Hallo Bin neu hier! Ich benötige einen Optokopler der am eingang weniger als 3,3mA und 3,3Vbenötigt! Eine Versterkerschaltung kann ich nicht davor schalten da es ein galvanisch getrennter Stromkreis ist und ich in der Schaltung nichts herumlöten will! Könnt Ihr mir bitte helfen. Danke im voraus Gruß Daniel
Daniel Tod schrieb: > Ich benötige einen Optokopler der am eingang weniger als 3,3mA und > 3,3Vbenötigt! Das sollte schon ein hundsgewöhnlicher CNY17 tun, wegen des besseren Koppelfaktors vielleicht ein CNY17-4. Allerdings werden mit geringerem Eingangsstrom auch die Schaltzeiten etwas lahm. Das steht aber im Datenblatt. Es kommt aber immer drauf an, was man am Ausgang dann benötigt.
Die Frage ist, was sollder Optokoppler schalten. Wenn er nur 660uA schalten muss, also 47k an +5V, reicht 20% CTR, und das haben die gewöhnlichen Optokoppler alle. Muss er 20mA schalten, brauchst du einen Optokoppler mit mindestens 600% CTR im schlechtesten Fall.
Daniel Tod schrieb: > Hallo > Der Optokopler soll nur eine LED schalten! > Gruß Daniel irgendwie macht das überhaupt keinen sinn. Dann kannst du doch auch gleich die LED an den anderen Stromkreis anschließen. Warum muss eine LED galvanisch getrennt werden?
Hallo Weil ich einen größeren strom und eine andere Spannung brauche! Die eingebaute LED hat 2V auf 3mA und mehr bekomme ich da auch nicht raus! Ich benötige aber 1,5V mit 20mA und 5V für den Microcontroler. Weiters möchte ich meine Schaltung von der eingebauten Platiene trennen! Gruß Daniel
Wenn Du hier Hilfe erhoffst, solltest Du es zunächst einmal unterlassen, fast jeden Satz als Befehl darzustellen. Außerdem solltest Du ganz genau die Rahmenbedingungen spezifizieren. Hier hat wirklich niemand Lust dazu, alles erfragen zu müssen und sich in Unkenntnis Deiner Bedingungen als Depp darstellen zu lassen.
Daniel Tod schrieb: > Ich benötige aber 1,5V mit 20mA und 5V für den Microcontroler. Wenn der Ausgangsstrom nicht reicht, dann kann man hinter den Transistor im Optokoppler noch einen zweiten Transistor wie ein Darlington schalten. Z.B. einen Kleintransistor wie den BC547. Oder man wählt gleich einen Optokoppler mit Darlington-Transistorausgang und schaut, ob dessen Strombelastung reicht.
Daniel Tod schrieb: > Weil ich einen größeren strom und eine andere Spannung brauche! Du solltest mal ganz genau schildern, was Du wirlioch erreichen will. Eine LED mit einem OK zu betreiben ähnelt einem Schilbürgerstreich. (So wie Licht mit Eimern ins Rathaus tragen.) Wenn Du genau Dein Problem erkläsrst, kann man auch eine dazu passende Lösung finden. (jedenfalls meistens) Gruss Harald
>Könnt Ihr mir bitte helfen.
Klar. Aber zeig erst mal deinen Schaltplan.
> Weil ich einen größeren strom und eine andere Spannung brauche!
Das macht man aber nicht mit einem Optokoppler!
Sondern mit einem Verstärker.
Dazu reicht wohl schon ein Transistor.
Sozusagen die hintere Hälfte eines Optokopplers.
Hallo Nochmals zu meinem Problem! Ich habe eine Platine die zwei Spiegeln steuern die auf einem Motor befestigt sind. Diese Steuerung ist normalerweise extern in einem Gehäuse. Da sieht man die LED die auf der Platine aufgelötet sind. Diese werden mit 2V bei 3,3mA betrieben. Vorgeschaltet ist ein Vorwiderstand mit 360 Ohm. Jetzt habe ich diese Steuerung zerlegt und direkt in das Gehäuse indem die Motoren auch verbaut sind eingebaut. Dadurch kann man die zustände der LED`s nicht mehr sehen also muss ich neue LED`s in die Frontplatte des Gehäuses einbauen. Diese benötigen 2,5V mit 20mA. Weiters wird dieser zustand mittels Mikrocontroller abgefragt und verarbeitet. Ich habe mir gedacht ich schalte einen Transistor vor und steuere so die LED´s. Das funktioniert aber nicht, da die ganze Schaltung galvanisch getrennt ist und ich keinen Bezugspunkt suchen will. Gruß Daniel
Daniel Tod schrieb: > Das funktioniert aber nicht, da die ganze Schaltung galvanisch getrennt > ist und ich keinen Bezugspunkt suchen will. Ohne Deinen Schaltplan zu sehen, kann man da keine Lösung finden. Ausserdem werden LEDs nicht mit Spannungen, sondern mit Strömen betrieben. Gruss Harald
Daniel Tod schrieb: > Ich habe mir gedacht ich schalte einen Transistor vor und steuere so die > LED´s. > Das funktioniert aber nicht, da die ganze Schaltung galvanisch getrennt > ist und ich keinen Bezugspunkt suchen will. Am besten suchst du dir mal einen Simulator, oder wenigstens was zur Schaltplaneingabe am PC. Auf die Dauer braucht man das, wenn man nicht Willens ist, sein Hobby oder den Beruf kurzfristig zu beenden. Also, wie Kai schon richtig schrieb: > Schaltplan, bitte... Wenn auch notfalls handgemalt, abfotografiert, und als Bild hier hoch geladen.
> Dadurch kann man die zustände der LED`s nicht mehr sehen also muss ich > neue LED`s in die Frontplatte des Gehäuses einbauen Wie wäre es, die LEDs aus der Platine abzulöten, ein Kabel an die Paltine dranzulöten, und an dieses Kabel eine LED zu löten, die durch das Gehäuse guckt ? Ja, auf die Art bekommen die LED nur 3.3mA, aber wenn du eine besonders helle LED (derselben Farbe) nimmst, sollte das schon ausreichen. Heute kann man mit 20mA ja ganze Räume beleuchten.
Hallo Ich weis nicht welchen Schaltplan ich zeichnen soll? Den von der Platinen habe ich nicht. Und zum Schaltplanzeichnen habe ich eh EAGLE. Gruß Daniel
Daniel Tod schrieb: > Den von der Platinen habe ich nicht. > > Und zum Schaltplanzeichnen habe ich eh EAGLE. Immerhin. Dann wähle da in Eagle einfach den Steuer-Output, setze dafür einen Pin, und nenne den meinetwegen Testpin.
Hallo Habe jetzt den Schaltplan gemacht so wie ich es machen wollte! Auch wenn ich die LED mit Vorwiderstand ausbaue bekomme ich keinen höheren Strom! Gruß Daniel
Daniel Tod schrieb: > Auch wenn ich die LED mit Vorwiderstand ausbaue bekomme ich keinen > höheren Strom! OK, es kann so gut gehen, wenn der Optokoppler die Spannung schafft, die der µC als High-Pegel braucht.
Hallo Ich brauche jetzt einen Optokoppler der aus den 3mA 20mA machen kann! Als µC verwende ich eine Atmega2560! Gruß Daniel
Daniel Tod schrieb: > Ich brauche jetzt einen Optokoppler der aus den 3mA 20mA machen kann! Das wurde schon gesagt: nimm einen Transistor hinter dem Optokoppler zum Verstärken. Dann geht fast jeder Optokoppler. Gruß Dietrich
> Auch wenn ich die LED mit Vorwiderstand ausbaue bekomme ich keinen > höheren Strom! Richtig. > Ich brauche jetzt einen Optokoppler der aus den 3mA 20mA machen kann! Vergiss es. Du brauchst einen Transistor. Und musst verstehen lernen wie in Transistor funktioniert.
Hallo Transistoren kann ich eh berechnen. Werde es jetzt auch so machen! Ich wollte mit das nur ersparen da ich alle Schaltungen so einfach wie möglich gestalten will. Dan ist das Problem ja hiermit gelöst. Danke an alle!!! Gruß Daniel
Daniel Tod schrieb: > Hallo > > Habe jetzt den Schaltplan gemacht so wie ich es machen wollte! Dann schliesse Deine Anzeige-LED doch einfach anstelle der LED des OKs an. Hat der OK eigentlich einen Vorwiderstand? Gruss Harald
Hallo Das geht nicht! Ich bekomme nicht genug Leistung, da das eine kleine SMD LED ist und ich eine normale ansteuern muss! Der Optokoppler bekommt einen Vorwiderstand Gruß Daniel
Daniel Tod schrieb: > Ich bekomme nicht genug Leistung, da das eine kleine SMD LED ist und ich > eine normale ansteuern muss! schon mal was von Low-Current LEDs gehört? Bei LEDs kann man nicht zwangsweise von der Bauform auf den Stromverbrauch schließen!
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