Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Suche Elektronischen Stecher


von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

Hallo miteinander,

bitte verzeiht mir den merkwürdigen Betreff, mir ist leider nichts 
anderes eingefallen.

ich bin auf der suche nach einem Bauteil vielleicht könnt Ihr mir 
weiterhelfen. Bin für alle Tipps dankbar!!

ich möchte mit einer Dünnen Nadel (sollte ca. 1 - 2 mm Stark sein) in 
ein Gummi tricksen in den Gummi befindet sich Metall wenn die Nadel auf 
das Metall stößt soll sie wider zurück fahren und mir sagen wie weit sie 
in das Gummi hinein gefahren ist.

Gibt es so was schon? oder hat jemand eine Idee wie man so was 
Verwirklichen kann?

bin für alle Tipps offen.

Gruß

von Paul Baumann (Gast)


Lesenswert?

Du kannst mal nach Härteprüfmethoden gucken:
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte#H.C3.A4rtepr.C3.BCfung_nach_Shore

MfG Paul

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> soll sie wider zurück fahren
            ^
Aua.

Wenn du das per Hand machst, ist es einfacher:

http://www.carstart.de/produkt/bgs-1941-digitaler-reifenprofil-tiefenmesser/a-B00126ABS2

Lediglich den Stift anspitzen.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

an so was habe ich gedacht, der Stift sollte nur aus Metall (Stahl) 
sein.

von Hand möchte und kann ich das in dem Prozess leider nicht machen :-(
so was mit automatischen Vorschub und einer Schnittelle zu einem PC oder 
Mikrocontroller wären genial.

von Mike (Gast)


Lesenswert?

Muecke -- schrieb:
> in den Gummi befindet sich Metall
Ist das Metall vollständig im Gummi eingebettet oder läßt es sich von 
außen kontaktieren?

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> so was mit automatischen Vorschub

Dann baruchst du eine Pneumatikzylinder, der kann auch die definierte 
Kraft aufbringen Gummi zu durchstechen und am Metall halt zu machen.

Den (welchen auch immer) Wegaufnehmer dann an den Zylinder zu bauen, 
sollte die kleinere Kleinigkeit sein.

von heinz (Gast)


Lesenswert?

wenn es auch was anderes sein darf schau mal unter Lackschicht 
Dickenmesser die sind noch preiswert.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

Mike schrieb:
> Muecke -- schrieb:
>> in den Gummi befindet sich Metall
> Ist das Metall vollständig im Gummi eingebettet oder läßt es sich von
> außen kontaktieren?

das mental ist vollständig im Gummi eingelassen, man kommt von außen 
nicht dran :-(

MaWin schrieb:
>> so was mit automatischen Vorschub
>
> Dann baruchst du eine Pneumatikzylinder, der kann auch die definierte
> Kraft aufbringen Gummi zu durchstechen und am Metall halt zu machen.
>
> Den (welchen auch immer) Wegaufnehmer dann an den Zylinder zu bauen,
> sollte die kleinere Kleinigkeit sein.

hmm hört sich Groß an. werde ich mal nach Google, von der Baugröße her 
sollte es fast noch ein Stück kleiner sein als der Profiltiefen Messer.

heinz schrieb:
> wenn es auch was anderes sein darf schau mal unter Lackschicht
> Dickenmesser die sind noch preiswert.

das ist eine gute Idee, die werde ich auch mal verfolgen, auch wenn ich 
bezweifle das die auf die Strecke noch gehen werden, Dicke des Gummis 
bis 1cm bis zum Metall.

von heinz (Gast)


Lesenswert?

so weit gehen die nicht. Du hast oben geschrieben 1 - 2 mm

Willst Du nur die Anwesenheit feststellen - sowas hab ich letztens mit 
einer Wirbelstrom Messung gemacht. Genauer Risspruefung in einem 
umspritzten Aluminiumteil.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Du hast oben geschrieben 1 - 2 mm

Die DICKE der Nadel.

Aber Entfernungssensoren die auf Metall reagieren aber nicht auf Gummi 
gibt es schon, die Frage ist dann, wie genau es sein muss und wie gross 
die Metallfläche ist.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

heinz schrieb:
> Willst Du nur die Anwesenheit feststellen
die Anwesenheit des Metalls muss ich nicht prüfen das ist zu 100% 
vorhanden.


MaWin schrieb:
>> Du hast oben geschrieben 1 - 2 mm
>
> Die DICKE der Nadel.
genau. oder sogar noch dünner.

MaWin schrieb:
> Aber Entfernungssensoren die auf Metall reagieren aber nicht auf Gummi
> gibt es schon, die Frage ist dann, wie genau es sein muss und wie gross
> die Metallfläche ist.

von der Metall Struktur ist es fast identisch mit einem PKW bzw. LKW 
Reifen es ist keine Metallplatte oder so etwas in der Art sondern ganz 
viel Düne Metallfäden die zu matten verflechtet sind die in das Gummi 
als Stabilisierung eingebracht wurden, wobei diese in mehreren schichten 
im Gummi vorhanden sind.

ich muss jetzt heraus finden wie dick die Gummischicht bis zum ersten 
Metallverwebung ist. in einer genauigkeit von 0,3 mm wenn möglich.

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Die einzig sinnvolle Methode dürft wohl sein:
- Eine möglichst große Platte aus Dingsbums mit definiertem Druck auf
  die Oberfläche drücken.
- Eine im Ruhezustand bündige Nadel bis zum definierten (Druck) Anschlag
  ins Material zu stoßen und die Eindringtiefe zu vermerken.

Sollte, wenn die Oberfläche halbwegs definierbar ist, recht einfach 
gehen.

Eine regelmäßige Testfahrt um den Spitzenverschleiß im Auge zu behalten, 
kann nicht schaden.

oder so.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

amateur schrieb:
> Die einzig sinnvolle Methode dürft wohl sein:
> - Eine möglichst große Platte aus Dingsbums mit definiertem Druck auf
>   die Oberfläche drücken.
> - Eine im Ruhezustand bündige Nadel bis zum definierten (Druck) Anschlag
>   ins Material zu stoßen und die Eindringtiefe zu vermerken.

Das verstehe ich nicht ganz wie du das machen möchtest.

ich habe gehofft das man den "Widerstand" oder so messen kann von der 
Nadel und wenn man diesen dann in das Gummi hinein Sticht und es auf 
Metal stoßt ich das mit bekomme, so was gibt es doch auch bei 
Bohrmaschinen.

von Igel (Gast)


Lesenswert?

Hi

dann nimm 2 Nadeln die gleich tief in das Gummi reinpicksen.
Wenn sie auf Metall stossen entsteht ein Kurzschluss zwischen den 2 
Nadeln.

Du musst nur sicherstellen das dein Geflecht dicht genug gewebt ist, so 
dass die Nadeln entsprechenden Durchmessers immer auf Metall treffen....

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

Igel schrieb:
> dann nimm 2 Nadeln die gleich tief in das Gummi reinpicksen.

daran habe ich noch gar nicht gedacht, die Idee ist gut.
Danke.

wie wird das eigentlich bei den Bohrmaschinen gemacht?
es wird ja nicht mit zwei Bohrern gebohrt.

von amateur (Gast)


Lesenswert?

@Muecke

Das alles geht natürlich nur, wenn Du auch "triffst".

Eines Deiner Probleme ähnelt dem, mit einem Pfeil, einen 
Maschendrahtzaun zu Treffen. Ich schätze mal, dass von 100 "Schüssen" 
mehr als 90 glatt durch den Zaun fliegen und somit melden: "Freie Bahn". 
In Deinem Fall also: "Kein Metall vorhanden". Oder noch genauer: "Metall 
in nicht messbarer Tiefe".

Magnetische Sonden oder Metalldetektoren, die im Nahbereich arbeiten 
sollen, haben ebenfalls mit diesen "Löchern" zu kämpfen.

Übrigens: In dem letzten Reifen, den ich geschlachtet habe, war Nylon 
zur Versteifung eingearbeitet. Ist aber schon ein paar Jahre her.

Dein "elektrischer" Ansatz hat die folgenden Pferdefüße:
1. Das Metallgeflecht müsste irgendwo kontaktiert sein, um einer zweiten
   Sonde als Referenz zu dienen.
2. Ich weiß zwar nicht, aus was Autoreifen heutzutage gefertigt werden,
   aber ein Hauptbestandteil dürfte immer noch Gummi oder ein
   gummiähnlicher Stoff sein. Gummi war aber lange Zeit, in der
   Elektrotechnik, als guter Isolator beliebt. Also nicht so gut für
   die resistive Messung.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

Es handelt sich um einen LKW Reifen. das Draht Geflecht ist sehr sehr 
dünn aneinander gelegt diese nicht zu treffen ist schier unmöglich mit 
einer Nadel die 1 mm im Durchmesser hat.

das ist zwar ein PKW Reifen doch hier sieht man wie eng der Draht 
aneinander liegt.
http://www.bs-wiki.de/mediawiki/index.php?title=Datei:Reifenaufbau-transp.gif


ich dachte auch schon an einen Nährings Schalter, hier habe ich jedes 
mal andere werte bekommen wenn ich diesen an den Reifen gehalten habe, 
obwohl es die selbe stelle war.


nur so neben bei: du hast recht es gibt tatsächlich PKW Reifen die mit 
Nylon versteckt werden, das gibt es heutzutage immer noch, wobei der 
Trend zum Stahlgürtel geht, das hat gründe der Geschwindigkeit etc. bei 
einem Reifen, Nylon wird in der Regel bei Langsam Läufern oder Diagonal 
reifen eingesetzt, das schweift aber zu weit von Thema ab ;-).

von amateur (Gast)


Lesenswert?

@Muecke

Dann dürfte wohl mein Vorschlag von 21:32, nur mit zwei Nadeln, eine 
Möglichkeit sein.

Zwei Nadeln, isoliert und bündig in einer Platte. Platte aufsetzen (= 
0mm). Synchron, eventuell mit einem Schneckengetriebe, in die Oberfläche 
drücken und den Widerstand zwischen diesen Messen. In diesem Falle 
dürfte Dir der Isolationswiderstand sogar helfen. Sinkt der Widerstand, 
so hat auch die zweite Nadel Metall gerochen. Tiefe messen. Eventuell 
hilft auch eine kräftige Messspannung.

Wie genau dieser Ansatz ist kann ich dir nicht sagen. Das Hauptproblem 
wird wohl sein: Dringen zwei gleich vorgeschobene Nadeln auch 
gleichmäßig in die Unterlage ein. Gummi soll ja angeblich elastisch und 
recht stumpf sein.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

amateur schrieb:
> @Muecke
>
> Dann dürfte wohl mein Vorschlag von 21:32, nur mit zwei Nadeln, eine
> Möglichkeit sein.
>
> Zwei Nadeln, isoliert und bündig in einer Platte. Platte aufsetzen (=
> 0mm). Synchron, eventuell mit einem Schneckengetriebe, in die Oberfläche
> drücken und den Widerstand zwischen diesen Messen. In diesem Falle
> dürfte Dir der Isolationswiderstand sogar helfen. Sinkt der Widerstand,
> so hat auch die zweite Nadel Metall gerochen. Tiefe messen. Eventuell
> hilft auch eine kräftige Messspannung.
>
> Wie genau dieser Ansatz ist kann ich dir nicht sagen. Das Hauptproblem
> wird wohl sein: Dringen zwei gleich vorgeschobene Nadeln auch
> gleichmäßig in die Unterlage ein. Gummi soll ja angeblich elastisch und
> recht stumpf sein.

ich stelle mir das gerade bildlich vor.

an einem Kasten komplett aus Kunsthof (oder so was) befinden sich 2 
Löcher (a. 1,2 mm Durchmesser) an der Oberseite mit einen Abstand von 5 
mm  darunter befinden sich die Nadeln die beide an einer Platte 
befestigt sind bei die eine Nadel ist an den Plus Pol angeschlossenen 
und die andere an den Minus Pol einer Stromquelle, die Platte an der die 
Nadeln angebracht sind wird an jeder Seite über eine Führungsnut am 
Kasten geführt, durch einen kleinen Motor der mit einer schenken 
Getriebe (größere kraft Erzeugung) drückt dann die Platte an der die 
Nadeln befestigt sind heraus sobald der Strom Fließt stoppt der Motor 
und fährt wider zurück, durch einen Decoder am Motor kann ich dann die 
Wegstrecke ausrechnen.

die Idee ist genial, danke. wenn ich mir das so Bildlich vorstelle ist 
das genial. :-) Danke.
was ich nur noch nicht verstanden habe bzw. mir vorstellen kann wie ich 
die Platte über ein Motor und Schneckenantrieb bewegen soll.

von amateur (Gast)


Lesenswert?

@Muecke

Ich vergaß:
Erkundige Dich doch mal, wie es mit der Ausbreitung von Ultraschall in 
Gummi aussieht. Du hast ja einen sehr großen Dichtesprung den Du suchst.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

hmm, wer könnte mir bei so was denn Helfen?
kennt da jemanden der sich mit so was auskennt?
der auch mal den einen oder anderen Test machen könnte?

von amateur (Gast)


Lesenswert?

>was ich nur noch nicht verstanden habe bzw. mir vorstellen kann wie ich
>die Platte über ein Motor und Schneckenantrieb bewegen soll

Genaugenommen ist die Art des Vorschubes unwichtig.

Wichtig ist, dass beide Nadeln, mit gleichem Vorschub (in mm), ins Gummi 
gedrückt werden.
Eine kleine Schnecke hat den Vorteil, dass die Auflösung recht hoch ist. 
Eine Schraube M3 hat z.B. einen Vorschub von 0.5 mm pro Umdrehung. Ein 
genaues 10-Gang-Poti kann somit einen Bereich von knapp 5 mm überdecken 
mit einem 20er ist’s ein Zentimeter. Eine M6-er Schraube schafft 1 mm 
pro Umdrehung.
Brauchst Du eine größere Auflösung, so käme noch ein Encoder infrage. 
Der kann schon mal 1024 Impulse pro Umdrehung liefern.

Ein weiterer Vorteil ist: Schnecken erzeugen eine sehr hohe 
Untersetzung. Somit kannst Du mit einem schwachen Motor eine große Kraft 
erzeugen.

Bei Mehrfachmessungen käme noch der Effekt der Selbstsperrung im 
Stillstand hinzu.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

wenn würde ich die Wegstrecke über einen Encoder messen glaube das das 
die beste und sicherste Entblößung ist. und nicht mit einem Decoder wie 
in meinem Beitrag ;-).

über die Schenke wird eine Spindel angetrieben die sich wiederum in 
einer Linearisierung befindet. die Linearisierung ist in einem Kasten 
eingesetzt.
auf dem Schlitten der Linearführung befinden sich die Nadeln :-)

ich schaue mal ob ich eine Zeichnung hin bekomme, bitte nicht zu viel 
erwarten, von der Zeichnung.

von Muecke -. (muecke82)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

so stelle ich mir das mit einer Linearführung vor.
ich hoffe da sich ich das richtige Datenformat gewählt habe.

was haltet Ihr von der idee? so wie sie nun ausschaut?

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Die Schnecke ist die Spindel.

Eine Schraube ohne Kopf ist eine Gewindestange. Die gibt’s in jedem 
Baumarkt in verschiedenen Durchmessern und meist in 1m Stücken.

Lagerst Du eine "Schraube" und treibst sie an einem Ende an, so wird 
eine, mit einem Gewinde versehene Platte mit jeder Umdrehung verschoben. 
Rechts herum hoch, links herum runter.

Wie eine Mutter, die festgehalten wird, während sich die Schraube dreht. 
Das kannst Du in der Hand ausprobieren.

Ich muss jetzt erst mal zum Matratzenhorchdienst.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

amateur schrieb:
> Die Schnecke ist die Spindel.
>
> Eine Schraube ohne Kopf ist eine Gewindestange. Die gibt’s in jedem
> Baumarkt in verschiedenen Durchmessern und meist in 1m Stücken.
>
> Lagerst Du eine "Schraube" und treibst sie an einem Ende an, so wird
> eine, mit einem Gewinde versehene Platte mit jeder Umdrehung verschoben.
> Rechts herum hoch, links herum runter.
>
> Wie eine Mutter, die festgehalten wird, während sich die Schraube dreht.
> Das kannst Du in der Hand ausprobieren.

das ist mir schon klar, das Prinzipien ist das einer Linearführung nur 
das hier der Schlitten auch noch mit geführt wird und somit wirklich 
gleichmäßig hoch und Runter fahren kann und tut. mal schauen ob ich so 
eine Kleine Linearisierung finde. (2 - 3 cm Lang) und 1 cm Hub.


amateur schrieb:
> Ich muss jetzt erst mal zum Matratzenhorchdienst.
bin der letzte der dich daran aufhalten wird ;-) Dienstzeit muss 
eingehalten werden ;-) unter allen Bedingungen.

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Habe Deine Zeichnung eben erst gesehen.

Die Nadeln sind dünn und deshalb empfindlich was das Verbiegen betrifft.

Deshalb am besten DURCH die Aufsetzplatte führen. Du kannst ja ein paar 
große Löcher an der Durchgangsstelle bohren einen Kunststoffstopfen 
einpressen der seinerseits eine nadeldicke Bohrung hat.
Alternativ eine Kunststoffschraube (Nylon ist sehr verbreitet) genau an 
der Stelle der Nadel einschrauben und mit der passenden Führungsbohrung 
versehen.
Natürlich danach: Kopf ab, so dass nur noch das Gewindestück im 
Durchgang verbleibt.
Die meisten Kunststoffe vertragen sich mit Metall und führen (gleiten) 
gut.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

amateur schrieb:
> Habe Deine Zeichnung eben erst gesehen.
>
> Die Nadeln sind dünn und deshalb empfindlich was das Verbiegen betrifft.
>
> Deshalb am besten DURCH die Aufsetzplatte führen. Du kannst ja ein paar
> große Löcher an der Durchgangsstelle bohren einen Kunststoffstopfen
> einpressen der seinerseits eine nadeldicke Bohrung hat.

so dachte ich mir das nur das ich auf der Zeichnung den Kasten drumherum 
weggelassen habe.

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Immer noch kein Schluss:

Was mich bei Deiner Konstruktion noch stört ist:
Bei einer Führung sollten möglichst keine Kipp- oder Verkantungskräfte 
auftreten.
Ich würde deshalb alles in einer Linie anordnen. Also:
(B)asis, (F)ührung, (N)adel, (S)pindel, (-)Mittellinie
BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB
BFFFFF                  FFFFFB
BFFFFF       SSS        FFFFFB
BFFFFF---N---SSS ---N---FFFFFB
BFFFFF       SSS        FFFFFB
BFFFFF                  FFFFFB
BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB

So treten keine asymmetrischen Kräfte auf.

von Muecke -. (muecke82)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

ich dachte dein Schicht zum Matratzenhorchdienst hat schon begonnen.

amateur schrieb:
> Immer noch kein Schluss:

ich bin auch noch die Tage hier, das Problem muss nicht heute Nacht 
gelöst werden.

ich dachte da an so was:
http://www.igus.de/WPCK/default.aspx?pagenr=2363&CL=DE-de
die Nadeln parallel zu den Führungen?

habe versucht es in das Bild einzulassen.
natürlich anstatt den Drehknopf einen Motor ;-)

von heinz (Gast)


Lesenswert?

hast Du schon mal einen "Dauertest" gemacht. D.h. eine Nadel zig mal mit 
der Hand in Gummi gestochen? Gummi ist gegenueber Stahl ziemlich 
abrasiv.

Was passiert wenn Du mit der Nadel nicht mittig auf den Draht triffst?

Weiter oben wurde Ultraschall angesprochen.
Das ist vergleichsweise teuer und bei Gummi etwas problematisch weil 
abhaengig von ??? die Polaritaet der Echos umklappt.

Schon mal einen Induktiven Ini mit Analogausgang getestet?

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

heinz schrieb:
> hast Du schon mal einen "Dauertest" gemacht. D.h. eine Nadel zig mal mit
> der Hand in Gummi gestochen? Gummi ist gegenueber Stahl ziemlich
> abrasiv.

bisher noch nicht, bin mir noch nicht mal sicher gewesen ob das 
überhaupt klappt was ich mir da bisher vorgestellt habe, das die nadeln 
ausgetauscht werden müssen ligt in der Sache der Natur und werde ich 
nicht drum herum kommen, ist auf alle fälle günstiger als die Prüfung 
immer von Hand zu machen.

heinz schrieb:
> Was passiert wenn Du mit der Nadel nicht mittig auf den Draht triffst?

das werde ich erst heraus finden wenn ich ein paar Tests gemacht habe 
mit zwei Nadeln, bis jetzt bin ich mir noch nicht mal sicher ob ich 
überhaupt einen Durchgang messen kann.
mittig treffen ist glaube ich unmöglich, die Drähte liegen aber genau 
neben einander, somit sollte der Draht auffalle fälle berührt werden.

heinz schrieb:
> Weiter oben wurde Ultraschall angesprochen.
> Das ist vergleichsweise teuer und bei Gummi etwas problematisch weil
> abhaengig von ??? die Polaritaet der Echos umklappt.

hiermit habe ich überhaupt keine Ahnung so was hatte ich noch nicht mal 
in der Hand :-( was ich aus deiner aussage aber heraus höre ist die 
Möglichkeit schwieriger und Teurer, dann werde ich das erst mal außen 
vor lassen.


heinz schrieb:
> Schon mal einen Induktiven Ini mit Analogausgang getestet?
was ist das? kannst du mir das etwas genauer erklären?

von heinz (Gast)


Lesenswert?

Du weist aber was ein Induktiver Initiator ist?

Ich wuerde mir einen aus der Kiste nehmen (weis jetzt nicht ob ich 
analoge rumliegen hab), den Ausgang an ein Ozi anschliessen. Einfach mal 
auf der Oberflaeche von einem Reifen rumrutschen und schauen was da 
passiert.

Kommst Du auf beide Seiten an die Oberflaeche ran?

Und ein Tip von mir. Schliess erstmal keine Loesung aus. ABER Du gehst 
weiter oben schon an die Detailkonstruktion von einer Loesung, die noch 
nicht mal verifiziert ist.

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

heinz schrieb:
> Du weist aber was ein Induktiver Initiator ist?
>
> Ich wuerde mir einen aus der Kiste nehmen (weis jetzt nicht ob ich
> analoge rumliegen hab), den Ausgang an ein Ozi anschliessen. Einfach mal
> auf der Oberflaeche von einem Reifen rumrutschen und schauen was da
> passiert.

ich habe leider so eine Kiste nicht :-( und ein oszilloskop leider auch 
nicht, wobei ich mir da ein borgen könnte von jemanden :-) dann wüste 
ich aber immer noch nicht wie man das bedient, und was man daraus lesen 
kann.

ob ich wies was das ist, so halbwegs, glaube was darüber mal gelesen zu 
haben.

kann ich mit denen denn wirklich den Abstand zu mental definieren?

heinz schrieb:
> Kommst Du auf beide Seiten an die Oberflaeche ran?
wie meinst du das?
wenn du die innen Seite des Reifen meinst nein, ich komme nur an die 
Lauffläche. die Reifen befinden sich noch auf Felgen.
http://www.reifen-haeussler.de/assets/images/tipps/reifenaufbau.gif

heinz schrieb:
> Und ein Tip von mir. Schliess erstmal keine Loesung aus.
für den ersten Test schlisse ich es erst ein mal aus. wenn dieser nicht 
klappt wird ein ein weiterer Test mit einem neuen Lösungsansatz 
angegangen.

heinz schrieb:
> ABER Du gehst
> weiter oben schon an die Detailkonstruktion von einer Loesung, die noch
> nicht mal verifiziert ist.

Die Detailzeichnung ist für mich denn wenn ich selbst mich nicht 
überzeugen kann das ich mit der Lösung es hin bekomme dann muss ich sie 
auch nicht testen. ;-)

von Nicolas S. (Gast)


Lesenswert?

Ich werfe jetzt auch mal induktive Näherungsschalter in den Raum. Für 
massive Metallflächen haben die eine reproduzierbaren 
Schaltabstandsfehler von deutlich weniger als 0,1mm - wenn sie bei 
Drahtgeflecht überhaupt funktionierten, wären sie eine sehr preiswerte, 
nicht-invasive Methode.

von heinz (Gast)


Lesenswert?


von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

Nicolas S. schrieb:
> Ich werfe jetzt auch mal induktive Näherungsschalter in den Raum. Für
> massive Metallflächen haben die eine reproduzierbaren
> Schaltabstandsfehler von deutlich weniger als 0,1mm -
Das hört sich gut an :-)


Nicolas S. schrieb:
> wenn sie bei
> Drahtgeflecht überhaupt funktionierten,
das befürchte ich das sie das nicht ruhen werden, bzw. bei jedem reifen 
unterschiedlich da das Drahtgeflecht bei jedem reifen etwas anders sein 
kann und ist.

Nicolas S. schrieb:
> wären sie eine sehr preiswerte,
> nicht-invasive Methode.
:-) das wäre mir am liebsten.

jetzt werde ich erst ein mal einen Reife etwas oben abschneiden / Fräßen 
so das ich an den Draht heran komme, und versuchen dort etwas zu messen, 
mal schauen ob da überhaupt was bei raus kommt.


heinz schrieb:
> und hier mal ein Link. Preisklasse etwa 150
>
> 
http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/classid_143.htm?view=productdetails&prodid=3802&amxattrib=a_107362/217&;
das sieht gut aus. habe ich leider nicht hier :-( zum testen. reifen 
hätte ich genügend :-)

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Wie der Name schon sagt: Ein induktiver Näherungsschalter ist ein 
Schalter.
Was Du aber suchst wäre ein induktiver Entfernungsmesser.
Induktiven Näherungsschalter streuen in ihrer Empfindlichkeit wie Sau. 
Die Reproduzierbarkeit des einmal eingestellten Schwellwertes ist aber 
Gut - bei genau definiertem Metall.

Deine Arbeitsweise würde in diesem Falle folgendermaßen aussehen:
1. Durch einen Haufen Tests feststellen, bei welcher Empfindlichkeit 
(Tiefe)
   das Ding schaltet.
2. Du stellst Deinen Wunschwert ein.
3. Du näherst Dich dem Objekt Deiner Begierde.
4. Du kannst Feststellen: Näher bis gleich - oder weiter entfernt. Aber
   nicht wie weit und auch nicht wie nah.
Keine Ahnung wie gut, auf Grund der zu detektierenden Materialien, die 
Erkennungsgenauigkeit ist. Es geht ja schließlich nicht um massives bzw. 
homogenes Metall, sondern um ein relativ feines Geflecht, dass auch 
nicht nach magnetischen Gesichtspunkten ausgewählt wurde.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Muecke -- schrieb:

> Es handelt sich um einen LKW Reifen.

Hmm, und der Reifen wird anschliessend weggeschmissen? Ich denke,
für eine solche Anwendung sollte man eher ein zerstörungsfreies
Meßgerät nehmen.
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Muecke -- schrieb:

> ich stelle mir das gerade bildlich vor.

Ich auch. :-)

> an einem Kasten komplett aus Kunsthof (oder so was)

http://www.halberstadt.de/media/bilder/stadt/gesundheit_soziales/selbsthilfe_beratung/tn800x800_galerie_im_kunsthof.jpg
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Muecke -- schrieb:

> hmm, wer könnte mir bei so was denn Helfen?
> kennt da jemanden der sich mit so was auskennt?

Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch
interessiert. Übrigens wären ja auch Computertomographen geeignet.
Aber da kommt man wohl noch schwerer dran.
Gruss
Harald

von amateur (Gast)


Lesenswert?

>Übrigens wären ja auch Computertomographen geeignet.

In dem Falle wäre wohl ein kleineres Kaliber sinnvoll.
Aber der Betrieb eines Röntgengerätes ist an alle, dem Gesetzgeber 
gerade eingefallenen Fußangeln gebunden. Und etwas Knowhow kann auch 
nicht schaden. Würde aber gehen.

von heinz (Gast)


Lesenswert?

@amateur
>Ein induktiver Näherungsschalter ist ein Schalter.

Du hast den Link aber schon mal angeklickt?

Was sicher geht ist Roentgen. Hab ich mal was fuer Bremsleitungen 
gemacht. ABER das ist Preisklasse 50K fuers roentgen + ein bischen 
ausenrum das waren dann etwa 200K (DM Zeiten)

von Nicolas S. (Gast)


Lesenswert?

Stimmt, ein Näherungsschalter ist ein Schalter, der in einem bestimmten 
Abstand zu einem metallischen Gegenstand sehr reproduzierbar schaltet. 
Also quasi wie die Nadelmethode, nur berührungslos. Und da die Dinger im 
Normalfall so um die 20 Euro  kosten, läßt sich das auch sehr problemlos 
ausprobieren, ob das eine sinnvolle Methode ist. Fürs erste Testen 
reicht ja eine Spannungsquelle und Beobachtung der eingebauten LED.

Viele Grüße
Nicolas

von c.m. (Gast)


Lesenswert?

eine spule mit hf wechselmagnetfeld und ein hall-sensor in der mitte, 
der die abschwächung des magnetfeldes durch wirbelstrominduktion im 
angenäherten drahtgeflecht misst… geht sowas?

von heinz (Gast)


Lesenswert?

Das was ich verlinkt hab ist ein Induktiver Analogsensor

Messbereich  5 ... 15 mm
Reproduzierbarkeit  0 ... 15 µm
Ausgangstyp  0 ... 20 mA
Linearitätsfehler  ≤ ± 10 % vom Endwert

159,00 €

sollte wohl preiswert genug sein um mal zu testen

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Muecke -- schrieb:
>
>> Es handelt sich um einen LKW Reifen.
>
> Hmm, und der Reifen wird anschliessend weggeschmissen? Ich denke,
> für eine solche Anwendung sollte man eher ein zerstörungsfreies
> Meßgerät nehmen.
> Gruss
der Reifen wird ja nicht durchstochen hoffe ich ;-) sondern nur bis zur 
ersten Gürtellage das machen die in den Werkstätten auch immer wider. 
ist also nicht ganz unüblich. Der reifen ist dadurch nicht kaputt.

Harald Wilhelms schrieb:
> Muecke -- schrieb:
>
>> hmm, wer könnte mir bei so was denn Helfen?
>> kennt da jemanden der sich mit so was auskennt?
>
> Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch
> interessiert. Übrigens wären ja auch Computertomographen geeignet.
> Aber da kommt man wohl noch schwerer dran.
> Gruss
Hmm ob der so begeistert ist von der Idee ;-).



leider muss ich die Idee über den Haufen werden (mit den rein stechen), 
habe einen alten reifen gesucht der an einer Stelle das Profil abgeplagt 
ist.

und habe das Voltmeter mal dran gehalten und habe versucht durch zu 
klingeln, und habe festgestellt das das bei dem Reifen nicht hin Haus 
:-(, leider anders als bei meinem Letzten Testreifen. Schade. somit muss 
ich die Idee verwerfen.



dann muss ich doch wa anderes mir überlegen. als das mit dem Ultraschal 
gerät würde mich noch interessieren.
rein Theoretisch müsste ich das Bild das ich bekomme dich von einem 
Computer auswerten lassen können?
wie ist das denn es gibt doch die 3D Ultraschall sind das andere 
Messköpfe? oder muss man da mehrere dran heben? kennt das jemand?

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Muecke -- schrieb:

>>> Es handelt sich um einen LKW Reifen.
> der Reifen wird ja nicht durchstochen hoffe ich ;-) sondern nur bis zur
> ersten Gürtellage das machen die in den Werkstätten auch immer wider.
> ist also nicht ganz unüblich. Der reifen ist dadurch nicht kaputt.

Ich weiss nicht. Einen derart malträtierten Reifen möchte ich
zumindest auf meinem PW nicht haben.

>> Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch
>> interessiert.

> Hmm ob der so begeistert ist von der Idee ;-).

Das bezog sich jetzt auf das Ultraschallgerät. Ich hatte mir das
so vorgestellt, das Du eine 200x200mm ausgesägte Probe mitnimmst.

> Theoretisch müsste ich das Bild das ich bekomme dich von einem
> Computer auswerten lassen können?

Hast Du noch nie ein solches Bild bei einem Arzt gesehen? Da ist
die Auswertung per Auge schon schwierig genug. Per Bildauswertung
wirds sicherlich noch schwieriger.

Aber wenn Du Glück hast, findest Du hier:
http://www.ptb.de/cms/fachabteilungen/abt1/fb-16/ag-1620.html
einen passenden Ansprechpartner per Telefon.
Gruss
Harald

von Muecke -. (muecke82)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Muecke -- schrieb:
>
>>>> Es handelt sich um einen LKW Reifen.
>> der Reifen wird ja nicht durchstochen hoffe ich ;-) sondern nur bis zur
>> ersten Gürtellage das machen die in den Werkstätten auch immer wider.
>> ist also nicht ganz unüblich. Der reifen ist dadurch nicht kaputt.
>
> Ich weiss nicht. Einen derart malträtierten Reifen möchte ich
> zumindest auf meinem PW nicht haben.

wenn du mit PW einen PKW meinst dann brauchst du da keine sorgen haben, 
denn das macht man nur bei LKW Reifen.

Harald Wilhelms schrieb:
>>> Frag doch mal Deinen Arzt. Vielleicht ist der ja auch technisch
>>> interessiert.
>
>> Hmm ob der so begeistert ist von der Idee ;-).
>
> Das bezog sich jetzt auf das Ultraschallgerät. Ich hatte mir das
> so vorgestellt, das Du eine 200x200mm ausgesägte Probe mitnimmst.
das musstet Stück ist nicht das Problem, das habe ich hier herumliegen, 
in jeglicher Größe ;-)
glaube dennoch das mein Dr. da nicht so begeistert von ist und da 
mitmacht.


Harald Wilhelms schrieb:
>Muecke -- schrieb:
>> Theoretisch müsste ich das Bild das ich bekomme dich von einem
>> Computer auswerten lassen können?
>
> Hast Du noch nie ein solches Bild bei einem Arzt gesehen? Da ist
> die Auswertung per Auge schon schwierig genug. Per Bildauswertung
> wirds sicherlich noch schwieriger.
das ist schon lange her als ich so was mal gesehen habe, stelle mir aber 
vor das es mit dem Reifen bessere unterschieden geben könnte, der 
Ultraschal zeigt ja die unterschiedlichen Ruflektion an oder nicht?
könnte mir vorstellen das das Metall zu Gummi einen großen unterschied 
bringt. hingegen zu den inneren Organen eines Menschen. kenne mich damit 
aber nicht aus, das ist nur eine Vermutung !


Harald Wilhelms schrieb:
> Aber wenn Du Glück hast, findest Du hier:
> http://www.ptb.de/cms/fachabteilungen/abt1/fb-16/ag-1620.html
> einen passenden Ansprechpartner per Telefon.
hmm, das könnte eine Anlauf stelle sein :-)
die werde ich mal anrufen. :-) Danke.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.