im Nahbereich arbeiten sollen, haben ebenfalls mit diesen "Löchern" zu kämpfen. Übrigens: In dem letzten Reifen, den ich geschlachtet habe, war Nylon zur Versteifung eingearbeitet. Ist aber schon ein paar Jahre her. Dein "elektrischer" Ansatz hat die folgenden Pferdefüße: 1. Das Metallgeflecht müsste irgendwo kontaktiert sein, um einer zweiten Sonde als Referenz zu dienen. 2. Ich weiß zwar nicht, aus was Autoreifen heutzutage gefertigt werden, aber ein Hauptbestandteil dürfte immer noch Gummi oder ein gummiähnlicher Stoff sein. Gummi war aber lange Zeit, in der Elektrotechnik, als guter Isolator beliebt. Also nicht so gut für die resistive Messung.
Es handelt sich um einen LKW Reifen. das Draht Geflecht ist sehr sehr dünn aneinander gelegt diese nicht zu treffen ist schier unmöglich mit einer Nadel die 1 mm im Durchmesser hat. das ist zwar ein PKW Reifen doch hier sieht man wie eng der Draht aneinander liegt. http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php?title=Datei:Reifenaufbau-transp.gif ich dachte auch schon an einen Nährings Schalter, hier habe ich jedes mal andere werte bekommen wenn ich diesen an den Reifen gehalten habe, obwohl es die selbe stelle war. nur so neben bei: du hast recht es gibt tatsächlich PKW Reifen die mit Nylon versteckt werden, das gibt es heutzutage immer noch, wobei der Trend zum Stahlgürtel geht, das hat gründe der Geschwindigkeit etc. bei einem Reifen, Nylon wird in der Regel bei Langsam Läufern oder Diagonal reifen eingesetzt, das schweift aber zu weit von Thema ab ;-).
@Muecke Dann dürfte wohl mein Vorschlag von 21:32, nur mit zwei Nadeln, eine Möglichkeit sein. Zwei Nadeln, isoliert und bündig in einer Platte. Platte aufsetzen (= 0mm). Synchron, eventuell mit einem Schneckengetriebe, in die Oberfläche drücken und den Widerstand zwischen diesen Messen. In diesem Falle dürfte Dir der Isolationswiderstand sogar helfen. Sinkt der Widerstand, so hat auch die zweite Nadel Metall gerochen. Tiefe messen. Eventuell hilft auch eine kräftige Messspannung. Wie genau dieser Ansatz ist kann ich dir nicht sagen. Das Hauptproblem wird wohl sein: Dringen zwei gleich vorgeschobene Nadeln auch gleichmäßig in die Unterlage ein. Gummi soll ja angeblich elastisch und recht stumpf sein.
amateur schrieb: > @Muecke > > Dann dürfte wohl mein Vorschlag von 21:32, nur mit zwei Nadeln, eine > Möglichkeit sein. > > Zwei Nadeln, isoliert und bündig in einer Platte. Platte aufsetzen (= > 0mm). Synchron, eventuell mit einem Schneckengetriebe, in die Oberfläche > drücken und den Widerstand zwischen diesen Messen. In diesem Falle > dürfte Dir der Isolationswiderstand sogar helfen. Sinkt der Widerstand, > so hat auch die zweite Nadel Metall gerochen. Tiefe messen. Eventuell > hilft auch eine kräftige Messspannung. > > Wie genau dieser Ansatz ist kann ich dir nicht sagen. Das Hauptproblem > wird wohl sein: Dringen zwei gleich vorgeschobene Nadeln auch > gleichmäßig in die Unterlage ein. Gummi soll ja angeblich elastisch und > recht stumpf sein. ich stelle mir das gerade bildlich vor. an einem Kasten komplett aus Kunsthof (oder so was) befinden sich 2 Löcher (a. 1,2 mm Durchmesser) an der Oberseite mit einen Abstand von 5 mm darunter befinden sich die Nadeln die beide an einer Platte befestigt sind bei die eine Nadel ist an den Plus Pol angeschlossenen und die andere an den Minus Pol einer Stromquelle, die Platte an der die Nadeln angebracht sind wird an jeder Seite über eine Führungsnut am Kasten geführt, durch einen kleinen Motor der mit einer schenken Getriebe (größere kraft Erzeugung) drückt dann die Platte an der die Nadeln befestigt sind heraus sobald der Strom Fließt stoppt der Motor und fährt wider zurück, durch einen Decoder am Motor kann ich dann die Wegstrecke ausrechnen. die Idee ist genial, danke. wenn ich mir das so Bildlich vorstelle ist das genial. :-) Danke. was ich nur noch nicht verstanden habe bzw. mir vorstellen kann wie ich die Platte über ein Motor und Schneckenantrieb bewegen soll.
@Muecke Ich vergaß: Erkundige Dich doch mal, wie es mit der Ausbreitung von Ultraschall in Gummi aussieht. Du hast ja einen sehr großen Dichtesprung den Du suchst.
hmm, wer könnte mir bei so was denn Helfen? kennt da jemanden der sich mit so was auskennt? der auch mal den einen oder anderen Test machen könnte?
>was ich nur noch nicht verstanden habe bzw. mir vorstellen kann wie ich >die Platte über ein Motor und Schneckenantrieb bewegen soll Genaugenommen ist die Art des Vorschubes unwichtig. Wichtig ist, dass beide Nadeln, mit gleichem Vorschub (in mm), ins Gummi gedrückt werden. Eine kleine Schnecke hat den Vorteil, dass die Auflösung recht hoch ist. Eine Schraube M3 hat z.B. einen Vorschub von 0.5 mm pro Umdrehung. Ein genaues 10-Gang-Poti kann somit einen Bereich von knapp 5 mm überdecken mit einem 20er ist’s ein Zentimeter. Eine M6-er Schraube schafft 1 mm pro Umdrehung. Brauchst Du eine größere Auflösung, so käme noch ein Encoder infrage. Der kann schon mal 1024 Impulse pro Umdrehung liefern. Ein weiterer Vorteil ist: Schnecken erzeugen eine sehr hohe Untersetzung. Somit kannst Du mit einem schwachen Motor eine große Kraft erzeugen. Bei Mehrfachmessungen käme noch der Effekt der Selbstsperrung im Stillstand hinzu.
wenn würde ich die Wegstrecke über einen Encoder messen glaube das das die beste und sicherste Entblößung ist. und nicht mit einem Decoder wie in meinem Beitrag ;-). über die Schenke wird eine Spindel angetrieben die sich wiederum in einer Linearisierung befindet. die Linearisierung ist in einem Kasten eingesetzt. auf dem Schlitten der Linearführung befinden sich die Nadeln :-) ich schaue mal ob ich eine Zeichnung hin bekomme, bitte nicht zu viel erwarten, von der Zeichnung.
so stelle ich mir das mit einer Linearführung vor. ich hoffe da sich ich das richtige Datenformat gewählt habe. was haltet Ihr von der idee? so wie sie nun ausschaut?
Die Schnecke ist die Spindel. Eine Schraube ohne Kopf ist eine Gewindestange. Die gibt’s in jedem Baumarkt in verschiedenen Durchmessern und meist in 1m Stücken. Lagerst Du eine "Schraube" und treibst sie an einem Ende an, so wird eine, mit einem Gewinde versehene Platte mit jeder Umdrehung verschoben. Rechts herum hoch, links herum runter. Wie eine Mutter, die festgehalten wird, während sich die Schraube dreht. Das kannst Du in der Hand ausprobieren. Ich muss jetzt erst mal zum Matratzenhorchdienst.
amateur schrieb: > Die Schnecke ist die Spindel. > > Eine Schraube ohne Kopf ist eine Gewindestange. Die gibt’s in jedem > Baumarkt in verschiedenen Durchmessern und meist in 1m Stücken. > > Lagerst Du eine "Schraube" und treibst sie an einem Ende an, so wird > eine, mit einem Gewinde versehene Platte mit jeder Umdrehung verschoben. > Rechts herum hoch, links herum runter. > > Wie eine Mutter, die festgehalten wird, während sich die Schraube dreht. > Das kannst Du in der Hand ausprobieren. das ist mir schon klar, das Prinzipien ist das einer Linearführung nur das hier der Schlitten auch noch mit geführt wird und somit wirklich gleichmäßig hoch und Runter fahren kann und tut. mal schauen ob ich so eine Kleine Linearisierung finde. (2 - 3 cm Lang) und 1 cm Hub. amateur schrieb: > Ich muss jetzt erst mal zum Matratzenhorchdienst. bin der letzte der dich daran aufhalten wird ;-) Dienstzeit muss eingehalten werden ;-) unter allen Bedingungen.
Habe Deine Zeichnung eben erst gesehen. Die Nadeln sind dünn und deshalb empfindlich was das Verbiegen betrifft. Deshalb am besten DURCH die Aufsetzplatte führen. Du kannst ja ein paar große Löcher an der Durchgangsstelle bohren einen Kunststoffstopfen einpressen der seinerseits eine nadeldicke Bohrung hat. Alternativ eine Kunststoffschraube (Nylon ist sehr verbreitet) genau an der Stelle der Nadel einschrauben und mit der passenden Führungsbohrung versehen. Natürlich danach: Kopf ab, so dass nur noch das Gewindestück im Durchgang verbleibt. Die meisten Kunststoffe vertragen sich mit Metall und führen (gleiten) gut.
amateur schrieb: > Habe Deine Zeichnung eben erst gesehen. > > Die Nadeln sind dünn und deshalb empfindlich was das Verbiegen betrifft. > > Deshalb am besten DURCH die Aufsetzplatte führen. Du kannst ja ein paar > große Löcher an der Durchgangsstelle bohren einen Kunststoffstopfen > einpressen der seinerseits eine nadeldicke Bohrung hat. so dachte ich mir das nur das ich auf der Zeichnung den Kasten drumherum weggelassen habe.
Immer noch kein Schluss: Was mich bei Deiner Konstruktion noch stört ist: Bei einer Führung sollten möglichst keine Kipp- oder Verkantungskräfte auftreten. Ich würde deshalb alles in einer Linie anordnen. Also: (B)asis, (F)ührung, (N)adel, (S)pindel, (-)Mittellinie BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB BFFFFF FFFFFB BFFFFF SSS FFFFFB BFFFFF---N---SSS ---N---FFFFFB BFFFFF SSS FFFFFB BFFFFF FFFFFB BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB So treten keine asymmetrischen Kräfte auf.
ich dachte dein Schicht zum Matratzenhorchdienst hat schon begonnen. amateur schrieb: > Immer noch kein Schluss: ich bin auch noch die Tage hier, das Problem muss nicht heute Nacht gelöst werden. ich dachte da an so was: http://www.igus.de/WPCK/default.aspx?pagenr=2363&CL=DE-de die Nadeln parallel zu den Führungen? habe versucht es in das Bild einzulassen. natürlich anstatt den Drehknopf einen Motor ;-)
hast Du schon mal einen "Dauertest" gemacht. D.h. eine Nadel zig mal mit der Hand in Gummi gestochen? Gummi ist gegenueber Stahl ziemlich abrasiv. Was passiert wenn Du mit der Nadel nicht mittig auf den Draht triffst? Weiter oben wurde Ultraschall angesprochen. Das ist vergleichsweise teuer und bei Gummi etwas problematisch weil abhaengig von ??? die Polaritaet der Echos umklappt. Schon mal einen Induktiven Ini mit Analogausgang getestet?
heinz schrieb: > hast Du schon mal einen "Dauertest" gemacht. D.h. eine Nadel zig mal mit > der Hand in Gummi gestochen? Gummi ist gegenueber Stahl ziemlich > abrasiv. bisher noch nicht, bin mir noch nicht mal sicher gewesen ob das überhaupt klappt was ich mir da bisher vorgestellt habe, das die nadeln ausgetauscht werden müssen ligt in der Sache der Natur und werde ich nicht drum herum kommen, ist auf alle fälle günstiger als die Prüfung immer von Hand zu machen. heinz schrieb: > Was passiert wenn Du mit der Nadel nicht mittig auf den Draht triffst? das werde ich erst heraus finden wenn ich ein paar Tests gemacht habe mit zwei Nadeln, bis jetzt bin ich mir noch nicht mal sicher ob ich überhaupt einen Durchgang messen kann. mittig treffen ist glaube ich unmöglich, die Drähte liegen aber genau neben einander, somit sollte der Draht auffalle fälle berührt werden. heinz schrieb: > Weiter oben wurde Ultraschall angesprochen. > Das ist vergleichsweise teuer und bei Gummi etwas problematisch weil > abhaengig von ??? die Polaritaet der Echos umklappt. hiermit habe ich überhaupt keine Ahnung so was hatte ich noch nicht mal in der Hand :-( was ich aus deiner aussage aber heraus höre ist die Möglichkeit schwieriger und Teurer, dann werde ich das erst mal außen vor lassen. heinz schrieb: > Schon mal einen Induktiven Ini mit Analogausgang getestet? was ist das? kannst du mir das etwas genauer erklären?
Du weist aber was ein Induktiver Initiator ist? Ich wuerde mir einen aus der Kiste nehmen (weis jetzt nicht ob ich analoge rumliegen hab), den Ausgang an ein Ozi anschliessen. Einfach mal auf der Oberflaeche von einem Reifen rumrutschen und schauen was da passiert. Kommst Du auf beide Seiten an die Oberflaeche ran? Und ein Tip von mir. Schliess erstmal keine Loesung aus. ABER Du gehst weiter oben schon an die Detailkonstruktion von einer Loesung, die noch nicht mal verifiziert ist.
heinz schrieb: > Du weist aber was ein Induktiver Initiator ist? > > Ich wuerde mir einen aus der Kiste nehmen (weis jetzt nicht ob ich > analoge rumliegen hab), den Ausgang an ein Ozi anschliessen. Einfach mal > auf der Oberflaeche von einem Reifen rumrutschen und schauen was da > passiert. ich habe leider so eine Kiste nicht :-( und ein oszilloskop leider auch nicht, wobei ich mir da ein borgen könnte von jemanden :-) dann wüste ich aber immer noch nicht wie man das bedient, und was man daraus lesen kann. ob ich wies was das ist, so halbwegs, glaube was darüber mal gelesen zu haben. kann ich mit denen denn wirklich den Abstand zu mental definieren? heinz schrieb: > Kommst Du auf beide Seiten an die Oberflaeche ran? wie meinst du das? wenn du die innen Seite des Reifen meinst nein, ich komme nur an die Lauffläche. die Reifen befinden sich noch auf Felgen. http://www.reifen-haeussler.de/assets/images/tipps/reifenaufbau.gif heinz schrieb: > Und ein Tip von mir. Schliess erstmal keine Loesung aus. für den ersten Test schlisse ich es erst ein mal aus. wenn dieser nicht klappt wird ein ein weiterer Test mit einem neuen Lösungsansatz angegangen. heinz schrieb: > ABER Du gehst > weiter oben schon an die Detailkonstruktion von einer Loesung, die noch > nicht mal verifiziert ist. Die Detailzeichnung ist für mich denn wenn ich selbst mich nicht überzeugen kann das ich mit der Lösung es hin bekomme dann muss ich sie auch nicht testen. ;-)
Ich werfe jetzt auch mal induktive Näherungsschalter in den Raum. Für massive Metallflächen haben die eine reproduzierbaren Schaltabstandsfehler von deutlich weniger als 0,1mm - wenn sie bei Drahtgeflecht überhaupt funktionierten, wären sie eine sehr preiswerte, nicht-invasive Methode.
und hier mal ein Link. Preisklasse etwa 150 http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/classid_143.htm?view=productdetails&prodid=3802&amxattrib=a_107362/217&
Nicolas S. schrieb: > Ich werfe jetzt auch mal induktive Näherungsschalter in den Raum. Für > massive Metallflächen haben die eine reproduzierbaren > Schaltabstandsfehler von deutlich weniger als 0,1mm - Das hört sich gut an :-) Nicolas S. schrieb: > wenn sie bei > Drahtgeflecht überhaupt funktionierten, das befürchte ich das sie das nicht ruhen werden, bzw. bei jedem reifen unterschiedlich da das Drahtgeflecht bei jedem reifen etwas anders sein kann und ist. Nicolas S. schrieb: > wären sie eine sehr preiswerte, > nicht-invasive Methode. :-) das wäre mir am liebsten. jetzt werde ich erst ein mal einen Reife etwas oben abschneiden / Fräßen so das ich an den Draht heran komme, und versuchen dort etwas zu messen, mal schauen ob da überhaupt was bei raus kommt. heinz schrieb: > und hier mal ein Link. Preisklasse etwa 150 > > http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/classid_143.htm?view=productdetails&prodid=3802&amxattrib=a_107362/217& das sieht gut aus. habe ich leider nicht hier :-( zum testen. reifen hätte ich genügend :-)
Wie der Name schon sagt: Ein induktiver Näherungsschalter ist ein Schalter. Was Du aber suchst wäre ein induktiver Entfernungsmesser. Induktiven Näherungsschalter streuen in ihrer Empfindlichkeit wie Sau. Die Reproduzierbarkeit des einmal eingestellten Schwellwertes ist aber Gut - bei genau definiertem Metall. Deine Arbeitsweise würde in diesem Falle folgendermaßen aussehen: 1. Durch einen Haufen Tests feststellen, bei welcher Empfindlichkeit (Tiefe) das Ding schaltet. 2. Du stellst Deinen Wunschwert ein. 3. Du näherst Dich dem Objekt Deiner Begierde. 4. Du kannst Feststellen: Näher bis gleich - oder weiter entfernt. Aber nicht wie weit und auch nicht wie nah. Keine Ahnung wie gut, auf Grund der zu detektierenden Materialien, die Erkennungsgenauigkeit ist. Es geht ja schließlich nicht um massives bzw. homogenes Metall, sondern um ein relativ feines Geflecht, dass auch nicht nach magnetischen Gesichtspunkten ausgewählt wurde.
Muecke -- schrieb: > Es handelt sich um einen LKW Reifen. Hmm, und der Reifen wird anschliessend weggeschmissen? Ich denke, für eine solche Anwendung sollte man eher ein zerstörungsfreies Meßgerät nehmen. Gruss Harald
Muecke -- schrieb: > ich stelle mir das gerade bildlich vor. Ich auch. :-) > an einem Kasten komplett aus Kunsthof (oder so was) http://www.halberstadt.de/media/bilder/stadt/gesundheit_soziales/selbsthilfe_beratung/tn800x800_galerie_im_kunsthof.jpg Gruss Harald
Muecke -- schrieb: > hmm, wer könnte mir bei so was denn Helfen? > kennt da jemanden der sich mit so was auskennt? Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch interessiert. Übrigens wären ja auch Computertomographen geeignet. Aber da kommt man wohl noch schwerer dran. Gruss Harald
>Übrigens wären ja auch Computertomographen geeignet.
In dem Falle wäre wohl ein kleineres Kaliber sinnvoll.
Aber der Betrieb eines Röntgengerätes ist an alle, dem Gesetzgeber
gerade eingefallenen Fußangeln gebunden. Und etwas Knowhow kann auch
nicht schaden. Würde aber gehen.
@amateur
>Ein induktiver Näherungsschalter ist ein Schalter.
Du hast den Link aber schon mal angeklickt?
Was sicher geht ist Roentgen. Hab ich mal was fuer Bremsleitungen
gemacht. ABER das ist Preisklasse 50K fuers roentgen + ein bischen
ausenrum das waren dann etwa 200K (DM Zeiten)
Stimmt, ein Näherungsschalter ist ein Schalter, der in einem bestimmten Abstand zu einem metallischen Gegenstand sehr reproduzierbar schaltet. Also quasi wie die Nadelmethode, nur berührungslos. Und da die Dinger im Normalfall so um die 20 Euro kosten, läßt sich das auch sehr problemlos ausprobieren, ob das eine sinnvolle Methode ist. Fürs erste Testen reicht ja eine Spannungsquelle und Beobachtung der eingebauten LED. Viele Grüße Nicolas
eine spule mit hf wechselmagnetfeld und ein hall-sensor in der mitte, der die abschwächung des magnetfeldes durch wirbelstrominduktion im angenäherten drahtgeflecht misst… geht sowas?
Das was ich verlinkt hab ist ein Induktiver Analogsensor Messbereich 5 ... 15 mm Reproduzierbarkeit 0 ... 15 µm Ausgangstyp 0 ... 20 mA Linearitätsfehler ≤ ± 10 % vom Endwert 159,00 € sollte wohl preiswert genug sein um mal zu testen
Harald Wilhelms schrieb: > Muecke -- schrieb: > >> Es handelt sich um einen LKW Reifen. > > Hmm, und der Reifen wird anschliessend weggeschmissen? Ich denke, > für eine solche Anwendung sollte man eher ein zerstörungsfreies > Meßgerät nehmen. > Gruss der Reifen wird ja nicht durchstochen hoffe ich ;-) sondern nur bis zur ersten Gürtellage das machen die in den Werkstätten auch immer wider. ist also nicht ganz unüblich. Der reifen ist dadurch nicht kaputt. Harald Wilhelms schrieb: > Muecke -- schrieb: > >> hmm, wer könnte mir bei so was denn Helfen? >> kennt da jemanden der sich mit so was auskennt? > > Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch > interessiert. Übrigens wären ja auch Computertomographen geeignet. > Aber da kommt man wohl noch schwerer dran. > Gruss Hmm ob der so begeistert ist von der Idee ;-). leider muss ich die Idee über den Haufen werden (mit den rein stechen), habe einen alten reifen gesucht der an einer Stelle das Profil abgeplagt ist. und habe das Voltmeter mal dran gehalten und habe versucht durch zu klingeln, und habe festgestellt das das bei dem Reifen nicht hin Haus :-(, leider anders als bei meinem Letzten Testreifen. Schade. somit muss ich die Idee verwerfen. dann muss ich doch wa anderes mir überlegen. als das mit dem Ultraschal gerät würde mich noch interessieren. rein Theoretisch müsste ich das Bild das ich bekomme dich von einem Computer auswerten lassen können? wie ist das denn es gibt doch die 3D Ultraschall sind das andere Messköpfe? oder muss man da mehrere dran heben? kennt das jemand?
Muecke -- schrieb: >>> Es handelt sich um einen LKW Reifen. > der Reifen wird ja nicht durchstochen hoffe ich ;-) sondern nur bis zur > ersten Gürtellage das machen die in den Werkstätten auch immer wider. > ist also nicht ganz unüblich. Der reifen ist dadurch nicht kaputt. Ich weiss nicht. Einen derart malträtierten Reifen möchte ich zumindest auf meinem PW nicht haben. >> Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch >> interessiert. > Hmm ob der so begeistert ist von der Idee ;-). Das bezog sich jetzt auf das Ultraschallgerät. Ich hatte mir das so vorgestellt, das Du eine 200x200mm ausgesägte Probe mitnimmst. > Theoretisch müsste ich das Bild das ich bekomme dich von einem > Computer auswerten lassen können? Hast Du noch nie ein solches Bild bei einem Arzt gesehen? Da ist die Auswertung per Auge schon schwierig genug. Per Bildauswertung wirds sicherlich noch schwieriger. Aber wenn Du Glück hast, findest Du hier: http://www.ptb.de/cms/fachabteilungen/abt1/fb-16/ag-1620.html einen passenden Ansprechpartner per Telefon. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Muecke -- schrieb: > >>>> Es handelt sich um einen LKW Reifen. >> der Reifen wird ja nicht durchstochen hoffe ich ;-) sondern nur bis zur >> ersten Gürtellage das machen die in den Werkstätten auch immer wider. >> ist also nicht ganz unüblich. Der reifen ist dadurch nicht kaputt. > > Ich weiss nicht. Einen derart malträtierten Reifen möchte ich > zumindest auf meinem PW nicht haben. wenn du mit PW einen PKW meinst dann brauchst du da keine sorgen haben, denn das macht man nur bei LKW Reifen. Harald Wilhelms schrieb: >>> Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch >>> interessiert. > >> Hmm ob der so begeistert ist von der Idee ;-). > > Das bezog sich jetzt auf das Ultraschallgerät. Ich hatte mir das > so vorgestellt, das Du eine 200x200mm ausgesägte Probe mitnimmst. das musstet Stück ist nicht das Problem, das habe ich hier herumliegen, in jeglicher Größe ;-) glaube dennoch das mein Dr. da nicht so begeistert von ist und da mitmacht. Harald Wilhelms schrieb: >Muecke -- schrieb: >> Theoretisch müsste ich das Bild das ich bekomme dich von einem >> Computer auswerten lassen können? > > Hast Du noch nie ein solches Bild bei einem Arzt gesehen? Da ist > die Auswertung per Auge schon schwierig genug. Per Bildauswertung > wirds sicherlich noch schwieriger. das ist schon lange her als ich so was mal gesehen habe, stelle mir aber vor das es mit dem Reifen bessere unterschieden geben könnte, der Ultraschal zeigt ja die unterschiedlichen Ruflektion an oder nicht? könnte mir vorstellen das das Metall zu Gummi einen großen unterschied bringt. hingegen zu den inneren Organen eines Menschen. kenne mich damit aber nicht aus, das ist nur eine Vermutung ! Harald Wilhelms schrieb: > Aber wenn Du Glück hast, findest Du hier: > http://www.ptb.de/cms/fachabteilungen/abt1/fb-16/ag-1620.html > einen passenden Ansprechpartner per Telefon. hmm, das könnte eine Anlauf stelle sein :-) die werde ich mal anrufen. :-) Danke.
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